Rauchverbot - Willkommen in Bayern

Hi

Auch das müsste verordnet werden, denn freiwillig macht das
keiner.

Alles was Geld bringt wird von findigen Leuten gemacht.

Wenn Nichtraucherlokale in Mode kommen, sei es durch geschickte Werbung, durch gesteigertes Gesundbewußtsein oder sonst einen Umstand, dann dauert es mit Sicherheit nicht lange, bis immer mehr Leute auf den Zug aufspringen.

Wenn das nicht passiert, dann scheinen Nichtraucherlokale dem Großteil der Bevölkerung doch nicht so wichtig zu sein.

Aber wie schon mehrfach geschrieben und vermutlich nie
gelesen: ausgewiesene Raucherlokale können gerne Raucherclubs
mit ausgewählten Gästen sein.

Was ist dabei anders als bei meinem Vorschlag? Außer daß Du das gesetzlich verordnet haben willst?

Solange es aber in der
Öffentlichkeit passiert, sind die öffentlichen Interessen
schwerwiegender, als die persönlichen Lust- und Suchtgefühle.

Da müßte man jetzt erstmal definieren, wer die Öffentlichkeit ist und woran sie Interesse hat.
In einem freien Wettbewerb von Raucher- und Nichtraucherlokalen könnte man sehr schnell feststellen was diese Öffentlichkeit tatsächlich will.
Verbote reizen doch nur zu Übertretungen und zu Trotzreaktionen.

Ich wage zu wetten, daß ein gutes Marketingkonzept für Nichtraucherlokale mehr bringen würde als ein Verbot.

Schließlich hast Du ja recht, es ist angenehmer in einer Atmosphäre zu essen, in der nicht vom Nachbartisch der Qualm rüberkommt.
Ich kenne einige Raucher, die das ebenfalls so sehen (und andere, die auf keinen Fall in einem Lokal aufs Rauchen verzichten wollen) und daher in Lokalen nicht rauchen bzw. vor die Tür gehen. Die aber, ebenso wie ich, gegen eine gesetzliche Verordnung sind.

Gruß
Edith

Hallo,

Ich wage zu wetten, daß ein gutes Marketingkonzept für
Nichtraucherlokale mehr bringen würde als ein Verbot.

Dem stimme ich ohne weiters zu, doch wer macht solche Marketingkonzepte? Dies ist ähnlich der Fastfoodkampagne. Alle wissen, dass es nicht unbedingt gesund ist. Die Fastfoodketten stecken aber mehrere Milliarden pro Jahr in die Werbung, für BIO-Produkte wird kaum bis gar nicht geworben. Wie sehen die Nichtraucherkampagnen aus? Da ja in der freien Marktwirtschaft nur das gemacht wird, was Geld bringt, ist hier weit weniger Spielraum gegeben. Werben müsste der Gaststättenbverband und diesen bescheidenen Mittel steht die Tabaklobby gegenüber.

die Tür gehen. Die aber, ebenso wie ich, gegen eine
gesetzliche Verordnung sind.

Ich bin nur für eine gesetzliche Regelung, weil es eben zu viele intolerante Personen gibt. Und liest man sich die Kommentare in den diversen Foren durch, stellt man fest, dass ein großer Teil der Befürworter dies wegen der Intoleranz tun.

Außerdem steht nicht das Rauchverbot im Vordergrund, sondern der Schutz vor Passivrauchen.

Wenn der Wirt/Inhaber eines Restaurants/einer Kneipe draußen
dran schreibt, dass in seinem Laden geraucht werden darf,
kannst du gern draußen bleiben, musst es aber nicht.
Ist doch so einfach.

Da der Wirt jeder Person das Lokal zugänglich macht, muss er in diesem Fall auch die Nichtraucher vor dem Qualm schützen. Wenn er das nicht kann oder will, muss er eben einen Club aufmachen.

Zwangsberauchung erfüllt den Strafbestand der Körperverletzung. Wenn dies endlich rechtlich durchsetzbar wird, würde dieses Schild ganz schnell verschwinden.

Guten Abend!

Das Prinzesschen auf der Erbse möchte sein Rumpssteak kurz gebraten und blutig genießen, und dabei die eigene Machtvollkommenheit nicht nur über Tiere, sondern auch Raucher spüren. Danach steigt sie in Latex in den BMW, deren Oberfläche mit diversen Lacken behandelt worden ist und sich dabei auch weißblau nicht nur in Riechorganen, sondern auch in Lungen abgesetzt hat. Wenn sie vielleicht noch einen Joghurt zuvor als quasi Desert konsumiert hat, dann sollte sie ein einziges Mal daran denken, dass Arbeitsvolk sehr mit Schwefelsäure hantieren musste, um diese wunderbare Steifheit hinzukriegen.
MfG Gerhard Kemme

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Werben müsste der Gaststättenbverband und
diesen bescheidenen Mittel steht die Tabaklobby gegenüber.

