Rentenpolitik

Hallo,

Warum tust Du’s dann nicht? Wenn Du könntest und es nicht
tust, bist Du selbst Schuld.

Ich würde ja gerne. Aber leider macht mir der Staat einen Strich durch die Rechnung, in dem er das als Gesetz kundgetan hat. Rentenversicherung auf freiwilliger Basis wäre für alle AN ein Segen.

Stattdessen darf ich mir nicht mal sicher sein,
ob ich überhaupt etwas von diesem Geld wiedersehe. Ich
verschenke Geld im Wert eines Einfamilienhauses.

???

Mein rentenanteil ist derartig hoch, dass ich innerhalb 30 jahre ein Einfamilienhaus verschenke.

Ahhh, Du redest von der fiktiven Abschaffung der
Rentenversicherung. Seit wann? Ursprünglich hast Du gesagt,
jeder kann sich das leisten, nicht könnte, wenn die
Gesetzliche Rentenversicherung abgeschafft würde. Warn mich
bitte vor, wenn Du das Thema wechselst.

Jeder könnte sich eine private Versicherung leisten, wenn die gesetzliche anbgeschafft werden würde.

Einkommen, nur der Unterschied ist nicht so groß. Im Fall Eins
geht’s dem Meister gut, dem Gesellen nicht. Im Fall Zwei geht
es beiden gut.

So läuft es doch. Du malst aber den Teufel an die Wand, indem du behauptest, der eien verdiene ein paar Millionen im Jahr, der ander nur ein paar tausend.

Ja und? Es geht ihnen aber sehr gut. Noch mal das Extrem,

Aber sie verdienen nicht gleich viel.

diesmal mit Deinen geliebten Akademikern. Kannst Du mir einen
vernünftigen Grund nennen, warum Herr Ackermann im Monat so
viel bekommen muß, wie mancher Arzt in seiner gesamten
Berufslaufbahn verdient? Es geht nicht um mehr oder weniger
sondern um die extremen Unterschiede.

Du liebst das Extrem, stimmts? Wievieel Ackermänner gibt es denn? Ich rede eigentlich von der breiten masse, von den 90%, die es sich leisten könnten.

Ich will auch niemandem etwas weg nehmen, mich ärgert nur, daß
jemandem etwas weggenommen wird.

ich bin da mehr für Eigenverantowrtung, dann braucht man auch nichts wegnehmen. Aber dann kommst du wieder mitz dem Extrem, dass es sich einige nicht leisten können und dann muss man wieder den anderen etwas wegnehmen.

Dir, wem sonst? :smile:

Ja, wem sonst.

Hallo Steven,

So läuft es doch. Du malst aber den Teufel an die Wand, indem
du behauptest, der eien verdiene ein paar Millionen im Jahr,
der ander nur ein paar tausend.

Ja. Und auch das ist noch nicht das Problem. Das Problem fängt da an, wo der mit den Paar Tausend immer ein paar Hunderter weniger hat, als er unbedingt brauchen würde. Nur wenige Hunderter würden schon reichen, damit er auch mal einen Euro sparen kann oder an Altersvorsorge denken. Dann noch mal ein paar wenige Hunderter dazu und ich behaupte schon, es geht ihm gut. Wenn Du Recht hättest, würde das für fast alle gelten. Leider ist das nicht so.

Ich rede eigentlich von der breiten masse, von den 90%,
die es sich leisten könnten.

Wenn es so wäre, würden wir hier nicht diskutieren.

Ich will auch niemandem etwas weg nehmen, mich ärgert nur, daß
jemandem etwas weggenommen wird.

ich bin da mehr für Eigenverantowrtung, dann braucht man auch
nichts wegnehmen. Aber dann kommst du wieder mitz dem Extrem,
dass es sich einige nicht leisten können und dann muss man
wieder den anderen etwas wegnehmen.

Nein, man muß niemandem etwas wegnehmen, man müßte nur aufhören, denen, die es sich nicht leisten können etwas wegzunehmen. Das ist aber ein Wunschtraum.

Gruß, Rainer

Hallo Wilfied,

Allein für die Misere ist die Politik verantwortlich,sie
möchte ablenken und die Demographie verantwortlich
machen,lächerlich,da nur ein Punkt unter vielen.

