Rechner aufrüsten

Hallo Micha,
nur am Rande (kleines 1x1):

4x300MHz = 1,2 GHz

Gruß Fritz

Also den prozessor den ich meine findet ihr unter diesem link
http://www.alternate.de/html/solrSearch/toArticle.ht…

wenn ihr auf mehr details drückt seht ihr alle infos :smile:
wie viel Ghz hat der jetzt? 1,2Ghz oder 12Ghz?

micha

8gb aufn asrock, der war gut

Tach,

wenn ihr auf mehr details drückt seht ihr alle infos :smile:
wie viel Ghz hat der jetzt? 1,2Ghz oder 12Ghz?

Weder noch. 3 ist die einzig richtige Antwort.

Gruss
Paul

HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ?

wie rechnet ihr denn?
dann geht das ja nicht so:
4x3.000=12.000
sondern
4x3.000=3.000
Ich verstehe die welt nich mehr, zuerst heisst es 1,2Ghz aufgrund eines Tippfehlers von mir wo ich in der rechnung 300 statt 3.000 schrieb also ne null hin fertig 12Ghz, und jetzt sagt mir einer der hat nur 3Ghz.
Wollt ihr mich jetzt aufn arm nemn?
da kann man sich doch gleich nen billigen prozessor mit 3Ghz und einem kern kaufen (wenns das gibt)!
Bitte erklärung!

Auserdem hat man mir nicht gesagt ob sich übertakten lohnen würde?

micha

Tach,

wie rechnet ihr denn?
dann geht das ja nicht so:
4x3.000=12.000
sondern
4x3.000=3.000
Ich verstehe die welt nich mehr, zuerst heisst es 1,2Ghz
aufgrund eines Tippfehlers von mir wo ich in der rechnung 300
statt 3.000 schrieb also ne null hin fertig 12Ghz, und jetzt
sagt mir einer der hat nur 3Ghz.

Ein Auto, das 100 km/h faehrt und 4 Sitze hat, faehrt ja auch nicht 4x100. Und wenn Du dadrin allein faehrst, dann ist es herzlich egal, ob da 1 Sitz drin ist oder 4. Jetzt die Transferleistung auf die 4 Kerne: wenn man alle 4 nicht auslastet, wird der eine nicht schneller.

Gruss
Paul

P.S. Ja, das Amdahlsche Gesetz usw. kenne ich, tut hier aber nix zur Sache.

Also Micha,

ess kommt nicht auf die Taktfrequenz an, ein Prozessor mit 3Ghz ist z.B. langsamer als ein Quadcore (z.B. der AMD Phenom) mit 2,3Ghz.
Was ich sagen will ist, dass es nicht auf den CPU-Takt ankommt sondern auf die Anzahl der Kerne bzw. die CPU Architektur.
Das man nicht 4x3000 Mhz rechnen kann hat den einfachen Grund dass er nur 4 Kerne hat, eine CPU besteht jedoch aus viel mehr, wie zum Beispiel dem L1 und L2 Cache.

Gruß
Lukas

Tach,

ess kommt nicht auf die Taktfrequenz an

Ja.

Was ich sagen will ist, dass es nicht auf den CPU-Takt ankommt

Ja.

sondern auf die Anzahl der Kerne

Nein.

bzw. die CPU Architektur.

Ja. P4 ist hier ein super Beispiel. Hohe Taktung, aber lange Pipeline (18 Stufen afaik), die eben bei Hazards letzten Endes 18 verlorene Takte bedeutete.

Das man nicht 4x3000 Mhz rechnen kann hat den einfachen Grund
dass er nur 4 Kerne hat, eine CPU besteht jedoch aus viel
mehr, wie zum Beispiel dem L1 und L2 Cache.

Nein, das ist nicht der eigentliche Grund. Wenn ich einem Quadcore und einem Dualcore je X MB Cache pro Kern verpasse, wird der Quadcore trotzdem nicht doppelt so schnell wie der Dualcore sein.

Die Prozessorarchitektur muss im Idealfall zu der Software passen, die man einsetzt, jetzt mal voellig unabhaengig von der Taktung oder Anzahl der Kerne. Eingebettete Systeme z.B. sind weder sonderlich hoch getaktet, noch haben sie viele Kerne oder Cache, machen aber das, wofuer sie gebaut wurden schneller, billiger und zuverlaessiger, als es jede noch so hochgezuechtete Quadcore-CPU schaffen wuerde.

