Reichtum der Politiker

Hallo alle,

ich frage mich, warum der Reichtum der Poltiker immer mehr zum Thema wird. Für mich interessant:

Wo fängt Reichtum an?

Der Besitz der Politiker?

Lafontaine: Hat ein „größeres Anwesen“.
Von und zu Guttenberg: Nennt ein ganzes Schloßanwesen sein Eigen.
Merkel: Hat in bester Lage eine Penthouse-Wohnung, alles andere ist geheim.
Der französische Staatspräsident hat verschiedene Güter in Frankreich
Obama residiert im Weißen Haus, nennt Quadratkilometer drumherum sein eigen.
Wo wohnt eigentlich Steinmaier?

Sind das alles Kapitalisten, wobei ich denke, daß Lafontaine mit einem „größeren Anwesen“ noch der Kleinste in der Reihe ist.

Wißt Ihr was Näheres?

Karin

Moin!

ich frage mich, warum der Reichtum der Poltiker immer mehr zum
Thema wird. Für mich interessant:

Ist das so?
Als Politiker in D wird man erst reich, wenn man sich während seiner Amtszeit entsprechende pfründe und Jobs sichert, s. G. Schröder / Gazprom.

Ansonsten liegt man als Minister bei gut 100.000, als Kanzler bei gut 150.000 Eur meines Wissens.

Wo fängt Reichtum an?

Wo der Neid anfängt.

Der Besitz der Politiker?

Lafontaine: Hat ein „größeres Anwesen“.

Er hat ein großes Haus im Saarland. Der Wert dürfte einem Einfamilienhaus in guter Lage um München entsprechen.

Von und zu Guttenberg: Nennt ein ganzes Schloßanwesen sein
Eigen.

Das liegt am Ar… der Welt und gehört seiner Familie.

Merkel: Hat in bester Lage eine Penthouse-Wohnung, alles
andere ist geheim.

Nein, z.B. ist ihr ferienhäuschen bekannt. Wird wohl keine 150.000 Eur wert sein im Osten.

Der französische Staatspräsident hat verschiedene Güter in
Frankreich

Der hat offenbar richtig Geld. Aber auch nciht aus seinem Gehalt als Staatspräsident.

Obama residiert im Weißen Haus, nennt Quadratkilometer
drumherum sein eigen.

Er selbst hat m.W. ein „Townhouse“ in Washington, eine Art Reihenhaus, keine Mio. USD wert.

Wo wohnt eigentlich Steinmaier?

In einer Berliner Wohnung, sein Haus hat er m.W: in dem Kaff, aus dem er stammt. Nicht viel wert, da auf dem Land.

Sind das alles Kapitalisten, wobei ich denke, daß Lafontaine
mit einem „größeren Anwesen“ noch der Kleinste in der Reihe
ist.

s.o.

Alles wohl eher gut bürgerlich.

M.

ich frage mich, warum der Reichtum der Poltiker immer mehr zum
Thema wird. Für mich interessant:

Wird er das?

Der Besitz der Politiker?

Lafontaine: Hat ein „größeres Anwesen“.

Ich gönne es ihm.

Von und zu Guttenberg: Nennt ein ganzes Schloßanwesen sein
Eigen.

Gönne ich ihm auch.

Merkel: Hat in bester Lage eine Penthouse-Wohnung, alles
andere ist geheim.

Wenn es geheim ist, woher weiß man dann, dass es dieses „alles andere“ gibt?

Der französische Staatspräsident hat verschiedene Güter in
Frankreich

Schön für ihn.

Obama residiert im Weißen Haus, nennt Quadratkilometer
drumherum sein eigen.

Ich würde es auch ihm gönnen, aber was du schreibst, stimmt leider nicht.
Oder glaubst du im Ernst, das Weiße Haus samt Grundstück gehört immer dem amtierenden US-Präsidenten?

Wo wohnt eigentlich Steinmaier?

Frag ihn doch mal.

