Wie könnte man Raucherpausen prüfen, ohne Möglichkeit einer Stempelkasse? Danke schon mal im voraus. NG
Am Arbeitsergebnis?
- wenn jemand mit der halben Stunde weniger, die er jeden Tag zum Rauchen braucht, sein Pensum genau so schafft wie seine Kollegen, die diese halbe Stunde mit der Diskussion von z.B. Bundesligaspielen, Tuppergefäßen oder Sojabreilein verbringen, ists doch gleichgültig, ob er sie drinnen oder draußen verbringt?
Und wenn er diese halbe Stunde ganz diszipliniert hinten dran hängt und trotzdem nichts auf die Reihe kriegt, ist nicht das Rauchen schuld, sondern er passt dann eben nicht zu der Funktion, in der er eigentlich tätig sein sollte.
Moral: Wenn man für erbrachte Leistung und nicht für am Arbeitsplatz verbrachte Zeit bezahlt wird, wird manches einfacher.
Schöne Grüße
MM
- wenn jemand mit der halben Stunde weniger, die er jeden Tag
zum Rauchen braucht, sein Pensum genau so schafft wie seine
Kollegen, die diese halbe Stunde mit der Diskussion von z.B.
Bundesligaspielen, Tuppergefäßen oder Sojabreilein verbringen,
ists doch gleichgültig, ob er sie drinnen oder draußen
verbringt?
Diese Argumentationsweise hört man jeden Tag (von Rauchern). Sie ist natürlich Nonsens, denn hier wird pauschal unterschieden zwischen Rauchern und Nichtrauchern, die die Arbeitszeit mit der Diskussion über Bundesligaspiele, Tuppergefäße oder Sojabreilein verplempern.
Als würden Raucher sonst völlig diszipliniert durcharbeiten und die Arbeit lediglich zum Rauchen unterbrechen.
Tatsache ist aber, dass Raucher die Arbeit nicht nur zum Rauchen, sondern eben auch für die Diskussion über Bundesligaspiele, Tuppergefäße oder Sojabreilein unterbrechen und somit deutlich mehr Arbeitszeit für arbeitsfremde Dinge verplempern.
Hallo.
Tatsache ist aber, dass Raucher die Arbeit nicht nur zum
Rauchen, sondern eben auch für die Diskussion über
Bundesligaspiele, Tuppergefäße oder Sojabreilein unterbrechen
und somit deutlich mehr Arbeitszeit für arbeitsfremde Dinge
verplempern.
Tatsache ist aber auch, dass, als Rauchen noch fast normal war, die Raucher trotz Raucherpausen, im Durchschnitt mehr geschafft haben, als die Nichtraucher.
Sie waren einfach lustiger bei der Arbeit, arbeits-„lustiger“.
Mag daran liegen, dass „man“ natürlich auch abhängig von der Art der Arbeit, von Kurzpause zu Kurzpause generell besser und schneller arbeitet, als wenn sich das im Durchschnitt 4 Stunden lang hinsschleppt.
Gruß, Nemo.
Tatsache ist aber auch, dass, als Rauchen noch fast normal
war, die Raucher trotz Raucherpausen, im Durchschnitt mehr
geschafft haben, als die Nichtraucher.
Solange ich für die absurde Behauptung keine verlässliche Quelle habe, bezeichne ich diese einfach mal als Wunschtraum der Raucher.
Sie waren einfach lustiger bei der Arbeit, arbeits-„lustiger“.
Auch das bezeichne ich schlichtweg als Unsinn.
Mag daran liegen, dass „man“ natürlich auch abhängig von der
Art der Arbeit, von Kurzpause zu Kurzpause generell besser und
schneller arbeitet, als wenn sich das im Durchschnitt 4
Stunden lang hinsschleppt.
Das ist völlig richtig, hat aber nicht ansatzweise etwas damit zu tun, ob man in der Kurzpause in der Nase popelt, einen Apfel isst, sich mit einem Kollegen unterhält oder dem Tabakkonsum frönt.
