Reden? schwierig. Wie die Sache ausgegangen ist

Ihr Lieben!

Nach euren vielen hilfreichen Beiträgen war ich neulich auf dem Weg zu meinem „zukünftigen Ex-Freund“ - der mich mit schlechter Laune empfing. Ich sagte ihm, dass es so nicht weitergehen kann und wir reden müssten - und er war überraschenderweise bereit zu reden.

Es war ganz interessant, was er für Vorstellungen und Erwartungen hatte - bspw, dass ich ihm erstmal beweisen müsse, dass ich emanzipiert sei, bevor er mir mit irgendwas hilft, usw.

Jedenfalls kriegten wir die Kurve und es war eine Woche lange ganz schön mit ihm.

Nun ja. Heute hab ich erneut versucht, über eine weitere Einzelgänger-Aktion von ihm zu sprechen und ihm meinen Wunsch nach mehr Gemeinsamkeit zu verdeutlichen. Es war eine kommunikative Katastrophe. Während ich immer wieder den Wunsch nach einer Einigung und mehr Gesprächen über unsere unterschiedlichen Erwartungen äußerte, wollte er ganz offensichtlich der „Gewinner“ im Gespräch bleiben. Er begegnete mir mit Häme und Geringschätzung. Schließlich packte er seine Sachen und lief raus und knallte die Tür.

Obwohl ich erleichtert bin, bin ich auch traurig und erschüttert, dass ein Mensch in einer Beziehung so wenig Empathie und Sozialverhalten zeigen kann. Ich hab ihm keine Vorwürfe gemacht, wohl aber von meinen Bedürfnissen gesprochen. Er hat mir nicht nur vorgeworfen, als einzige hier ein Problem zu haben, sondern auch, dass ich zu wenig sportlichen Ehrgeiz zeigen und nicht genug an meinem Körper arbeiten würde. Meine Güte! Nichts in seinem Verhalten war dazu geeignet, sich in der Mitte zu treffen, er wollte der „Gewinner“ bleiben.

Ich bin froh, dass es vorbei ist und dass ich soviel Mut hatte, die kritischen Sachen mal offen anzusprechen, aber so etwas Egozentrisches und so wenig Versöhnliches hab ich noch nie erlebt.

Kein Wunder, dass er keine Freunde hat. Er muss so verzweifelt Oberwasser behalten, dass er niemandem im Gespräche entgegenkommen könnte. Irgendwie tut er mir leid, weil er so nur als Einzelgänger leben kann. Das hält kein Mensch aus, der Gefühle hat.

Danke nochmal für eure Unterstützung!

Gruß,SotA

Hallo SotA,

mensch, das klingt ja wirklich nach einem Fiasko! Allein die Beleidigungen sprechen nicht gerade für Sensibilität, sondern eher nach einem Soziopathen.

Ich kenne jemanden, der – wenn auch nicht ganz so schlimm – so ähnlich drauf ist. Für seine Familie ist er ein ständiger Quell der Frustration. Wobei dieses Wort noch echt nett ist… Die Ehefrau hat sich dennoch für ihn entschieden, aber glaub mir, manchmal frage ich mich, wie sie das aushält.

Sicherlich befindest du dich jetzt in keiner schönen Situation, aber es scheint, als seist du so traurig auch nicht.

Aber schön, mal zu hören, wie deine „Geschichte“ weitergegangen ist. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft!

Liebe Grüße
sgw

Hallo,

herzlichen Glückwunsch! (ehrlich gemeint)

Lass den nie wieder in die Wohnung, sonst geht der ganze Mist von Vorne los.
Sei um Gotts oder sonstwems Willen konsequent.

Gruß und alles Gute, Paran

Er ist halt genau wie mein Vater…
hi!

mensch, das klingt ja wirklich nach einem Fiasko! Allein die
Beleidigungen sprechen nicht gerade für Sensibilität, sondern
eher nach einem Soziopathen.

!!

Ich kenne jemanden, der – wenn auch nicht ganz so schlimm – so
ähnlich drauf ist. Für seine Familie ist er ein ständiger
Quell der Frustration. Wobei dieses Wort noch echt nett ist…
Die Ehefrau hat sich dennoch für ihn entschieden, aber glaub
mir, manchmal frage ich mich, wie sie das aushält.

