Reichen- und Mehrwertsteuer

Hallo,

Es ist keine Binsenweisheit. Steuern wurden in Deutschland noch nie ohne Gegenfinanzierung gesenkt. Es war eine Umverteilung, mehr nicht.

Uns zu behaupten, dass eine Steuersenkung vor x Jahren auch heute nich zu einer jährlichen Neuverschuldung von 40 Mrd EUR führt, ist Nonsens, wobei die Einnahmen ständig gestiegen sind.

Hallo Christian,

Warum ist der Sozialstatt zu teuer? Weil die Arbeitslosigkeit
zu hoch ist. Mit mehr Arbeitsplätzen gäbe es das Problem
nicht.

und die fehlenden Arbeitsplätze schaffen wir, indem wir die
Steuereinnahmen erhöhen, d.h. der Wirtschaft noch mehr Geld
entziehen?

Kommt mir irgendwie unlogisch vor.

mir auch. Wunderbar, daß wir uns einig sind.

Gruß, Rainer

Hi!

Tut er doch aber nicht. Da, wo den Forderungen nachgegeben
wird, beim Kündigungsschutz, verschlechtert sich nur die
Situation für die AN, ohne jede positive Wirkung. Die Gewinne
werden unmerklich steigen, der Umsatz dadurch eher nicht.
Außer Hass kann man damit nichts erzeugen.

Das sehe ich anders.
Ein realistisches Arbeitsrecht (wozu der Kündigungsschutz
gehört) ist auch eine der von mir genannten Rahmenbedingungen,
ohne deren sinnvolle Ausgestaltung sich hier keine neue Firma
aus dem Ausland ansiedeln wird.

OK, das diskutieren wir ein anderes mal, schlage ich vor. Wir
sind auch so schon weit genug von Ausgangspunkt entfernt. :wink:

Warum?
Alles spielt ineinander.

Erst muß Geld verdient werden, bevor es verteilt werden kann
und das kann nur von denen kommen, die welches ausgeben. Die
Einkommen, die ohnehin zu 100% für den Lebensunterhalt
verbraucht werden zu kürzen ist schädlich.

Das kommt darauf an.
M.E. ist nur das tatsächlich verfügbare EInkommen interessant.

Von dem rede ich. Von nichts anderem.

o.k.

Und das kann für alle im Land steigen,

Halt !!! Bevor Du von ‚steigen‘ von Verbesseungen redest,
sollten doch erst mal die Verschlechterungen aufhören.
Wenn es in kleinen Schritten in die falsche Richtung geht,
können ein paar große Schritte in die selbe Richtung doch
nicht die Lösung sein.

Wo gehe ich denn in die falsche Richtung?
Nur weil ich eine Reichensteuer verurteile, fordere ich noch lange keine Steuererhöhungen für Arme…

Oder anders: wenn es den Reichen in D gut geht, geht es auch
den anderen besser.

Warum sollte das so sein?

Weil diese am meisten Steuern bezahlen. UNd das umso mehr, je besser man es ihnen gehen lässt…

Anders herum funktioniert es aber.
Wenn es den anderen besser geht, geht es auch den Reichen gut.

Dann ist doch die Arbeitslosigkeit der Schlüssel.

So ist es.
Und die verringert man nicht, indem man den Mittelstand und
seine UNternehmer beleidigt, die 80% der Arbeitsplätze in D
bereitstellen.

Natürlich nicht. Die verringert man aber auch nicht, indem man
Leute entläßt und dann als Schmarotzer beschimpft.

Das macht die Großindustrie.
Die ist sowieso spätestens dann weg, wenn keine Subventionen mehr fliessen.

Auch nicht durch Steuergeschenke an Reiche oder Unternehmen.

Doch, genau dadurch. Denn das wertet den Standort auf.
Es müssen ja keine unrealistischen „Geschenke“ sein, sondern einfach ein konkurrenzfähiger Steuersatz.

Das liest sich so gut, sobald es die Form von Gesetzen
annimmt, kommt aber regelmäßig etwas anderes dabei heraus.

Man braucht keine Gesetze, sondern Einsparungen.

