Reform des Rentensystems - eure Vorschläge

Hallo Allerseits,

die Beiträge von Chatairliner etwas tiefer haben mich auf die Idee gebracht hier eine allgemeine Frage aufzuwerfen.
Mit den bisherigen Reformen des Rentensystem sind viele unzufrieden.
Wie sollte das Rentensystem eurer Meinung nach weiter reformiert werden?

  • Mindestrente?
  • Abkehr von der bisherigen einzahlungsabhängigen Rente und eine Umverteilung der hohen Renten zu niedrigen Renten?
  • Berücksichtigung von anderen Aspekten bei der Rente, wie Einzahldauer?
  • Einbeziehung von bisher außenstehenden Gruppen, wie z.B. Selbständige oder Beamte.
  • Keine Oberbegrenzung für die Einzahlhöhe.
  • usw.

Gruß
Carlos

hi auch,

Wie sollte das Rentensystem eurer Meinung nach weiter
reformiert werden?

es würde reichen, wenn man das Geld, das die lieben Politiker aus dem Geldtopf genommen haben, samt Zinsen wieder hinein käme. Die wieder Vereinigung und Spätaussiedler schöne und gutschön und gut, aber es kann nicht, dass westdeutsche Betragszahler zur Melkkuh der Politiker degradiert werden. Da hätten sich eben Kohl und Konsorten andere Finanzierungsmöglichkeiten überlegen müssen - die Beitragstöpfe hätten tabu bleiben müssen, dann wäre auch heute genug Geld da.

bye

Leo

Hallo,
Mindestrente für alle (steuerfinanziert), von mir aus in Höhe der Grundsicherung

Alles darüber hinausgehende durch eigene private Vorsorge.

Beatrix

Hallo,

ich bin ebenfalls für eine steuerfinanzierte Grundrente. Dann würde jeder das Gleiche bekommen, die ewigen Neiddebatten hätten ein Ende und jeder kann dann selbst entscheiden, wie seine künftige Rente aussehen kann. Meinetwegen kann die Lohnsteuer um ein paar Prozentpunkte angehoben werden, wenn im Gegenzug die Rentenversicherung wegfällt.

Moin,

es würde reichen, wenn man das Geld, das die lieben Politiker
aus dem Geldtopf genommen haben, samt Zinsen wieder hinein
käme.

Du übersiehst das sie dies auf Wunsch der Wähler tatan :wink:

Da hätten sich eben Kohl und Konsorten andere
Finanzierungsmöglichkeiten überlegen müssen - die
Beitragstöpfe hätten tabu bleiben müssen, dann
wäre auch heute genug Geld da.

Da wir eine Umlagerentenversicherung haben wird z.B. im
Mai 2008 genau das Geld an die Rentner ausgeschüttet das
die Beitragszahler im Mai 2008 einzahlen. Daher ist praktisch
egal wie die Rente unter den Rentenzahlern verteilt wird
-ob bei Ossi, Trümmerfrauen oder Angehörige in Anatolien-;
das Geld wäre damals genauso komplett ausgeschüttet worden
und an den heutigen Problemen änderte sich nichts.

Viele Grüße

Jake

Hallo

Mindestrente für alle (steuerfinanziert), von mir aus in Höhe
der Grundsicherung

Gibts heute schon in Form der Sozialhilfe.

Alles darüber hinausgehende durch eigene private Vorsorge.

Nur wie sichert man die gegen Totalverlust ab? Darin besteht
doch das zentrale Problem wegen dem Riesterrenten so kompliziert
sind?

Viele Grüße

Jake

Hallo Betrix,

Alles darüber hinausgehende durch eigene private Vorsorge.

dazu habe ich neulich in der ARD interessante Zahlen gehört, die man berücksichtigen sollte.

Bei der gesetzlichen Rechte fließen etwa 1,5% der eigezahlten Beiträge in Verwaltungsaufwand. Bei privaten Rentenversicherungen sind das rund 20%.

Die gesetzliche Rente ist etwa ein Fünftel höher, als das bei gleichem Beitrag bei privater Vorsorge wäre.

Dazu kommt, daß es bei einer kapitalgedeckten Rentenversicherung zum Totalverlust kommen kann, beim Umlageverfahren nicht.