Klingt nach meinem Vater! Genauso war es in meiner Familie. Und genau das war wohl der Grund, warum ich ihn kennengelernt habe.

Ich war mir dessen bewusst und wollte jetzt lernen, mich von solch einem Menschen nicht mehr unterbuttern zu lassen. Ich finde, dass mir das gelungen ist.
Ein erfolgreiches Gespräch hätte das niemals werden können - weil da zwei dazugehören.

Sicherlich befindest du dich jetzt in keiner schönen
Situation, aber es scheint, als seist du so traurig auch
nicht.

Es hat weh getan, weil ich den Hass in seinen Augen kannte: Von meinem Vater!

Aber schön, mal zu hören, wie deine „Geschichte“
weitergegangen ist. Ich wünsche dir alles Gute für die
Zukunft!

Das ist sehr lieb!
Auch dir alles Gute!

Gruß, SotA

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Tja sowas gibts.
Manche Menschen können nur mit anderen, wenn sie sich diesen überlegen fühlen. Sobald sie nicht mehr mithalten können werden sie pampig und verschwinden auch ziemlich flott.

Hallo,

Jedenfalls kriegten wir die Kurve

anscheinend nicht

und es war eine Woche lange ganz schön mit ihm.
Nun ja. Heute hab ich erneut versucht, über eine weitere Einzelgänger-Aktion von ihm zu sprechen

Tztztz

und ihm meinen Wunsch nach mehr Gemeinsamkeit zu verdeutlichen. Es

Im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden: Nicht er alleine?

war eine kommunikative Katastrophe. Während ich immer wieder …

Irgendwann einmal daran gedacht, dass die Vorstellungen zum Thema Partnerschaft unterschiedlich sein könnten?

Ich bin froh, dass es vorbei ist und dass ich soviel Mut hatte, die kritischen Sachen mal offen anzusprechen

Das ist gut so für dich. Für ihn (vielleicht) auch.

Aber das nachfolgende Nachtreten hättest du dir ersparen können. Schließlich bist nur du hier zu Wort gekommen.

Welche, außer den dir willkommenen „negativen“ Aspekten hinsichtlich Partnerschaft hat er denn noch angebracht?

Positiv wäre, wenn man im Nachhinein ein wenig Selbstkritik in ein neues Projekt mitnehmen kann. Insofern, auch wenn sich mein Beitrag anders lesen mag…

Franz

Irgendwie tut er mir leid, weil er so nur als Einzelgänger leben kann.

Du bist doch nicht die Caritas oder die Heilsarmee, oder hast Du ein Schild auf der Stirn: Ich bin so dumm, jedem zu helfen, auch wenn ich selber dabei draufgehe?

Das ist ja das Dumme: Jeder Mensch ist hilfsbereit,
und den Dämlack gilt es nur zu finden.
Willst Du der sein?

Das einzig richtige ist, dass es zuende ist.
Und lass Dich nie wieder weichkloppen!
Von keinem. Auch nicht im Beruf!
Man, hast Du ein Glück gehabt, daß Du noch ohne Prügel davon gekommen bist.
Prüfregel:
Gib den Menschen nicht das was sie haben wollen - und Du lernst sie kennen.

An der nächsten Ecke läufst Du schon dem Richtigen in die Arme- oder der Dir. Auch das ist Gesetz.

Glaub mir einfach: Die Welt tickt anders als in so einem Fiasko.
Nur noch einen Rat: KEINEN RÜCKZIEHER! Es könnte um Dein Leben gehen; denn solche Burschen sind auch unberechenbar wenn sie nicht ihren Willen kriegen.

Achte darauf, Deine Kreise, Deinen Umgang radikal zu wechseln.
Ich garantiere Dir, daß Du sonst genau wieder in die gleiche Situation kommen wirst mit dem Nächsten. Auch das ist Gesetz.
Kennst sicher das Wort: Adel heiratet Adel; Geld heiratet Geld.
Jeder zieht immer wieder das an, was ihm in den Augen steht.
Das kannst NUR DU ändern. Wenn es Dir bewusst ist.