Sind das alles Kapitalisten, wobei ich denke, daß Lafontaine
mit einem „größeren Anwesen“ noch der Kleinste in der Reihe
ist.

Er wird wohl mit Barack Obama gleichauf liegen, vermute ich.

Wißt Ihr was Näheres?

Würdest du zunächst mal den Begriff „Kapitalist“ definieren?

WoDi

Keiner der genannten Personen verdient so viel wie ein Spitzenmanager in der Wirtschaft… daher sehe ich den Richtum relativ und wundere mich nicht waru man hier keine Leute in die Politik bekommt.

Hi,
stimmt.
Nur, hätten die meisten Politiker überhaupt die Qualifikation für einen Managerposten in der Wirtschaft?
Hätte zum Beispiel in der freien Wirtschaft ein radikaler Ungelernter (Hilfstaxifahrer) ohne Schulabschluß Supermanager (Außenminister) werden können?
Stell Dir doch mal die Vita der meisten Politiker vor - ohne Parteikarriere.
Nur in der Parteiarbeit (u. Gewerkschaft) kann man sich mit Fleiß und etwas Staubzucker hochdienen.
These: in der freien Wirtschaft wären viele, evtl. gar die meisten Politiker ohne vorherige Parteikarriere ein Nichts, ein Nullum!
Und gerade die linkesten Karrieristen (jüngstes Beispiel: Ursula „Ulla“ Schmidt - Ex KBW´lerin) nutzen ihre Machtbefugnis zum eigenen Vorteil am exzessivsten aus.
lg O

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=1086

Sicher nicht… nur im Umkehrschluss wird ein Schuh draus…

Ist ein bischen wie die Behauptung dass Mariuhana Konsum zwangsläufig zu Heroin führt, nur weil 96% aller Heroinkonsumenten mal Mariuhana konsumiert haben…

Hallo,

ich frage mich, warum der Reichtum der Poltiker immer mehr zum
Thema wird.

immer mehr? Du bist es doch, die auf dem Thema rumreitet. Der Reichtum ist vollkommen uninteressant, da Politiker keine Mönche sind,d ie ihren weltlichen Besitz mit Amtsantritt abgeben müssen. Man kann sich bestenfalls für das Einkommen interessieren und das ist einigermaßen transparent:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten…

Gruß
C.

Hallo!,

Nur, hätten die meisten Politiker überhaupt die Qualifikation
für einen Managerposten in der Wirtschaft?

Wer sagt, dass so mancher Manager für seinen Posten qualifiziert ist?

Hätte zum Beispiel in der freien Wirtschaft ein radikaler
Ungelernter (Hilfstaxifahrer) ohne Schulabschluß Supermanager
(Außenminister) werden können?

Finde ich toll. Mag sein, dass so eine Karriere mit diesen Voraussetzungen heute schwerer wäre, zeigt aber doch, dass es grundsätzlich möglich sein kann. Dein Beispiel suggeriert, dass man ohne vernünftige Vita zu doof ist um Minister zu werden.

Stell Dir doch mal die Vita der meisten Politiker vor - ohne
Parteikarriere.

Die Mechanismen sind in der freien Wirtschaft oftmals keine anderen. Üblicherweise wird aber lediglich auf die Handvoll Spitzenpolitiker herumgeritten. Ich halte das nicht für repräsentativ.

Nur in der Parteiarbeit (u. Gewerkschaft) kann man sich mit
Fleiß und etwas Staubzucker hochdienen.
These: in der freien Wirtschaft wären viele, evtl. gar die
meisten Politiker ohne vorherige Parteikarriere ein Nichts,
ein Nullum!

Vermutlich wird keiner von uns belastbare Fakten haben, sondern seine Meinung aufgrund der paar ihm bekannten Persönlichkeiten gebildet haben. Das da nur Speichellecker sitzen, die nix draufhaben, wohingegen in die Führungspositionen von Unternehmen nur die Fähigen sitzen, halte ich für genauso unwarscheinlich.

