Rumsfeld beschwert sich das die amerik. Gefangenen nicht nach Genfer Konfession behandelt werden.
Na Donald was hast du denn erwartet??
Ein hightech-Krieg ohne Tode und Verluste, uns alle haben dabei ein Laecheln auf dem Gesicht??
Ich hab dazu keine Worte mehr . . .
Ich hab dazu keine Worte mehr . . .
Mit jeder Stunde des Krieges habe ich mehr Worte, - anders als 91 (es gibt auch richtige Kriege) -, daß dies ein falscher Krieg aus Dummheit ist.
Leider bleiben mir nur die Worte und die Hoffnung, daß ein Land mit guten Menschen (USA) sich nicht von unzufriedenen Wixern in den Abgrund führen läßt.
Deine Frage ist gut - „Rumsfeld wo lebst du??“ Wüsste ich auch gerne. Dann könnte ich ihn ja bei meinem nächsten USA-Urlaub mal besuchen
))))
Entnommen aus einer Stader Schuelerzeitung
Die USA und die Menschenrechte = Gegner?
Jetzt ist George W. Bush seinem Ziel, Amerika wieder Frieden und Reichtum sowie der Welt
McDonalds und Burger King zu bringen ein Stückchen näher gekommen. Doch bevor die erste
McDonalds-Filliale in Kabul eröffnet werden kann, müssen die von den USA abhängigen Länder
dort erst einmal für Ruhe und Ordnung sorgen. Währenddessen schafft Amerika die lästigen
Taliban einfach nach Kuba, auf eine Militärbasis, wohin abgesehen von der Visite des
internationalen Roten Kreuzes, keine zivile Person auch nur einen Schritt tun darf. Die Gefangenen
haben keinerlei Rechte, da die USA und allen voran Donald Rumsfeld (US-Verteidigungsminister) sie weder als Kriegs– noch als Strafgefangene anerkennen möchte
und sie dadurch ihrer Meinung nach unter keine internationale Menschenrechtskonvention fallen.
So werden die ehemaligen Taliban– und Al-Kaida-Kämpfer in Drahtkäfigen in Einzelhaft gehalten,
bei kubanischer Hitze, vor den Mücken fast ungeschützt. Die Welt schreit auf, doch da die
Amerikaner sich von niemandem etwas sagen lassen, und sogar den internationalen Gerichtshof
für Menschenrechte ablehnen solange dort auch Amerikaner verurteilt werden könnten, ist es
wohl aussichtslos, dass hier irgendwelche Menschenrechte eingehalten werden.
??
Na hat der Mann noch alle beinander??
Rumsfeld beschwert sich das die amerik. Gefangenen nicht nach
Genfer Konfession behandelt werden.
Hallo!
Das stimmt schon, was der Herr Rumsfeld einfordert bzw. bemängelt. Erniedrigende Behandlung und öffentliches Zurschaustellen Kriegsgefangener sind nicht erlaubt. Aber diese Konventionen sind regelmäßig das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Lt. Bericht auf N3 von heute haben auch Amerikaner gefangene Irakis erniedrigend behandelt und öffentlich zur Schau gestellt. Eine Rechtfertigung soll das nicht sein, nur ein Hinweis auf die stumpfen Zähne solcher Abkommen.
Übrigens werden Bilder gefangener Amerikaner (wieder lt. N3) in den USA von den meisten Sendern nicht gesendet. Man fürchtet um die Moral der „Heimatfront“.
Mir tun die Menschen im Irak und die Soldaten beider Seiten leid. Alle miteinander sind es arme Schweine, die für menschenverachtende Schlächter in den Regierungen ihre heilen Knochen und ihr Leben für rein nichts zu Markte tragen.
Gruß
Wolfgang
hallo Fralli,
das wirst Du nicht erfahren…sonst rutscht Dir noch die Hand aus!
)
Grüße
Raimund
beinahe schon „lustig“, wenn eine Bande von Kriegsverbrechern, die sich noch nie einen Deibel um Konventionen gekümmert haben, nun die Einhaltung von Konventionen einheulen.
Siehe die Behandlung der Gefangenen in Guantanamo.
Ach so, ja, wo sind eigentlich die Kommentare von Spiegel, Kornblum und z.B. Fleischer hierzu ??
Aber es passt zur amerikanischen Politik der letzten 50 Jahre.
