Rohstoffverfügbarkeit

Hi ich suche nach einer Liste mit der statistischen Reichweite von Rohstoffen.

Ziel ist es eine Aussage treffen zu können wieviel wovon, ein einzelner verbrauchen/besitzen dürfte, ohne, dass es einem anderen dann daran mangelt.
Also wenn ich heute alle verfügbaren Rohstoffe nehme, mich auf den als nicht umweltschädlichen deklarierten Anteil davon beschränke und das dann in 10 Mrd Portionen teile, von der dann jeder Mensch eine haben dürfte, was wäre der Inhalt dieser Portionen?

Beispiel Wasser:
Jährlich fallen durchschnittlich etwa 110’000 km3 Regen auf die Kontinente und Inseln dieser Erde. Davon verdunsten etwa 65% und weitere 25% fliessen in
Oberflächengewässern ab, deren Wasser nur teilweise für die menschliche Nutzung abgezweigt werden kann. Global gesehen stehen somit für die Trinkwassergewinnung, die Landwirtschaft oder als Brauchwasser für die Industrie
jährlich 9‘000 bis 12’000 km3 zur Verfügung.(http://www.helvetas.ch/global/pdf/topic/wasser/0410_…)
Sagen wir 10’000 km3 und dividieren dass dann durch 10 Mrd Menschen ergibt sich ein Wert von 1000m3 pro person und jahr. Daraus ergibt sich wenn die bedürfnisse jedes menschen mit 1000m3 oder weniger befriedigt werden könnten, muß theoretisch keiner mehr leiden und auch die natur muß nicht zerstört werden. dieses beispiel soll auf boden, gold, silber, etc angewendet werden. Im nächsten schritt würde ich dann gedanklich experimentieren wie der lebensstandart mit diesen rohstoffmengen wäre. ich hoffe ihr kennt gute quellen, im rohstoffbereich und dann suche ich noch nach einer datenquelle wo die 148 Mio km2 Landfläche der erde aufgesplitet sind in % anteil bergen mooren usw…
zu guter letzt würde ich gerne noch eine internetressource kennen die die npp(nettoprimärproduktion) von Pflanzen pro jahr angibt thx im vorraus der philosoph auf wanderschaft

Hi

  1. Das Problem liegt darin, dass sich die Rohstoffverfügbarkeit abhängig vom Markt verschiebt.
  2. Definiere „Umweltfreundlich“
  3. Für die meisten Rohstoffe gibt es keine zuverlässigen Reserveschätzungen. Die ausgewiesenen Reserven sind immer Mindestreserven. Die meisten geologischen Rohstoffe sind schlichtwegs nicht ausexploriert.

Deine Frage ist meiner Meinung nach nicht mit der notwendigen wissenschaftlichen Seriosität beantwortbar.

LG
Mike
Fachmann für langweilige Felsformationen

Moin, please.write,

Hi ich suche nach einer Liste mit der statistischen Reichweite
von Rohstoffen.

dieser Ansatz ist eines im Übermaß: weltfremd. Was hilft es dem Sudanesen, wenn ihn statistisch 100 cbm Wasser zustehen? In der Realität hat er vielleicht 10, ich dafür 1000.

Reichweiten hängen immer an Preisen. Die Ölvorräte reichen laut der Aussage eines BP-Managers noch 46 Jahre, allerdings nur zu heutigen Preisen. Und natürlich nur für die Leute, die das Öl auch bezahlen können.

Gruß Ralf

Hallo,

Reichweiten hängen immer an Preisen.

umgekehrt, die Preise hängen an der Verfügbarkeit

Die Ölvorräte reichen
laut der Aussage eines BP-Managers noch 46 Jahre,

und das schon seit 50 Jahren!

und kein BP-Manager hat das jemals so gesagt!

G. biopeso

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Moin, biopeso,

Reichweiten hängen immer an Preisen.

umgekehrt, die Preise hängen an der Verfügbarkeit

da könnten wir jetzt lange diskutieren, ob die Henne oder das Ei zuerst da war. Und anschließend über den Unterschied zwischen Reichweiten und Verfügbarkeit.

Die Ölvorräte reichen
laut der Aussage eines BP-Managers noch 46 Jahre,

und das schon seit 50 Jahren!

Das würde mich angesichts der Methodik nicht wundern.

und kein BP-Manager hat das jemals so gesagt!

Na, dann warten wir mal auf die Gegendarstellung im Spiegel. Oder war’s in der ZEIT? Egal, ich werde berichten.