Und gerade die linkesten Karrieristen (jüngstes Beispiel:
Ursula „Ulla“ Schmidt - Ex KBW´lerin) nutzen ihre
Machtbefugnis zum eigenen Vorteil am exzessivsten aus.
lg O

Och, bitte nicht schon wieder dieses Dienstwagen-Gedöns. Als ob es in der Politik im Augenblick nichts Wichtigers gibt als ein paar tausend Euro für Benzin und Abendessen. Wenn wir sonst keine Probleme haben, über die es sich aufzuregen lohnt…

Gruß

Michael

Hey,

Wo fängt Reichtum an?

Schwer zu sagen: Der Philosoph würde sagen, dass das garnichts mit Besitz zu tun hat, und der „2-Millionen-Dollar+Boni“ Manager wird Reichtum auch anders diffinieren, als ein Arbeitsloser…

Lafontaine: Hat ein „größeres Anwesen“.

Das wir Lafontaine ja häufiger vorgeworfen. Doch wäre es besser, wenn er bettelarm wäre und für die Geringverdiener kämpfen würde? Ich habe mit ihm so meine Differenzen, aber ich finde es ehrt ihn er, dass er viel Geld hat und trotzdem sich für die Ärmeren einsetzt.
Im Übrigen wäre ein Politiker an der Armutsgrenze ein Nummer-1-Ziel für Korruption

Sind das alles Kapitalisten

Was ist für dich ein kapitalistischer Politiker?

Interessiert,

JFBx

hallo

Nur, hätten die meisten Politiker überhaupt die Qualifikation
für einen Managerposten in der Wirtschaft?
Hätte zum Beispiel in der freien Wirtschaft ein radikaler
Ungelernter (Hilfstaxifahrer) ohne Schulabschluß Supermanager
(Außenminister) werden können?

warum den nicht !
der Hilfstaxifahrer verdient Millionen in der freien Wirtschaft obwohl er eigentlich schon ganz gut von seinen Büchern leben könnte ach ja Bill Gates
hat auch nach nur 2 Semestern sein Jura Studium geschmissen.

Hi

immer mehr? Du bist es doch, die auf dem Thema rumreitet. Der
Reichtum ist vollkommen uninteressant, da Politiker keine
Mönche sind,d ie ihren weltlichen Besitz mit Amtsantritt
abgeben müssen.

Nein, ICH reite nicht darauf herum. Wurde inspiriert durch das Thema weiter unten: Die LINKEN.

Da schreibt SOnY: „Desweiteren frage ich mich wie eine Partei, in der eine der Vorzeigefiguren namens Lafontaine ein enorm großes Anwesen besitzt…“
Meine Antwort: Kann er.

Hätte mich interessiert, welcher Politiker das größte Anwesen besitzt, an dem sich keiner festhängt. Deshalb meine Frage.

Karin

Einfluss der Reichen auf die Politik
Hallo, Namensvetterin

ich frage mich, warum der Reichtum der Poltiker immer mehr zum
Thema wird.

meiner Meinung nach, wäre wesentlich interessanter, dem Einfluss der Reichen und ihren Lobbyisten, auf die Politik nachzuspüren.
Einen aktuellen Ansatzpunkt dafür liefert die Einladungsliste Merkels, zur Ackermann-Feier im Kanzleramt.

Gruß
karin

Lafontaine ist doch noch harmlos. Dagegen sind andere Kommunisten schon deutlich vermögender.

Fidel Castro
http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#Pers.C3.B6…

Hallo,

Ich habe mit ihm so meine Differenzen, aber ich
finde es ehrt ihn er, dass er viel Geld hat und trotzdem sich
für die Ärmeren einsetzt.

Wie setzt er sich denn für sie ein? Spendet er für sie, überzeugt er sie, dass diese alles erreichen können, wenn sie wollen oder hat er nur ein Wort für sie übrig.