Wir bekommen aber keine Einsparungen, sondern Gesetze.
Gesetze, die die Binnennachfrage schwächen und das Problem
verschärfen.

…dann sollten wir uns nicht so einen Scheiß zusammenwählen, wie vor 2 Monaten…

bevor Du zum Rundumschlag ausholst, laß uns bei den Details
bleiben, die aktuell sind oder leicht umgesetzt werden
könnten, wenn man es nur wollte.

Die sind uniniteressant. Der große Wurf im Konsens aller
maßgeblichen Parteien ist Deutschlands einzige Chance.

Den großen Wurf wird es nicht geben. Es geht weiter mit
kleinen Schritten in die falsche Richtung.

Vermutlich. Wobei ich die Richtung der Reformen insgesamt für nicht so falsch halte.
Aber das hatten wir schon.

Du willst eine Lösung nach dem Motto: „wasch mir den Pelz aber
mach mich nicht nass“, fürchte ich…

Von meinen Vorstellungen, wie die Probleme zu lösen sind, habe
ich noch gar nicht gesprochen. Ich wäre erst mal zufrieden,
wenn die Probleme nicht aktiv verschärft würden. Die Richtung
ist falsch, nicht das Tempo.

Sprich!

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Halt !!! Bevor Du von ‚steigen‘ von Verbesseungen redest,
sollten doch erst mal die Verschlechterungen aufhören.
Wenn es in kleinen Schritten in die falsche Richtung geht,
können ein paar große Schritte in die selbe Richtung doch
nicht die Lösung sein.

Wo gehe ich denn in die falsche Richtung?
Nur weil ich eine Reichensteuer verurteile, fordere ich noch
lange keine Steuererhöhungen für Arme…

Mißverständnis.
Die künftige Bundesregierung vereinbart gerade die künftigen Vorhaben und die gehen in die falsche Richtung. Bei der Verurteilung der ‚symbolischen Reichensteuer‘ (so ein Wirtschaftswissenschaftler gestern Abend auf N24) sind wir uns einig.

Oder anders: wenn es den Reichen in D gut geht, geht es auch
den anderen besser.

Warum sollte das so sein?

Weil diese am meisten Steuern bezahlen. UNd das umso mehr, je
besser man es ihnen gehen lässt…

Aber nicht, wenn man das durch Verschlechterungen für die anderen erreicht. Wenn ich weniger Geld habe, habe ich weniger, nicht mehr. Wenn ich mehr Geld habe, gebe ich mehr aus, dann hat auch der Unternehmer mehr.

Natürlich nicht. Die verringert man aber auch nicht, indem man
Leute entläßt und dann als Schmarotzer beschimpft.

Das macht die Großindustrie.
Die ist sowieso spätestens dann weg, wenn keine Subventionen
mehr fliessen.

Nein, die Großindustrie beschimpft niemanden als Schmarotrzer.

Auch nicht durch Steuergeschenke an Reiche oder Unternehmen.

Doch, genau dadurch. Denn das wertet den Standort auf.
Es müssen ja keine unrealistischen „Geschenke“ sein, sondern
einfach ein konkurrenzfähiger Steuersatz.

Klar, … wenn das Geld dafür da ist … nachdem die Arbeitslosigkeit gesenkt ist. :wink:

Wir bekommen aber keine Einsparungen, sondern Gesetze.
Gesetze, die die Binnennachfrage schwächen und das Problem
verschärfen.

…dann sollten wir uns nicht so einen Scheiß zusammenwählen,
wie vor 2 Monaten…

*g* Wenn die regierung und die Wirtschaft mit dem Volk unzufrieden sind, müssen sie sich ein anderes suchen. Das tut die Industrie ja teilweise auch. Ein paar bleiben aber hier, das Volk auch und darüber reden wir.

Von meinen Vorstellungen, wie die Probleme zu lösen sind, habe
ich noch gar nicht gesprochen. Ich wäre erst mal zufrieden,
wenn die Probleme nicht aktiv verschärft würden. Die Richtung
ist falsch, nicht das Tempo.

Sprich!