Servus,
dieses ist keine Argumentation für Raucher-, Bundesliga-, Ficusblattabzupf-, Tupperware- und sonstige unkontrollierte Pausen - es ist lediglich eine Argumentation dafür, sinnvollerweise die bezahlte Leistung am Ergebnis und nicht am Zeitaufwand zu messen. Selbstverständlich arbeiten Raucher in der Zeit, in der sie nicht rauchen, nicht irgendwie automatisch intensiver und/oder effizienter. Aber das tun andere, die ihre Arbeitszeit mit anderen Dingen wie z.B. unnötig komplizierter Arbeitsweise oder (die typischen 7-Uhr-Anfänger) ausgiebigem Frühstück nebst Lektüre und Diskussion von Tageszeitungen, Nagellackier- und Klositzungen usw. verplempern, auch nicht; und auch die nicht, die sich in jeder geregelten Pause ein so dicht gedrängtes Programm von allen möglichen Verrichtungen vornehmen, dass sie nicht mehr den Wert einer Erholungspause hat.
Wenn man nach Wegen sucht, den Wert durch ungeregelte Pausen verlorener Arbeitszeit auf fünf bis sechs Euro genau (das dürften bei Otto Normalangestelltem etwa die Opportunitätskosten einer gerauchten Zigarette sein) zu messen, können diese meines Erachtens nur am Ergebnis der Arbeit ansetzen, da die verschiedenen Weisen, Arbeitszeit durch ungeregelte Pausen zu verderben, sonst höchst unterschiedliche Methoden erforderten, die letzlich wegen ihrer Vielzahl und Komplexität mehr Aufwand erforderten als Ertrag erzeugten.
Schöne Grüße
MM
Weils eh gelöscht wid.
Tatsache ist aber auch, dass, als Rauchen noch fast normal
war, die Raucher trotz Raucherpausen, im Durchschnitt mehr
geschafft haben, als die Nichtraucher.Solange ich für die absurde Behauptung keine verlässliche
Quelle habe, bezeichne ich diese einfach mal als Wunschtraum
der Raucher.
Verlässliche Quelle, je nun:
Wenn man in einem Betrieb mit einer relativ großen Mannschaft arbeitet, bei der die Raucher in der Überzahl sind, wenn dann die Arbeit täglich ziemlich gleich verteilt wird, sieht man eigentlich ziemlich genau, wer sein Pensum wann erledigt hat.
Sie waren einfach lustiger bei der Arbeit, arbeits-„lustiger“.
Auch das bezeichne ich schlichtweg als Unsinn.
Dass notorische Nichtraucher zumindest früher im Durchschnitt „miesepetriger“ waren, als Raucher, wird dir jeder bestätigen, der noch Zeiten erlebt hat, als Rauchen noch relativ normal war. Unfrieden ging meistens von den Nichtrauchern aus, gehäuft dann, als das Rauchen allmählich immer mehr verteufelt wurde.
Mag daran liegen, dass „man“ natürlich auch abhängig von der
Art der Arbeit, von Kurzpause zu Kurzpause generell besser und
schneller arbeitet, als wenn sich das im Durchschnitt 4
Stunden lang hinsschleppt.Das ist völlig richtig, hat aber nicht ansatzweise etwas damit
zu tun, ob man in der Kurzpause in der Nase popelt, einen
Apfel isst, sich mit einem Kollegen unterhält oder dem
Tabakkonsum frönt.
Gemeinsames Rauchen fördert den Zusammenhalt und die Kameradschaft, kann dir jeder Indianer bestätigen. Sieht man heute noch irgendwelche Gruppen rauchend, bzw. nichtrauchend zusammen stehen, so möchte ich drauf wetten, dass es bei den Rauchern lustiger zu geht.