Gut gemacht! Chapeau!
Auch wenn Dir hier teilweise Einseitigkeit unterstellt wird - so wie Du schriebst, war das ‚neutral‘, aber schon in Aufregung, verständlich.

Meine Daten in der VK stimmen übrigens, und ich war hier mal ein ‚Bunter Hund‘, allerdings mit anderem Namen. Gelle, Octopus?

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Glückwunsch
Aus ganzem Herzen meine Glückwünsche, dass Du den Kerl los bist.

Augen auf bei der nächsten Partnerwahl, wenn Du jetzt Deine Schwäche für solche Kerle kennst, handle danach und such Dir mal ne andere Kategorie.
Die gibt es nämlich!

Grüße
kernig

Hi!

Nun ja. Heute hab ich erneut versucht, über eine weitere Einzelgänger-Aktion von ihm zu sprechen

Tztztz

und ihm meinen Wunsch nach mehr Gemeinsamkeit zu verdeutlichen. Es

Im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden: Nicht er alleine?

Was meinst du mit „Nicht er alleine“?

war eine kommunikative Katastrophe. Während ich immer wieder …

Irgendwann einmal daran gedacht, dass die Vorstellungen zum
Thema Partnerschaft unterschiedlich sein könnten?

Genau darum ging es doch!

Ich hatte vorgeschlagen, zusammen nach Brodenbach mit dem Rad zu fahren, um dort Motorbootrennen zu sehen. Er hatte zugestimmt.
Wir verabredeten uns an einem Treffpunkt, fuhren los - und nach 5 Minuten war er außer Sicht.
Ich konnte ihn nicht mehr einholen und bin - weil ich nicht richtig fit war - umgekehrt.
Ich schrieb ihm ne sms, er könne anschließend zum Essen kommen, was er dann auch tat.
Beim Essen fragte ich, warum er nicht gewartet hat - und da ist er ausgeflippt!

Ich bin froh, dass es vorbei ist und dass ich soviel Mut hatte, die kritischen Sachen mal offen anzusprechen

Das ist gut so für dich. Für ihn (vielleicht) auch.

Aber das nachfolgende Nachtreten hättest du dir ersparen
können. Schließlich bist nur du hier zu Wort gekommen.

Inwiefern denn Nachtreten? Hab ich ihn fertig gemacht??

Das Problem war eher, dass ich mich von Anfang an sehr defensiv in dieser Beziehung
verhalten habe, weil ich ihn erstmal kennenlernen und seine „Macken“ auch nicht wegbügeln
will. Ich bin sehr tolerant und kann durchaus mit Einzelgängern umgehen. Bis zu einem gewissen Grad.
Und es gibt immer noch Unterschiede zwischen Einzelgängern und Egoisten.

Ich erzähl dir jetzt mal ein paar Anekdoten aus unserer kurzen Beziehung:

  • Ich kaufe ein und koche bei ihm, wir essen, er holt sich was nach und tut den Rest direkt in Tupperdosen in den Kühlschrank, ohne zu fragen, ob ich auch noch was möchte.

  • Beim Frühstück liest er, Reden ist nicht möglich, er antwortet einfach nicht, wenn ich ihn anspreche. Okay, ich les auch ganz gern beim Frühstück, hab ich dann eben immer so gemacht.

  • Beim Essen ist die Glotze an, auch keine Gelegenheit zum Reden

  • Abends ab acht sitzen wir auf dem Sofa und gucken TV, auch keine Gelegenheit zum Reden.

  • Wir fahren zum Hockenheimring, auf der ganzen Fahrt: Kein Gespräch möglich.

  • Er erzählt mir abends immer am Telefon, was in der Praxis los war; wenn ich ansetze, etwas aus der Schule zu erzählen: Keine Antwort, kein Interesse.

  • Ich will erzählen, wie es auf der Fortbildung war oder beim Logopäden: Keine Antwort, kein Interesse.

  • Bei der ersten Radtour ist er nach 5 Minuten 500 m weit vor mir, dreht sich nicht mehr um. Er weiß, dass ich nach einem Unfall vor 5 Monaten noch an einer Krücke gehe, nicht gut trainiert bin und noch nicht wieder die volle Muskulatur hab, um einen 30er-Schnitt zu schaffen, ich schaffe es nichtmal in seinen Windschatten.