Natürlich gibt es neben der Demographie noch das Problem der hohen Arbeitslosigkeit und die Tatsache, dass keine Rücklagen gebildet wurden.
Aber das Problem der Demographie erschlägt alles.
Interessanterweise ist mir bisher noch kein Rentner begegnet, der zugibt, dass die Renten zwangsläufig sinken MÜSSEN. Wenn ich dass die Politiker die renten veuntreut haben. Auf die Frage, was das mit den künftigen Renten zu tun hat, kommt dann peinliches Schweigen.

Gruß
Carlos

Hallo Martin,

dein Vorschlag gefällt mir gut.

Ich tippe mal darauf, dass er leider sehr geringe Chancen auf Realisierung hat.
1.) Sieh dir mal das Geschrei von allen Seiten wegen 3% mehr Mehrwertsteuer an. Größere Steuererhöhungen sind politisch nicht durchsetzbar.
2.) Das Geschrei nach Gerechtigkeit wird dröhnend sein;„Ich habe mein ganzes Leben hart gearbeitet und hatte kein Geld für eine private Rente übrig und der Hartz4-Empfänger, der immer auf der faulen Haut lag, kriegt die gleiche Rente wie ich.“.
3.) Eine steuerfinanzierte Rente wird deutlich niedriger sein, als eine durchschnittliche beitragsfinanzierte Rente.

Gruß
Carlos

Gerechtigkeit im Renteneintrittsalter - Wie?
Hallo Michael,

Das Renteneintrittsalter ist für so manchen Berufszweig viel
zu hoch. Mein Vater war Maurer und ab 50 war er im Grunde nur
noch arbeitslos. Und so sieht es auch bei anderen Berufen aus.
Was sollen die Leute machen? Bis 67 ALG 2 beziehen?
Umschulung? Die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist (mal
wieder) die falsche Lösung.

In vielen Berufen sind die Menschen schon vor der Erreichung des Renteneintrittalters ausgebrannt, sei es körperlich oder seelisch.
Dazu kommt noch der Jugendwahn in den deutschen Unternehmen.
Außerdem ist die körperliche Verfassung sehr individuell. Da gibt es einen robusten Handwerker, der noch mit 70 kräftig hinlangt, während ein schlaffer Sachbearbeiter mit 55 zu nichts mehr zu gebrauchen ist.
Und Schließlich gibt es immer häufiger gemischte Biographien.

Wie wollen wir nun ein Renteneintrittsalter ermitteln?
Mit einer Gesundheitsprüfung?
Mit einem Punktesystem für besonders belastende Tätigkeiten?

Der Grund dafür, dass unser Steuersystem ziemlich kompliziert ist, lst der versuch persönliche Nachteile zu berücksichtigen, d.h. mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Nun wird Niemand behaupten, dass unser Steuersystem deshalb besonders gerecht ist. Komplizierte Berechnungsysteme schaffen nicht unbedingt Gerechtigkeit, aber immer Verwirrung.

Die Rente mit 67 ist faktisch eine Rentenkürzung. Wenn man sich ansieht, dass das durchschnittliche Renteeintrittsalter vor kurzem bei 61 Jahren lag, müsste man das Renteeintrittsalter noch senken. Dann muss aber auch die Rente sinken.
Die Lebenserwartung steigt, also müssen die Menschen länger arbeiten, wenn nicht die Renten noch mehr sinken, als sie es sowiso tun.

Gruß
Carlos

Hallo Martin,

dein Vorschlag gefällt mir gut.

Ich tippe mal darauf, dass er leider sehr geringe Chancen auf
Realisierung hat.
1.) Sieh dir mal das Geschrei von allen Seiten wegen 3% mehr
Mehrwertsteuer an. Größere Steuererhöhungen sind politisch
nicht durchsetzbar.

Hallo Carlos, wenn gleichzeitig die Rentenbeiträge abgeschafft, also auf Null gesenkt werden, vielleicht doch.

2.) Das Geschrei nach Gerechtigkeit wird dröhnend sein;"Ich
habe mein ganzes Leben hart gearbeitet und hatte kein Geld für
eine private Rente übrig

wenn dass so stimmt, ist die harte Arbeit wohl nicht hoch genug bezahlt worden

und der Hartz4-Empfänger, der immer auf der faulen Haut lag,
kriegt die gleiche Rente wie ich.".