Gruß, Nemo ( übrigens Nichtraucher)
hi,
ich ersetze rauchen durch Alkohol und behaupte das gleiche.
grüße
lipi
Tatsache ist aber auch, dass
Warum schreibst Du von Tatsachen , wenn es sich um persönliche Eindrücke , gemacht in bestimmten Umgebungen, handelt (die ich zudem nicht im Ansatz teilen kann)?
Hallo,
am Arbeitsergebnis ist auch der effektivste Wert…
um es mal an einem konkreten Beispiel fest zu machen:
Vor der Reglementierung durch Pausenzeiten für zum B. Rauchen oder anderes
8 Stunden-Schicht mit Ergebnis 500 Stück Produktion durch Person
Nach der Reglementierung durch Pausenzeiten 8,5 Stunden-Schicht
mit Ergebnis 300 Stück Produktion durch Person
Alles sch***e
Hallo MM,
Du hast ja leider vollkommen recht mit
- wenn jemand mit der halben Stunde weniger, die er jeden Tag
zum Rauchen braucht, sein Pensum genau so schafft wie seine
Kollegen, die diese halbe Stunde mit der Diskussion von …
Nur leider geht das
Moral: Wenn man für erbrachte Leistung und nicht für am
Arbeitsplatz verbrachte Zeit bezahlt wird
in der Praxis auch nicht, da es kaum ein absolutes Maß und nur selten ein Relatives gibt. In meiner Branche (individuelle embedded Softwareentwicklung) gibt es praktisch keine Möglichkeit, Leistung auch nur auf Faktor 10 zu beurteilen. (Die Komplexität einer Aufgabe wird aus der dafür aufgewendeten Arbeitszeit ermittelt.)
Vergleichbarkeit ist m.E. nur gegeben, wenn mehr als 3 Leute jeweils im Mittel mehr als eine Einheit pro Tag fertigstellen (z.B. Sachbearbeiter, Fenstereinbauer, Taxifahrer, Fließbandarbeiter). Und selbst dann darf dies im öffentlichen Dienst oder in vielen Industriezweigen politisch korrekt keine große Rolle spielen (Leistungsrelevante Daten dürfen z.T. nicht einmal personalisiert per EDV erfasst werden).
Als einzig korrekte Möglichkeit zur Leistungssteigerung bleibt oft nur, die (vorhandenen) Mitarbeiter insgesamt so zu motivieren, dass alle möglichst stark an einem Strang (in die gleiche Richtung) ziehen. Dies wäre vielleicht noch möglich wenn Nichtraucher z.B. einen Tag Urlaub pro Jahr mehr bekommen, aber (da sind wir vermutlich einer Meinung) ganz sicher nicht durch Nacharbeit für Raucher. Wobei ich mir (wäre ich Raucher) den zusätzlichen Urlaubstag irgendwie auch genehmigen würde.
Am Ende leistet ja jeder nicht das was er kann (ist ja kein Wettrennen), sondern was er meint leisten zu müssen. Und das viele Raucher ihre offensichtliche, geduldete Raucherpause daher überkompensieren (und im Gegenzug wie Du schon beschrieben hast, Nichtraucher oft „unterkompensieren“) sollte auch jedem klar sein.
Gruß
achim
Gemeinsames Rauchen fördert den Zusammenhalt und die
Kameradschaft, kann dir jeder Indianer bestätigen.
ja wird dir jeder Saufkumpane aufs trinken umgemünzt bestättigen.
Sieht man
heute noch irgendwelche Gruppen rauchend, bzw. nichtrauchend
zusammen stehen, so möchte ich drauf wetten, dass es bei den
Rauchern lustiger zu geht.
na klar weil keiner mehr an die Arbeit denkt;
OL
Arbeitsergebnis?
Tatsache ist aber, dass Raucher die Arbeit nicht nur zum
Rauchen, sondern eben auch für die Diskussion über
Bundesligaspiele, Tuppergefäße oder Sojabreilein unterbrechen
und somit deutlich mehr Arbeitszeit für arbeitsfremde Dinge
verplempern.
ja und was wird DAS dann wohl zur Folge haben?
Es ist schon lustig,…
…wie sich bei solchen Gelegenheiten sogleich die notorischen Nichtraucher zu Worte melden und somit zumindest indirekt die Vorurteile bestätigen, die man früher über sie hatte.
Wäre mal interessant, zu erfahren, woran das liegt, ursprünglich am Charakter, oder lediglich am Neid, der den Charakter verdirbt?
Ich sage ja garnicht, dass Rauchen gesund oder nützlich, oder sonst was ist, ich habe lediglich behauptet, dass die Raucher im Durchschnitt genau soviel schaffen, wie die Nichtraucher. Auch das liegt nämlich im Charakter, Nichtraucher waren meist geizig, auch mit der eigenen Leistung.
Und dass gemeinsames Nasepopeln, wenn es denn in der Kultur des Betreffenden verankert ist, nicht das Gleiche bewirken könnte, wie zusammen eine rauchen, sei ja auch nicht bestritten.
Wer allerdings exzessiven Alkoholgenuss, also „Saufen“ mit Rauchen vergleicht, der muss sich von mir sage lassen, dass er eine Ahnung von der Materie hat und somit aus der Liste der Experten gestrichen werden muss.
Gruß, Nemo
Kann es sein…
…dass stark Du darunter leidest:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Selektive_Wahrnehmung
Oder wolltest Du den Sonntag einfach mal ein bisschen mit Trollen verbringen?
Wirklich glauben kannst Du den Scheiß, den Du da schreibst, ja nicht wirklich.
Was mich hingegen wundert ist das er die, die Ahnung haben von der Liste streichen will,
wäre interessant was der so konsumiert.
OL
Hallo,
Dein Einwand, dass Meinungen nicht unbedingt Tatsachen sind, war ja noch richtig. Die anderen beiden Post mit Alkohol statt Rauchen (bezogen auf Arbeitszeit) hingegen sinnfrei.
Und ja, ich kenne auch die excessiven Raucherpausen, wo eine Stunde vom Tag einfach weg ist ohne die Produktivität je wieder aufzuholen. Aber zumindest die größere Vernetztheit der Raucher würden empirische Studien sicherlich bestätigen. Intensität und Dauer der Treffen mit Leuten aus fremden Abteilungen (oder Firmen) haben meist keinen Kaffee-,Toiletten- oder Verschnaufpausenpendant.
Gruß
achim
Hallo,
als „Gelegenheitsraucher“ kann ich das auch nur bestätigen - wenn es getrennte Pausenräume gibt oder Raucher auch ausquartiert werden, wie auch immer, dort ist die Stimmung immer besser und die Zahl der Nichtraucher bei diesen „Pausen“ wird immer größer - kann Zufall sein. Ich jedenfalls finde Rauchverbot in Gaststätten, Betrieben und öffentlichen Gebäuden gut, was ich nicht gut finde sind Teile der Nichtraucherfraktion, die Raucher schon in die kriminelle Ecke stellen, frei nach dem Motto „Wer raucht, der frisst auch kleine Kinder“ und wie so oft gilt hier auch die Geschichte mit dem Splitter und dem Balken.
Gruss
Czauderna
aha, und wo soll das gewesen sein? lass mich raten, selbst die nichtraucher arbeiten jetzt weniger…
Hallo
Tatsache ist aber auch, dass, als Rauchen noch fast normal war, die Raucher trotz Raucherpausen, im Durchschnitt mehr geschafft haben, als die Nichtraucher.
Sie waren einfach lustiger bei der Arbeit, arbeits-„lustiger“.
Als Rauchen noch fast normal war, haben die Raucher doch noch an ihren Arbeitplätzen geraucht? Und dass sie sich dann am Arbeitsplatz wohler gefühlt haben als die zugequalmten Nichtraucher, kann ich mir auch leicht vorstellen.
Gruß