Runde 3

hallo Andreas,
mich stört an Deinem Posting das Wort „Abschaum“.
Ich glaube, dieses wort ist absolut nicht angebracht.
es ist richtig, dass unsere Schulen sich nach dem Schlechtesten ausrichten. Besser wäre es, dass sich die „Schlechten“ nach den Besten ausrichten.
Das fing aber damit an, dass die Linken sich durchsetzen, dass nach der ersteren Methode gehandelt wird. Dass Eliteschulen Diskriminierungen sind.
Das wurde noch dadurch verstärkt, dass teilweise 80 und 90 % einer Klasse ausländerkinder sind, die teilweise nicht mal Deutsch sprechen können.
Die einzige Lösung: max. 10 % ausländerkinder pro Klasse und Ausrichtung nach den Besten: leistungsprinzip. Es soll jetzt niemand sagen, dass dann die Ausländerkinder benachteiligt wären. Bei uns im Dorf sind mehrere, die ihr Abitur bestanden haben (teilweise mit sehr guten Noten) und nun studieren. Fairerweise muss ich sagen: hauptsächlich Italiener.
Die Fair-Denkweise der Linken und Ultralinken in unserer Politik ist absolut kontraproduktiv. Sie führt in eine Sackgasse.
Solange auch die Meinung bei den Lehrern weiter vorherrscht, dass ab der 4. Klasse nur noch „Schrott“ auf die hauptschule geht, so lange kann es nicht aufwärts gehen.
Und noch etwas: was ist wichtiger: ausreichend Lehrer (ich meine gut ausgebildete) oder die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch?
Schulen oder mehr Eurofighter?
Grüße
Raimund

hallo Rainer,
Frank wird recht behalten… aber nur mit der Revolution.
Es wird ein sog. starker Mann (oder Frau) kommen. Da bin ich mir absolut sicher. Die Menschen wollen kein System, keine Idee, sie wollen jemanden, den Sie sehen können, der real ist.
Und der wird die Industrie zur Raison bringen. Ich hoffe nicht, dass es ein Deutscher sein wird. Wenn bitte irgend einer aus Europa. Einer der Europa zusammenschweißt zu einem Staat und der den Topp-Managern Verantwortung einbläut.
Im Prinzip ist dagegen nichts einzuwenden… wenn nur nicht die Gefahr bestände, dass wieder einer aus Braunau kommt! Einer der behauptet: Volk ohne Raum! Der Hunger nach Groß-Europa hat. Der uns zum Herrenvolk erziehen will. Und andere Völker und Rassen als minderwertig einstuft: lebensunwertes Leben.
Davor habe ich Angst.
Grüße
Raimund

Hallo Steven

Fakt ist, durch den technischen Fortschritt sinkt der Bedarf an unqualifizierten AN.
Daraus resultiert, dass der bedarf an qualifizierten AN stetig wächst und wir haben großen Bedarf.

Von der Theorie her richtig. doch geht die Entwicklung leider auch in eine ganz ungewollte Richtung: ein Aufpasser über eine riesigige, vollautomatische Fabrik. Siehe Opel. Dazu braucht man keinen hochausgebildeten Spezialisten. Der muss nur wissen, wann etwas falsch läuft, und wo der Alarmknopf liegt.

Das Ergebnis ist, dass man ohne Lernen und sich ständig Weiterentwickeln in dieser Welt nicht vorankommt.

Das ist richtig… nur war das schon seit jeher, genau seit 2.000.000 Jahren.

Aber wie sieht es in D. aus? Schüler, die fleißig lernen, werden als Streber bezeichnet, werden ausgelacht, schikaniert. Lernen ist uncool.