Völliger Unsinn. Wenn ich eine Nichtraucherkneipe/ein Nichtraucherrestaurant aufmachen will, rühre ich dafür kräftig die Werbetrommel, etwa in der Lokalpresse und im Internet und gut ist.
Der finanzielle Aufwand dafür hält sich in engen Grenzen und hat mit der Tabaklobby nun rein gar nichts zu tun.

Wenn der Wirt/Inhaber eines Restaurants/einer Kneipe draußen
dran schreibt, dass in seinem Laden geraucht werden darf,
kannst du gern draußen bleiben, musst es aber nicht.
Ist doch so einfach.

Da der Wirt jeder Person das Lokal zugänglich macht, muss er
in diesem Fall auch die Nichtraucher vor dem Qualm schützen.

Nein, das muss er nicht.

Wenn er das nicht kann oder will, muss er eben einen Club
aufmachen.

Auch das muss er nicht.

Zwangsberauchung erfüllt den Strafbestand der
Körperverletzung.

Wo siehst du den Zwang, wenn du vorher darauf aufmerksam gemacht wurdest? Wirst du gezwungen, dieses Lokal zu besuchen? Wohl kaum.

Wenn dies endlich rechtlich durchsetzbar
wird, würde dieses Schild ganz schnell verschwinden.

Gut, dass es da hängt.
Das gilt natürlich auch umgekehrt. Wenn ein Wirt dranschreibt, das nicht geraucht werden darf, hat der Raucher, der dort hineingeht, keinen Anspruch darauf, dort zu rauchen. Wenn er rauchen will, geht er dort nicht rein.

Hi

Dem stimme ich ohne weiters zu, doch wer macht solche
Marketingkonzepte?

Eine Firma, die mit Marketing und Werbung Geld verdient?

wissen, dass es nicht unbedingt gesund ist. Die Fastfoodketten
stecken aber mehrere Milliarden pro Jahr in die Werbung, für
BIO-Produkte wird kaum bis gar nicht geworben.

Ist das die Schuld der Fastfoodketten?

Übrigens wird hier in Ö sehr wohl für BIO geworben und zwar von großen Supermarktketten. Bioprodukte sind zur Zeit offenbar ein Renner.

Wie sehen die
Nichtraucherkampagnen aus?

Leider dämlich. Die letzte Kampagne, die lief zeigte Schockbilder. Die sind wohl genauso unwirksam wie die Hinweise auf den Zigarettenpackungen.
Werbung wirkt einfach besser, wenn man positive Dinge herausstellt.

Werben müsste der Gaststättenbverband und
diesen bescheidenen Mittel steht die Tabaklobby gegenüber.

Gerade bei Lokalen ist die Mundpropaganda und lokale Werbung sehr viel wichtiger.
Von einer landesweiten (teuren) Werbung hat ein Lokal eher nichts.
Denn 100e km nur um Essen zu gehen, fährt kaum jemand.
Oftmals werden aber gute Ideen von Konkurrenten nachgeahmt und im Schneeballprinzip kann sich eine gewinnbringende Idee verbreiten

Ich bin nur für eine gesetzliche Regelung, weil es eben zu
viele intolerante Personen gibt. Und liest man sich die
Kommentare in den diversen Foren durch, stellt man fest, dass
ein großer Teil der Befürworter dies wegen der Intoleranz tun.

An Intoleranz ändert aber auch ein Gesetz nichts, dadurch werden nur die Fronten verhärtet.

Gruß
Edith

Hallo,

Eine Firma, die mit Marketing und Werbung Geld verdient?

Und wer bezahlt diese Firma? Ein einzelner Wirt macht es nicht, da er nicht für die Konkurrenz mitwerben will.

Ist das die Schuld der Fastfoodketten?

Sie haben das Geld. Andererseits, warum sollte man für etwas Selbstverständliches wie gesund leben, werben?

Übrigens wird hier in Ö sehr wohl für BIO geworben und zwar
von großen Supermarktketten. Bioprodukte sind zur Zeit
offenbar ein Renner.