  • Nach dem Essen gibt er mir ne Packung Eis, zieht sie mir aber nach ein paar Bissen unter der Nase weg und packt sie wieder in den Kühlschrank. Wenn wir bei mir sind, macht er aber meine Schokolade oder Chips oder Gurken leer, ohne mal zu sagen, dass jetzt nichts mehr da ist.

  • Über seine Arzthelferinnen sagt er, dass die „Untermenschen“ seien und er mit denen nichts zu reden hätte

  • Er bedauert, dass es keinen Sozialdarwinismus mehr gäbe.

  • Auf meine Frage, warum er Arzt geworden ist, antwortet er: „Bestimmt nicht, weil ich ein Helfersyndrom habe, Altruismus gibt’s bei mir nicht. Mich hat das Naturwissenschaftliche interessiert!“

Welche, außer den dir willkommenen „negativen“ Aspekten
hinsichtlich Partnerschaft hat er denn noch angebracht?

Wieso „willkommen“? Was unterstellst du mir da?

Ich finde, dass man in einer Partnerschaft doch auf Gemeinsamkeit aus ist.

Also stellte ich fest, dass wir sehr unterschiedliche Erwartungen haben und es deshalb sinnvoll wäre, über die Dinge zu reden und gewisse Dinge auszuhandeln.

Mein Wunsch war es, dass, wenn wir verabreden zusammen Rad zu fahren, dann nächstes Mal besprechen, wie das Ablaufen soll. Wenn er schnell fahren will um zu trainieren, dass er entweder einen Moment wartet, damit ich es in seinen Windschatten schaffe oder wir gleich klar machen, dass wir uns am Zielpunkt treffen und jeder sein Tempo allein fährt. Ich hatte überhaupt nicht vor, ihn zu zwingen, dass er in meinem Tempo fahren solle. Aber es ist eben ganz selten, dass wir Dinge bereden können. Er macht einfach!

Er sagte, dass ich mir hätte denken können, dass er mit mir nicht spazieren fährt, warum hätte er schließlich so einen tollen Körper und ich solle mal gucken, warum ich so aussehe wie ich aussehe. Ich würde ohnehin nur suggerieren, ich sei so eine tolle Radfahrerin, aber würde solchen Ansprüchen nicht gerecht und hätte keinerlei Ehrgeiz. Als ich antwortete, ich hätte auch keine Ansprüche, nur eben Spaß am Radfahren und wolle ihm auch nichts beweisen, hieß es nur „ach ja?“ und er fixierte mich mit einem herablassenden Grinsen. Da war keinerlei Zuneigung zu spüren!

Findest du an diesem Verhalten irgendetwas, was dem Streben nach Gemeinsamkeit in der Partnerschaft nahekommt?

Positiv wäre, wenn man im Nachhinein ein wenig Selbstkritik in
ein neues Projekt mitnehmen kann. Insofern, auch wenn sich
mein Beitrag anders lesen mag…

Ich habe versucht, einen Mittelweg zu finden, aber wie soll das mit ihm gehen?
Was hab ich hier denn falsch gemacht, deiner Meinung nach?
Und wie stellst du dir Gemeinsamkeit mit diesem Mann vor?

Gruß, SotA

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Du musst Dich nicht rechtfertigen!!!
Liebe SotA,

Du musst Dich für nichts rechtfertigen! Es war Deine Entscheidung - und die ist auch gut für Dich - und um niemanden anderes geht es mehr!

Ich finde es klasse, dass ihn nicht sofort (wie von den meisten nach Deinem ersten Posting angeraten) verlassen, sondern noch einen Versuch gestartet hast.

Es tat Dir anscheinend ja auch gut, mal den Mut zu haben, Klartext reden zu können!

Das ist nach meiner Einschätzung in Deiner Situation Erfahrung genug, die Du aus dieser Beziehung mitnimmst! Du wirst hoffentlich in Zukunft direkter reagieren, wenn Dir mal etwas „unbehaglich“ wird!

Dir alles erdenklich Gute!