Daran ist unsere Schulpolitik schuld. Wie ich oben schon schrieb: das ultralinke Streben nach der Gleichmacherei und ausrichten nach dem schlechtesten Glied in der Kette zieht die Gesamtqualität nach unten. wir brauchen ganz einfach Eliteschulen, Schulen, auf die nur diejenigen kommen, die lernen. Das hat mit Gymnasium nichts zu tun. diese eliteschulen müssen schon ab der 1. Klasse vorhanden sein. Und auch aussortieren, wenn die Leistungen des einzelnen nicht ausreichen.
Es ist hart, ich weiss. Doch im Leben (und auch in der Natur) siegt nur der stärkere. Stark wiederum hat nichts mit körperlicher Stärke zu tun. Es ist der Geist, der den Menschen weiter gebracht hat. Nicht seine Muskeln.

Das ist auch der Grund, warum ich meine Kinder auf eine Privatschule schicke, damit sie mit diesem Abschaum, mit dem Bodensatz der Gesellschaft nicht in Berührung kommen.

Privatschulen sind meist wesentlich bessere Schulen, als die staatlichen.
Mein Sohn war auf dem Albertus-Magnus-Gymnasium, ein Privatgymnasium der Diözese Rottembug. Ich kann Dir sagen: erste Sahne!
Keine gebrauchten Spritzen auf der Toilette! Engagierte Lehrer, die sogar in ihrer Freizeit sich mit ihren Klassen beschäftigten, Radtouren machten.
Verlange das mal von einem Lehrer einer staatlichen Schule!

Genau so wie du, haben die Menschen Anfang des 19 Jhdts argumentiert, die behauptetetn, durch deie Webereien fallen tausende Arbeitsplätze weg. Arvbeitsplätze verlagern sich, sind einer ständigen Entwicklung unterworfen. Einfache Arbeitsplätze fallen weg, spezialisierte Arbeitsplätze entstehen.

Im Prinzip hatten diese Weber sogar Recht. Es wurden tausende von Weberarbeitsplätze vernichtet. Nur damals konnte man auf eine andere Arbeit umlernen. Und wieder (für die damalige Zeit) gur verdient.
Das ist heute fast nicht mehr möglich: es wird automatisiert in jedem Bereich, selbst im Büro. Wohin möchtest Du ausweichen? Es können nicht 85 Millionen Ärzte, Ingeneure, Professoren… werden. Und manuelle Arbeit wird mittelfristig aussterben.

_Mach die Augen auf. Heute sind ganz neue Industriezweige entstanden.

Das ist richtig…vollautomatisierte. Für die man keine Menschen braucht. Oder in Gebieten, in denen es keinerlei leristungen für die Arbeitzer gibt. Die evtl. 30 Euro im Jahr verdienen.
Grüße
Raimund_

Hallo Raimund,

Frank wird recht behalten… aber nur mit der Revolution.

Ja, so hatte ich das auch gemeint. :wink: Sorry, ich war wieder einmal ungenau.

Es wird ein sog. starker Mann (oder Frau) kommen. Da bin ich
mir absolut sicher. Die Menschen wollen kein System, keine
Idee, sie wollen jemanden, den Sie sehen können, der real ist.
Und der wird die Industrie zur Raison bringen. Ich hoffe
nicht, dass es ein Deutscher sein wird. Wenn bitte irgend
einer aus Europa. Einer der Europa zusammenschweißt zu einem
Staat und der den Topp-Managern Verantwortung einbläut.
Im Prinzip ist dagegen nichts einzuwenden… wenn nur nicht
die Gefahr bestände, dass wieder einer aus Braunau kommt!
Einer der behauptet: Volk ohne Raum! Der Hunger nach
Groß-Europa hat. Der uns zum Herrenvolk erziehen will. Und
andere Völker und Rassen als minderwertig einstuft:
lebensunwertes Leben.
Davor habe ich Angst.

Das kann ich so unterschreiben. … als Befürchtung.
Eine demokratische Partei, die das erledigt wär’ mir lieber. Ohne Revolution, jetzt! Die Frage ist, geht das?

Gruß, Rainer

Hallo Rainer

Ohne Revolution, jetzt! Die Frage ist, geht das?

ich glaube nicht. eine Demokratie ist dafür nicht geignet.
eine Demokratie ist nur was für stasrke völker.
gibt´s die?