Gruß Rainer

Hallo

Zuallererst sollten all die schönen Propagandalügen rund
um die Rente abgeschafft werden, damit die Bürger wirklich
begreifen was los ist:

Statt ~ 19 % Rentenbeitrag von Arbeitgeber UND Arbeitnehmer
beises an den AN auszahlen und dann ~ 37 % als direkte Renten-
steuer kassieren und diesen Beitrag gesetzzlich festlegen.

Klare Ausweisung der indirekten Rentensteuern die jetzt in
Mineralöl-, Mehrwert-, Umsatz- und Tabaksteuer verborgen sind.

Klare Mitteilung an die Rentner wieviel Prozent ihrer Rente
aus ‚Beiträgen‘ und wieviel aus Steuern stammen.

Verbot von Rentenerhöhungen als Wahlkampfgeschenk (wie jetzt
geschehen) - auch wenn dadurch Konjunkturprobleme mal zu
Rentensenkungen führen können.

Es kann nicht sein, dass jahrelang die Rentenberechnungsformeln
Rentensenkungen ergeben - aber die Regierung quasi in Geisel-
haft der Rentnermassen gehalten wird und durch Steuererhöhungen,
Beitragserhöhungen und Neuverschuldung das Geld auftreibt um
sie bei Laune zu halten.

Sprengen des Verschiebebahnhofes zwischen Bundeshaushalt
und Rentenkasse.

Keine Vermischung von Sozialhilfe und Rente mehr bei
Einkommensschwachen. Die Sozialhilfe sollte über die
Rentenversicherung an die Rentner ausgeschüttet werden
um zu zeigen wieviel Geld die Differenz zwischen Rente
und Sozialhilfesatz hezúte schon aus Steuern über die
Sozialhilfe kostet … und man könnte Doppelverwaltungen
einsparen.

Ich glaube, dass nur wenn dabei erstmal für saubere Begriffe
gesorgt wird, entsteht in Deutschland ‚Reformfähigkeit‘.

Wie sollte das Rentensystem eurer Meinung nach weiter
reformiert werden?

Ich bin Fan des Systems der Schweitz. Dort werden alle (!)
Einkommen, also auch Gewinne, Divideten, Mieten usw …,
mit einer Abgabe von ca. 10 % belegt und diese als Umlage
an die Senioren verteilt. Dabei wird deren Bedürftigkeit
berücksichtigt sodass unten eine Grundversorgung und oben
eine Kappungsgrenze wirken.

Dadurch kann man gleich die gesamte Sozialhilfebürokratie
für Menschen im Rentenalter abschaffen und vielen Einkommens-
schwachen ihre Menschenwürde garantieren.

Dazu ist dieses System nicht wie unseres primär an die Ent-
wicklung der Einkommen der Abhängigbeschäftigten gebunden
und weniger Konjunkturabhängig.

  • Mindestrente?

Die haben wir defacto durch die Sozialhilfe schon.
Nur gibt das keiner zu!

  • Abkehr von der bisherigen einzahlungsabhängigen Rente und
    eine Umverteilung der hohen Renten zu niedrigen Renten?
  1. Es gibt keine tatsächliche einzahlungsabhängige Rente in
    Deutschland. Die wurde gründlich aufgeweicht durch Anrechnung
    von Kindern, Studium, Schulzeit, Wehrdienstzeit usw…

  2. Ich bin für die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze.
    Jetzt zahlt man prozentual immer weniger wenn man gut verdient.

  3. Ich bin für eine Kappungsgrenze der Rente. Wer reich ist
    braucht keine linear steigende Rente.

  4. Direkt linear einkommensabhängig ist die Rente auch
    heute nicht!

Beispiel: Wenn jemand heute im Jahr über 200 T€ verdient ist
er wirtschaftlich in der Lage mit seinem vollen Einkommen
solidarisch einzuzahlen und nicht wie heute nur mit 63.600 €.
Dazu ist er in der Lage privat vorzusorgen sodass im eine
Rente von ca 4.000 € genügen sollte.

  1. Um die Spitzenbelastung trotzdem im Griff zu behalten
    bin ich für eine massive Senkung des Spitzensteuersatzes bei
    der Einkommenssteuer.
  • Berücksichtigung von anderen Aspekten bei der Rente, wie
    Einzahldauer?