Immer mehr Belastungen werden Einkommensunabhängig gestaltet, das Solidarsystem wird aufgeweicht, indem mehr und mehr Details ausgeklammert werden und als zusätzliche, Einkommensunabhängige Belastung gestaltet werden.
Immer mehr Entlastungen und Leistungen, die ehemals Einkommensunabhängig waren, werden Einkommensabhängig gestaltet.

Das Gegenteil wäre richtig.
Steuerfreibeträge können durch feste Beträge ersetzt werden, ohne daß sich Einnahmen oder Ausgaben des Staates dadurch ändern.

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

Nun, deine Annahme ist falsch. Wenn jemand im Monat 100 EUR
verdient und 100 EUR ausgibt, hat er am Ende nichts. Verdient
er jetzt 110 EUR, wird er mit Sicherheit nicht diese 110 EUR
ausgeben, um am Ende wieder nichts zu haben. Eher werden
Rücklagen gebildet.

man merkt, daß Du noch nie in der Situation warst.
Natürlich würde das Geld sofort ausgegeben. Und wenn es nur für eine bessere Qualität wäre. Die Differenz bis zu dem Punkt, ab dem Rücklagen gebildet werden, ist noch recht groß. Du gehst davon aus, daß mehr Geld, als jetzt vorhanden ist, nicht benötigt würde. Das ist falsch. Mehr wäre nicht übrig, sondern würde lediglich Mangel beseitigen. Du gehst ja auch davon aus, daß die Leute aus Geiz Billigprodukte kaufen. Auch das ist meist falsch. Es ist Geldmangel, der dazu zwingt.

Gruß, Rainer

Hi!

Halt !!! Bevor Du von ‚steigen‘ von Verbesseungen redest,
sollten doch erst mal die Verschlechterungen aufhören.
Wenn es in kleinen Schritten in die falsche Richtung geht,
können ein paar große Schritte in die selbe Richtung doch
nicht die Lösung sein.

Wo gehe ich denn in die falsche Richtung?
Nur weil ich eine Reichensteuer verurteile, fordere ich noch
lange keine Steuererhöhungen für Arme…

Mißverständnis.
Die künftige Bundesregierung vereinbart gerade die künftigen
Vorhaben und die gehen in die falsche Richtung. Bei der
Verurteilung der ‚symbolischen Reichensteuer‘ (so ein
Wirtschaftswissenschaftler gestern Abend auf N24) sind wir uns
einig.

Alles, was Steuererhöhungen bedeutet, ist abzulehnen, so einfach ist die Welt…

Oder anders: wenn es den Reichen in D gut geht, geht es auch
den anderen besser.

Warum sollte das so sein?

Weil diese am meisten Steuern bezahlen. UNd das umso mehr, je
besser man es ihnen gehen lässt…

Aber nicht, wenn man das durch Verschlechterungen für die
anderen erreicht. Wenn ich weniger Geld habe, habe ich
weniger, nicht mehr. Wenn ich mehr Geld habe, gebe ich mehr
aus, dann hat auch der Unternehmer mehr.

Wer fordert das denn?

Natürlich nicht. Die verringert man aber auch nicht, indem man
Leute entläßt und dann als Schmarotzer beschimpft.

Das macht die Großindustrie.
Die ist sowieso spätestens dann weg, wenn keine Subventionen
mehr fliessen.

Nein, die Großindustrie beschimpft niemanden als Schmarotrzer.

Klar, denn sie sind selbst die schlimmsten…

Auch nicht durch Steuergeschenke an Reiche oder Unternehmen.

Doch, genau dadurch. Denn das wertet den Standort auf.
Es müssen ja keine unrealistischen „Geschenke“ sein, sondern
einfach ein konkurrenzfähiger Steuersatz.

Klar, … wenn das Geld dafür da ist … nachdem die
Arbeitslosigkeit gesenkt ist. :wink:

Das Geld kommt nur rein, wenn man diesen Steuersatz jetzt macht!

Wir bekommen aber keine Einsparungen, sondern Gesetze.
Gesetze, die die Binnennachfrage schwächen und das Problem
verschärfen.