Grüße
Raimund

Hallo,

Von der Theorie her richtig. doch geht die Entwicklung leider
auch in eine ganz ungewollte Richtung: ein Aufpasser über eine
riesigige, vollautomatische Fabrik. Siehe Opel. Dazu braucht
man keinen hochausgebildeten Spezialisten. Der muss nur
wissen, wann etwas falsch läuft, und wo der Alarmknopf liegt.

Ja, aber irgendwer muss doch die Maschinen, die Roboter entwickeln. das ist kein Ein-Mann-Job, darin sind ganze Firmen, ganze Industriezweige involviert.

Hallo Raimund,

Daran ist unsere Schulpolitik schuld. Wie ich oben schon
schrieb: das ultralinke Streben nach der Gleichmacherei und
ausrichten nach dem schlechtesten Glied in der Kette zieht die
Gesamtqualität nach unten.

das liegt nicht nur am Schulsystem, auch an den Lehrern.
Beispiel.
Mein ‚Kleiner‘ (10, der ‚Große‘ ist 22) hat jetzt das dritte Schuljahr hinter sich. Die ganze Zeit nur eine Lehrerin für alle Fächer. Eine sehr kleine Schule mit nur einer Klasse / Schuljahr.
Die Lehrerin leistet sich den Luxus, die Leistungsfähigkeit der einzelnen Schüler zu berücksichtigen. Mein Kleiner bekommt in Mathe und Deutsch zusätzliche Hausaufgaben auf, lernt mehr, als andere in seiner Klasse. Einige Kinder haben Fremdsparchenunterricht, weniger leistungsfähige nicht, die haben dann mehr Zeit, für die Fächer zu überm in denen sie schwach sind.

Es geht! Auch mit dem jetzigen System. Das System zu ändern wird nichts bringen, wenn der Lehrer nicht will. Wenn er will, dann geht es auch jetzt. Ich habe Glück, die Lehrerin meines Sohnes will. Das tut sie schon mindestens dreißig Jahre. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo Steven,
auch diese Maschinen werden immer öfters in großen teilen von automaten hergestellt. Entwickelt von Ingeneuren, klar.
Doch Manpower? Nicht gefragt.
wir steuern auf ein arbeitsloses Proletariat hin, ein hochexpolsives Pulverfass!
Einige wenige, die die geistige Arbeit machen (da braucht man keine 85 Millionen dafür) und sonst Tagelöhner für Gartenarbeit, Putzarbeit, usw.
wer bereit ist, diese Gartenarbeit (oder was auch immer) für fast umsonst zu machen, der bekommt evtl. diese Arbeit… für ein paar Stunden. Ohne soziale Absicherung.
Ein Horrorszenario, ich weiß. Doch uns bleiben nur 2 Alternativen: damit einverstanden zu sein (zum Sklaven geboren) oder Revolution!
Eine Revolution hat noch keinem Volk auf die Dauer geschadet. Die verkrusteten Hierarchien werden hinweggefegt und neue entstehen, die eine Zeit brauchen, bis auch sie reif sind eliminiert zu werden.
Siehe die französische Revolution, die russische… Der dekandente, wertlose Adel wurde abgestzt und teilweise vernichtet (war nicht viel verloren daran), dem Kirchenadel ging es genauso. Zum Glück!
Grüße
Raimund

Hallo Steven,

Ja, aber irgendwer muss doch die Maschinen, die Roboter
entwickeln. das ist kein Ein-Mann-Job, darin sind ganze
Firmen, ganze Industriezweige involviert.

warte mal noch ein paar Jahre, dann funktioniert die KI.
Dann bleibt in der Entwicklungsabtreilung noch einer übrig, der dem Computer die Ideen ‚erzählt‘, den Rest macht die KI. Keine Programme mehr, keine Spezialisten mehr, nur noch ein echtes ‚Elektronengehirn‘.
Weltweit wird daran geforscht. Bis zum Durchbruch kann es noch eine Woche dauern oder auch zehn Jahre, aber 20 bestimmt nicht mehr.
Dann sind CAD-Systeme heutiger Machart überflüssig wie jede Art von Programmen. Schlagartig werden alle Konstrukteure, Zeichner, Programmierer … überflüssig. Die Admins bleiben. :wink:

Spar schon mal.