Eine bestimmten Einfluss sollten Einzahlungsdauer und -höhe
immer als Leistungsanreiz haben. Dazu sollte noch die Kinder-
zahl kommen um auch diese langfristige Leistung fürs Renten-
system zu belohnen.

  • Einbeziehung von bisher außenstehenden Gruppen, wie z.B.
    Selbständige oder Beamte.

Was sollte das bringen ausser Aufblähen des Systems? Ich bin
zwar nicht dagegen - aber für die aktuellen Probleme wäre dies
keine Lösung da diesen Gruppen ja auch Rentenzahlungen zustehen.

Die Beamten sind dabei ein besonderes Problem, das einen extra
Strang wert ist - ich bin dafür nur noch ‚Hoheitlichtätige‘ wie
Zoll, Polizei und Richter zu verbeamten und diese in die all-
gemeine Rentenversicherung zu übernehmen … auf die Besonder-
heiten des unbeschränkten Diensteides könnte man sicher durch
eine spezielle ‚Betriebsrente‘ reagieren.

  • Keine Oberbegrenzung für die Einzahlhöhe.

Ja … siehe oben.

Viele Grüße

Jake

Hallo,

Bei der gesetzlichen Rechte fließen etwa 1,5% der eigezahlten
Beiträge in Verwaltungsaufwand. Bei privaten
Rentenversicherungen sind das rund 20%.

Die Statistik erscheint mir etwas eigenwillig.

Die gesetzliche Rente ist etwa ein Fünftel höher, als das bei
gleichem Beitrag bei privater Vorsorge wäre.

Klar … es werden ja auch hunderte Milliaden aus Steuergeldern
mitverfrühstückt.

Dazu kommt, daß es bei einer kapitalgedeckten Rentenversiche-
rung zum Totalverlust kommen kann, beim Umlageverfahren nicht.

Stimmt. Wenn nur 1 % der Menschen ihre private Vorsorge in
den Sand setzen gibts viel sozialen Sprengstoff. Egal ob die
dann in Not leben oder Sozialhilfe bekommen.

Viele Grüße

Jake

Hallo,

Nur wie sichert man die gegen Totalverlust ab? Darin besteht
doch das zentrale Problem wegen dem Riesterrenten so
kompliziert
sind?

Durch breite Streuung. Es gibt eben nicht nur Riester (das gibt es im Ausland auch nicht). In sehr vielen Induistrieländern, wird in ein Aktienportfolio investiert. Man muss ja nicht die von oben verordnete und propagierte private Rentenversicherung wählen.

H wie Hola.

Bevor man an irgendeiner anderen Daumschraube dreht,
muß erstmal das Steuersystem reformiert werden.
Jährlich verliert Deutschland 75 bis 90 Milliarden Euro
auf Grund von Steuerschlupflöchern und Steuerhinterziehung.
Was wir uns hier leisten könnten, wenn alle Bürger
einmal ihrer Steuerpflicht nachkämen!

Auf Rang 2 steht dann das Bildungssystem, was man bspw.
mit einem Batzen aus den Einnahmen einer guten Steuerreform
auf das hohe Niveau einer ehemaligen DDR ausbauen könnte.

Und wenn das geschafft ist, DANN darf man auch über das
Rentensystem als steuerfinanzierte Zwangsbürgerversicherung mit
Minimumrente, Maximumrente und privatem Vermögensaufbau sprechen
(siehe Schweiz mit deren erzsozialistischem Rentensystem).

Ciao

Hallo,

Dazu ist er in der Lage privat vorzusorgen sodass im eine
Rente von ca 4.000 € genügen sollte.

Jetzt maßt du dir aber auch an, bestimmen zu wollen, was reichen sollte. Woher stammt diese Zahl? Woher stammt diese Zahl? hat das irgendeinen wissenschaftlichen Hintergrund oder ist das nur eine persönliche Meinung? In diesem Fall hätte man wohl ein paar 10 Millionen Meinungen, was ausreichen sollte.

Ganz klare, eine Grundrente, alle gleich behandeln, nach obenhin ist jeder selbst verantwortlich. Mit 200 TEUR konsumiert man auch mehr und anders, zahlt also auch mehr Steuern. Reicht das nicht aus?

Huhu ,)

H wie Hola.

