Sagen oder nicht sagen?

Hi,

wir hatten eine Diskussion,

jemand ist vermutlich so erkrankt das er davon ausgehen muss innerhalb eines Jahres, sterben wird. Diagnose eines Arztes liegt nicht vor aber Erfahrungswerte was den Verlauf der Krankheit angeht. Er beabsichtigt auch nicht einen Arzt aufzusuchen, oder sich behandeln zulassen. Behandeln wäre möglicherweise noch möglich aber mit einer recht schlechten Prognose.
Im Moment ist es noch kein Problem, trotz der Krankheit kann er sein gewohntes Leben fortführen, kann es wohl noch ein halbes Jahr so fortführen. Sein Umfeld weiß noch nichts davon.

Hat der Mann das Recht seiner Frau seine Krankheit zu verschweigen?

Q-Gruß

Hallo,

Hat der Mann das Recht seiner Frau seine Krankheit zu
verschweigen?

das ist eine verdammt schwere Entscheidung,die der Mann alleine tragen muß.Er ist ja derjenige, der seine Frau kennt und abschätzen kann was besser ist für beide.
Ich finde, es ist seine Entscheidung, solange es keine ansteckende Krankheit ist.
Gruß,
Claudette

hi,

Hat der Mann das Recht seiner Frau seine Krankheit zu
verschweigen?

da wir gerade von einer beerdigung eines menschen kommen, der seine krankheit bzw. den fortschritt derselben seinem partner teilweise zu verschweigen versuchte, und wir mitbekommen haben, wie dieser unsinnige versuch sich auf den kranken und den partner ausgewirkt hat, kann ich dir versichern: niemand hat dieses recht, sowas zu verheimlichen, der mit jemandem sein leben teilt.

a.

Naja, es geht ja nur um eine Vermutung…als allererstes sollte man doch abklären ob die selbstgestellte Diagnose überhaupt stimmt und schauen welche realen Möglichkeiten es zur Therapie bei positivem Ergebnis gibt und nicht einfach so davon ausgehen, dass man ein Jahr später tot ist. Gegen eine Behandlung kann man sich dann ja immernoch entscheiden.

Und wenn man dann einen Schritt weiter ist kann man sich immernoch überlegen ob man es sagt.

Ich denke, trotz der Vorteile die ein Verschweigen mit sich bringen würde sollte man es trotzdem sagen…es heißt ja nicht umsonst „in guten wie ich schlechten Zeiten“

Allerdings fände ich es mehr als fahrlässig seinem Partner zu offenbaren das man in absehbarer Zeit sterben wird ohne es wirklich zu wissen.

Liebe Grüße
Mina

Sagen
Hi,

wenn man heiratet oder eine Partnerschaft eingeht, deren Sinn darin liegt, gemeinsam durchs Leben zu gehen, dann bedeutet das Verschweigen, dass derjenige doch nicht gewillt ist, sein Leben mit dem Partner zu teilen.
Der Mann würde also seine Frau täuschen und damit auch enttäuschen.
Die Frau würde das Verschweigen als „Ich vertraue dir nicht“ verstehen.

Tychi

Hallo

Hat der Mann das Recht seiner Frau seine Krankheit zu verschweigen?

Er will also noch ein halbes Jahr unbeschwert leben, und die Krankheit nach Möglichkeit so lange keine Rolle in seinem Leben spielen lassen?

Und er will es seiner Frau erst sagen, wenn sich was bemerkbar macht?

Ich denke, dass er auch deswegen mit niemandem drüber sprechen will, weil er sich die belastende Behandlung ersparen will, zumal sie wahrscheinlich sowieso nicht viel nützt? Und weil seine Umgebung (insbesondere seine Frau) ihn wahrscheinlich zur ärztlichen Behandlung überreden würde?

Ich frage das nur, damit das klar ist.

Ich weiß nicht, ob er das Recht hat, das seiner Frau zu verschweigen, es kommt ja ein bisschen auch auf diese spezielle Ehe an.

Viele Grüße

Die Frau wird es bemerken.

Hallo,

jemand ist vermutlich so erkrankt das er davon ausgehen muss
innerhalb eines Jahres, sterben wird. Diagnose eines Arztes
liegt nicht vor

Er beabsichtigt auch nicht einen Arzt
aufzusuchen

Wenn jemand aufgrund einer selbstgestellten Diagnose glaubt, nur noch ein Jahr zu leben, und diese Diagnose nicht durch eine Fachfrau oder Fachmann verifizieren lassen möchte, ist er meiner Ansicht nach ein Dummkopf und sollte seine Frau nicht mit seinen Einbildungen verrückt machen.