Gruß, Rainer

hallom Rainer,

welch ein Glück!
Hoffentlich bleibt Euch diese Lehrerin recht lange erhalten!
Sie scheint ein Ass zu sein!
Aber zu unserem Thema: Politik. Leider sind hier massgeblich Lehrer tätig gewesen, die diese Richtung eingeschlagen haben. Sie glaubten, damit die Welt ändern zu können.
Pisa ist eine Folge davon.
Abhilfe: kleiner Klassen, mehr Lehrer (und diese wesentlich besser ausgebildet! Nicht in Mathe oder Bio, nein in Psychologie, in Didaktik, usw.), Belohnung von Leistung, Aussortierung der nicht lernwilligen. Und das alles schon ab der Grundschule. Hier wird der Grundstein gelegt für das spätere Lernvermögen: „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“
Heutzutage muss man leider sagen: Glück, wenn man einen engagierten Lehrer erwischt.
Grüße
Raimund
Drum: weniger Panzer, mehr bessere Lehrer. Wir sind z.Zt. in der glücklichen Situation, kein Riesenheer zu benötigen.

Hallo Raimund,
da bin ich uneingeschränkt Deiner Meinung. Mit meinem Großen habe ich auch schon das Gegenteil erlebt. Ich weiß, wie leher den Spaß am lernen fördern, aber auch vernichten können. Das sollte bei Lehrern geprüft (und regelmäßig überprüft) werden. Z.B. mit Umfragen unter den ehemaligen Schülern, z.B. in der Grundschule am Ende der 4.Klasse, am Gymnasium beim Verteilen des Abiturs, … denn solche Lehrer wie die Lehrerin meines Kleinen sind auch sehr beliebt. Eine solche Umfrage würde Sinn machen.
Gruß, Rainer

Hallo,

deine betrachtete Entwicklung würde nur passieren, wenn nichts Neues entwickelt oder weiterentwickelt werden würde. Dem ist aber definitiv nicht so.

Sehen wir uns mal die Autos an. Fast alle fahren mit fossilen Brennstoffen. Irgendwann werden alle durch alternative Quellen angetrieben, sagen wir mal Brennstoffzellen. Ich kenne noch keinen Computer, keinen Automaten, dem ich sagen kann „Baue mir ein Auto“. Ich könnte zu einem Hersteller gehen und sagen „baue mir ein Auto“. Was macht er? Er muss die Karosse entwickeln lassen, den Motor, die Elektronik, das Getriebe, die Maschinen für die Produktion usw. Ob das Auto später voll automatisch hergestellt wird, ist unwichtig. Fakt ist nur, dass es einer Menge Manpower bedarf, um so was auf die Reihe zu bringen. Wenn ich mich nicht irre, dauert es derzeit knapp 10 Jahre, um ein Auto zur Serie zu bringen.

Aber dann hat man erst das Auto. Wie sieht es mit der Innenausstattung aus? Können Automaten das richtige Design festlegen? Welcher Automat sagt mir, welche Innenausstattung zu welcher Farbe passt?