Hier steht zwar auf sehr vielen Produkten BIO drauf, sie werden auch gekauft aber der Renner sind sie erst, wenn sie die anderen Produkte aus den Regalen verdrängen.

Leider dämlich. Die letzte Kampagne, die lief zeigte
Schockbilder. Die sind wohl genauso unwirksam wie die Hinweise
auf den Zigarettenpackungen.
Werbung wirkt einfach besser, wenn man positive Dinge
herausstellt.

Ja. Man versucht ähnlich wie bei Unfällen mit dem Auto nur die Schäden in den Vordergrund zu stellen. Solange es einem aber nicht selber passiert, sagt man, dass man ja trotz Zigarette oder trotz rücksichtslosen Fahrens gesund lebt und nimmt dies als Bestätigung für absurde Theorien.

Gerade bei Lokalen ist die Mundpropaganda und lokale Werbung
sehr viel wichtiger.

Mundpropaganda kommt selten über Stadtgrenzen hinaus. Da müsste schon was einzigartiges geboten werden.

An Intoleranz ändert aber auch ein Gesetz nichts, dadurch
werden nur die Fronten verhärtet.

Man hat aber endlich eine rechtliche Grundlage, gegen diese intoleranten Menschen vorzugehen und wer sich so lernresistent stellt, der hat bestimmt auch genügend Geld, um dafür zu bezahlen.

Aber leider scheint das auch ein Phänomen der heutigen Gesellschaft zu sein. Anstatt den Fehler einzusehen, macht man diesen erst recht.

Da der Wirt jeder Person das Lokal zugänglich macht, muss er
in diesem Fall auch die Nichtraucher vor dem Qualm schützen.

Nein, das muss er nicht.

Muss er. Dazu ist das Gesetz da.

Wenn er das nicht kann oder will, muss er eben einen Club
aufmachen.

Auch das muss er nicht.

Wenn er nur eine bestimmte Kundschaft zulasen will, ist das so. Sonst kann jeder rein und wenn jeder rein kann, tut er das nicht auf eigene Gefahr, denn der Wirt hat versäumt, auf die schädlichen Wirkstoffe in seinem, Lokal hinzuweisen.

Zwangsberauchung erfüllt den Strafbestand der
Körperverletzung.

Wo siehst du den Zwang, wenn du vorher darauf aufmerksam
gemacht wurdest? Wirst du gezwungen, dieses Lokal zu besuchen?
Wohl kaum.

Werde ich davon abgehalten? Wohl kaum. Werde ich darauf hingewiesen, welche schädliche Wirkung da drinen auftaucht? Wohl kaum.

Wenn dies endlich rechtlich durchsetzbar
wird, würde dieses Schild ganz schnell verschwinden.

Gut, dass es da hängt.

Das Schild wäre nutzlos, da es nicht auf die Gefahren hinweist.

Das gilt natürlich auch umgekehrt. Wenn ein Wirt dranschreibt,
das nicht geraucht werden darf, hat der Raucher, der dort
hineingeht, keinen Anspruch darauf, dort zu rauchen. Wenn er
rauchen will, geht er dort nicht rein.

Du verstehst offensichtlich nicht, was ein Verbot ist.

Werben müsste der Gaststättenbverband und
diesen bescheidenen Mittel steht die Tabaklobby gegenüber.

Völliger Unsinn. Wenn ich eine Nichtraucherkneipe/ein
Nichtraucherrestaurant aufmachen will, rühre ich dafür kräftig
die Werbetrommel, etwa in der Lokalpresse und im Internet und
gut ist.

Im Internet? Lächeln und nicken. Erklär doch mal, wie du dafür kräftig die Werbetrommel rühren willst? Willst du die Leute zuspammen? Werben tut man nur für etwas besonderes und einzigartiges. Nichtrauchen gehört nicht dazu.

Der finanzielle Aufwand dafür hält sich in engen Grenzen und
hat mit der Tabaklobby nun rein gar nichts zu tun.

Du verstehst es wohl nicht.

Aber das Gesetz ist nun endlich da. Wer es nicht will, kann die üblichen Wege wählen, dagegen anzutreten. Andererseits kann er sich auch weiterhin so intolerant bewegen und die Umgebung zunebeln. Die Rechnung kommt schnell.

Ich bin der Meinung, man sollte die Behandlungskosten bei Lungenkrebs, welcher nachweislich vom Rauchen stammt, auf den Patienten abwälzen. Man wird ja nicht zu Rauchen gezwungen.

