Hi Ihr lieben ReligionsWissenschaftler,
ich meine, die verschiedenen LebeWesen haben ihre speziellen Eigenschaften, Sensoren, Organe etc., die weit über unsere Möglichkeiten hinaus reichen. Denken wir mal an die feine HundeNase.
Was uns auszeichnet, ist die Kreativität, d.h. SchöpferKraft, die uns geradewegs in die Religiosität führt, die uns damit kennzeichnet!?
chris
Hi,
sich dem Menschen typischen ReligionsPhänomen wissenschaftlich zu nähern, es zu ergründen und Schlüsse daraus zu ziehen, denke ich, sollte Anstrengungen unserer Grauen Zellen gerecht sein.
liebe Grüße
chris
Hallo chris,
ich hoffe, du machst die Religion nicht auch noch für deine eigenartige SchreibWeise verantwortlich. Kreativ ist sie nicht. Nur eigenartig und falsch.
Meinst du, Atheisten sind nicht kreativ und haben keine Schöpferkraft?
Bin ich für dich kein Mensch, weil ich nicht religiös bin?
Grüße
Ulf
Hallo chris,
da gebe ich dir recht. Nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden dir vermutlich nicht gefallen.
Grüße
Ulf
Hallo,
Was uns auszeichnet, ist die Kreativität, d.h. SchöpferKraft,
die uns geradewegs in die Religiosität führt,
hinein und auf der anderen Seite wieder hinaus!
die uns damit
kennzeichnet!?
Gruß
Elke
Hi
Religion (und auch deren Ablehnung(!) ist sicherlich etwas, dass den Menschen als bewusst denkendes (!) Lebewesen ausmacht und zum Intellekt führt (denn wenn man sich über die Herkunft der Dinge keine Gedanken macht, kann man nichts erforschen).
Allerdings ganz sicher nicht die einzige, sondern nur ein Teil davon. Unter Kreativität verstehe ich auch etwas anderes. Natürlich kann man eine Religion in ihrer Ausgestaltung als kreativ bezeichnen, aber es ist ja nicht so, dass sich jemand hinsetzt und sich mal eben ne Religion ausdenkt- meistens nicht. Das wäre vielleicht kreativ, ist aber nicht der Regelfall.
lg
Kate
Sprache macht den Menschen aus, nicht Religion
Hi CHF.
Was uns auszeichnet, ist die Kreativität, d.h. SchöpferKraft, die uns geradewegs in die Religiosität führt, die uns damit kennzeichnet!?
Nein, was den Menschen auszeichnet, d.h. von anderen bekannten Lebewesen abhebt, ist seine komplexe Sprache, also das Vermögen, via Symbolsystem zu kommunizieren. Das mag ein Resultat seiner Kreativität sein, aber es ist ein Fehlschluss, letztere als typisch menschlich zu betrachten. Denn auch Tiere sind kreativ, auf ihre Weise. Es gibt Spinnennetze, die sechs Meter weit sind und sogar Vögel einfangen. Das nenne ich echt kreativ.
Religiosität ist ein Effekt des symbolischen Vermögens, also dem Sprachlichen gegenüber nachrangig. Sie ist keine Bedingung des Menschsein, das Symbolisieren schon.
Gruß Horst
Es gibt Spinnennetze, die sechs
Meter weit sind und sogar Vögel einfangen. Das nenne ich echt
kreativ.
Hallo Horst,
kreativ wäre es, wenn die Spinne ein anderes Netzt bauen könnte, als es ihrer Art über die Gene vorgegeben ist. An der Netzform kann man Spinnenarten unterscheiden. Das wäre nicht möglich, wenn sie kreativ wären.
Ich möchte nicht sagen, dass es im Tierreich keine Kreativität gäbe. Nur dein Beispiel halte ich für ungeeignet.
Grüße
Ulf
Moin,
Was uns auszeichnet, ist die Kreativität, d.h. SchöpferKraft,
die uns geradewegs in die Religiosität führt,
das wäre mir neu.