…dann sollten wir uns nicht so einen Scheiß zusammenwählen,
wie vor 2 Monaten…

*g* Wenn die regierung und die Wirtschaft mit dem Volk
unzufrieden sind, müssen sie sich ein anderes suchen. Das tut
die Industrie ja teilweise auch. Ein paar bleiben aber hier,
das Volk auch und darüber reden wir.

Das Volk wählt sich ja seine eigenen Henker.
Die Regierung wählt nicht das Volk.

Von meinen Vorstellungen, wie die Probleme zu lösen sind, habe
ich noch gar nicht gesprochen. Ich wäre erst mal zufrieden,
wenn die Probleme nicht aktiv verschärft würden. Die Richtung
ist falsch, nicht das Tempo.

Sprich!

Immer mehr Belastungen werden Einkommensunabhängig gestaltet,
das Solidarsystem wird aufgeweicht, indem mehr und mehr
Details ausgeklammert werden und als zusätzliche,
Einkommensunabhängige Belastung gestaltet werden.
Immer mehr Entlastungen und Leistungen, die ehemals
Einkommensunabhängig waren, werden Einkommensabhängig
gestaltet.

Das Gegenteil wäre richtig.
Steuerfreibeträge können durch feste Beträge ersetzt werden,
ohne daß sich Einnahmen oder Ausgaben des Staates dadurch
ändern.

Gerade die müssen sich ändern, sonst wird das nichts.

Grüße,

Mathias

Hallo Rainer,

man merkt, daß Du noch nie in der Situation warst.

ich würde mal ganz einfach behaupten, jeder Student war schon mal in dieser Situation

Natürlich würde das Geld sofort ausgegeben. Und wenn es nur

Natürlich wird das Geld nicht sofort ausgegeben, sonst könnte man eine exakte Obergrenze definieren. Desweiteren würde dies bedeuten, dass er über seine Verhältnisse lebt und jede kleinste Störung in sofort aus der Bahn wift.Das trifft vieellicht für deine alleinerziehende 80-jährige Mutter mit 12 Kindern im Vorschulalter zu, die Regel ist das nicht.

Das kann man an zahllosen Beispielen festmachen. bestes Beispiel ist die Steuersenkung. Viele (nicht alle) hatten mehr Geld in der Tasche. der Konsumn hat davon nichts gespürt. Im gegensatz dazu haben viele medien eien Benzinpreiserhöhung, die Mautgebühr, die Ökosteuere angeprangert, die menschen werden weniger konsumieren, die Preise würden sich erhöhen, was wiederum weniger Konsum bedeutet usw. Nichts dergleichen ist passiert.

Und da ziehe ich nicht wieder die obige 80-jährige Mutter zu Hilfe, sondern beziehe mich auf den statistischen Warenkorb, der das Mittel der Bevölkerung recht gut beschreibt.

für eine bessere Qualität wäre. Die Differenz bis zu dem
Punkt, ab dem Rücklagen gebildet werden, ist noch recht groß.

Was bedeutet, diese Leute leben schon immer auf Pump. Du gehst jetz bestimmt davon aus, dass dies für 100% der unteren Erwerbsschichten gilt. Nun, lass dich überraschen, dem ist nicht so.

Du gehst davon aus, daß mehr Geld, als jetzt vorhanden ist,
nicht benötigt würde. Das ist falsch. Mehr wäre nicht übrig,

Wer schon immer 100 EUR im Monat verdient hat, hat seinen Lebenssatndard darauf eingerichtet. Der wird jetzt nicht plötzlich bei 10%iger Erhöhung sofort 10%ig mehr konsumieren. Dieser Mensch wird vorsichtig sein und sich Rücklagen bilden.

sondern würde lediglich Mangel beseitigen. Du gehst ja auch
davon aus, daß die Leute aus Geiz Billigprodukte kaufen. Auch
das ist meist falsch. Es ist Geldmangel, der dazu zwingt.

Du lebst offensichtlich weit von der Realität entfernt. Schau dir die Menschen mal ruhig an, die dort einkaufen. Keiner kommt in eienm 30-jahre alten Auto oder gar zu Fuss in die Center, um dort die billigste Ware einzukaufen. Das sind durchweg bevölkerungsschichten, die zwei ziemlich gleiche Produkte sehen und dann über den Preis entscheiden.