Gruß Ralf

ob weltfremd oder nicht, ist mir ja in meinem Kopf egal, denn für mich ist es logisch, dass wenn der sudanese nur 10cbm hat und ich 1000, dieses ungleichverhältnis fair verteilt werden muß. als einfaches beispiel durch lebelsmitteltransport. So wären die industriezweige mit dem höchsten wasserverbrauch dort zu finden, wo es auch am meisten wasser gibt. das liegt aber auch daran, dass ich das eher idealistisch und nicht kapitalistisch sehe.

Als Umweltfreundlich bezeichne ich was keine Spezies mit dem Aussterben bedroht. Dh, keine Ölteppiche, keine Zerstörung von Biotopen, keine Regenwaldzerstörung usw… aber das läßt sich eh nicht richtig definieren, von daher frage ich vielleicht einfacher, an welchen elementen neben Indium mangelt es noch? könntet ihr mir ne seite nennen wo mal die rohstoffe mit ihrer statistischen reichweite gelistet sind?

und gibt es eine Seite wo man nachlesen kann wieviel % Anteil der Oberfläche Gebirge ausmachen?

Die Ölvorräte reichen
laut der Aussage eines BP-Managers noch 46 Jahre,

und das schon seit 50 Jahren!
und kein BP-Manager hat das jemals so gesagt!

Bitte erst informieren, dann schreiben:

„Die Erdölreserven könnten die steigende Nachfrage befriedigen, betonte Rühl. Weil neue Vorkommen gefunden wurden, reichten die globalen Reserven nun aus, das Nachfrage-Niveau des Jahres 2009 noch weitere 45,7 Jahre aufrecht zu erhalten.“

Christof Rühl ist Chefsvolkswirt von BP, man kann ihn wohl durchaus als einen „BP-Manager“ bezeichnen.
http://www.deutschebp.de/genericarticle.do?categoryI…
http://www.welt.de/wirtschaft/article8236242/Oel-rei…

Moin, please.write,

ob weltfremd oder nicht, ist mir ja in meinem Kopf egal

wenn Dir geholfen werden soll, dann muss halt geklärt sein, wobei. Für sinnloses Erbsenzählen wird sich kaum jemand interessieren.

Einerseits gilt, wie ein Mitstreiter schon sagte, dass für die meisten Dinge die Mengen schlicht nicht bekannt sind. Andererseits ist jede Aussage wertlos, die nicht den Preis einbezieht - wenn nicht genug Abnehmer gefunden werden, die für den Liter Super 1,50 € bezahlen, dann lohnt es sich nicht, in der Tiefsee zu bohren, und schon schrumpfen die Ölvorräte um (geratene) 10 %. Legt der Kunde 3 € hin, reicht das Öl vermutlich 10 Jahre länger, weil dann ganz Alaska zu Öl zermahlen wird.

Gruß Ralf

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Hallo

und gibt es eine Seite wo man nachlesen kann wieviel % Anteil
der Oberfläche Gebirge ausmachen?

Nein. Und wie definierst du überhaupt „Gebirge“?

gruß
smalbop

Die Ölvorräte reichen
laut der Aussage eines BP-Managers noch 46 Jahre,

und das schon seit 50 Jahren!
und kein BP-Manager hat das jemals so gesagt!

Bitte erst informieren, dann schreiben:

Christof Rühl ist Chefsvolkswirt von BP, man kann ihn wohl
durchaus als einen „BP-Manager“ bezeichnen.
http://www.deutschebp.de/genericarticle.do?categoryI…
http://www.welt.de/wirtschaft/article8236242/Oel-rei…

  1. Der Ölverbrauch hat sich in den letzten Jahren von 4,1 auf 3,94 Mrd. Tonnen pro Jahr verringert und pendelt seit mehr als 10 Jahren zwischen 3,8 - 4,1 Mrd. Tonnen herum.

  2. geht es bei den Aussagen bezüglich der Verfügbarkeit immer um die nachgewiesenen und mit konventioneller Technik, wirtschaftlich förderbaren Mengen (180 Mrd. Tonnen), die bereits im Besitz der Ölfirmen sind. Darüber hinaus gibt es aber noch ca. 330 Mrd. Tonnen aus Schweröl, Teersand und Ölschiefer und weitere 100 Mrd. Tonnen mit komplizierterer Technik gewinnbare Vorkommen.

  3. Exxon, Total, Shell usw. und auch BP publizieren die von mir genannten Zahlen und planen auch danach. Jetzt plötzlich „sagt“ (wurde zitiert) der neue BP-Chefökonom was anderes.

