Guten Tag,
ich bin Mitglied einer Amateur-Rugby-Mannschaft und suche für die Heimspieltage nach medizinischer Unterstützung für auftretende Verletzungen. Das Problem ist, dass professionelle Hilfe vom DRK oder ASB ca. 80€ pro Spieltag kostet. Hat jemand eine Idee wie die medizinische Versorgung auch kostengünstiger oder umsonst zu gewährleisten wären?
Hallo!
Ich verstehe ja Dein Problem: 80€ pro Spieltag sind für einen Amateurverein unter Umständen ne ganze Menge Geld.
Aber andererseits: Stundenlohn für zwei Sanis + Abschreibung und Instandhaltung des RTWs + Fahrtkosten … Ich finde 80€ nicht übertrieben. Wahrscheinlich zahlen die sogar drauf (wenn sie keinen Einsatz haben, den sie abrechnen können).
Michael
Hallo,
ich bin Mitglied einer Amateur-Rugby-Mannschaft und suche für
die Heimspieltage nach medizinischer Unterstützung für
auftretende Verletzungen.
- Frage: Gibt es im Reglement Vorschriften, wie diese Erstversorgung beschaffen sein muss?
Könnte sein, dass das die Diskussion erübrigt, weil ihr das Rote Kreuz (o.ä.) nehmen MÜSST.
- Frage: Wie stellt ihr euch die Erstversorgung vor?
Will sagen: wenn ihr nur jemand braucht, der Nasenbluten stoppen kann und Spieler vom Platz tragen können und dann mit denen auf die Ambulanz warten muss, dann reicht es, wenn ihr einen tapferen Mann mit Ersterhilfeausbildung habt. Wenn ihr jemanden braucht, der bei kleinen Platzwunden Blut stillen und die Wunden selbst klammern/kleben kann und in der Lage ist, zwischen Machbarem und „muss zum Arzt/muss ins Krankenhaus“ unterscheiden kann, dann tut es ein Ersthelfer nicht.
Vielleicht -wenn das den Ansprüchen gerecht wird - findet ihr einen rugbyinteressierten Arzt, der sich freiwillig und ohne Bezahlung bei allen Spielen an den Spielfeldrand setzt und darauf wartet, dass was passiert. Eventuell tuts ein guter Medizinstudent auch (aber hier wieder aufpassen ,dass es keine Regeln gibt, die verletzt werden).
Also: erst beim Verband schlau machen, was nötig ist, um Versicherung etc. zufriedenzustellen.
Gruß
Elke