Ich hoffe eben, dass nach Abschaffung der Rentenbeiträge in Deutschland neue Arbeitsplätze entstehen und dadurch die Zahl der unfreiwilligen Hartz4-Empfänger abnimmt.

3.) Eine steuerfinanzierte Rente wird deutlich niedriger sein,
als eine durchschnittliche beitragsfinanzierte Rente.

Da hast Du wahrscheinlich recht, aber ich vermute, dass schon jetzt die Einkünfte vieler Rentner unter der Durchschnittsrente liegen.

Gruß, Martin

Hallo Carlos,

Das Renteneintrittsalter ist für so manchen Berufszweig viel
zu hoch. Mein Vater war Maurer und ab 50 war er im Grunde nur
noch arbeitslos. Und so sieht es auch bei anderen Berufen aus.
Was sollen die Leute machen? Bis 67 ALG 2 beziehen?
Umschulung? Die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist (mal
wieder) die falsche Lösung.

In vielen Berufen sind die Menschen schon vor der Erreichung
des Renteneintrittalters ausgebrannt, sei es körperlich oder
seelisch.
Dazu kommt noch der Jugendwahn in den deutschen Unternehmen.
Außerdem ist die körperliche Verfassung sehr individuell. Da
gibt es einen robusten Handwerker, der noch mit 70 kräftig
hinlangt, während ein schlaffer Sachbearbeiter mit 55 zu
nichts mehr zu gebrauchen ist.
Und Schließlich gibt es immer häufiger gemischte Biographien.

Wie wollen wir nun ein Renteneintrittsalter ermitteln?
Mit einer Gesundheitsprüfung?
Mit einem Punktesystem für besonders belastende Tätigkeiten?

Der Grund dafür, dass unser Steuersystem ziemlich kompliziert
ist, lst der versuch persönliche Nachteile zu berücksichtigen,
d.h. mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Nun wird Niemand
behaupten, dass unser Steuersystem deshalb besonders gerecht
ist. Komplizierte Berechnungsysteme schaffen nicht unbedingt
Gerechtigkeit, aber immer Verwirrung.

Die Rente mit 67 ist faktisch eine Rentenkürzung. Wenn man
sich ansieht, dass das durchschnittliche
Renteeintrittsalter vor kurzem bei 61 Jahren lag, müsste man
das Renteeintrittsalter noch senken. Dann muss aber auch die
Rente sinken.
Die Lebenserwartung steigt, also müssen die Menschen länger
arbeiten, wenn nicht die Renten noch mehr sinken, als sie es
sowiso tun.

Endlich mal klare Worte. Wenn’s auch unpopulär ist, es ist leider so. Wegdiskutieren könne wir das Problem nicht. Auch wenn mir die Konsequenz nicht gefällt, Du hast in vollem Umfang Recht!

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Ja. Und auch das ist noch nicht das Problem. Das Problem fängt
da an, wo der mit den Paar Tausend immer ein paar Hunderter
weniger hat, als er unbedingt brauchen würde. Nur wenige

Woher weißt du das? Manche haben einen anderen Lebenstil, einen teueren. Der eine braucht eben unbedingt 1000 EUR im Monat zum Essen, der andere nur 200. Sollenb wir jetzt dem einen vorschreiben, er kann ja jetzt 700 abgeben, da er ja nur 300 bräuchte?

Hunderter würden schon reichen, damit er auch mal einen Euro
sparen kann oder an Altersvorsorge denken. Dann noch mal ein

Man kan auch mit sher wenig vorsorgen, aber man muss vorsorgen.

Nein, man muß niemandem etwas wegnehmen, man müßte nur
aufhören, denen, die es sich nicht leisten können etwas
wegzunehmen. Das ist aber ein Wunschtraum.

Da du das ja mit Wegnehemn nicht lösen kannst, muss man eben aufhören, zu verschenken. Irgendwann muss man anfangen, den leistungsträger der Gesellschaft mehr (Be)Achtung zu schenken. Diese können nicht ewig ausgenommen werden.