Just my 2 cents

Julia

Hallo,

sag dem Idioten er soll sich von einem Arzt untersuchen lassen! Eine Behandlung kann er ablehnen aber seiner Frau zu sagen das man nur noch ein Jahr zu leben hat ohne das es eine ärztliche Diagnose gibt ist unverantwortlich.

Wenn der Arzt den Verdacht bestätigt und wenn es für eine erfolgreiche Behandlung auch zu spät ist dann sollte er seiner Frau schleunigst davon erzählen. Es ihr dann noch zu verschweigen ist erstens sinnlos und zweitens ein Vertrauensbruch. Sie wird ja irgendwann eh merken das es ihrem Mann immer schlechter geht und ihn vielleicht auch noch pflegen müssen.

Aber wie gesagt: Zuerst soll der Idiot zum Arzt gehen und sich von ihm untersuchen lassen. Bestätigt der Arzt die Selbstdiagnose sollte er es sofort seiner Frau sagen.

Gruß
Michael

Hallo,

wir hatten eine Diskussion,

Wo kann ich das Kraut kaufen? Das will ich auch rauchen…

jemand ist vermutlich so erkrankt das er davon ausgehen muss
innerhalb eines Jahres, sterben wird. Diagnose eines Arztes
liegt nicht vor aber Erfahrungswerte was den Verlauf der
Krankheit angeht. Er beabsichtigt auch nicht einen Arzt
aufzusuchen, oder sich behandeln zulassen. Behandeln wäre
möglicherweise noch möglich aber mit einer recht schlechten
Prognose.
Im Moment ist es noch kein Problem, trotz der Krankheit kann
er sein gewohntes Leben fortführen, kann es wohl noch ein
halbes Jahr so fortführen. Sein Umfeld weiß noch nichts davon.

Ist das jetzt wirklich eine fiktive Sache? Oder liegt dem ein echter jemand zugrunde? Das ist dermaßen absurd!

Selbstdiagnose schön und gut (bzw, schlecht). Aber bei welcher Krankheit weiß man, dass man noch 1 Jahr zu leben hat, davon 1/2 Jahr gut und dass es nur Behandlung mit schlechter Prognose gibt? So eine Krankheit gibts nicht.

Derjenige sollte sich mal flugs seine geistige Verfassung überprüfen lassen. Sollte seine Frau in irgendeiner engeren Vernetzung stehen (dazu gehören auch wirtschaftliche - und irgendein ist bei einer Ehe sehr wahrscheinlich), dann ist es seine Pflicht, seine Krankheit (hier ist sein Geisteszustand gemeint!) seiner Frau mitzuteilen. Wer derartige Phantasien alleine ausleben will, sollte erst gar nicht heiraten.

LG Petra

Hi,

Hat der Mann das Recht seiner Frau seine Krankheit zu
verschweigen?

Da nach dem „Recht“ zu fragen, halte ich für falsch. Es gibt einfach Dinge im Leben, die kann man nicht nach gängigen Maßstäben „bewerten“, schon gar nicht wenn es sich um so komplexe Themen handelt, wo medizinische Fakten, persönliche Gefühle des Betroffenen und auch noch das Umfeld ineinandergreifen.

Meine Meinung ist die, dass der Kranke im Mittelpunkt steht und er allein darüber bestimmen darf, ob und wie behandelt wird bzw. inwieweit er sein Umfeld - auch das engste - mit einbeziehen will. Er steht (vorausgesetzt, die Selbstdiagnose ist zutreffend) vor den letzten Monaten seines Lebens und nur er allein bestimmt, wie er es gestalten möchte - soweit ihm das möglich ist. Vieles wird sich von selbst erledigen, wenn die Schmerzen kommen und er einfach unfähig sein wird, noch eigene Entscheidungen treffen zu können. Aber solange sollte man ihm alles erfüllen, was er sich wünscht, was möglich ist - auch das Verschweigen, die Distanz, weil Kranke ihr Umfeld oft nicht belasten wollen. Ihm das auszureden zu wollen wäre eine Missachtung seiner Person.

Mit einer tödlichen Krankheit ist der Mensch in einer Weise allein, in die auch der nächste und liebste nie ganz wird eindringen können. Das gilt es zu aktzeptieren.

Gruß,
Anja
krebskrank

Untersuchen
Hallo!

Habe ich das richtig verstanden?

