Rückkehr nach Deutschland nach Auslandsaufenthalt

Hallo ihr,

ich wüsste gern, ob der dt. Staat Menschen, die mittellos aus dem Ausland zurückkehren, Starthilfen welcher Art zur Verfügung stellt - beispielsweise zur Anmietung und Einrichtung einer Wohnung.

Meine Frage bezieht sich auf dt.Staatsbürger, die sich längere Zeit (mehrere Jahre) im nicht europäischen Ausland aufgehalten haben.

Danke im Voraus für eure Antworten.

Hallo

ich wüsste gern, ob der dt. Staat Menschen, die mittellos aus
dem Ausland zurückkehren, Starthilfen welcher Art zur
Verfügung stellt - beispielsweise zur Anmietung und
Einrichtung einer Wohnung.
Meine Frage bezieht sich auf dt.Staatsbürger, die sich längere
Zeit (mehrere Jahre) im nicht europäischen Ausland aufgehalten
haben.

Hallo

Ja klar, das steht ja schon im Lukasevangelium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verlorener_Sohn

Ich würde mal beim Sozialamt fragen. Irgendwas geht in diesem Lande immer. Der Staat hat ja auch wirklich nichts wichtigeres zu tun, als Abtrünnigen die Folgen des Mißlingens ihres Lebensentwurfes zu ersparen.

Gruß
smalbop

Guten Tag,

und danke für Link und Antwort…*grins*…ich habe mich köstlich amüsiert, die Vorurteile des Deutschen schlechthin sind doch oft nicht zu toppen. Er weis nichts über die Person über die er urteilt, aber draufhaun mit aller Kraft geht immer. :smile:

2 Like

Ganz grob
will/kann arbeiten => die lokale ARGE ist der zentrale Ansprechpartner

kann nicht arbeiten => die lokalen Sozialbehörden/Bürgerbüro (je nach Gemeinde) sind die Ansprechpartner

Am Besten mit Essen & Thermoskanne dort einlaufen, eine ordentliche Beratung kann länger dauern.

dem Ausland zurückkehren, Starthilfen welcher Art zur
Verfügung stellt - beispielsweise zur Anmietung und
Einrichtung einer Wohnung.

Eigentlich sollten die ARGEn das zentral mit abwickeln, aber ein Gang zu einem Wohnungsamt wäre dazu wahrschweinlich auch vonnöten.

Gruß

Stefan

Hallo,

das Rafaels-Werk berät nicht nur Auswanderer sondern auch Rückkehrer.
Die Infos auf ihrer Seite sind nicht mehr so umfangreich, aber anscheinend geben sie kompetent Antwort. Einfach über online Kontaktformular anfragen.
http://www.raphaels-werk.de/site/de/rueckkehr-nach-d…

Viel Erfolg

Direkt am Frankfurter Flughafen ist ein Verein (bin mir nicht sicher, Caritas, oder Rotes Kreuz oder so … aber das kann man an jedem Infoschalter fragen) die nehmen Flüchtlinge und Wiederheimkehrer erst einmal auf, geben kurze Infos wo und wie man sich melden kann und bringen die Personen zum nächten Heim oder Obdachlosenheim. Man bekommt zumindest ein Dach über den Kopf bzw einen Schlafplatz für die erste Nacht und etwas zu Essen sowie Infos wo man hingehen muss um weitere Informationen und nötig Anträge zu erhalten.

LG jasmin

Danke Stefan,

aber ob man mit einem zinsgünstigen Kredit oder ähnlichem rechen kann, weist du nicht zufällig?

ALG II, Wohngeld, Jobcenter, ARGE, das sind alles Dinge, die im Internet recherchiert werden können, die Auskünfte sind auch recht genau und plausiebel, nur mir fehlt es an Wissen, ob die Möglichkeit besteht, ausserhalb dieser „obligatorischen“ Stellen noch weitere Hilfe erfragen zu können, bzw. welche und wo…

aber ob man mit einem zinsgünstigen Kredit oder ähnlichem
rechen kann, weist du nicht zufällig?

Ohne Job mit Sicherheit nicht.