Die Elektronik, Soundsysteme, Entertainment usw. Wer entwickelt das? „Computer, 1x Class-D Amplifier, bitte direkt in den Kofferraum beamen.“

Ich weiß nicht, wer diese düsteren Prognosen aufstellt, aber sie sind generell falsch und es fgehlt ihnen an anschaulichen Beispielen. Das sind Schwarzmaler, die seit nunmehr über 100 Jahren behaupten, durch die Technisierung fallen Arbeitsplätze weg und alle werden arbeitslos. Das sind in etwa die Prognosen, die behaupten, der Kapitalismus sei keine geeignete Gesellschaftsform und zum Scheitern verurteilt, obwohl man noch keine Gegenbeweise gesehen hat.

ich stehe dem alles realistisch gegenüber. Klar ist jedoch eins, wer nicht mitmacht, sich nicht entsprechend schult, landet schnell auf der Strasse. Es wird nicht so wie früher sein, wo man sich als ungelernter Arbeiter als Tagelöhner verdient.

Aha!
Hallo!

Mal eine Liste von einigen Parteien (unvollständig) die nach
meiner persönlichen Meinung nicht in der Lage sind, das
Problem in meinem Sinne zu lösen.

FDP
CSU
SPD
CDU
Grüne
PDS
NPD
DVU
DKP

(Die Reihenfolge ist kein Zufall)

und heißt das jetzt, daß die FDP am wenigsten in der Lage ist, oder die DKP? Immerhin fällt Dir zuerst die FDP ein :wink:

Gruß,
Denis

Hallo Steven,
es ist schon viel weiter, als Du denkst.
Ganze Produktionsstraßen menschenleer. Automaten bauen Autos von der Schraube bis zur Inneneinrichtung. Ein einziger „Machaniker“ geht in der weiten Halle hin- und her und schaut, dass die modernen Sklaven, die roboter ricjhtig ticken. Wenn nicht, Alarmknopf.
In ein paar Jahren ist es so weit, dass sogar neue Produkte, die erst noch auf dem nicht mehr vorhandenen Reissbrett stehen (also im Computer entwickelt wurden) direkt vom Computer zur Prodiktion gehen und dort automatisch erstellt wereen. Wer hier überflüssig ist, das ist der Mensch. Der einzige Mensch ist dann nur noch der, der die Entwicklung des Produktes am Computer macht. Mehr braucht man nicht.
Filmschauspieler? Gänzlich überholt! Das war mal in der steinzeit des Filmes, im 20. und noch Anfang des 21. Jahrhunderts! In 15 Jahren gibt es Schauspieler nur noch auf der Bühne. Im Film sind nur noch Computeranimationen, so perfekt, dass Du keinen Unterschied mehr erkennst zu einem „echten“ Schauspieler. Auch Stuntman ist ein toter Beruf. Das macht der Computer viel besser.
In spätestens 50 Jahren sind wir Menschen überflüssig. Ab da beginnt das Aussterben der Spezies Mensch. Ein paar Exoten werden noch inn der Wildnis leben. doch auch deren Tage sind gezählt.
Wir brasuchen in absehbarer Zeit nur noch etwa 100.000 Menschen weltweit. Die, die davon noch profitieren und davon Leben. Ohne Arbeit, ohne Lebenszweck. Zum degenerieren verdammt.
Und irgend welche Wesen, die mal in vielleicht 1.000.000 Jahre die Intelligenzstufe erreichen werden, werden sich fragen, wie diese Wesen, die es von ihrem Erscheinen bis zum Aussterben gerade mal 2 Millionen Jahre geschafft haben, wieso die ausgestorben sind.
Grüße
Raimund
Nebenbei: ist es so schrecklich, dass eine Spezies, die sich für einen materiellen Vorteil gegenseitig tötet, aus Spass zu Tode foltert, Genuss dabei empfindet, ihresgleichen sterben zu sehen, ist es so schrecklich, wenn diese aussterben?

Hallo,

es ist schon viel weiter, als Du denkst.
Ganze Produktionsstraßen menschenleer. Automaten bauen Autos
von der Schraube bis zur Inneneinrichtung. Ein einziger
„Machaniker“ geht in der weiten Halle hin- und her und schaut,
dass die modernen Sklaven, die roboter ricjhtig ticken. Wenn
nicht, Alarmknopf.