Kathleen

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  • Auf meine Frage, warum er Arzt geworden ist, antwortet er: „Bestimmt nicht, weil ich ein Helfersyndrom habe, Altruismus gibt’s bei mir nicht. Mich hat das Naturwissenschaftliche interessiert!“

Kein weiterer Kommentar…

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Gruselig!

  • Ich kaufe ein und koche bei ihm, wir essen, er holt sich was
    nach und tut den Rest direkt in Tupperdosen in den
    Kühlschrank, ohne zu fragen, ob ich auch noch was möchte.

Partnerschaft?

  • Bei der ersten Radtour ist er nach 5 Minuten 500 m weit vor
    mir, dreht sich nicht mehr um
    . Er weiß, dass ich nach einem
    Unfall vor 5 Monaten noch an einer Krücke gehe, nicht gut
    trainiert bin und noch nicht wieder die volle Muskulatur hab,
    um einen 30er-Schnitt zu schaffen, ich schaffe es nichtmal in
    seinen Windschatten.

Partnerschaft?

  • Nach dem Essen gibt er mir ne Packung Eis, zieht sie mir
    aber nach ein paar Bissen unter der Nase weg
    und packt sie
    wieder in den Kühlschrank. Wenn wir bei mir sind, macht er
    aber meine Schokolade oder Chips oder Gurken leer, ohne mal zu
    sagen, dass jetzt nichts mehr da ist.

Partnerschaft?

  • Über seine Arzthelferinnen sagt er, dass die " Untermenschen"
    seien und er mit denen nichts zu reden hätte

  • Er bedauert, dass es keinen Sozialdarwinismus mehr gäbe.

  • Auf meine Frage, warum er Arzt geworden ist, antwortet er:
    „Bestimmt nicht, weil ich ein Helfersyndrom habe, Altruismus
    gibt’s bei mir nicht
    . Mich hat das Naturwissenschaftliche
    interessiert!“

Gruselig!

Er sagte, dass ich mir hätte denken können, dass er mit mir
nicht spazieren fährt
, warum hätte er schließlich so einen
tollen Körper und ich solle mal gucken, warum ich so aussehe
wie ich aussehe
. Ich würde ohnehin nur suggerieren, ich sei so
eine tolle Radfahrerin, aber würde solchen Ansprüchen nicht
gerecht und hätte keinerlei Ehrgeiz.

Partnerschaft?

Und wie stellst du dir Gemeinsamkeit mit diesem Mann vor?

Gar nicht. Das halte ich für unmöglich! Soziopath ist hier noch freundlich ausgedrückt!

Alles Gute dir und mehr Glück beim nächsten Mal!

Gruß, noi

Liebe Barbara,

  • Auf meine Frage, warum er Arzt geworden ist, antwortet er: „Bestimmt nicht, weil ich ein Helfersyndrom habe, Altruismus gibt’s bei mir nicht. Mich hat das Naturwissenschaftliche interessiert!“

Kein weiterer Kommentar…

das erinnert ich an meinen Schwager, der Pastor ist, nur weil er in der Wissenschaft keine finanzielle Absicherung in Aussicht hatte. Menschen sind ihm eigentlich egal (er ist ein ziemliches A…l…) - aber man ist ja verbeamtet und verdient ja nicht wenig Geld!

Er hat es noch nicht einmal für nötig empfunden, mir zu kondolieren, hat mir sogar noch einen Tag vor dem Tod meines Mannes zum Vorwurf gemacht, dass ich „seine Familie“ in das Leid mit reinziehe, und klar gefordert, dass ich mich bitteschön in Zukunft von meiner Schwester und den Kindern fernhalten soll!

Dankeschön! Auf so einen Typen kann frau wirklich verzichten (auch wenn meine Schwester es anscheinend anders sieht).

Wie ich schon schrieb, SotA sollte jetzt hier auch aufhören, sich zu rechtfertigen!

Viele Grüße

Kathleen

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Hallo Kathleen,

Wie ich schon schrieb, SotA sollte jetzt hier auch aufhören,
sich zu rechtfertigen!