Er glaubt, dass er krank ist, dass er nur mehr ein Jahr zu leben hat und davon 6 Monate normal? Er möchte jedoch keinen Arzt besuchen? Warum kein Arztbesuch? Hat er Angst dass seine Selbstdiagnose falsch sein könnte? Hat er Angst dass sie richtig sein könnte? Falls seine Diagnose falsch ist, hat er nur etwas zu gewinnen, falls sie richtig ist, hat er nichts zu verlieren.

Wenn seine Chancen beim Lotto zu gewinnen, 50% wären, würde er dann mitspielen? Bei vielen schweren Krankheiten wie Krebs, ist die Chance geheilt zu werden über 50%. Die Chance, dass ihm während seiner Krankheit, das Leben leichter gemacht werden kann, liegt bei nahezu 100%. Hier nicht zu einem Arzt zu gehen, ist wie wenn er eine 50 bis 100% ige Chance auf einen Gewinn verzichtet. In dem Fall auf den Gewinn seines eigenen Lebens! Noch viel wichtier als Geldgewinn.

Auch wenn ich kein Jurist bin, meines Wissenstandes nach, kann er sich durch den Nichtbesuch eines Arztes auch rechtlich strafbar machen. Nämlich dann, wenn er vermutet eine ansteckende Krankheit zu haben. In dem Fall riskiert er nämlich nicht nur sein Leben, sondern auch das von anderen Menschen.

Wieso mag er nicht zum Arzt? Mag er nicht wissen woran er leidet? (und er leidet jetzt bereits, sonst würde er nämlich nicht befürchten, dass er krank ist) Hast Du ihn schon gefragt, ob er bei einer 50% Gewinnchance im Lotto, einen Tipp abgeben würde?

Hat der Mann das Recht seiner Frau seine Krankheit zu
verschweigen?

Das soll er am besten einen Arzt fragen, Ärzte haben sehr viel Erfahrung damit, ob man es den Angehörigen sagen sollte oder auch nicht. Wie man es ihnen sagen kann oder ob es besser ist es ihnen nicht zu sagen. Auch das mitteilen an den Ehepartner können die Ärzte übernehmen, falls es die Kranke Person wünscht, wenn sie es für richtig hält, dass es der Partner erfährt.

Aber noch weiß er ja nichtmal was er überhaupt hat. Selbstdiagnosen sind meist sehr Mangelhaft. Vor ein paar Tagen las ich von einer Frau, die sich dachte, eine verschleppte Grippe zu haben. Das seit Monaten, bis sie endlich zum Arzt ging. Der stellte dann Zuckerkrankheit fest. Auf das wäre die Frau nie in ihrer Selbstdiagnose gekommen.

Daher, bitte einen Arzt aufsuchen und abwarten was Diagnostiziert wird. Danach mit dem Arzt reden und in dem Gespräch mit dem Arzt die Frage stellen, die hier im Forum gestellt wurde.

Hat der Mann das Recht seiner Frau seine Krankheit zu
verschweigen?

Die kann ich übrigens mit Ja beantworten, aber nur dann, wenn er eine ärztliche Diagnose hat.

Liebe Grüße

Martin

Hallo,

mal abgesehen von der windigen medizinischen Erkenntnislage, die als Grundlage für weitere Aussagen an sich schon ungeeignet ist, und an der der Betroffene zum eigenen Vorteil schleunigst etwas ändern sollte (auch wenn der Krankheitsverlauf final sein sollte, so kann man gerade im Bereich der palliativen Maßnahmen viel machen, wenn man denn rechtzeitig dafür den Weg bereitet), kann man natürlich folgende Betrachtungen anstellen:

Du sprichst hier vom „Recht“ des Betroffenen, nichts zu sagen, und dies hat er streng juristisch genommen natürlich, soweit er nicht andere durch seine Krankheit gefährdet. Er hat aber auch moralisch natürlich das „Recht“ zur freien Entscheidung, wem er was von seiner Krankheit erzählt, solange dies etwas ist, was nur ihn alleine betrifft. Der Renter ohne Angehörige, der gegenüber niemandem Verantwortung trägt, kann so entscheiden, ohne dass man ihm Vorwürfe machen könnte.

Wenn wir aber von einem Menschen in einer Beziehung sprechen, die auf Gegenseitigkeit in allen Lebenslagen beruht, dann kann diese Gegenseitigkeit natürlich nur funktionieren, wenn auf beiden Seiten auch die entsprechende Informationslage besteht, auf der diese Gegenseitigkeit dann praktisch umzusetzen ist. Ist ein Partner hierzu nicht bereit, stellt er die Beziehung in Frage, und könnte man zu der Gegenfrage kommen, ob der Betroffene in dieser Situation eine Trennung bevorzugen würde? Vermutlich nicht, denn sonst würde er ja nicht die Frage nach der Mitteilung, sondern die Frage nach der Trennung stellen.