Religiöses Getue ist etwas dogmatisches und mithin das genaue Gegenteil von Kreativität.
Nicht von ungefähr waren/sind die meisten schöpferischen Geister eher weniger religiös.
Gandalf
aber es ist ja nicht so, dass sich jemand
hinsetzt und sich mal eben ne Religion ausdenkt- meistens
nicht
Hallo Kate,
aus meiner Sicht ist es der Regelfall.
Wenn ich einfache Regeln durchsetzen will, ist es ggf. Zeitgemäß, gravierte Tafeln auf einen Berg zu schleppen.
Grüße
Ulf
Hallo,
Was uns auszeichnet, ist die Kreativität, d.h. SchöpferKraft,
Ja, besonders bei der Herstellung und dem Gebrauch von Waffen um uns selbst zu vernichten war diese Schöpferkraft schon seit Anbeginn sehr ausgiebig.
die uns geradewegs in die Religiosität führt, die uns damit
kennzeichnet!?
Nein es ist unser Bewusstsein was uns von den Tieren unterscheidet und auch den Glauben an Götter möglich macht.
Viele Grüße
Markus
Wenn ich einfache Regeln durchsetzen will, ist es ggf.
Zeitgemäß, gravierte Tafeln auf einen Berg zu schleppen.
Oder ein Buch darüber zu schreiben, wie jemand gravierte Tafeln vom Berg runterschleppt. Das ist schon eine Abstraktionsebene höher.
Um weitere Regeln durchzusetzen findet sich dann später rein zufällig auch noch das Vermächtnis des ersteren.
Grüße
Torsten
Hi
Natürlich ist das nützlich. Aber wie dir jeder Bibelwissenschaftler sagen kann wurde die Bibel nicht von einer Person in einem Rutsch aufgesetzt, auch nicht das alte Testament und nichtmal eines der fünf Bücher Mose.
Es gab viele Autoren (die teilweise auch in Grüppchen zusammengefasst sind wie bei der "Priesterschrift) und das ganze ist über Jahre gewachsen…
Ähnlich beim Buddhismus, es gibt zwar die Reden Buddhas (deren Authentizität bei einigen auch so eine SAche ist) aber zu jener Zeit war der Buddhismus noch keine eigene Religion, das hat sich mit weiteren Schriften und Interpretationen rausgewachsen, die immer bunter wurden. Der Mahayanabuddhismus strotzt nur so vor Kreativität, wie man vorhandene Stoffe umdeuten, fremdes Einbringen und neue Dinge ausdrücken kann… es ist immer wieder faszinierend. Ich verweise da gerne auf meine herzallerliebste Guanyin, aka Avalokitesvara, der so richtig schön mit einer lokalen/übrregionalen Volksheroin vermischt wurde und wie es von den drei Volkslegenden zu einer buddhistischen wurde ist echt interessant…
Was ich damit sagen will:
Es sind meistens mehrere Leute beim Erdenken einer Religion beteiligt und das ganze erwächst sich über Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte. Ich glaube nicht, dass sich die Leute in früheren Zeiten hingesetzt haben und sagten „So, wir denken uns jetzt ne neue Religion aus, wer spielt mit? Welches Wappentier nehmen wa? Bär, Rabe oder Vogel? Drei Stimmen für den Bären, wer bietet mehr? Ah okay, es wird die Taube. Gut wie nennen wir unsern Gründer? Nein, Baal ist schön belegt. Wie wärs mit diesem coolen Typen aus Ägypten? Meseh? Naja, klingt doof, macht Moses draus…“
Was heute natürlich anders aussieht, wenn man Dinge wie Scientology als Religion verstehen möchte, lässt sich sowas tatsächlich runterschreiben. Allerdings ist Religion heutzutage auch schon gut erforscht und wir kennen einige Dynamiken, fraglich, ob das früher schon so war.
lg
Kate
Natürlich ist das nützlich. Aber wie dir jeder
Bibelwissenschaftler sagen kann wurde die Bibel nicht von
einer Person in einem Rutsch aufgesetzt, auch nicht das alte
Das kann dir auch jedes Kind sagen, denn nirgends wir gesagt das die Bibel in einem Guss von oben kommt.