Und dann kommen andere Roboter, die diese Robeoter reparieren? Warum geht da überhaupt jemand lang? Das kling insofern unglaubwürdig, da fast jeder Automat heutzutage eine Eigendiagnose besitzt, da braucht niemand einen Alarmknopf drücken.

In ein paar Jahren ist es so weit, dass sogar neue Produkte,
die erst noch auf dem nicht mehr vorhandenen Reissbrett stehen
(also im Computer entwickelt wurden) direkt vom Computer zur
Prodiktion gehen und dort automatisch erstellt wereen. Wer

Mmh, Computer wissen also, was „trendy“ ist? Was der mensch braucht. Das glaube ich nicht. Außerdem sind das derartig komplexe Systeme, die können sich nicht selber entwickeln.

hier überflüssig ist, das ist der Mensch. Der einzige Mensch
ist dann nur noch der, der die Entwicklung des Produktes am
Computer macht. Mehr braucht man nicht.

Hast du schon mal eine Entwicklung mitgemacht? Ich arbeite im R&D. Nicht ein einziger Mensch, eine Hundertschaft von Menschen ist da beschäftigt. Ein paar Hard3wareentwickler, ein ganzen paar mehr an Softwareentwicklern. Da gibt es Planung, Vertrieb, Einkauf, Produktion. Die Maschinen zur Produzktion kaufen nicht selber ein und bestücken sich selber, das machen Menschen. Menschen bauen die Geräte zusammen, Menschen überwachen und warten die Anlagen. Natürlich sind das zum großen teil alles Ing.

der Bühne. Im Film sind nur noch Computeranimationen, so
perfekt, dass Du keinen Unterschied mehr erkennst zu einem
„echten“ Schauspieler. Auch Stuntman ist ein toter Beruf. Das
macht der Computer viel besser.

Und deswegen sind Schauspiler arbeitslos? Ein Schauspieler wird ersetzt durch ca. 10…20 Animateure. Das ist moderne Entwicklung. Früher hat ein Film ein parr hunderdtausend Dollar gekostet, Spiderman II hat 200 Mio. gekostet. Wenn es nicht an gage draufging und Computer ja alles besser, effizienter und billiger machen, woher kommen die riesigen Kosten? Wer hat das Geld kassiert? Automaten? Roboter? Was wollen die damit?

Oder Shrek. Haben Computer die Stimmen gesprochen? Wer hat das synchronisiert? Automaten? Wer hat die Filme entwickelt? Automaten?

In spätestens 50 Jahren sind wir Menschen überflüssig. Ab da
beginnt das Aussterben der Spezies Mensch. Ein paar Exoten
werden noch inn der Wildnis leben. doch auch deren Tage sind
gezählt.

Menschen werden niemals überflüssig. das ist pure Schwarzmalerei.

Wir brasuchen in absehbarer Zeit nur noch etwa 100.000
Menschen weltweit. Die, die davon noch profitieren und davon
Leben. Ohne Arbeit, ohne Lebenszweck. Zum degenerieren
verdammt.

IBM hat mal behauptet, 15 Mainframes auf der Welt wären ausreichend. Heute hat jeder einen PC, der die damaligen bei weitem übertrifft. Die Menschheit ist geprägt von Irrtümern. Wir werden in absehbarer Zeit weitaus merh Menschen, und zwar qualiofizierte Menschen benötigen. Sehen wir uns doch die Raumfahrt an, die jetzt erst richtig in Fahrt kommt. Wer entwickelt Satelliten? Wer entwickelt und konstruiert die Raumfahrzeuge? Woher sollen Automaten wissen, was sie entwickeln sollen? Da sind riesige Firmen dran gebunden. Der Mensch stellt die Intelligenz, der Computer die Rechenpower. Die Intelligenz des Menschen wird wohl kaum in absehbarer Zeit durch Computer ersetzt werden können.

Und irgend welche Wesen, die mal in vielleicht 1.000.000 Jahre
die Intelligenzstufe erreichen werden, werden sich fragen, wie
diese Wesen, die es von ihrem Erscheinen bis zum Aussterben
gerade mal 2 Millionen Jahre geschafft haben, wieso die
ausgestorben sind.