Wenn man jetzt zurueck zu den Mehrkern-Prozessoren kommt muss man folgendes bedenken: es gibt in jedem Anwendungsfall einen bestimmten Anteil parallelisierbarer Aufgaben und einen Anteil, der nicht parallelisierbar ist. Je nach dem wie gross der parallelisierbare Anteil ist und ob dieser in der Software auch vernuenftig implementiert wurde, bemisst sich der Speed-Up den man durch mehr Kerne bekommt. Gute Beispiele dafuer sind FEM- und CFD-Simulationen, Signalverarbeitungsalgorithmen, Kryptographie, Videokodierung etc… Nur ein relativ kleiner Anteil davon ist fuer Privatanwender interessant, bis auf aktuelle Spiele, von denen die allermeisten hoechstens einen Dualcore vernuenftig auslasten. Der andere Weg waere, die Kerne mit unterschiedlichen Aufgaben auszulasten, wobei mir auch hier kaum ein realistisches Szenario einfaellt, welches fuer den Heimanwender typisch waere.

Wenn man jetzt als Heimanwender ein halbwegs aktuelles Spiel, welches 2 Kerne nutzt, spielt, machen die anderen 2 Kerne ziemlich genau gar nichts und eine hoeher getaktete Dualcore-CPU wird eine niedriger getaktete Quadcore-CPU (bei der sich 2 Kerne langweilen) der gleichen Generation schlagen.

Kurzfassung: 4 Kerne bedeuten nicht(!), dass der Rechner zwangslaeufig 4x schneller „laeuft“, ebenso wie 2 Kerne nicht bedeuten, dass er 2x schneller laeuft. Nicht parallelisierbare Anwendungen werden auf einem Mehrkern-Rechner nicht schneller laufen, als auf einem Single Core der gleichen Architektur und Taktung. Deswegen ist es auch unsinnig die Taktrate mit der Anzahl der Cores mal zu nehmen.

Gruss
Paul

also, dann heisst das ich habe 3Ghz mit diesem prozessor. Nehmen wir das auto (bei uns vierkernprozessor) beispiel ist ein sitz (bei uns prozessorkern) besetzt muss automatisch ein anderer besetzt werden.
Das heisst ich kann z.b 4 spiele, jedes benötigt 2.9Ghz, gleichzeitig laufen lassen und die cpu-auslastung währe dann bei fast 100%. und wie ist es bei z.B.Umwandelprogramm haben die eine „bremse“ oder arbeiten die so schnell wie es der prozessor zulässt?

Noch eine frage was sind Mt/s? Anscheinend was zum messen wie viel Mt in der sekunde sind aber was wird damit gemessen bzw. was sind Mt

Micha

Tach,

Das heisst ich kann z.b 4 spiele, jedes benötigt 2.9Ghz,
gleichzeitig laufen lassen und die cpu-auslastung währe dann
bei fast 100%.

So in Etwa (sehr grob). Plus Verwaltungsaufwand, Hintergrundprozesse etc.

und wie ist es bei z.B.Umwandelprogramm haben
die eine „bremse“ oder arbeiten die so schnell wie es der
prozessor zulässt?

Depends. Halbwegs aktuelle Software fuer z.B. Videobearbeitung, Bildbearbeitung etc. kann mehrere Kerne auslasten. Audiograbber (Freeware zum Umwandeln von CDs in MP3) mit Lame-Codec kann das in der Version die ich benutze nicht, dafuer kodiert er mehrere Dateien gleichzeitig auf Mehrkernprozessoren.

Allerdings: bei mehreren Aufgaben gleichzeitig treten andere Flaschenhalse als reine CPU-Geschwindigkeit verstaerkt auf. Die Daten muessen schnell genug vom Arbeitsspeicher zur CPU und zurueck transportiert werden und - noch viel schlimmer - von Massenspeichern in den RAM.