Wenn es ums Bohrloch geht, ist die BP total unglaubwürdig, aber wenn es darum geht, das Ende von Erdöl vorherzusehen ist sie wieder absolut seriös.
Langsam wird´s fad

G. biopeso

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  1. Der Ölverbrauch hat sich in den letzten Jahren von 4,1 auf
    3,94 Mrd. Tonnen pro Jahr verringert und pendelt seit mehr als
    10 Jahren zwischen 3,8 - 4,1 Mrd. Tonnen herum.

Falsch:
Der jährliche Verbrauch stieg in den letzten 10 Jahren um 11%. Pendeln tut da gar nichts, es gab nur einen Rückgang im Zuge der aktuellen Weltwirtschaftskrise. Ansonsten gibt es beim Ölverbrauch nur eine Richtung und die ist nach oben.

Weltweiter jährl. Ölverbrauch bzw -produktion in Mio. Tonnen

 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 
BP Oil consumption 3519 3555 3583 3625 3694 3826 3884 3924 3982 3965 3911
U.S. EIA Oil Consumption 3524 3569 3603 3633 3706 3835 3909 3963 4006 3988 3890
U.S. EIA Oil Production 3481 3617 3613 3581 3702 3865 3934 3937 3930 3903 3918

Quellen:
http://tonto.eia.doe.gov/cfapps/ipdbproject/iedindex…
http://www.bp.com/sectiongenericarticle.do?categoryI…

  1. geht es bei den Aussagen bezüglich der Verfügbarkeit immer
    um die nachgewiesenen und mit konventioneller Technik,
    wirtschaftlich förderbaren Mengen (180 Mrd. Tonnen), die
    bereits im Besitz der Ölfirmen sind. Darüber hinaus gibt es
    aber noch ca. 330 Mrd. Tonnen aus Schweröl, Teersand und
    Ölschiefer und weitere 100 Mrd. Tonnen mit komplizierterer
    Technik gewinnbare Vorkommen.

Auch falsch. Die Reichweite bezieht sich im allgemeinen auf die sog. 2P oder P50 Ressourcen. Das umfasst alle Ölmengen, die mit 50%iger Wahrscheinlichkeit ausbeutbar sind, und zwar auch solche, wo es derzeit technisch, vertraglich, regulatorisch unklar ist, ob man dieses Öl fördern kann.

Siehe:
http://www.iea.org/textbase/nppdf/free/2004/weo2004.pdf
http://en.wikipedia.org/wiki/Oil_reserves#Classifica…

  1. Exxon, Total, Shell usw. und auch BP publizieren die von
    mir genannten Zahlen und planen auch danach. Jetzt plötzlich
    „sagt“ (wurde zitiert) der neue BP-Chefökonom was anderes.

Auch falsch.
BP publiziert diese Zahlen seit Jahren im sog. BP Statistical Review. BP gab darin z.B. folgende Reichweiten bekannt:
1981 32 Jahre
1987 41 Jahre
1991 42 Jahre
1997 40 Jahre
2001 42 Jahre
2006 41 Jahre
2009 46 Jahre

Siehe:
http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/gl… (Seite 10)

Wenn es ums Bohrloch geht, ist die BP total unglaubwürdig,
aber wenn es darum geht, das Ende von Erdöl vorherzusehen ist
sie wieder absolut seriös.

Die Daten stammen nicht nur von BP, sondern auch von diversen anderen Quellen, z.B. IEA, US DoE, etc…
Und wie gesagt: Du darfst gern auch andere Quellen nennen. Aber du behauptest ja lieber Zahlen ohne sie zu belegen…

Langsam wird´s fad

Das einzige was hier fad ist, ist, dass du ständig mit ominösen Zahlen um dich wirfst, die du erstens nicht belegen kannst und die zweitens schlicht falsch sind, wenn man näher hinschaut.

Falsch:
Der jährliche Verbrauch stieg in den letzten 10 Jahren um 11%.
Pendeln tut da gar nichts, es gab nur einen Rückgang im Zuge
der aktuellen Weltwirtschaftskrise.

von 4,1 Mrd. T auf 3,9 Mrd. Tonnen

Ansonsten gibt es beim
Ölverbrauch nur eine Richtung und die ist nach oben.

ja was denn nun, Rückgang oder nur nach oben. Schalt endlich dein Gehirn ein bevor du postest und versuch nicht ständig gescheiter zu sein als alle anderen!

BP publiziert diese Zahlen seit Jahren im sog. BP Statistical
Review. BP gab darin z.B. folgende Reichweiten bekannt:
1981 32 Jahre
1987 41 Jahre
1991 42 Jahre
1997 40 Jahre
2001 42 Jahre
2006 41 Jahre
2009 46 Jahre

ja komisch die Zahlen. Da kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil über die Genauigkeit der BP-Prognosen machen. Im Übrigen bestätigs du damit meine Aussage im ersten postig, danke.

Das einzige was hier fad ist, ist, dass du ständig mit
ominösen Zahlen um dich wirfst, die du erstens nicht belegen
kannst und die zweitens schlicht falsch sind, wenn man näher
hinschaut.

siehst du, das ist der Unterschied zwischen uns. Ich schreibe über Zahlen, mit denen ich seit Jahren zu tun habe und du schreibst über Zahlen, die du erst aus verschiedensten Quellen zusammensuchen musst. Meine stammen übrigens von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bzw. der IEA.

Eine Bitte an dich, spar dir in Zukunft deine Kommentare auf meine Beiträge.

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Wiederholen machts nicht richtiger…

Falsch:
Der jährliche Verbrauch stieg in den letzten 10 Jahren um 11%.
Pendeln tut da gar nichts, es gab nur einen Rückgang im Zuge
der aktuellen Weltwirtschaftskrise.

von 4,1 Mrd. T auf 3,9 Mrd. Tonnen

Wenn du es öfter sagst, wird es auch nicht wahrer…

Ölverbrauch 1999: 3,5 Mrd Tonnen
Ölverbrauch 2009: 3,9 Mrd Tonnen

=> Zuwachs von 11,4%

Quelle:
http://tonto.eia.doe.gov/cfapps/ipdbproject/iedindex…
http://www.bp.com/sectiongenericarticle.do?categoryI…

Ansonsten gibt es beim
Ölverbrauch nur eine Richtung und die ist nach oben.

ja was denn nun, Rückgang oder nur nach oben.

Ein Zuwachs von 11% ist kein Rückgang…

Schalt endlich
dein Gehirn ein bevor du postest und versuch nicht ständig
gescheiter zu sein als alle anderen!

Findest du es nicht ziemlich lächerlich, ständig irgendwelche Zahlen ohne Quellenangabe hier in die Runde zu werfen, die nachweislich nicht stimmen (dazu musst du dir ja nur die obigen Links anschauen), das ganze dann auch noch zu wiederholen und mir dann vorzuwerfen, ich sollte mein Gehirn einschalten?

Wie wärs wenn du anstatt persönlicher Angriffe mal mit Belegen für deine ominösen Zahlen kommen würdest?

BP publiziert diese Zahlen seit Jahren im sog. BP Statistical
Review. BP gab darin z.B. folgende Reichweiten bekannt:
[…]

ja komisch die Zahlen.

Die es deiner Behauptung ja gar nicht gibt…

siehst du, das ist der Unterschied zwischen uns. Ich schreibe
über Zahlen, mit denen ich seit Jahren zu tun habe

Lol. Du schreibst über Zahlen für die du keinen einzigen Quellennachweis gebracht hast und die du dir irgendwie aus den Fingern saugen musst, denn alle Quellen (BP, IEA, BGR, US DoE, etc) zeigen über die letzten 10 Jahre ein Zunahme des Ölverbrauchs von etwa 11-12% und widersprechen deinen Angaben ausnahmslos. Und das tun auch die von dir nachfolgend genannten Quelle IEA und BGR, wie du gleich siehst…

und du
schreibst über Zahlen, die du erst aus verschiedensten Quellen
zusammensuchen musst. Meine stammen übrigens von der
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bzw. der
IEA.

Es wird lächerlich:

IEA:
Ölverbrauch 2000: 76,3 Mio Barrels pro Tag [1]
Ölverbrauch 2010: 86,4 Mio Barrels pro Tag [2]

=> Zuwachs von 13,2%

[1] http://www.iea.org/textbase/nppdf/free/2008/weo2008.pdf
[2] http://omrpublic.iea.org/omrarchive/10jun10dem.pdf

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe:
„Seit der letzten Energiestudie 2003 hat sich die weltweite Erdölförderung nur moderat von 3,52 Gt im Jahr 2001 auf 3,88 Gt im Jahr 2007 erhöht (Tab. A 3-10).“

=> Zuwachs von 10,2%

Quelle: BGR, Energierohstoffe 2009, Seite 41
[http://www.bgr.bund.de/cln_116/nn_331182/DE/Themen/E…](http://www.bgr.bund.de/cln_116/nn_331182/DE/Themen/Energie/Downloads/Energierohstoffe 2009 Teil1,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Energierohstoffe_2009_Teil1.pdf)

Übrigens, falls es noch nicht peinlich genug ist:
„Als Ausgangsdaten für Tabelle A 3-10 wurden vorzugsweise die Werte von BP (2008) und IEA (2008b) genutzt.“

Eine Bitte an dich, spar dir in Zukunft deine Kommentare auf
meine Beiträge.