Hast du noch düstere Prognosen auf Lager? Die Menschen werden nicht so schnell aussterben. Das sind schon recht gute Überlebenskünstler.

man muss nicht heisser essen, als es gekocht wird
Hallo Raimund,

ist das ein offizielles Rundschreiben an alle Mitarbeiter im CallCenter? Wenn die Fluglinie die Größe hat, die ich vermute, dann wird sich dort sicherlich ein Konzernbetriebsrat einschalten.

Aber nur mal so gefragt: Wenn die Löhne hier sowieso schon eher niedrig sind, dann sollte die Konkurrenz in Deutschland eher übersichtlich sein. Dazu kommt: Wer ruft denn bei einem Callcenter an? Bei deutschsprachigen Kunden wird sich ein Callcenter in Moldavien eher schwer tun.

Neben den Kosten ist die Qualität doch das entscheidende. Ich kenne Firmen, die haben ein Callcenter in dialektvorbelasteten Gebieten aufgelöst, weil nicht zu verstehen. Das wird doch im Ausland noch heftiger sein, oder?

Ich halte die von Dir genannten 40 % Abzug des Lohns auch eher für das Hinrgespinst einer einzelnen Person, wo immer in der Hierarchie des Unternehmens sie auch angesiedelt ist.

Mir scheint sowohl das Ausarbeiten solcher Erpressungsversuche als auch die Ableitung daraus, dass alle Konzerne abwandern werden, für eine momentane Modeerscheinung. Manche werden abwandern, andere werden wieder kommen, aber der Großteil wird bleiben, wo er ist.

Gibt es eigentlich schon Auswertungen, wie viele Arbeitsplätze in den letzten Monaten „ausgewandert“ sind? Und ich meine weniger die Versetzung von Firmensitzen auf dem Papier, um Steuern zu sparen, sondern die Verlegung von Tätigkeiten aufgrund von Kostenersparnissen durch geringere Gehälter pro Person. Kommen eigentlich auch Firmen nach Deutschland, weil sie den (vermutet oder real vorhandenen) hohen Qualifikationsstandard möglicher Mitarbeiter schätzen?

Das fällt mir so spontan ein.

Gruß

ALex

hallo Steven,
etwas hast Du mich falsch verstanden: die geistige Arbeit wird noch einige Zeit von Menschen gemacht.
doch nicht jeder Mensch ist dafür geeignet. Ausserdem brauchen wir nicht so viele für die geistige Leistung. Und die anderen, die, die es nicht geschafft haben in die neue Elite aufzusteigen? Die „nur“ Volksschule geschafft haben? Alles Schrott? Für den Müllhaufen?

Die Filme werden noch wesentlich besser und billiger! Das sind Übergangsprobleme. Auch hier: die Planung von Menschen, die Manpower (Schauspieler) vom Computer.

Opel hat so eine Produktionsstraße: 1 Arbeiter genügt.

Ich habe mal einem Entwickler für BMW-Produkte zugesehen. Wird alles am Computer gemacht. Voll übertragbar auf den Produktionscomputer.
Klar lenkt ein Mensch die Maschinen. Doch die Betonung liegt auf „ein“.

Ich habe auch nicht gesagt, dass die Maschinen für sich selbst planen und arbeiten werden. Immer nach der Pfeife der wenigen übriggebliebenen Menschen. Anschließend: Ende.
Grüße
Raimund

Hallo Alex,

ist das ein offizielles Rundschreiben an alle Mitarbeiter im
CallCenter? Wenn die Fluglinie die Größe hat, die ich vermute,
dann wird sich dort sicherlich ein Konzernbetriebsrat
einschalten.

Ich will nicht mehr darüber schreiben. ich will demjenigen, der mir das gesteckt hat, keine Schwierigkeiten bereiten.