Was heute natürlich anders aussieht, wenn man Dinge wie
Scientology als Religion verstehen möchte, lässt sich sowas
Die willkurliche Absprechung von Scientology einen religiosen Charakter zu haben ist faschistoid.
Das kann dir auch jedes Kind sagen, denn nirgends wir gesagt
das die Bibel in einem Guss von oben kommt.
Die Zeugen Jevowas zum Beispiel gehen aber davon aus.
Auch nach der Katholischen Lehre wurden die 5 Bücher Mose von ebensdiesem geschrieben.
Die willkurliche Absprechung von Scientology einen religiosen
Charakter zu haben ist faschistoid.
Da hast du ja wieder ein tolles Schlagwort gefunden.
Um das aber ganauer sagen zu können sollte man aber vielleicht erstmal überlegen, durch welche Kriterien eine Religion gekennzeichnet ist.
Gruß
Torsten
Bei Scientology paßt Firma schon besser. Da geht es doch nur um Finanzen, während anderes unwichtig scheint.
Hi
Vor allem sollte man den Unterschied zwischen „religiösen Charakter“ und „Religion“ kennen. Ich kenne Otakus und Rollenspielvereine mit religiösen Charakter, das macht noch keine Religion.
Nebenbei ist hilfreich, mal zu überlegen, in welchen Ländern Scientology eine anerkannte Religion oder anerkannte religiöse Vereinigung ist. Das sind gar nicht so viele.
lg
Kate
Die Zeugen Jevowas zum Beispiel gehen aber davon aus.
Auch nach der Katholischen Lehre wurden die 5 Bücher Mose von
ebensdiesem geschrieben.
Und? In der Bibel selbst wird nicht explizit Stellung genommen. Also ist was du ansprichst post facto.
Die willkurliche Absprechung von Scientology einen religiosen
Charakter zu haben ist faschistoid.Da hast du ja wieder ein tolles Schlagwort gefunden.
Um das aber ganauer sagen zu können sollte man aber vielleicht
erstmal überlegen, durch welche Kriterien eine Religion
gekennzeichnet ist.
Humbug. Die Kriterien fuers Christentum passen beim Buddhismus vorne und hinten nicht. Wenn der Islam als Religion durchgeht, dann gilt dies fuer die Scientologen allemal.
Uberhaupt, wie Simpel und Kleingeistig ist es Kriterien beim Glauben einzufordern. Wenn Gewissensfreiheit herrscht, dann kann man ans Spaghettimonster glauben, an Allah, und an Tom Cruise.
Dies jedoch zu ignorieren ist faschistoid. Polemisch ja, aber im Kern stimmts. Du bist Deutscher, du nicht. Du hast Lebensrecht du nicht. Und die Rechtfertigung dafuer? Willkuer. Und das gilt auch fuer Scientology heute.
Aber wie dir jeder
Bibelwissenschaftler sagen kann wurde die Bibel nicht von
einer Person in einem Rutsch aufgesetzt, auch nicht das alte
Testament und nichtmal eines der fünf Bücher Mose.
Es gab viele Autoren (die teilweise auch in Grüppchen
zusammengefasst sind wie bei der "Priesterschrift) und das
ganze ist über Jahre gewachsen…
Hallo Kate,
dass einige, später ausgesucht schreibende Leute, in den Buchreligionen (und anderen Religionen) Beachtung finden, widerspricht nicht meiner These, dass jede Religion von einem einzelnen Menschen begründet wurde. Die Anhänger gestalten die Religion aus. Die haben Zeit.
Grüße
Ulf
Dies jedoch zu ignorieren ist faschistoid.
Hallo,
soeben hast du dich aus einer Diskussion heraus kapituliert
Grüße
Ulf