Bevor man an irgendeiner anderen Daumschraube dreht,
muß erstmal das Steuersystem reformiert werden.
Jährlich verliert Deutschland 75 bis 90 Milliarden Euro
auf Grund von Steuerschlupflöchern und Steuerhinterziehung.
Was wir uns hier leisten könnten, wenn alle Bürger
einmal ihrer Steuerpflicht nachkämen!

das wird nicht eintreten, es wäre schon mal cool, wenn man die jährliche Steuerverschwendung von ca.30MRD ansatzweise in den Griff kriegen würde…

Auf Rang 2 steht dann das Bildungssystem, was man bspw.
mit einem Batzen aus den Einnahmen einer guten Steuerreform
auf das hohe Niveau einer ehemaligen DDR ausbauen könnte.

das will erst Recht niemand hören :wink::smile:

Ciao

Der Kater

Dazu ist er in der Lage privat vorzusorgen sodass im eine
Rente von ca 4.000 € genügen sollte.

Jetzt maßt du dir aber auch an, bestimmen zu wollen, was
reichen sollte. Woher stammt diese Zahl? Woher stammt diese
Zahl? hat das irgendeinen wissenschaftlichen Hintergrund oder
ist das nur eine persönliche Meinung? In diesem Fall hätte man
wohl ein paar 10 Millionen Meinungen, was ausreichen sollte.

Ich glaube, du hast da etwas missverstanden. Ich verstehe es so: Der Beitrag für die RV soll bei jedem vom kompletten Gehalt berechnet und abgezogen werden, aber der Rentenbetrag, der am Ende aus der staatlichen RV ausgezahlt wird, soll z. B. etwa 4000 € nicht überschreiten. Wer mehr will, muss zusätzlich privat vorsorgen.

Er maßt sich also nicht an, den subjektiven Bedarf zu begrenzen.

Bis denne
Schnoof

Hallo Steven,

widersprichst du mir bei den Aussagen das es heute schon in
Form der steuerfinanzierten Sozialhilfe einen Mechanismmus
gibt der der Grundrente gleicht und dabei das die Beitrags-
bemessungesgrenze als Grenze des rentenrelevanten Einkommens
heute schon eine obere Kappungsgrenze bei den Renten bewirkt?

Dazu ist er in der Lage privat vorzusorgen sodass im eine
Rente von ca 4.000 € genügen sollte.

Jetzt maßt du dir aber auch an, bestimmen zu wollen, was
reichen sollte. Woher stammt diese Zahl? Woher stammt diese
Zahl? hat das irgendeinen wissenschaftlichen Hintergrund oder
ist das nur eine persönliche Meinung? In diesem Fall hätte man
wohl ein paar 10 Millionen Meinungen, was ausreichen sollte.

Richtig … deshalb schrieb ich ja auch ‚ca.‘ und ‚sollte‘.
Wo die Kappungsgrenze einer solchen primär auf Grundsicherung
ausgelegten Rente liegen wird, wird dann der Gesetzgeber oder
die ‚Vertreterversammlung der Rentenversicherung‘ (in der doch
die gleichen Nasen sitzen wie im Bundestag) festlegen müssen.

Dabei ist zu berücksichtigen wie die betriebliche und private
Altersversorgung bei diesen Einkommensgruppen aussieht denn
es soll ja keiner verhungern müssen :wink:

Ob das nach heutiger Kaufkraft 3.500 oder 5.000 € im Monat
sind ist dabei fast belanglos. Wichtig ist nur das es so
eine Kappungsgrenze gibt! Oder siehst du das anders?

Ganz klare, eine Grundrente, alle gleich behandeln, nach
obenhin ist jeder selbst verantwortlich.

Das habe ich nicht geschrieben und schon garnicht gemeint.
Innerhalb des Bereiches zwischen Grundsicherung-Sozialhilfe
und Kappungsgrenze muss die Auszahlung in einer fairen Rela-
tion zur EInzahlung stehen. Zitat von mir: Eine bestimmten
Einfluss sollten Einzahlungsdauer und -höhe immer als Leis-
tungsanreiz haben.

Wer, um bei meiner Beispielszahl zu bleiben, heute 200.000 €
im Jahr verdient KANN sich privat und selbstverantwortlich
absichern!

Mit 200 TEUR konsumiert man auch mehr und anders, zahlt also
auch mehr Steuern. Reicht das nicht aus?