Lol. Wieso? Weil dann jemand deine heiße Luft als solche enttarnt?

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Hi
Es mangelt derzeit an keinem einzigen metallischen Rohstoff.

http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/
Laaaange Listen mit vielen Informationen (auf Englisch), allerdings sind die Reserveschätzungen besseres Kaffeesatzlesen.

LG
Mike

na dann lies einmal mein erstes postig und DEINE Aufstellung der BP-Aussagen, vielleicht fällt dir dann auf wie dämlich deine Angriffe auf mich sind!
Dann solltest du die Zahlen in DEINEN postings durchlesen, vielleicht stellst du dann auch noch fest, wie unterschiedlich die zum selben Vorgang sind.
Ich mag mich bei den 3,8 Mrd. Tonnen geirrt haben, es sind Tatsächlich 3,6 im Jahr 2000, aber du suchst dir im Internet die (verschiedensten) Zahlen zusammen und glaubst damit schon alles zu wissen.

2 Like

MOD: bitte etwas mehr Contenace
Ich möchte mit aller gebotenen Höflichkeit darum bitten, wieder zu einem sachlicheren Ton zurückzukehren.

Danke

Mike
[MOD]

na dann lies einmal mein erstes postig

In deinem ersten Posting hast du behauptet, dass kein BP-Manager gesagt hätte, dass die derzeitige Reichweite des Öl 46 Jahre wäre.
Das war falsch.

In deinem zweiten Posting hast du behauptet, dass der Ölverbrauch
seit mehr als 10 Jahren zwischen 3,8 - 4,1 Mrd. Tonnen herum pendeln würde.
Das war ebenfalls falsch.

und DEINE Aufstellung
der BP-Aussagen, vielleicht fällt dir dann auf wie dämlich
deine Angriffe auf mich sind!

Ich greife nicht DICH an, ich greife die von dir angestellten Behauptungen an. Begreife bitte den Unterschied.

Dann solltest du die Zahlen in DEINEN postings durchlesen,
vielleicht stellst du dann auch noch fest, wie unterschiedlich
die zum selben Vorgang sind.

Bitte zeige doch, wo die von mir genannten Zahlen zum selben Vorgang so unterschiedlich sind? Alle von mir genannten Quellen geben eine Steigerung des Ölverbrauchs von etwa 10% über die letzten 10 Jahre an.

Ich mag mich bei den 3,8 Mrd. Tonnen geirrt haben, es sind
Tatsächlich 3,6 im Jahr 2000, aber du suchst dir im Internet
die (verschiedensten) Zahlen zusammen und glaubst damit schon
alles zu wissen.

Ich behaupte nicht alles zu wissen, ich behaupte nur, dass in den letzten 10 Jahren der Ölverbrauch gestiegen ist, und nicht stagnierte, wie du zuerst behauptet hast. Und mit deinen 3,6 Mrd Tonnen für das Jahr 2000 und deinen 3,94 Mrd Tonnen aktuell bist du ja jetzt offensichtlich auch zu diesem Schluss gekommen. Das ist nämlich eine Steigerung von 9,4% und das liegt ja ungefähr im selben Rahmen wie die Zahlen, die ich genannt habe.

Und da wir das ja jetzt offensichtlich festgestellt haben, ist die Diskussion für mich hiermit auch beendet.

  1. Der Ölverbrauch steigt jährlich.
  2. Jedes Jahr wird mehr Öl gefördert als neu entdeckt wird. Die Schere klafft seit den späten 70ern auseinander. Derzeit wird nur etwa 30% des Öls neu entdeckt, welches verbraucht wurde.
  3. Was BP & Co sagen ist unerheblich. Die 5 größten Ölproduzenten kontrollieren weniger als 5% der weltweiten Ölreserven.
  4. Da die OPEC die Förderquoten nach den Reserven festlegen, haben die meisten OPEC-Staaten ihre Angaben nach oben „korrigiert“. Man kann davon ausgehen, dass deutlich weniger Reserven vorliegen als die Zahlen einen glauben machen wollen.

Hi,

… dieses ungleichverhältnis fair verteilt werden
muß. als einfaches beispiel durch lebelsmitteltransport.

Das sollte man tunlichst unterlassen, denn damit würde man vor Ort die Lebensmittelerzeugung zerstören. Nur mal so als Anmerkung.

Gruß S