Noch eine frage was sind Mt/s? Anscheinend was zum messen wie
viel Mt in der sekunde sind aber was wird damit gemessen bzw.
was sind Mt

MT/sec bedeutet MegaTransfers pro Sekunde. Beispiel: DDR-Speicher. Anders als beim klassischen Single Data Rate Speicher (Pro Takt eine Informationsuebertragung), wird hier die Information nicht ein Mal pro Takt sondern 2 Mal pro Takt uebertragen. Bei 200MHz Speicherbus-Takt bedeutet das, dass 400MT/sec moeglich sind.

Gruss
Paul

Ja zurzeit habe ich einen AMD ahtlon™ 64 Dual Core Processor 4000+ und 2GB Ram glaubt ihr eine aufrüstung gleich mit neuem Mainboard ist überhaupt notwendig?

Ich glaube schon weis es aber nicht genau

micha

Tach.

Ja zurzeit habe ich einen AMD ahtlon™ 64 Dual Core
Processor 4000+ und 2GB Ram glaubt ihr eine aufrüstung gleich
mit neuem Mainboard ist überhaupt notwendig?

Kommt drauf an. Wo drueckt es denn? Ich hab vor einem Jahr von A64 X2 4200+ (S939) auf Intel E8400 aufgeruestet, im taeglichen Einsatz merke ich nicht viel davon, bei aufwaendigen numerischen Rechnungen und bei Videobearbeitung schon.

Wenn die CPU in einem Sockel 939 Board mit DDR-Speicher steckt, kommst Du beim Aufruesten um ein neues Board mit Speicher nicht drumrum. Ist es ein AM2 oder AM2+ Board, kann man dort auch aktuelle AMD-Prozessoren betreiben, ggf. nach einem BIOS-Update. Von einem ASROCK-Board wuerde ich aber so oder so Abstand nehmen.

Gruss
Paul

Hi,

Also ich habe auch nen AMD Phenom 2 940 (Black Edition)…

Als Mainboard habe ich ein Asus M4n 78 Se

Ram nutze ich seit 3 Tagen den OCZ reaper HPC (mein G-Skill Speicher wurde vom neuem CPU zerschossen , obwohl es auch 1066 mhz er waren )

Also 4 GB ram reichen normalerweise.

Achte aber auf guten Speicher , sonst kauft du zwei mal wie ich xd

Meine G-Skill , waren nicht billig für 40€ aber die neuen von OCq kahmen 70€ , und in der performance/geschwindigkeit ist ein deutlicher unterschied zu merken …

Außerdem , fehlt beim aufrüsten noch ne grafikkarte (oder hast du ne gute)?

Ich nutze die ATI radeon HD 4870 und kann sie nur weiter empfhelen :wink:

Also ich muss mal erklären, ich habe immer min. ein Videschnittprogramm und ein audioschnittprogramm geöffnet und die langen wartezeiten (z.B. beim anwenden von effekten) die stören mich Auserdem arbeiten die programme noch langsamer wenn man nebenbei noch Video-/audiokassetten und Schallplatten Formatiert. Da hier alle aufgaben zusammen zu viel für meinen rechner sind brauche ich mal Richtig Power, daher kommnt auch die idee mit 8GB Ram ich habe mir gedacht wenn ich 2DVD`s auf einmal brenne kann ich 8GB ram nutzen -Falls ich unrecht habe bitte korriegieren- Ich habe mir echt 10GB ram überlegt war mir dann aber doch zu viel.

Micha

Sorry Ich meine doch nich formatieren sondern digitaliesieren.
Tut mir echt leid Sorry

micha

Hallo,

das erst, was bei so einer Anfrage zu nennen wäre, sind die
Aufgaben, welche der PC zu erfülen hat. Das kommt bei dir erst
ganz unten nach 20 Postings. Da findet das keiner mehr.
/t/rechner-aufruesten–2/5381200/21

ich würde mir gerne ein neues mainboard und einen
prozessor für mehr „power unter der haube“ Ich würde gerne
wissen ob dies eine gute wahl ist:
-ASRock K10N780SLIX3 (mit AM2+ Sockel) und
-AMD Phenom II X4 940

Der Prozessor ist ok. Für Videobearbeiteung und paralleles
arbeiten mit mehreren Programmen lohnt sich ein QuadCore mal.