Ja und nein. Es kann auch mal ganz gut sein, alle Argumente auf den Tisch zu legen um sie sich von anderen zerpflücken lassen. Ob das Forum hier dafür richtig ist, oder ob eine gute Freundin oder von mir aus ein psychologisch geschulter Mensch die bessere Anlaufstelle ist, darüber könnte man nachdenken.

Jedenfalls bin ich auch froh, dass sie den Stinkstiefel los ist. "Altruismus gibt’s bei mir nicht!, also echt. Für diese Männer gibt es Käufliche. Die machen weniger Ärger und kosten am Ende auch nicht so viel wie eine Freundin.

LG Barbara

Mir fällt eigentlich nur eines ein:

Der Typ ist und bleibt ein Kotzbrocken.

Krümelchen

Alles schon passiert

Wie ich schon schrieb, SotA sollte jetzt hier auch aufhören,
sich zu rechtfertigen!

Ja und nein. Es kann auch mal ganz gut sein, alle Argumente
auf den Tisch zu legen um sie sich von anderen zerpflücken
lassen.

Deshalb hätte mich die Meinung von www.franz interessiert, der mich ja durchaus auch im Unrecht sieht. Für Kritik bin ich immer offen und kann mich damit auseinandersetzen. Das sehen übrigens auch alle meine Freunde und meine Schüler so!

Ob das Forum hier dafür richtig ist, oder ob eine gute
Freundin oder von mir aus ein psychologisch geschulter Mensch
die bessere Anlaufstelle ist, darüber könnte man nachdenken.

Ich habe mit meinen drei besten Freunden darüber gesprochen (ja, ich hab Freunde, im Gegensatz zu meinem Ex).
Und ich war bei meinem Therapeuten, bei dem ich vor ca. 1 Jahr eine Therapie abgeschlossen hatte, in der ich u.a. meine ganze Vater-Problematik aufgearbeitet habe.

Jedenfalls bin ich auch froh, dass sie den Stinkstiefel los
ist. "Altruismus gibt’s bei mir nicht!, also echt. Für diese
Männer gibt es Käufliche. Die machen weniger Ärger und kosten
am Ende auch nicht so viel wie eine Freundin.

Naja, selbst dafür wird er zu geizig sein. Das war er nämlich auch!

*grins*

LG SotA

Jedenfalls bin ich auch froh, dass sie den Stinkstiefel los
ist. "Altruismus gibt’s bei mir nicht!, also echt. Für diese
Männer gibt es Käufliche. Die machen weniger Ärger und kosten
am Ende auch nicht so viel wie eine Freundin.

Naja, selbst dafür wird er zu geizig sein. Das war er nämlich
auch!

Dann muss er auf Handbetrieb umschalten. Oder isser auch noch faul?

*grins*

Du machst das schon!
Barbara

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Hallo,

was soll das? Sie hat hier keine Namen genannt, niemand weiß wer gemeint ist. Das ist kein `Nachtreten´ sondern Feedback für die WWWler. Und nur das.
Die einzige Möglichkeit, die Sicht des Partners zu erfahren, wäre, dass er hier ebenfalls posten würde. Das steht ihm offen.

Du erwartest hier, dass die Posterin selbst die Argumente ihres gesprächsfaulen Expartners vertritt (Selbstkritik).

Kennst Du auch nur einen Expartner, der die Position / Meinung seines/r Ehemaligen sinnig darstellen kann?

Mach mal vor, danach reden wir weiter.

Gruß, Paran

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Moin,

Die einzige Möglichkeit, die Sicht des Partners zu erfahren, wäre, dass er hier ebenfalls posten würde. Das steht ihm offen.

Du erwartest hier, dass die Posterin selbst die Argumente ihres gesprächsfaulen Expartners vertritt (Selbstkritik).

Kennst Du auch nur einen Expartner, der die Position / Meinung seines/r Ehemaligen sinnig darstellen kann?

Genau zu diesen Punkten habe ich SotA (insbesondere wegen ihrer Antwort hier) eine etwas ausführlichere Mail geschrieben. Irgendwie kann da etwas in den Ausführungen nicht stimmig sein, wenn nahezu alle unisono glauben feststellen zu müssen, dass sie mit einem Kotzbrocken etc. in Partnerschaft sei.

Franz