Schon vergessen?
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-diens…

„Die Firma habe wie in der Vergangenheit bei ähnlichen Fällen vorgeschlagen, an eine karitative Einrichtung zu spenden. Lafontaine, der im Sommer in Leipzig an einer Demonstration gegen die Arbeitsmarktgesetze teilgenommen hatte, habe aber beispielsweise die Zahlung von 70 000 € zu Gunsten einer ostdeutschen Arbeitsloseninitiative abgelehnt.“

Naja, wenigstens hat OLaf den Prozess verloren. Aber es zeigt sehr schön, das der eigene Arsch doch näher ist.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,445015,00.html

Lafontaine: Hat ein „größeres Anwesen“.

Er hat ein großes Haus im Saarland. Der Wert dürfte einem
Einfamilienhaus in guter Lage um München entsprechen.

Die Münchner müssen ja sehr dumm sein, daß man sie so übers Ohr hauen kann.

Gruß, R.H.

Ein weiteres Thema sind die hohen Politikerrenten. Dafür kommt nur der Steuerzahler auf, da Abgeordnete keine Beiträge zahlen.

http://www.stern.de/politik/deutschland/politikergeh…

Hi Karin,

und jetzt?

Was schlägst Du vor?

Karin

Hallo Steven,
ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen, was dein Artikel mit dem politischen Engagment Lafontaines zutun haben soll.
Hier wird eine Mücke zum Elefanten gemacht, einseitig berichtet, ohne die Gegenseite (Lafontaine) zu Wort kommen zulassen.
Es besteht außerdem überhaupt kein Grund für ihn, sich verpflichtet zu fühlen, irgendjemandem zu spenden. Er kann selbstverständlich wie jeder normale Mensch in privater Sache selbständig (und auch im eigenen Vorteil) entscheiden - hier wird eine privater Prozess zum Politikum, etwas, was Sixt im Übrigen auch ausnutzt. Sicher ist aber, dass Lafontaine hier der Geschädigte war und das „Schmerzensgeld“ ihm eindeutig zusteht.
Natürlich kann man hierbei einen Verrat seiner gepredigten Politik verstehen - oder eben nicht. In meiner Äußerung meinte ich aber lediglich, dass er dazu neigt, sich -politisch- für die Ärmeren einzusetzen. Von einer Reinkarnation Mutter Theresas halte ich ihn schließlich auch nicht.

Gruß JFBx

Hey,

Lafontaine: Hat ein „größeres Anwesen“.

Das wir Lafontaine ja häufiger vorgeworfen.

Und warum gerade ihm, für ein - sagen wir mal - kleineres Anwesen.
Bei ihm hält man sich fest, weil er ein bißchen Besitz hat, während größerer Besitz anderer Politiker nicht interessiert.

Doch wäre es besser, wenn er bettelarm wäre und
für die Geringverdiener kämpfen würde?

Er ist nicht bettelarm und kämpft für die Geringverdiener.

Was ist für dich ein kapitalistischer Politiker?

Einer, der unser Land verkauft.

Karin

Hi,

zu Lafontaine:

Wie setzt er sich denn für sie ein? Spendet er für sie,
überzeugt er sie, dass diese alles erreichen können, wenn sie
wollen oder hat er nur ein Wort für sie übrig.

Warum sollte er spenden für falsche Politik anderer Parteien?

„Die Firma habe wie in der Vergangenheit bei ähnlichen Fällen
vorgeschlagen, an eine karitative Einrichtung zu spenden.
Lafontaine, der im Sommer in Leipzig an einer Demonstration
gegen die Arbeitsmarktgesetze teilgenommen hatte, habe aber
beispielsweise die Zahlung von 70 000 € zu Gunsten einer
ostdeutschen Arbeitsloseninitiative abgelehnt.“

Es geht nicht um Spenden für eine Arbeitsloseninitiative, da könnten Manager, die nach 6 Monaten Arbeitszeit Millionen Abfindung bekommen auch spenden, sondern um Arbeitsplätze, die geschaffen werden müssen!

Karin