Da die Boxed-Lüfter immer eine LowCost-Lösung sind, ist es
allemal empfehlenswert, eine ordentlichen CPU-Kühler dazu zu kaufen.
Hier gibt es Tips dazu:
/t/komplett-pc-check-amd/5376991/3

Das Bord ist Billigzeugs. Markenware kommt eher von Gigabyte oder
Asus. Auch Foxconn soll ganz gute Boards machen.

Da der Phenom II ein Sockel AM3-Prozessor ist, würde sich auch
anbieten, gleich ein modernes Bord mit Sockel AM3 zu nutzen und
dazu schnellerer DDR3-Speicher.
Die CPU kann immerhin DDR3-1333 befeuern.
Ein AM2±Board als LowCost-Lösung mit DDR2-RAM geht aber auch.

auserdem würde ich noch 8GB Ram dazunehmen (ich weiss , dafür
gibt es ein extra board - aber wegen 2-3 sätzen nen extra
artikel schreiben?)

8GB macht nur Sinn in Verbindung mit einem 64Bit OS.
Brauchst du das wirklich? Hast du 64Bit-Software?
Ansonsten sind 4GB unter 32Bit OS das Maximum und völlig ausreichend.

Ich hoffe mir kann jemand sagen ob mir das richtig „power
unter der haube“ gibt

Die Frage ist, was kannst du von dem alten PC noch nachnutzen?
Hat der schon sATA und PCIe?
Ansonsten gleich auch eine neue HD mit sATA dazu und eine
mittelprächtige GraKa. Da du nix von Zocken schreibst, wäre
eine High-End-GraKa wie HD4870 oder GTX280 und ähnliche
Heizungen völlig übertrieben. Für deine Zwecke würde eine
HD4650, passiv gekühlt sicher gut reichen.

Gruß Uwi

Also wenn du immer 2 dvd´s etc. brennen willst , wären 8gb ne option…

Aber wie gesagt , ich mach auch nicht wenig am pc und 4 gb reichen :wink:

ASRock ist nicht schlecht

Also mit ASrock fährst du nicht so gut weil die
Verarbeitungsqualität sehr schlecht ist und viele billige
Bauteile verbaut sind. Und das Gigabyte hat ja all diese
Austattung auch.

Diese Pauschalaussage kann ich so nicht nachvollziehen. Vor 5 Jahren hätte ich dir noch absolut Recht gegeben, aber mittlerweile hat sich ASRock meiner Ansicht nach vom unkonventionellen Billighersteller zu einem soliden Markenproduzenten gemausert, dem man nicht pauschal schlechte Qualität unterstellen kann. Die ist im unteren Preisbereich vielleicht besser, als die von Asus oder MSI.

ASRock versucht zwar immer noch, eher über den Preis zu konkurrieren, aber ist auch im Performancesegment vertreten und bietet da solide Qualität und innovative Lösungen.
In meinem PC arbeitet z.B. das ASRock AOD790GX/128M (Sockel AM2+, Phenom II X4) mangels anderer Alternativen. ASRock war der einzige Hersteller, der auf einem AM2+ - Board einen Spannungswandler mit lastabhängiger Phasenabschaltung, OnboardGrafik mit DVI/HDMI-Ausgang und Sideport-Speicher, 12 USB-Anschlüsse (davon 6 am Backpanel) und eSATA als auch FireWire anbieten konnte.

Die Komponenten (100% HardCaps, zum Zeitpunkt bester verfügbarer Mainboardchipsatz + Audio-Chip etc.) und Verarbeitungsqualität sind hochwertig, der BIOS-Support ist einwandfrei.
Der gute Preis wurde also nicht über Sparsamkeit bei Komponenten und Verarbeitung erreicht, sondern über ein paar unkonventionelle Lösungen im Board-Design (z.B. muss der eSATA-Port intern per SATA-Kabel gesteckt werden, eine automatische Regelung bleibt dem CPU-Kühler vorbehalten und es wurde auf eine aufwändige MOSFET-Kühlung verzichtet).

Gruß, Jesse

Prozessor, Takt, Kerne, Leistung

ein vierkernprozessor mit 4x300Mhz ergibt doch 12Ghz,
zumindestens wäre das die einfachste art zu rechnen wie viel
hz ein Mehrkernprozessor hat

könnte mir dann jemand mal sagen wie man dann richtig rechnet?