Gruß
Peter
Hallo Wolfgang,
Übrigens werden Bilder gefangener Amerikaner (wieder lt. N3)
in den USA von den meisten Sendern nicht gesendet. Man
fürchtet um die Moral der „Heimatfront“.
es ging wohl weniger als um die Moral, als vielmehr darum, daß die ameríkanischen Sender den Respekt hatten, die Bilder nicht auszustrahlen, bevor die Angehörigen bescheid wußten.
Was aber z.B. Sat.1 nicht davon abhielt, die Bilder trotzdem zu zeigen. Der Gockel hat sich dafür einen ziemlich deutlichen Spruch von Henkel anhören müssen.
Gruß
Christian
es ging wohl weniger als um die Moral, als vielmehr darum, daß
die ameríkanischen Sender den Respekt hatten, die Bilder nicht
auszustrahlen, bevor die Angehörigen bescheid wußten.
Habe ich gestern auch gehört. Dafür hatte ich Verständnis. Heute höre ich, dass die US-Sender die Bilder gar nicht ausstrahlen. Auch wenn natürlich inzwischen die Angehörigen informiert sind. Dafür habe ich kein Verständnis mehr, das ist Zensur.
Zumal es sich wohl kaum um eine öffentliche Vorführung handelt. Sie wurden normal interviewt („Wie heissen Sie? Wo kommen Sie her?“). Unter öffentlicher Vorführung stelle ich mir etwas anderes vor.
Aber ist letztlich auch wurscht. Selbst wenn dem so wäre, wäre das ja nun wirklich nicht das schlimmste Menschenrechtsverbrechen Husseins sein. Also, was soll der Vorwurf?
es ging wohl weniger als um die Moral, als vielmehr darum, daß
die ameríkanischen Sender den Respekt hatten, die Bilder nicht
auszustrahlen, bevor die Angehörigen bescheid wußten.Habe ich gestern auch gehört. Dafür hatte ich Verständnis.
Heute höre ich, dass die US-Sender die Bilder gar nicht
ausstrahlen. Auch wenn natürlich inzwischen die Angehörigen
informiert sind. Dafür habe ich kein Verständnis mehr, das ist
Zensur.
Zensur wäre es dann, wenn ads eine staatlich angeordnete Maßnahme wäre. Das ist einerseits nicht der Fall und machte auch andererseits keinen Sinn, weil auch in Amerika ausländische Programme zu empfangen sind.
Alles andere ist eine freiwillige Selbstbeschränkung, die wir hier in Deutschland auch mal hatten. Allerdings hat sich vor allem Sat.1 auf die Fahnen geschrieben, daß nur ein ordentlich grausames Bild Quote bringt und somit sofort und ständig auszustrahlen ist.
Zensur wäre es dann, wenn ads eine staatlich angeordnete
Maßnahme wäre.
Naja, die US-Administration hat ja angekündigt, dass sie das Ausstrahlen der Bilder nicht wünscht. Wenn dann die US-Sender nicht ausstrahlen, kann man das „freiwillige Selbstverpflichtung“ nennen (es hätte dieses Wunsches nicht bedurft) oder eben Zensur. Für mich ist es Zensur. Denn ich bin davon überzeugt, dass die amerikanischen Networks diese Bilder zeigen würden, wenn die US-Administration dies wünschen würde (z.B. mit dem Vorwurf „So geht Hussein mit unseren Jungs um!“).
Das ist einerseits nicht der Fall und machte
auch andererseits keinen Sinn, weil auch in Amerika
ausländische Programme zu empfangen sind.
Wie viel Prozent der Leute sehen denn ausländische Programme? Es kommt ja immer auf die Masse an. Die Informationselite kann man eh nicht lenken, höchstns verwirren.
Alles andere ist eine freiwillige Selbstbeschränkung, die wir
hier in Deutschland auch mal hatten. Allerdings hat sich vor
allem Sat.1 auf die Fahnen geschrieben, daß nur ein ordentlich
grausames Bild Quote bringt und somit sofort und ständig
auszustrahlen ist.
Möglich. Nur „ordentlich grausam“ waren zumindest die Gefangenenbilder nicht. Die Leichenbilder allerdings schon.
es ging wohl weniger als um die Moral, als vielmehr darum, daß
die ameríkanischen Sender den Respekt hatten, die Bilder nicht
auszustrahlen, bevor die Angehörigen bescheid wußten.