Guten Abend

und danke für Link und Antwort…*grins*…ich habe mich
köstlich amüsiert, die Vorurteile des Deutschen schlechthin
sind doch oft nicht zu toppen. Er weis nichts über die Person
über die er urteilt, aber draufhaun mit aller Kraft geht
immer. :smile:

Wieso draufhauen? Du hast das doch wohl nicht ironisch aufgefasst? Das war von mir ganz ehrlich gemeint mit dem Staat, der nichts wichtigeres zu tun hat…oder glaubst Du am Ende selbst nicht dran, dass das vorliegende Problem primär das der Hiergebliebenen zu sein hat?

Gruß
smalbop

Guten Tag,

ich wundere mich, wie du wissen kannst, warum ich diese Anfrage stelle…von wegen verkorkste Existenz im Ausland und nun heim in den sicheren Schoss…DAS war und ist nicht mein Intension.

Ich bin mir nicht sicher, ob eine ausführliche Antwort hier erlaubt ist, aber ich riskiere es einfach mal:

Ich habe vor fast 5 Jahren mein Leben in D aufgegeben um meine Tochter zu retten, die auf Grund nicht zu kriegender Lehrstelle und völliger Aussichtslosigkeit auf ein lebenswertes Leben in D auf die schiefe Bahn geraten ist mit allen Konsequenzen, wie Drogen, Alkohl, Selbstmordversuch, Ritzen usw.

Hier in SA, wo wir derzeit leben hat sie es mit meiner Hilfe geschafft und sich ein Leben aufgebaut, aber ich stehe nun vor dem Nichts, Job und Leben in D weg, ich muss von vorn anfangen, sorry, wenn ich dafür zumindest für den Anfang die Hilfe des gleichen Staates benötige, der jungen Menschen oft keine Chance lässt…

Moin!

ich wundere mich, wie du wissen kannst, warum ich diese
Anfrage stelle…von wegen verkorkste Existenz im Ausland und
nun heim in den sicheren Schoss…DAS war und ist nicht mein
Intension.

Ich bin mir nicht sicher, ob eine ausführliche Antwort hier
erlaubt ist, aber ich riskiere es einfach mal:

Ich habe vor fast 5 Jahren mein Leben in D aufgegeben um meine
Tochter zu retten, die auf Grund nicht zu kriegender
Lehrstelle und völliger Aussichtslosigkeit auf ein
lebenswertes Leben in D auf die schiefe Bahn geraten ist mit
allen Konsequenzen, wie Drogen, Alkohl, Selbstmordversuch,
Ritzen usw.

Hier in SA, wo wir derzeit leben hat sie es mit meiner Hilfe
geschafft und sich ein Leben aufgebaut, aber ich stehe nun vor
dem Nichts, Job und Leben in D weg, ich muss von vorn
anfangen, sorry, wenn ich dafür zumindest für den Anfang die
Hilfe des gleichen Staates benötige, der jungen Menschen oft
keine Chance lässt…

Wer also in D keine Lehrstelle findet, muss als letzte Konsequenz nach Südafrika emigrieren…?

Wende Dich an die ARGE in Deiner letzten Heimatgemeinde und sei froh und dankbar dafür, dass es hier noch genügend Deppen gibt, die für die nicht gelungenen Auswanderungs-Hirngespinste anderer geradestehen.

Gruß,
M.

Hallo!

Ich sags mal ganz ehrlich, so eine pauschale Unterstellung ist einfach ein Witz. „Neid is was Grauslichs“, sagt ma bei uns. Du tust ja grad so, als ob das ein Verbrechen wäre, wenn man sein eigenes Land verlässt, da bist du aber mehr als 20 Jahre zu spät dran.

Ich fühl mich da angesprochen, denn ich bin auch so ein „mittelloser Rückkehrer“ nach einem Jahr Ausland. Ich hab sogar (das einzige Mal in meinem Leben) nach meiner Rückkehr für zwei Monate Geld vom Staat kassiert - und das völlig zu Recht und ohne schlechtes Gewissen.

Mein Leben ist jedenfalls nicht misslungen, sondern ich hab das gemacht, wovon andere nur reden, sich aber dann doch nicht trauen (oder wirklich nicht können, wobei das mE die Ausnahme ist).

Ja und außerdem ist das hier ein Rechtsforum: man wird doch wohl noch die abstrakte Frage stellen dürfen, ob es da Unterstützung für einen Rückkehrer gibt, ohne das jemand daraufhin herumpoltert.

Gruß
Tom

Hallo!

Wer also in D keine Lehrstelle findet, muss als letzte
Konsequenz nach Südafrika emigrieren…?

Nein aber ein Umgebungswechsel kann helfen, egal ob Südafrika oder anderswo hin. Erscheint mir sogar sehr sinnvoll, wenn man hier die beschriebenen Schwierigkeiten hat, hängt das ja auch mit dem sozialen Umfeld zusammen. Der Wechsel des sozialen Umfelds kann da durchaus was bewirken.

Allerdings scheint mir die Einstellung zu negativ: ich verstehe die Frage nach staatlicher Hilfe, aber die erste eigene Intention muss sein, überzeugt zu sein es selber zu schaffen. Ich bin kein Psychologe, sondern das ist meine Erfahrung aus langer sozialer NGO-Arbeit: wer unten ist und überzeugt ist sein Leben selbst eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen, kommt heraus, da hilft dann auch staatliche Hilfe sehr. Wer darauf wartet, dass der Staat ihm hilft, der bleibt meist trotz Hilfe dort wo er ist.

Gruß
Tom

Guten Tag,

nicht MUSS und auch nicht ein Beispiel für alle und jeden, der als Jugendlicher in D nicht klar kommt.

Ich habe auch keine Lust, hier mein Leben der letzten 10 Jahre öffentlich auszubreiten, meine Odyssee durch den Dschungel aus unmotivierten Lehrern, Beamten, Ärzten, Polizisten und allen anderen ausgebrannten und völlig desillusionierten Menschen in D, die weder Willens noch in der Lage waren, mir oder meiner Tochter zu helfen.

Ich habe damals nach vielen Jahren und Kämpfen einsehen müssen, das das Leben meiner Tochter in echter Gefahr war, wäre ich länger in D geblieben und mich deswegen und nur deswegen dazu entschieden, mein Leben aufzugeben um für sie am anderen Ende der Welt weit weg von allem was sie kaputt gemacht hat für ein paar Jahre neu anzufangen.

Ob du das verurteilst und aus welchen Gründen auch immer, ist mir eigentlich ziehmlich buggie, ich wünsche dir von Herzen, das du nie selbst in eine solche Situation kommst, es ist das Schlimmste was einer Mutter oder einem Vater passieren kann: Hilflos und allein gelassen mit ansehen zu müssen, wie das eigene Kind vor die Hunde geht.

Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich bitten, diesen Thread zu verlassen und deine Frustration anderswo auszuleben.
Ich brauche alles, aber keinen moralisch erhobenen Zeigefinger, davon hatte ich jahrelang mehr als genug, leider nur mit der Konsequenz, das danach nix kam, garnix…wie meist, wenn Menschen nichts anzubieten haben.

Guten Tag und hallo Tom,

keine Sorge, ich habe alles, aber kein schlechtes Gewissen, im Gegenteil, ich bin stolz wie Oskar, weil ich gemeinsam mit meiner Tochter geschafft habe, was in D nicht gelingen wollte.
Sie wird bald 21 und lebt alkohol-und drogenfrei, ritzt sich nicht mehr, arbeitet mit wachsender Begeisterung und wird in diesem Jahr ein Studium beginnen…was will ich mehr?
Doch, ich will schon noch was: Zurück nach D und dort wieder in Mitglied der Gesellschaft werden, arbeiten und MEIN Leben leben, etwas, das ich in den letzten 10 Jahren nicht konnte.
DAFÜR werde ich mich nicht rechtfertigen oder entschuldigen.

Deswegen frage ich hier auch lediglich nach „Hilfen“, nicht nach ständigem Unterhalt oder dem Management meines zukünftigen Lebens in D.

Ich stehe bereits in Kontakt mit eingien potentiellen zukünftigen Arbeitgebern, habe bereits eine kleine, angemessene Wohnung in Aussicht.

Da ich aber für den Moment bei Freunden in einer 2-Raum-Wohnung unterkommen muss, die dann mit 3 Leuten bewohnt wird, muss ich versuchen, so schnell wie möglich auf eigene Beine zu kommen und das kann mir nur gelingen, wenn ich auf staatliche Hilfe zurückgreifen kann.

Schuld, wenn man von soetwas überhaupt sprechen kann, ist das Währungsgefälle zwischen südafrikanischem Rand und dem Euro. Wenn ich hier alles verkauft habe, bleibt mir noch soviel Geld um einen (den billigsten) Flug zu buchen, den Buss zu meinen Freunden zu bezahlen und Essen und Trinken für vielleicht 4 Wochen zu kaufen. Dann bin ich mittellos und brauche Unterstützung um mir eine Wohnung zu mieten und diese mit dem Nötigsten einzurichten.

Deswegen war auch die Frage nach einem KREDIT und ähnlichen Hilfen, ich möchte keine Geschenke, nichts für umsonst, nur eine Chance.

Hallo Tom

Ich sags mal ganz ehrlich, so eine pauschale Unterstellung ist
einfach ein Witz. „Neid is was Grauslichs“, sagt ma bei uns.
Du tust ja grad so, als ob das ein Verbrechen wäre, wenn man
sein eigenes Land verlässt, da bist du aber mehr als 20 Jahre
zu spät dran.

Nein, das Verlassen ist jedermanns Privatsache, wenn die Schulden bezahlt und die eigenen Eltern fürs Alter versorgt sind - und dann nicht irgendwann den blöden Dagebliebenen zur Last fallen sollen.

Dies zugestanden, obwohl bei Auswanderungsplänen ja die merkwürdigsten Einstellungen zu hören sind - so im Stile von: „Die gute Schulausbildung und das billige Studium nehme ich noch mit, aber dann wandere ich aus in die USA, Deutschland ist mir einfach zu [hier irgendwas einsetzen, was beweist, dass der Sprecher ein ganz großer Kosmopolit ist und es ihm unmöglich zugemutet werden kann, seinem Land etwas zurückzugeben von den Möglichkeiten, die es ihm bot - ob er sie nun genutzt hat oder (wie im UP) nicht].“

Ich fühl mich da angesprochen, denn ich bin auch so ein
„mittelloser Rückkehrer“ nach einem Jahr Ausland. Ich hab
sogar (das einzige Mal in meinem Leben) nach meiner Rückkehr
für zwei Monate Geld vom Staat kassiert - und das völlig zu
Recht und ohne schlechtes Gewissen.

Formal zu Recht, ja, wobei das bald Vergangenheit sein wird, da es den Sozialstaat in der uns bekannten Form mitsamt weichem Sprungkissen für Heimkehrer in ein paar Jahren nicht mehr geben wird. Zu Deinem Gewissen kann ich nichts sagen.

Ich habe nur mit der Rückkehr von echten Auswanderern ein Problem, nicht von Auslandasaufenthalten auf Zeit, etwa aus beruflichen Gründen. Als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet, gewogen und zu leicht befunden, nenne es wie du willst: Im Ausland als unbrauchbar aussortiert und zurückgeschickt, das ist und bleibt ebenso bitter für die Rückkehrer wie für diejenigen, die den wieder aufnehmen sollen, der sie beim Wegzug verspottete, weil sie sich nicht „trauten“. Oder als Gemeinwesen unfähig gewesen sein sollen, elterliche Erziehungsfehler auszubügeln und nun, nachdem das Erwachsenwerden der Göre ihre schlimmsten psychischen Defizite von alleine geheilt hat, dies auf die Wundermedizin Südafrika und die dort (vermutlich unvergleichlich tolle) psychosomatische Betreuung zurückzuführen.

Meine Antwort auf das UP war übrigens durchaus ebenso abstrakt wie die Frage. Aber wie Du siehst, kann ich bei Nennung weiterer Details auch konkret werden.

smalbop

Hallo,

Nein, das Verlassen ist jedermanns Privatsache, wenn die
Schulden bezahlt und die eigenen Eltern fürs Alter versorgt
sind - und dann nicht irgendwann den blöden Dagebliebenen zur
Last fallen sollen.

Kannst Du mal erklären, wo genau das geschrieben stehen soll?
Gruß
loderunner (ianal)

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Ich habe nur mit der Rückkehr von echten Auswanderern ein Problem, nicht von Auslandasaufenthalten auf Zeit, etwa aus beruflichen Gründen. Als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet, gewogen und zu leicht befunden, nenne es wie du willst: Im Ausland als unbrauchbar aussortiert und zurückgeschickt, das ist und bleibt ebenso bitter für die Rückkehrer wie für diejenigen, die den wieder aufnehmen sollen, der sie beim Wegzug verspottete, weil sie sich nicht „trauten“. Oder als Gemeinwesen unfähig gewesen sein sollen, elterliche Erziehungsfehler auszubügeln und nun, nachdem das Erwachsenwerden der Göre ihre schlimmsten psychischen Defizite von alleine geheilt hat, dies auf die Wundermedizin Südafrika und die dort (vermutlich unvergleichlich tolle) psychosomatische Betreuung zurückzuführen.