Überleg mal wieviel weniger Steuern diese Person dann gegenüber
heute bei den vielen indirekten Rentensteuern spart und denk
auch mal ans Solidarprinzip … deshalb reicht das nicht.

Viele Grüße

Jake

Hallo Schnoof,

Der Beitrag für die RV soll bei jedem vom kompletten
Gehalt berechnet und abgezogen werden, …

Und auch von allen anderen Einkommensarten … erst dadurch
sinken die Beiträge bei einzelnen Einkommensarten wie dem
Gehalt auf ein erträgliches Maß und die Versorgung der ‚Alten‘
wird nicht nur den Abhängigbeschäftigten aufgebürdet.

… aber der Rentenbetrag, der am Ende aus der staatlichen
RV ausgezahlt wird, soll z. B. etwa 4000 € nicht überschreiten.
Wer mehr will, muss zusätzlich privat vorsorgen.

Wozu man mit dem Gehalt, mit dem man die Kappungsgrenze erreicht,
auch sicherlich in der Lage sein sollte *g*

Er maßt sich also nicht an, den subjektiven Bedarf zu begrenzen.

Kann man das überhaupt? Mein Menschenbild ist, was den subjek-
tiven Bedarf angeht, relativ düster.

Viele Grüße

Jake

Hallo DIng,

Bevor man an irgendeiner anderen Daumschraube dreht,
muß erstmal das Steuersystem reformiert werden.
Jährlich verliert Deutschland 75 bis 90 Milliarden Euro
auf Grund von Steuerschlupflöchern und Steuerhinterziehung.

Dazu nur ein Name: Friedrich Merz! … dessen Plan da dagegen
das beste Mittel. Radikale Vereinfachung bei Senkung der
Steuersätze gegen Abschaffung all der blödsinnigen Gesetze.

Auf Rang 2 steht dann das Bildungssystem, was man bspw.
mit einem Batzen aus den Einnahmen einer guten Steuerreform
auf das hohe Niveau einer ehemaligen DDR ausbauen könnte.

Die DDR hat das gute preussische Bildungssystem beibehalten
das bei uns, pauschal gesagt, von den 68ern zerschlagen
wurde. Ein Batzen Geld allein hilft da wenig!

Und wenn das geschafft ist, DANN darf man auch über das
Rentensystem als steuerfinanzierte Zwangsbürgerversicherung
mit Minimumrente, Maximumrente und privatem Vermögensaufbau
sprechen.

Warum nicht beides gleichzeitig angehen?

(siehe Schweiz mit deren erzsozialistischem Rentensystem).

Das dort aber auch aus dem katholischen Solidaritätsgebot
und dem Kalvinismus abgeleitet wird.

Viele Grüße

Jake

Hallo,

Bei der gesetzlichen Rechte fließen etwa 1,5% der eigezahlten
Beiträge in Verwaltungsaufwand. Bei privaten
Rentenversicherungen sind das rund 20%.

möglich ist das, wenn man überlegt, was der beitragszahler und die bank dem staat finanz- und steuertechnisch alles mitteilen muss, damit der beitragszahler mit seiner privatvorsorge ja nichts am staat „vorbeivorsorgt“

Nun kommt hier mein Vorschlag. Die Renten sind für Altfälle noch auszuzahlen und anschließend privatisiert. Ich stelle mir das folgendermaßen vor:
-keine Renten für Politiker mehr. Diese können sich privat versichern bei dem Einkommen.
-Auszahlung der AN-Beiträge an den AN. Dieser kann sich damit vorsorgen. Die AG-Anteile fallen weg und machen damit die Arbeitskosten günstiger.
-Keine Auszahlung an Renten für Nichteinzahler (Migranten, Politiker, Beamte, etc. Diese Versicherungsfremden Leistungen reißen ein Großes Loch in die Staatskasse.

Hallo,

Statt ~ 19 % Rentenbeitrag von Arbeitgeber UND Arbeitnehmer
beises an den AN auszahlen und dann ~ 37 % als direkte Renten-
steuer kassieren und diesen Beitrag gesetzzlich festlegen.

mir war so, als läge der Rentenversicherungsbeitragssatz insgesamt bei ~19% und würde hälftig von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen.

Gruß
Christian