Hat CNN gwartet bis die Angehörigen der irakischen Griegsgefangenen benachrichtigt wurden? Wenn nicht, dann geht es nicht um Moral, sondern um Scheinheiligkeit.
beinahe schon „lustig“, wenn eine Bande von Kriegsverbrechern,
die sich noch nie einen Deibel um Konventionen gekümmert
haben, nun die Einhaltung von Konventionen einheulen.
Siehe die Behandlung der Gefangenen in Guantanamo.
Ach so, ja, wo sind eigentlich die Kommentare von Spiegel,
Kornblum und z.B. Fleischer hierzu ??
Er hat vor 45 Minuten gesagt: „Sie werden doch human behandelt“…
Andreas
Krieg und Moral
Moral spielt ja nur dann eine Rolle, wenn sie in den Kram paßt. Insofern stehen die Amerikaner den Irakis in nichts nach, wenn es darum geht, den Gegner als weniger schützenswert zu betrachten, als die eigenen Leute. Da tritt Moral dann gerne mal hinter Propagandainteressen zurück.
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Insofern stehen die Amerikaner den Irakis in nichts
nach, wenn es darum geht, den Gegner als weniger schützenswert
zu betrachten, als die eigenen Leute.
Bush ist das Kunststück gelungen einen globalen Popularitätswettbewerb gegen Saddam zu verlieren.
New York Times
beinahe schon „lustig“, wenn eine Bande von Kriegsverbrechern,
Sabri: Kriegsgefangene in Irak werden gemäß Islam behandelt
London (AFP) - Die britischen und US-Kriegsgefangenen in Irak können nach Angaben des irakischen Außenministers Nadschi Sabri mit einer Behandlung „nach den Glaubensregeln des Islam“ rechnen. „In erster Linie sind wir den Regeln des Islam verpflichtet, in zweiter Linie der Genfer Konvention zum Schutz von Kriegsgefangenen“, sagte Sabri am Montag in Kairo dem britischen BBC-Rundfunk. Die Iraker seien „fromme Moslems“. Mit einem Seitenhieb gegen die USA und Großbritannien verwies Sabri auf die zivilisatorischen Errungenschaften des Islam: „Wir sind das Volk, das das Recht geschaffen hat, als die Vorväter von Herrn Bush und Herrn Blair noch wie die Tiere in Höhlen lebten.“
24. März 2003 - 17.02 Uhr
Na dann viel Spaß.
Gruß
Axel
Na dann viel Spaß.
Ja, dann viel Spaß. Natürlich stimmt das nicht, dass der Irak in erster Linie dem islamischen Glauben verpflichtet ist. Vor allem für einen Staat, der die Trennung immer recht streng durchgezogen hat, ist es erstaunlich. Es zeigt, dass nun in der Not der Irak auch mit religiösen Parolen Stimmung erzeugen will.
Aber man muss sehen, dass das islamische Kriegsgefangenenrecht ein sehr humanes war. Sollte der Irak danach verfahren, wäre es zwar falsch, aber keine Gefahr für die alliierten Soldaten.
Ciao
Ralf
Na dann viel Spaß.
Ja, dann viel Spaß. Natürlich stimmt das nicht, dass der Irak
in erster Linie dem islamischen Glauben verpflichtet ist.
Natürlich nicht, sind alles Christen.
Super !!
Gruß
Axel
Na dann viel Spaß.
Ja, dann viel Spaß. Natürlich stimmt das nicht, dass der Irak
in erster Linie dem islamischen Glauben verpflichtet ist.Natürlich nicht, sind alles Christen.
Ob du es glaubst oder nicht es gibt da etwas das nennt sich „säkular“. Und von den arabischen Staaten ist der Irak sicherlich einer der säkularsten, die Baath-Partei ist ja auch keine Islamistische sondern eher eine nationalsozialistische.
SAN
Natürlich nicht, sind alles Christen.
Nö, nicht alle. Im Irak gibt es so viel Christen wie Moslems in Deutschland (jedenfalls ungefähr).
Im Irak gibt es gegenwärtig einen christlichen Minister (den Aussenminister). Wie viel Minister muslimischen Glaubens gab es eigentlich in der gesamten bundesdeutschen Geschichte (inkl. Bundesländer)?
Ciao
Ralf