Hallo Steven,

Ja. Und auch das ist noch nicht das Problem. Das Problem fängt
da an, wo der mit den Paar Tausend immer ein paar Hunderter
weniger hat, als er unbedingt brauchen würde. Nur wenige

Woher weißt du das? Manche haben einen anderen Lebenstil,
einen teueren. Der eine braucht eben unbedingt 1000 EUR im
Monat zum Essen, der andere nur 200. Sollenb wir jetzt dem
einen vorschreiben, er kann ja jetzt 700 abgeben, da er ja nur
300 bräuchte?

Es kann sich jeder nur satt essen. Wenn es dann unbedingt Kaviar sein muß, ist das Luxus und hat mit dem normalen Lebensunterhalt nichts mehr zu tun … aber was hast Du schon wieder mit abgeben? Es macht Dir einfach zu viel Spaß, mir etwas in den Mund zu legen, stimmt’s?

Hunderter würden schon reichen, damit er auch mal einen Euro
sparen kann oder an Altersvorsorge denken. Dann noch mal ein

Man kan auch mit sher wenig vorsorgen, aber man muss
vorsorgen.

Klar kann ich pro Jahr einen Euro weg legen, nur ist das witzlos.

Nein, man muß niemandem etwas wegnehmen, man müßte nur
aufhören, denen, die es sich nicht leisten können etwas
wegzunehmen. Das ist aber ein Wunschtraum.

Da du das ja mit Wegnehemn nicht lösen kannst, muss man eben
aufhören, zu verschenken. Irgendwann muss man anfangen, den
leistungsträger der Gesellschaft mehr (Be)Achtung zu schenken.
Diese können nicht ewig ausgenommen werden.

Wie definierst Du Leistung? Wie die Physiker mit Arbeit/Zeiteinheit? Einverstanden, dann braucht die Regierung nur aufhören, die Leistungsträger immer mehr zu benachteiligen, die letzten Maßnahmen, die dazu gedient haben wieder zurück zu nehmen und ich bin zufrieden.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Es kann sich jeder nur satt essen. Wenn es dann unbedingt
Kaviar sein muß, ist das Luxus und hat mit dem normalen
Lebensunterhalt nichts mehr zu tun … aber was hast Du schon

Sicherlich, aber die Frag ist, wie man satt wird. Man kann ja per gesetz vorschreiben, wo jeder einzukaufen hat, oder besser noch, man reguliert das über das Geld. Man lässt einem Menschen nur soviuel zum leben, wie es von staatlicher Seite her als richtig erachtet wird. Dann gehen wir eben alle nur noch bei Aldi einkaufen oder Sonnatg auch mal zu McDonalds. Dann kaufen wir alle billige Importware. Aber eigentlich brauchen wir ja dann nicht mehr arbeiten, denn alle haben ja gleich viel geld.

wieder mit abgeben? Es macht Dir einfach zu viel Spaß, mir
etwas in den Mund zu legen, stimmt’s?

Ja :smile:

Klar kann ich pro Jahr einen Euro weg legen, nur ist das
witzlos.

Man kann pro Monat 10 EUR weglegen und das ist immer möglich.

Wie definierst Du Leistung? Wie die Physiker mit
Arbeit/Zeiteinheit? Einverstanden, dann braucht die Regierung

Ich definiere Leitung als das, was die Wirtschaft und für deren Erhalt notwenig ist. Eine Couchpotato trägt daz wenig bei.

nur aufhören, die Leistungsträger immer mehr zu
benachteiligen, die letzten Maßnahmen, die dazu gedient haben
wieder zurück zu nehmen und ich bin zufrieden.

Mir würde reichen, wenn man die Wahl hätte, was man mit seinem Leben anstellt, wie man selber vorsorft, sich selber versichert usw. Die Wahl hat man leider nicht.

Hi Steven,

Sicherlich, aber die Frag ist, wie man satt wird. Man kann ja
per gesetz vorschreiben, wo jeder einzukaufen hat, oder besser
noch, man reguliert das über das Geld. Man lässt einem
Menschen nur soviuel zum leben, wie es von staatlicher Seite
her als richtig erachtet wird. Dann gehen wir eben alle nur
noch bei Aldi einkaufen oder Sonnatg auch mal zu McDonalds.
Dann kaufen wir alle billige Importware. Aber eigentlich
brauchen wir ja dann nicht mehr arbeiten, denn alle haben ja
gleich viel geld.