Also gehen wir doch mal davon aus, dass es eher darum geht, die Sache so lange wie möglich geheim zu halten, und dann so spät als möglich den Partner vor vollendete Tatsachen zu stellen, gleichwohl aber von ihm weiterhin zu erwarten, dass dieser dann die Rolle des treusorgenden Ehegatten für die letzten Monate übernimmt. Das ist natürlich ein hartes Stück. Es ist egoistisch, sieht den Partner in einer einseitigen „Versorgerrolle“, und hat nichts mehr mit partnerschaftlichem Erleben zu tun. Zudem darf man natürlich auch nicht vergessen, dass der überlebende Partner weiter leben muss, sich selbstverständlich auch um die ganzen Formalien der Bestattung kümmern soll, sich dann mit dem ganzen bunten Strauss an Behördengängen herumschlagen darf, …

In einer funktionierenden Beziehung, in der kein Partner weiß ob es ihn zuerst erwischt, und wann dies der Fall sein wird, wird man aufgrund der vereinbarten Gegenseitigkeit davon ausgehen dürfen, dass ein Partner unverzüglich den anderen in so einer Situation informiert. Beide damit die Chance haben, die letzten nutzbaren Tage noch gemeinsam zu erleben, die nötigen Vorbereitungen und Planungen gemeinsam erledigen, und der betroffene Partner dann auch friedlich mit dem Bewusstsein abtreten kann, bis zuletzt in gegenseitigem Vertrauen und gegenseitiger Hilfestellung für den anderen gelebt zu haben.

Gruß vom Wiz

Hi,

der Betreffende liest hier auch mit, will aber hier nicht schreiben.

Seine Frau ist überbesorgt, sprich wenn er ihr gegenüber eine Andeutung machen würde, würde er von Arzt zu Arzt geschleift, was er auf jeden Fall vermeiden will. Dazu hat er zu viel negative Erfahrungen in seinem Umfeld gemacht.

Er hält es für sinnvoll seine Frau erst zu einem Zeitpunkt zu informieren wo der Point of no Return erreicht ist. Um die psychisch belastende Zeit möglichst kurz zu halten. Es hat für ihn keinen Sinn das sie sich damit belastet, umso mehr als es ihn kaum belastet, er kann es akzeptieren und damit umgehen.
In meinen Augen ist das verständlich, natürlich sollte in einer Beziehung Offenheit herrschen, es gibt aber Grenzen, und zwar dort wo Offenheit zur unnötigen Belastung wird.

Was die Prognose angeht, die Zeit wurde nur angegeben um einen Zeitrahmen zu haben. Über den Verdacht das es sich um diese Krankheit handelt wurde mit einem Arzt gesprochen. Er hält es für möglich, auch wenn zur sicheren Diagnose Untersuchungen notwendig wären. Ansteckend ist es natürlich nicht, so verantwortungsvoll ist er.

Er will zu keinem Arzt gehen weil es seine Frau zwangsläufig erfahren würde, und er dann Fragen beantworten müsste. Das Problem dabei ist, er kann nicht lügen. Damit wäre auch die Option weg es nach einer sicheren Diagnose noch zu verschweigen.

Tatsächlich wurde eine Trennung in Erwägung gezogen um die Belastung von ihr fernzuhalten. Ihm geht es nicht darum das jemand da ist der ihn versorgt.

Was das danach kommt, Testament, Beerdigung usw. ist geklärt, darüber wurde scheinbar schon ausführlich gesprochen, es steht sogar schon der Grabstein, ist ein Familiengrab. Es ist also gut vorbereitet.

Natürlich ist es egoistisch, egal was wir machen, und wenn wir einem Bettler 1€ zustecken machen wir es aus Egoismus.

Q-Gruß

Hallo Wiz,

du klingst wie ein Anwalt…

Ich finde, er hat jedes verdammte Recht dieser Erde die letzte Zeit seines Lebens so zu verbringen, wie er es für richtig hält.

Er muß sich nicht (für den Rest seines Lebens) aufgeben, denn so wie es scheint würde er dies nämlich, sobald er seiner Frau etwas erzählt. Ab da ist das Führen einer normalen, unbelasteten Beziehung fast aussichtslos.

Jeder Mensch hat das Anrecht auf seine Geheimnisse, auch (oder gerade) in einer funktionierenden Beziehung. