Endlich wurde ein Ergebnis erzielt. Noch nie hatte man sich so schwer getan, wie beim Nichtraucherschutz. Über ein Jahr hat das Geplänkel gedauert, ab 01.01.2008 tritt es in Kraft.
Bayern ist dabei (wie immer) Vorreiter. Jetzt ist es auch wieder möglich, sein Essen zu genießen. Die Wirte werden ein kräftiges Umsatzplus erwarten.
Jetzt ist es auch
wieder möglich, sein Essen zu genießen.
Moin moin,
mir war es immer möglich, mein Essen zu genießen. Insbesondere in Begleitung von Rauchern war es aber gerade nach dem Essen viel gemütlicher, weil sie es einfach entspannter angehen.
Die Wirte werden ein
kräftiges Umsatzplus erwarten.
Wenn dem so wäre, gäbe es heute schon jede Menge Restaurants mit Rauchverbot. Es steht jedem Gastronomen frei, in seinem Laden ein Rauchverbot zu verhängen.
Mal sehen, wer recht behält.
Gruß
ALex
Hi,
mir war es immer möglich, mein Essen zu genießen. Insbesondere
in Begleitung von Rauchern war es aber gerade nach dem Essen
viel gemütlicher, weil sie es einfach entspannter angehen.
Du konntest dich sicherlich auch über den wohligen Geschmack deines Essens freuen, während dir andere den Rauch ins Gesicht geblasen haben. Da schmeckt es gleich dreimal so gut.
Wenn dem so wäre, gäbe es heute schon jede Menge Restaurants
mit Rauchverbot. Es steht jedem Gastronomen frei, in seinem
Laden ein Rauchverbot zu verhängen.
Es gibt jede Menge raucherfreie Gaststätten. Diese werden jedoch kaum als Vorzeigebeispiel in der Volkspresse auftauchen.
In anderen Ländern funktioniert dies schon seit Jahren problemlos. Nur Deutschland ist wie immer was besonders.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Deutschland in allen sozialen Belangen mit aller Macht immer wieder den hintersten Platz belegen will.
Hallo,
Es gibt jede Menge raucherfreie Gaststätten.
Dann habe ich Deine Sicht der Notwendigkeit eines solchen Gesetzes nicht verstanden. Und also Deinen Unmut über bisherige Zustände auch nicht.
Worin liegt also Dein Vorteil des Erlasses?
Gruß.
Hallo D
Ich kann zunächst einmal Steven nur beipflichten. ***
Es gibt jede Menge raucherfreie Gaststätten.
Bei uns in Berlin nicht. Da gibt es nur ganz wenige (ich schätze unter 1 %) und die sind nicht leider nicht in der Nähe oder nicht nach meinem Geschmack. Vielleicht habt ihr da in Bayern mehr Glück.
Dann habe ich Deine Sicht der Notwendigkeit eines solchen
Gesetzes nicht verstanden. Und also Deinen Unmut über
bisherige Zustände auch nicht.
Ich hingegen kann sowohl das eine als auch das andere verstehen. Wie oft habe ich mich in meinen Lieblingsrestaurans gequaält, weil neben mir Leute eine nach der anderen gequarzt haben und mir übel wurde und ich das Essen nicht mehr genießen konnte!
Worin liegt also Dein Vorteil des Erlasses?
Der liegt doch auf der Hand! Siehe oben!
Gruß,
Branden
Dann habe ich Deine Sicht der Notwendigkeit eines solchen
Gesetzes nicht verstanden.
Die Notwendigkeit besteht im Schutz des Nichtrauchers.
Hallo,
Die Notwendigkeit besteht im Schutz des Nichtrauchers.
Dem stimme ich zu, wenn es um den Nicht-Raucher geht, der sich dem nicht freiwillig aussetzt (z.B. Kinder, Arbeitnehmer in den Einrichtungen).
Du gehörst als Besucher nicht dazu.
Anders formuliert: musst Du geschützt werden oder kannst Du Dich auch alleine schützen?
Angenommen, ich habe beruflich viel mit Lärm zu tun, und wie sich zeigt, ist das meiner Gesundheit abträglich, Lärm ist aber auch nachweisbar für alle Menschen ungesund! In meinen 'Lieblings’gaststätten ist es aber unerträglich laut und mein Essen somit ungenießbar. Was rätst Du mir zu tun?
Kurz: nur weil _Du_ geschmackvoll irgendwo essen willst, ist meiner Meinung nach kein Gesetz nötig, welches etwas mehr oder weniger sich selbst Regelndes kategorisch einrichtet. Und nicht vergessen: Nicht jeder sieht das so verbissen, auch wenn das grad ein Trend ist…
Beim Schutz bestimmter Personengruppen sehe ich das ebenfalls anders.
Von daher bin ich selber hocherfreut, wie beinahe selbstlos sich die Leute noch über das Glück anderer freuen können
Gruß.
Hallo D
Dem stimme ich zu, wenn es um den Nicht-Raucher geht, der sich
dem nicht freiwillig aussetzt (z.B. Kinder, Arbeitnehmer in
den Einrichtungen).
Deine Definition von „freiwillig“ und „unfreiwillig“ möchte ich nicht teilen. Da geht mir der Stacheldraht in der Tasche auf.
Du gehörst als Besucher nicht dazu.
Wenns nicht zum Weinen wäre, wärs zum Lachen.
Anders formuliert: musst Du geschützt werden oder kannst Du
Dich auch alleine schützen?
Klar, er ann sich zwei Colts umhängen und alle Raucher, die ihn vollquarzen, wie Billie the Kid umnieten.
Dafür kriegt er von mir noch nen feuchten Händedruck dazu.
In meinen
'Lieblings’gaststätten ist es aber unerträglich laut und mein
Essen somit ungenießbar. Was rätst Du mir zu tun?
Wenn es deine Lieblings-Gaststätten sind, dann hat das ja was zu bedeuten und du wärst ein kleiner Kneifer, wenn du sie wechseln tätest, ohne dich zu wehren. Folglich ate ich dir dann, deine Interessen dort zu vertreten. Es sind immerhin öffentliche Räume und keine Clubs, in denen du erst Mitglied werden musst.
Gruß,
Branden
Endlich wurde ein Ergebnis erzielt. Noch nie hatte man sich so
schwer getan, wie beim Nichtraucherschutz. Über ein Jahr hat
das Geplänkel gedauert, ab 01.01.2008 tritt es in Kraft.
Yep, grundsätzlich ne gute Sache.
Bayern ist dabei (wie immer) Vorreiter.
Bayern ist wie immer rückständig und provinziell, und dabei auch noch erschreckend schnell dabei: „Ein Verbot? Hey super, machen wir! Verbieten ist GUT!“ aber… „Moment mal… Das bedeutet dann auch kein Pfeifchen im Bierzelt? DAS geht nun wirklich zu weit!“
.m
hi
Bayern ist dabei (wie immer) Vorreiter.
Bayern ist wie immer rückständig und provinziell,
och komm… Immer wird auf Bayern geschimpft wenns aber um Fakten geht… Warum ist Bayern rückständig und priviniziell? jetzt mal Butter bei die Fische.
gruß
Hallo,
Dem stimme ich zu, wenn es um den Nicht-Raucher geht, der sich
dem nicht freiwillig aussetzt (z.B. Kinder, Arbeitnehmer in
den Einrichtungen).
Du gehörst als Besucher nicht dazu.
Ich gehöre als Besucher dazu. In der Regel erkennt man die Situation erst, wenn man den rauch riecht. Demzufolge hat man sich unfreiwillig dem ausgesetzt.
Deiner Logik zufolge bist du für ein generelles Rauchverbot, denn der Raucher macht i.d.R. nicht vorher auf seien Absichten aufmerksam, sodass alle Menschen um ihn herum dem ausweichen können. Vielmehr steckt er sich ohne Rücksicht auf die Umgebung eine Zigarette an und setzt damit die Mitmenschen unfreiwillig dem Qualm aus.
Anders formuliert: musst Du geschützt werden oder kannst Du
Dich auch alleine schützen?
Ich könnte mich selber schützen, jedoch darf ich das nicht, weil ich sonst in Konflikt mit dem Strafgesetzbuch kommen würde. Somit nimmt mir der Staat diesen Schutz ab und schafft ein Gesetz dafür.
Hier forderst du seltsamerweise tiefste Anarchie, in der alle Problem wieder mit dem Faustrecht geklärt werden.
Bayern ist wie immer rückständig und provinziell, und dabei
auch noch erschreckend schnell dabei: „Ein Verbot? Hey super,
machen wir! Verbieten ist GUT!“ aber… „Moment mal… Das
bedeutet dann auch kein Pfeifchen im Bierzelt? DAS geht nun
wirklich zu weit!“
Einer Studie zufolge gehören die meisten Raucher zu der weniger gebildeten Klasse. Man hätte ja sonst auf den Gedanken kommen können, dass es Ausnahmen geben könnte, wie z.B. das Bierzelt. Aber Halt, sowas steht nicht in der Volkszeitung, da muss man sich schon weiter bilden.
Hi,
Ich gehöre als Besucher dazu. In der Regel erkennt man die
Situation erst, wenn man den rauch riecht. Demzufolge hat man
sich unfreiwillig dem ausgesetzt.
Unser Wirt macht jetzt ein Schild außen an die Tür: „Hier darf geraucht werden“.
Du riechst also vorher nichts, musst aber lesen können. Und dann kannst du entscheiden, ob du reingehst oder nicht.
Das trifft ebenso auf mich als Raucher zu, wenn ich in einer Kneipe nicht rauchen darf: entweder ich gehe rein und rauche nicht - kein Problem - oder ich bleibe draußen. Auch kein Problem.
Anders formuliert: musst Du geschützt werden oder kannst Du
Dich auch alleine schützen?Ich könnte mich selber schützen, jedoch darf ich das nicht,
weil ich sonst in Konflikt mit dem Strafgesetzbuch kommen
würde. Somit nimmt mir der Staat diesen Schutz ab und schafft
ein Gesetz dafür.
Im o.g. Fall tust du nichts Verbotenes, wenn du die Kneipe nicht betrittst. Kein Problem also.
Hier forderst du seltsamerweise tiefste Anarchie, in der alle
Problem wieder mit dem Faustrecht geklärt werden.
Anarchie und Faustrecht haben nichts miteinander zu tun.
Hier kannst du dich informieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie
Viele Grüße
WoDi
Bayern ist wie immer rückständig und provinziell, und dabei
auch noch erschreckend schnell dabei: „Ein Verbot? Hey super,
machen wir! Verbieten ist GUT!“ aber… „Moment mal… Das
bedeutet dann auch kein Pfeifchen im Bierzelt? DAS geht nun
wirklich zu weit!“
Man hätte ja sonst auf den Gedanken
kommen können, dass es Ausnahmen geben könnte, wie z.B. das
Bierzelt. Aber Halt, sowas steht nicht in der Volkszeitung, da
muss man sich schon weiter bilden.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Du mich nicht verstanden hast… Eben die Bierzeltausnahme mein ich ja. Die ist peinlich.
.m
hi
Bayern ist dabei (wie immer) Vorreiter.
Bayern ist wie immer rückständig und provinziell,
och komm… Immer wird auf Bayern geschimpft wenns aber um
Fakten geht… Warum ist Bayern rückständig und priviniziell?
jetzt mal Butter bei die Fische.
Ganz einfach, ganz schnell bei Verboten mit dabei sein können sie (mir scheint, das ist dann auch so ziemlich das einzige, was Beckstein kann), aber groß einen auf Nichtraucherschutz machen und dann ausgerechnet das Bierzelt auszunehmen und dann auch noch mit der Begründung, das sei ja schließlich „Lebensart“, ist genau das: rückständig und provinziell.
.m
Im o.g. Fall tust du nichts Verbotenes, wenn du die Kneipe
nicht betrittst. Kein Problem also.
Ich nehme mal an, du kennst den Unterschied zwischen Kneipe und Gaststätte nicht.
Anarchie und Faustrecht haben nichts miteinander zu tun.
Hier kannst du dich informieren:
„Vielmehr wollen die Anarchisten sich selbst Regeln und Gesetze geben…“
„Das Faustrecht ist eine in früheren Jahrhunderten existierende, inzwischen als überholt geltende Rechtsordnung im objektiven Sinn („Das Recht des Stärkeren“), in welcher der Einzelne seine Ansprüche anderen gegenüber selbst durchsetzt.“
Warum hast du dich nicht informiert?
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Du mich nicht verstanden
hast… Eben die Bierzeltausnahme mein ich ja. Die ist
peinlich.
Es war von vornherein klar, dass es kein Verbot für Bierzelte geben wird. Das hast du aber sicherlich gewusst.
Ganz einfach, ganz schnell bei Verboten mit dabei sein können
sie (mir scheint, das ist dann auch so ziemlich das einzige,
was Beckstein kann), aber groß einen auf Nichtraucherschutz
machen und dann ausgerechnet das Bierzelt auszunehmen und dann
auch noch mit der Begründung, das sei ja schließlich
„Lebensart“, ist genau das: rückständig und provinziell.
‚Stoiber begründete die Ausnahme für Bierzelte mit der bayerischen Lebensart: „Zum Bierzelt gehört in hohem Maße, dass der eine oder andere raucht.“‘
Soviel zu Beckstein. Einfach peinlich.
Hi,
Im o.g. Fall tust du nichts Verbotenes, wenn du die Kneipe
nicht betrittst. Kein Problem also.Ich nehme mal an, du kennst den Unterschied zwischen Kneipe
und Gaststätte nicht.
Doch, aber das ändert am Problem nichts. Wenn am Restaurant steht, dass da geraucht werden darf, musst du ja nicht reingehen. Wenn dran steht, dass nicht geraucht werden darf, rauche ich da eben nicht oder gehe nicht rein.
Ich sehe da immer noch kein Problem und vor allem keine Notwendigkeit für ein Gesetz oder eine Verordnung.
Wenn du für jeden Furz, durch den sich irgendjemand gestört, eingeschränkt oder was auch immer fühlt, ein Gesetz machen wolltest, würde sich die ohnehin viel zu große Anzahl von Gesetzen locker verdreifachen lassen.
Bei der Anarchie bleibe ich dabei, dass das mit Faustrecht nichts zu tun hat.
Hallo,
Bei uns in Berlin nicht. Da gibt es nur ganz wenige (ich
schätze unter 1 %) und die sind nicht leider nicht in der Nähe
oder nicht nach meinem Geschmack.
Ja, vermutlich auch McDonalds Hier sind alle raucherfrei
Vielleicht habt ihr da in
Bayern mehr Glück.
Das kommt sehr auf die Art an. Während Cafes und kleiner Restaurants, in denen man zum Essen hingeht, oftmals wie gehabt, Nichtraucherzonen haben bzw. raucherfrei sind, sind eher die Wirtshäuser, in denen man eher zum Bier trinken reingeht, ausnahmslos Raucherhäuser ohne Nichtraucherzonen.
Alles in allem ist die Auswahl zu gering.