Du unterstellst schon wieder Gleichmacherei. Ich greife Dein Beispiel mal auf und führe es fort. Der Eine verbraucht €1000 für Lebensmittel, der andere hat nur €200 um sie für Lebensmittel zu verbrauchen. Nun kommt der Staat und senkt an irgend einer stelle die abgaben um 10% und führt an anderer Stelle eine Belastung von €50 ein. Dann hat der eine plötzlich 1050 statt wie vorher 1000 und der andere nur noch 170 statt der 200, die er vorher hatte.
Mir geht es nicht darum, daß dem, der mehr hat etwas weggenommen werden soll, sondern es regt mich auf, daß dem, der ohnehin schon weniger hat ständig etwas weg genommen wird und dem gegeben, der es gar nicht braucht. das geht Dir anders, Du bist der, der es bekommt, da kann ich das schon verstehen.

wieder mit abgeben? Es macht Dir einfach zu viel Spaß, mir
etwas in den Mund zu legen, stimmt’s?

Ja :smile:

Klar kann ich pro Jahr einen Euro weg legen, nur ist das
witzlos.

Man kann pro Monat 10 EUR weglegen und das ist immer möglich.

Wie definierst Du Leistung? Wie die Physiker mit
Arbeit/Zeiteinheit? Einverstanden, dann braucht die Regierung

Ich definiere Leitung als das, was die Wirtschaft und für
deren Erhalt notwenig ist. Eine Couchpotato trägt daz wenig
bei.

Meinst Du damit den Assistenzarzt, der z.Z. durch die Medien gesitert? 70 Wochenstunden für weniger als €3000 Brutto, dem man gerade das Weihnachtsgeld gestrichen hat? Den hätte ich für einen der Leistungsträger gehalten.

nur aufhören, die Leistungsträger immer mehr zu
benachteiligen, die letzten Maßnahmen, die dazu gedient haben
wieder zurück zu nehmen und ich bin zufrieden.

Mir würde reichen, wenn man die Wahl hätte, was man mit seinem
Leben anstellt, wie man selber vorsorft, sich selber
versichert usw. Die Wahl hat man leider nicht.

Am liebsten wäre es Dir, wenn alle statt der jetzigen 14% einen festen Betrag von €400 zahlen wüdren und die Rente dann 80% vom letzten Bruttoeinkommen betragen würde, nicht? Das wäre genau mein Rechenbeispiel von oben. :smile:

Gruß, Rainer

Hallo,

Du unterstellst schon wieder Gleichmacherei. Ich greife Dein
Beispiel mal auf und führe es fort. Der Eine verbraucht €1000
für Lebensmittel, der andere hat nur €200 um sie für
Lebensmittel zu verbrauchen. Nun kommt der Staat und senkt an
irgend einer stelle die abgaben um 10% und führt an anderer
Stelle eine Belastung von €50 ein. Dann hat der eine plötzlich
1050 statt wie vorher 1000 und der andere nur noch 170 statt
der 200, die er vorher hatte.

Nun sind aber die Abgaben außer die sozial gerechte MwSt. nicht gleich.

Mir geht es nicht darum, daß dem, der mehr hat etwas
weggenommen werden soll, sondern es regt mich auf, daß dem,
der ohnehin schon weniger hat ständig etwas weg genommen wird
und dem gegeben, der es gar nicht braucht. das geht Dir
anders, Du bist der, der es bekommt, da kann ich das schon
verstehen.

Mmh, das sehe ich aber bei dr Rente anders. Da wird dem weggenommen, der einzahlt und dem gegeben, der nichts dazu beiträgt.

Meinst Du damit den Assistenzarzt, der z.Z. durch die Medien
gesitert? 70 Wochenstunden für weniger als €3000 Brutto, dem
man gerade das Weihnachtsgeld gestrichen hat? Den hätte ich
für einen der Leistungsträger gehalten.

Meinst du, er kann nicht vorsorgen oder meinst du nur, dass er zu wenig Geld für seine Leistung bekommt?

