Liebe Heim- und Handwerker,
ich wälze grade ein Problem, bei dem ich mir nicht sicher bin, welche Lösung die am wenigsten schlechte ist. Wie man das ganze norm- und fachgerecht erledigen könnte, weiß ich, aber die unveränderlichen Gesamumstände lassen genau das eben nicht zu.
Es geht um eine Hütte in den Bergen. Das bedeutet: Es gibt keine Fachfirma, die man beauftragen könnte, man hat keine Maschinen zur Verfügung, und der Boden besteht zu einem Teil aus Felsen.
Dort soll eine etwa zehn Meter lange Abwasserleitung verlegt werden. Durch die Leitung fliesen keine Festoffe, nur (lauwarme) Flüssigkeiten, und das natürlich auch nicht ständig. Aufgrund des Bodens kann die Leitung aber nur maximal 30 Zentimeter tief vergraben werden. Nun steht die Befürchtung im Raum, dass die Flüssigkeiten sich auf ihrem Weg so weit abkühlen, dass sich bei gelegentlichen Winterbesuchen eine Eisschicht im Rohr bildet, die das Rohr irgendwann zumacht.
Die Fragen sind nun:
- Rein von der Abwassermenge würde ein DN50-Rohr genügen. Wäre es trotzdem sinnvoll, ein dickeres Rohr zu nehmen?
- Was bringt eine Isolierung des Rohres, zum Beispiel mit Vliesschlauch 9mm?
Liebe Grüße,
Max
Rein von der Menge her würde ein DN50-Rohr reichen.