Okay, erstmal ein paar Grundaussagen:

a) Takt ist nicht gleich Leistung.

Über den Takt kann man nur die Leistung von zwei baugleichen Prozessoren vergleichen, nie verschiedene Prozessormodelle.

Die Leistung ergibt sich aus Arbeit x Zeit - also wie oft arbeitet ein Prozessor und wieviel Arbeit verrichtet er dabei jedesmal.
Der Takt sagt nur aus, wie oft ein Prozessor arbeitet. Wie viel Arbeit er dabei jedesmal verrichtet, ist eine Frage der Prozessorarchitektur und wird über den Parameter IPC (Instruktionen pro Takt) angegeben.

Beispiel: Mann holt Kohlen aus dem Keller - er kann in einer Stunde hundertmal in den Keller rennen und jedesmal eine Kohle hochtragen (hoher Takt, schlechte IPC) oder nur einmal laufen und dafür gleich den ganzen Sack mit 100 Kohlen hochtragen (geringer Takt, hohe IPC).

Erst das Produkt aus ICP und Takt ist die Leistung. Wenn man Prozessordesign/ IPC nicht kennt, kann man aus der Taktrate daher nicht die Leistung eines Prozessors ableiten. Diese wird in IPS (abgearbeitete Anweisungen je Sekunde) angegeben und man muss sie messen. Dafür gibt es sog. Benchmark-Programme.

b) Mehrere Kerne bringen nur dann mehr, wenn die Software sie benutzt.

Die Rechnung 4 x 3 GHz = 12 GHz ist erstmal total sinnlos, weil GHz eine Taktrate (Arbeitsgeschwindigkeit) und keine Leistung ist. Es wäre dieselbe Aussage, wie: Ein Auto mit 4 Rädern und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h fährt 4 x 250 = 1000 km/h (peng - Schallmauer).

Man kann bei einem 4-Kern-Prozessor aber auch die Leistung nicht gleich „4 Kerne = 4 x soviel wie 1 Kern“ berechnen, obwohl 4 Kerne da sind und quasi wie 4 verfügbare Prozessoren arbeiten können. Das Problem ist aber, dass nicht jedes Programm dieses Potential nutzt bzw. nutzen kann.

Beispiel die meisten PC-Spiele: Ein Spiel hat einen Handlungsfaden, der im Spielverlauf durch den Spieler beeinflusst wird. Der Prozessor kann den verlauf nicht voraussehen und die notwendigen Berechnungen damit auch nicht vorher auf 4 Kerne aufteilen. Er nutzt damit für den Mainplot üblicherweise einen Kern und kann bestensfalls abhängige Unteraufgaben auf andere Kerne auslagern. Das ist aber auch nicht sehr effizient, weil ja alles (Spielverlauf/ KI, Grafik & Sound) voneinander abhängig ist, wodurch die Programmierung schwierig ist und bei der Datenverarbeitung ein großer Overhead anfällt. Deshalb wird meist nur das Potential von 1 - 2,5 Kernen eines Vierkernprozessors genutzt.

Anderes Beispiel: Video komprimieren: Das Video ist von Anfang an da und ändert sich nicht, der Prozessor kann es also bequem vorher analysieren, in vier Teile hacken und jedem Prozessorkern ein Viertel der Arbeit zuweisen. Damit werden alle 4 Kerne voll genutzt und deine Rechnung geht auf.

Fazit:

Die Mehrleistung eines QuadCore gegenüber einem SingleCore liegt zwischen nichts und 300%.

Hoffe, das war etwas erhellend.

Gruß, Jesse

Also wenn du immer 2 dvd´s etc. brennen willst , wären 8gb ne
option…

Aha und wieso? Brauchts um eine DVD zu brennen gleich 4GB Ram? Eher nicht.

@micha93
Wenn du 2 DVDs gleichzeitig brennen willst, hast du sicher auch 2 Brenner?

Wenn du wirklich soviel *gleichzeitig* machst, würde sich ein Quadcore für dich durchaus lohnen. Aber ich frage mich, wie man gleichzeitig ein Video, Audioprogramm bedienen und noch 2 Sachen umwandeln kann :smiley:
Dann solltest du aber z.b. per CPUControl (bequem) oder im Taskmanager (unbequemer) jedem Programm ein Kern zuweisen.