Meine Antwort auf das UP war übrigens durchaus ebenso abstrakt wie die Frage. Aber wie Du siehst, kann ich bei Nennung weiterer Details auch konkret werden.

smalbop

smalbop,
ich weis nicht, was du in deinem Leben erlebt hast, es muss Furchtbares gewesen sein, denn das, was du hier von dir gibst ist Verbitterung und Frust vom allerfeinsten.

Warum hast du ein Problem mit der Rückkehr von Auswanderern, speziell mit meinem Problem? Hast du Angst, das die paar Euro, die dann vom Staat an Sozialleistungen mehr ausgeschüttet werden, deine Rente schmälern? Da würde ich aber mit verbundenen Augen in der dt. Politik so einige Ansatzpunkte finden, die Milliarden kosten und vom dt. Volk geschluckt werden müssen und nichts, aber garnichts mit Problemen im eigenen Land zu tun haben.

Ausserdem vergisst du bei deiner Argumentation ein paar ganz entscheidende Punkte:

  • Wäre ich mit meiner Tochter in D geblieben, hätte ich weiterhin dem Sozialstaat auf der Tasche gelegen, in Form von Arbeitslosengeld, Rentenbeiträgen, Artzbesuchen ect.

  • Wäre meine Tochter in D geblieben hätte auch sie dem Staat mehr Geld gekostet als alles andere, sie tat dies ohnehin schon in Form von polizeilichen Suchaktionen, Aufenthalten in psychatrischen Kliniken ect.

  • Diese „Karriere“ hätte sich - sofern sie ihre Pupertät überlebt hätte - als Arbeitslose, Sozialhilfeempfängerin, Gefängnisinsassin, Mitglied von diversen Entzugsgruppen ect. fortgesetzt

Das sind doch Dinge die du so verabscheust, also solltest du froh sein, das es Menschen wie mich gibt, die zum einen das Leben ihres Kindes retten wollten und konnten, statt mit anzusehen, wie sie vor die Hunde geht und zum anderen das Problem schicht und einfach aus dem Land geschafft hat, also die öffentlichen Kassen nicht mehr belastete.

Ich sag’s gern noch mal, auch wenn du es wieder ignorieren wirst, weils nicht in deine Argumentation passt: Wenn ich nach D zurückgehe, erwarte ich keine Geschenke, ich erhoffe mir Hilfe die ich zurückzahlen kann und werde.

Noch eine kleine Anmerkung zu „elterlichen Erziehungsfehlern“: Mach dich mal schlau über die Diagnose und die Auswirkungen des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms, schau dir die Foren an, in denen sich die betroffenen Eltern und Kinder austauschen und dann komm’ wieder und erkläre mir als der Überwisser der du ja anscheinend bist, als der, der sich anmassen kann, Eltern die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn ihre Kinder auf die schiefe Bahn geraten, was man tun kann, um das, was diesen Kindern mit Eintritt in den Schulalltag passiert auffangen kann.

Ich finde deine Art, hier Menschen und Familien abzuurteilen wirklich unter aller Sau, es macht mich wütend, denn genau solche Leute wie du, mit deiner Denkweise, an der anderen Seite des Schreibtisches haben das zu verantworten, was mit meiner Tochter, meiner ehemaligen Familie und mir passiert ist.

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Hallo!

Deine Frage hat aber mit der Fragestellung überhaupt nichts zu tun, sondern besteht aus Unterstellungen und persönlichen Beleidigungen, die jeglicher Grundlage entbehren.

Jeder hat das Recht auszuwandern und wieder zurückzukehren, das hat mit dem Sozialstaat überhaupt nichts zu tun, sondern ist erstens ein Grundrecht und zweitens nicht annähernd unanständig - ganz im Gegensatz zu deinem Posting hier.

Gruß
Tom, der nicht beruflich, sondern zu seinem Privatvergnügen im Ausland war

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