Bestes Beispiel ist die Chipproduktion. Da werden Argumente laut" Bei Infineon kaufe ich nichts mehr. Diese kapitalistischen Schweine stellen nur Leute aus.", unabhängig davon, dass solche Menschen noch nie was von Infineon erworben haben. Da wird dann auf billigste Hynix-Ware zurückgegriffen, ohne auch nur einen Furz daran zu verschwenden, dass gerade diese Einstellung zu Entlassungen zwingt.

Warum könne in Japan Firmen wie Sony, Sanyo, Toshiba, Panasonic, Mitsubishi usw. überleben aber in Deutschland schafft es nich mal mehr Grundig, Radios zu bauen?

Warum prügln sich die Leute Montags und Donnerstags in den Aldi-Läden? Sie kommen nicht etwa zerlumpt oder zu Fuss oder im 30-Jahre alten Auto dorthin, nein, dort parken schon recht normale Autos. Komisch, nicht.

Hi!

Vor allem vor dem Hintergrund der Debatte um mallorca-Rolf und
Mallorca-Rentner, die hier nur noch einen Scheinwohnsitz zum
Abkassieren der Rente halten, ist dieser Punkt eine
Diuskussion wert.

Vorsicht mit solchen schwachsinnigen Diskussion. Die Rentner
haben die Rente in Deutschland eingezahlt. Sie kassieren keine
Rente ab, sie bekommen weniger, als sie eingezahlt haben.

Ich werd egar nichts mehr bekommen und darf zusehen, wie meine Zukunft verprasst wird. Das ist auch nicht besser.
Die Leute sollen dort konsumieren, wo ihre Rente erwirtschaftet wird! DAS wäre solidarisch.

Die
Rentner werden abkasseirt. Es kann den Teutschen scheißegal
sein, auf welchem Punkt der Kugel die Rentner ihren
Lebensabend verbringen und das Geld dafür erhalten. Nirgendwo
steht, dass die Rentner ihre Rente in Deutschland ausgeben
müssen.

Leider noch nicht.

Anders natürlich der Arbeitslose, der auf Mallorca seine
Uhnterstützung kassiert. Das muss natürlci gestrichen werden.

Natürlich.

Grüße,

Mathias

Hallo Steven,

Es ist keine Binsenweisheit. Steuern wurden in Deutschland
noch nie ohne Gegenfinanzierung gesenkt. Es war eine
Umverteilung, mehr nicht.

Uns zu behaupten, dass eine Steuersenkung vor x Jahren auch
heute nich zu einer jährlichen Neuverschuldung von 40 Mrd EUR
führt, ist Nonsens, wobei die Einnahmen ständig gestiegen
sind.

lies noch mal ganz langsam Deine Beiträge, Du widersprichst Dir selbst.

Gruß, Rainer

Hi,

mir auch. Wunderbar, daß wir uns einig sind.

also was nun? Keine Steuererhöhungen, keine Ausgabenbegrenzungen. Das ändert nicht wirklich viel.

Gruß
Christian

Hi!

Die Leute sollen dort konsumieren, wo ihre Rente
erwirtschaftet wird! DAS wäre solidarisch.

Und noch solidarischer wäre es, wenn sie früher sterben würden, gell. Personen wie du würden sie bestimmt gerne in Lager einsperren und dann der Beseitigung zuführen.

Lass dich mal untersuchen.

MOD gefragt!!!
Hallo Mods,

bitte um baldige Klärung!

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Christian,

also was nun?

Wieso, was nun? Habe ich Steuererhöhungen schon irgendwo mal als Lösung angepriesen? Ich kann mich nicht erinnern.

Keine Steuererhöhungen, keine Ausgabenbegrenzungen.

Ja, auch keine Ausgabenerhöhungen.

Das ändert nicht wirklich viel.