Was Raucher so alles zusammenphantasieren…

…nur um ihre Sucht verteidigen zu können, ist doch faszinierend.

Völliger Unsinn. Wenn ich eine Nichtraucherkneipe/ein
Nichtraucherrestaurant aufmachen will, rühre ich dafür kräftig
die Werbetrommel, etwa in der Lokalpresse und im Internet und
gut ist.

Im Internet? Lächeln und nicken. Erklär doch mal, wie du dafür
kräftig die Werbetrommel rühren willst? Willst du die Leute
zuspammen? Werben tut man nur für etwas besonderes und
einzigartiges. Nichtrauchen gehört nicht dazu.

Mag sein. Aber offenbar ein Nichtraucherlokal. Und wenn ich dich so lesen muss, scheint es jawohl keins oder kaum eins zu geben. Also ist es wohl doch was Besonderes, eins aufzumachen.

Der finanzielle Aufwand dafür hält sich in engen Grenzen und
hat mit der Tabaklobby nun rein gar nichts zu tun.

Du verstehst es wohl nicht.

Aber sicher doch.

Aber das Gesetz ist nun endlich da. Wer es nicht will, kann
die üblichen Wege wählen, dagegen anzutreten. Andererseits
kann er sich auch weiterhin so intolerant bewegen und die
Umgebung zunebeln. Die Rechnung kommt schnell.

Leider ist es bei dir wohl systemimmanent, nichts verstehe zu wollen oder auch zu können. Dir wurde ein Menge über Rücksichtnahme usw. erzählt, aber du klopfst immer wieder nur deine stupide Trommel.

Ich bin der Meinung, man sollte die Behandlungskosten bei
Lungenkrebs, welcher nachweislich vom Rauchen stammt, auf den
Patienten abwälzen. Man wird ja nicht zu Rauchen gezwungen.

Ach? Behauptest du nicht pausenlos genau das?
Du bist schon ein ganz Witziger.

Überdies beginnst du, die Grenze zum Spinner zu übertreten.
Wisch dir mal den Schaum vom Mund und überlege, falls das möglich ist, was eine derartig dumme Forderung wie die mit den Behandlungskosten sonst noch so nach sich ziehen könnte.

Da der Wirt jeder Person das Lokal zugänglich macht, muss er
in diesem Fall auch die Nichtraucher vor dem Qualm schützen.

Nein, das muss er nicht.

Muss er. Dazu ist das Gesetz da.

Was genau steht da zu dieser Problematik?

Wenn er das nicht kann oder will, muss er eben einen Club
aufmachen.

Auch das muss er nicht.

Wenn er nur eine bestimmte Kundschaft zulasen will, ist das
so. Sonst kann jeder rein und wenn jeder rein kann, tut er das
nicht auf eigene Gefahr, denn der Wirt hat versäumt, auf die
schädlichen Wirkstoffe in seinem, Lokal hinzuweisen.

Verstehe. Wenn er dranschreibt, dass geraucht werden darf, weiß keiner, was gemeint ist.

Zwangsberauchung erfüllt den Strafbestand der
Körperverletzung.

Wo siehst du den Zwang, wenn du vorher darauf aufmerksam
gemacht wurdest? Wirst du gezwungen, dieses Lokal zu besuchen?
Wohl kaum.

Werde ich davon abgehalten? Wohl kaum. Werde ich darauf
hingewiesen, welche schädliche Wirkung da drinen auftaucht?
Wohl kaum.

Ok, sorry, ich wusste nicht, dass du nicht lesen kannst. Es sollten also auch ein paar Piktogramme für Leute wie dich dorthin.
Tönst du hier nicht pausenlos rum, wie schädlich Rauchen für deine Gesundheit ist? Und wenn du dann liest, dass irgendwo geraucht werden darf, weißt du auf einmal nicht mehr, was dich dort erwartet?

Wenn dies endlich rechtlich durchsetzbar
wird, würde dieses Schild ganz schnell verschwinden.

Gut, dass es da hängt.

Das Schild wäre nutzlos, da es nicht auf die Gefahren
hinweist.

S.o.

Das gilt natürlich auch umgekehrt. Wenn ein Wirt dranschreibt,
das nicht geraucht werden darf, hat der Raucher, der dort
hineingeht, keinen Anspruch darauf, dort zu rauchen. Wenn er
rauchen will, geht er dort nicht rein.

Du verstehst offensichtlich nicht, was ein Verbot ist.

Und du hast offenbar weder gelesen geschweige denn begriffen, was ich geschrieben habe.