Aber nur mal so gefragt: Wenn die Löhne hier sowieso schon
eher niedrig sind, dann sollte die Konkurrenz in Deutschland
eher übersichtlich sein. Dazu kommt: Wer ruft denn bei einem
Callcenter an? Bei deutschsprachigen Kunden wird sich ein
Callcenter in Moldavien eher schwer tun.

Ich kenn Callcenter, die im benachbartem Ausland sitzen.
Die Sprache ist absolut Deutsch. Ihne Klangfärbung.
allerdings habe ich auch schon anderes erlebt: Tesion hatte in der Schweiz eine Hotline. Das war mehr schyzer Dütsch als Deutsch. Hab´ da so manche Verständigungsprobleme

Neben den Kosten ist die Qualität doch das entscheidende. Ich
kenne Firmen, die haben ein Callcenter in dialektvorbelasteten
Gebieten aufgelöst, weil nicht zu verstehen. Das wird doch im
Ausland noch heftiger sein, oder?

Nicht unbedingt. Ich kenne Callcenter, die sitzen im benachbartem ausland, z.B. Frankreich. Günstiger in den Gehältern und dann kommt bei denen natürlich auch noch die rechtliche Seite: anrufen aus Frankreich ist möglich, aus Deutschland gibt´s Abmahnungen.

Ich halte die von Dir genannten 40 % Abzug des Lohns auch eher
für das Hinrgespinst einer einzelnen Person, wo immer in der
Hierarchie des Unternehmens sie auch angesiedelt ist.

Aus ganz weit oben.

Mir scheint sowohl das Ausarbeiten solcher Erpressungsversuche
als auch die Ableitung daraus, dass alle Konzerne abwandern
werden, für eine momentane Modeerscheinung. Manche werden
abwandern, andere werden wieder kommen, aber der Großteil wird
bleiben, wo er ist.

Gibt es eigentlich schon Auswertungen, wie viele Arbeitsplätze
in den letzten Monaten „ausgewandert“ sind? Und ich meine
weniger die Versetzung von Firmensitzen auf dem Papier, um
Steuern zu sparen, sondern die Verlegung von Tätigkeiten
aufgrund von Kostenersparnissen durch geringere Gehälter pro
Person. Kommen eigentlich auch Firmen nach Deutschland, weil
sie den (vermutet oder real vorhandenen) hohen
Qualifikationsstandard möglicher Mitarbeiter schätzen?

Das fällt mir so spontan ein.

Da bin ich überfragt.
Grüße
Raimund

hallo Steven,
etwas hast Du mich falsch verstanden: die geistige Arbeit wird
noch einige Zeit von Menschen gemacht.
doch nicht jeder Mensch ist dafür geeignet. Ausserdem brauchen
wir nicht so viele für die geistige Leistung. Und die anderen,
die, die es nicht geschafft haben in die neue Elite
aufzusteigen? Die „nur“ Volksschule geschafft haben? Alles
Schrott? Für den Müllhaufen?

Hallo,

bestimmt nicht, aber sie müssen sich daran gewöhnen, Leistungen zu erbringen. Man kann icht alle Menschen gleichbehandeln! Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der leistungsgerecht entlohnt wird. Am Leben wird sich nicht viel ändern. Es wird nur etwas härter werden und die Menschen, besonders die Deutschen, müssen sich darauf einstellen, dass nicht mehr der Staat für sie verpflichtet ist, sondern sie ganz für sich alleine. Sie werden lernen müssen, dass man mit Wissen und Lernen vorankommt, dass Doof sein nicht cool ist.

Ich will nicht mehr darüber schreiben. ich will demjenigen,
der mir das gesteckt hat, keine Schwierigkeiten bereiten.

Hallo Raimund,

kam letztens im TV, dass es sich dort um 15(?) Callcenter-Leutchens der L*fth*ns* handelt… (warum mach ich hier eigentlich * , ist doch alles andere als Werbung)

'n schönen Abend
There is eben no better way to fly !
Gruss, Lars