Stimmt. Noch mal das Selbe, wie weiter oben. Ich wäre schon zufrieden, wenn die Situation nicht verschlechtert würde.
Den Gefallen wird mir unsere zukünftige Regierung aber nicht tun.
Ich hatte mir von der großen Koalition ja nichts positives versprochen, die scheinen meine Erwartungen aber weit zu übertreffen.
Wenn das der Kompromiß ist, wie hätte dann schwarz-gelbe Politik ausgesehen? Ich mag mir den Horror gar nicht vorstellen.

Gruß, Rainer

nicht ganz ernst gemeint…
Morgen Rainer,

die Diskussion hier ist recht, interessant, ich sag nur nix, weil ich dazu eigentlich (noch) keine feste Meinung habe…aber es geht um was anderes, nicht ganz ernst gemeintes…

Ja, natürlich. Willst du jetzt die Umsatzsteuer
Einkommensabhängig gestalten? Millionäre zahlen keine? Lustige
Idee.

Damit hast du recht, keine Steuern für ALLE Millionäre…praktisch wie in Monaco - stell dir vor, in zwei drei vier Städten D-lands würde die Einkommensteuer für Einkommen ab 0,5 Mio € auf 0,00 gesetzt, was würde wohl passieren? Sämtliche Millionäre Europas würden dorthin ziehen, zumindest von Frühling bis Herbst, denn den durchschnittlichen deutschen Spätherbst (nicht diesen dieses Jahr)/Winter kann man denen nicht zumuten…die würden also dort leben und ihr steuerfreigewonnenes Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen, zwei schicke (Staats)Casions pro Stadt, ein paar Motorboot- Yachtenhändler, ein gutes dutzend Luxuswagenverkäufer, hunderte Boutiquen, tausende Restaurants, zehntausende sonstige Läden und hunderttausende Arbeitsplätze im Dienstleistungsgewerbe…HHHMMMM… SO dumm klingt die Idee dann doch nicht…

es grüßt
Ralf

Guten morgen,

Wieso, was nun? Habe ich Steuererhöhungen schon irgendwo mal
als Lösung angepriesen? Ich kann mich nicht erinnern.

Keine Steuererhöhungen, keine Ausgabenbegrenzungen.

Ja, auch keine Ausgabenerhöhungen.

also mit anderen Worten: Wir verschulden uns munter weiter bis zur völligen Handlungsunfähigkeit.

Originell, aber nicht neu. Das letzte Experiment dieser Art scheiterte Mitte 1990.

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

Originell, aber nicht neu. Das letzte Experiment dieser Art
scheiterte Mitte 1990.

das letzte Experiment mit Vollbeschäftigung, die durch relativ hohe Löhne möglich war, hat in den 60ern statt gefunden und wurde dann allmählich abgewürgt, indem weder die Löhne noch die Arbeitszeit an die steigende Produktivität angeglichen wurden. Was da '90 gescheitert ist, hatte damit nichts gemeinsam.

Gruß, Rainer

Da kannst du noch so laut nach Mutti rufen, das einzige, was passieren wird, ist, dass dieser unsinnge Thread gelöscht wird.

Deine abwertende, unmenschliche Haltung gegenüber Rentner hast du ja nun kundgetand und wird dies nicht vertuschen können.

Hallo Rainer,

Originell, aber nicht neu. Das letzte Experiment dieser Art
scheiterte Mitte 1990.

das letzte Experiment mit Vollbeschäftigung, die durch relativ
hohe Löhne möglich war, hat in den 60ern statt gefunden und
wurde dann allmählich abgewürgt, indem weder die Löhne noch
die Arbeitszeit an die steigende Produktivität angeglichen
wurden

Karneval beginnt erst morgen. Ich werde dann lachen.

Gruß,
Christian

Hallo, Rainer.
Häufig wird von _ Steuergeschenken _ geredet und geschrieben.
Das klingt mir stark nach Orwells „Neusprech“.
Wenn der Staat die Steuerprogression bei einer Gruppe nicht überproportional steigen läßt, ist daß doch kein „Geschenk“. Das ist nur eine Minderung der Steuerlast.
Ich kann bei meiner Steuererklärung auch bestimmte Kosten von meinem steuerpflichtigen Einkommen absetzen. Das fasse ich nicht als Geschenk des Staates an mich auf sondern als Minderung meiner Steuerlast.
Gruß
Jochen