Am liebsten wäre es Dir, wenn alle statt der jetzigen 14%

Wenn ich auf meinen Lohnszettel schaue, komme ich auf knapp 20%.

einen festen Betrag von €400 zahlen wüdren und die Rente dann

400 EUR ist viel zuviel. Angelegt, würde das über 30 Jahre locker eine halbe Million EUR ergeben.

Hallo Steven,

Nun sind aber die Abgaben außer die sozial gerechte MwSt.
nicht gleich.

Und Du hättest die gern in gleicher Höhe. Verstehe. Du hättest gern, daß ich ein negatives Einkommen habe. Das ist aber nicht gut, irgendwer muß doch auch noch mit dem Händen arbeiten und die verhungern dabei alle.

Mir geht es nicht darum, daß dem, der mehr hat etwas
weggenommen werden soll, sondern es regt mich auf, daß dem,
der ohnehin schon weniger hat ständig etwas weg genommen wird
und dem gegeben, der es gar nicht braucht. das geht Dir
anders, Du bist der, der es bekommt, da kann ich das schon
verstehen.

Mmh, das sehe ich aber bei dr Rente anders. Da wird dem
weggenommen, der einzahlt und dem gegeben, der nichts dazu
beiträgt.

Das erklär genauer. Du meinst den Rentnern steht die Rente nicht zu, weil sie ja keine Beiträge mehr zahlen? Oder wie meinst Du das? Sonst wüßte ich niemanden, der keine Beiträge einzahlt und trotzdem Ansprüche erwirbt, das kannst du also nicht meinen. Bringst Du bitte Licht in’s Dunkel?

Meinst Du damit den Assistenzarzt, der z.Z. durch die Medien
gesitert? 70 Wochenstunden für weniger als €3000 Brutto, dem
man gerade das Weihnachtsgeld gestrichen hat? Den hätte ich
für einen der Leistungsträger gehalten.

Meinst du, er kann nicht vorsorgen oder meinst du nur, dass er
zu wenig Geld für seine Leistung bekommt?

Beides. :smile:

Am liebsten wäre es Dir, wenn alle statt der jetzigen 14%

Wenn ich auf meinen Lohnszettel schaue, komme ich auf knapp
20%.

Hmm, Du hast Recht, ich hatte die Krankenkasse im Kopf.

einen festen Betrag von €400 zahlen wüdren und die Rente dann

400 EUR ist viel zuviel. Angelegt, würde das über 30 Jahre
locker eine halbe Million EUR ergeben.

Darum gings nicht. Es hat doch sicher jemand die Idee, daß alle gleichviel einzahlen, aber die rente nach dem ehemaligen Einkommen gezahlt wird? Das würde gut in die Entwicklung passen.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Mmh, das sehe ich aber bei dr Rente anders. Da wird dem
weggenommen, der einzahlt und dem gegeben, der nichts dazu
beiträgt.

Das erklär genauer. Du meinst den Rentnern steht die Rente
nicht zu, weil sie ja keine Beiträge mehr zahlen? Oder wie
meinst Du das? Sonst wüßte ich niemanden, der keine Beiträge
einzahlt und trotzdem Ansprüche erwirbt, das kannst du also
nicht meinen. Bringst Du bitte Licht in’s Dunkel?

Ich denke, du verstehst mich schon genau.

Hallo Steven,

Mmh, das sehe ich aber bei dr Rente anders. Da wird dem
weggenommen, der einzahlt und dem gegeben, der nichts dazu
beiträgt.

Das erklär genauer. Du meinst den Rentnern steht die Rente
nicht zu, weil sie ja keine Beiträge mehr zahlen? Oder wie
meinst Du das? Sonst wüßte ich niemanden, der keine Beiträge
einzahlt und trotzdem Ansprüche erwirbt, das kannst du also
nicht meinen. Bringst Du bitte Licht in’s Dunkel?

Ich denke, du verstehst mich schon genau.

Soll das bedeuten, daß Du Arbeitslose meinst? Die erweben keine Rentenansprüche. Die Rente hängt direkt von den eingezahlten Beiträgen ab ,wie bei jeder anderen Versicherung auch.Es wird niemandem etwas gegeben, der nichts dazu beiträgt, der Satz ergibt für mich keinen Sinn. Nein, ich weiß nicht was Du meinst.

Gruß, Rainer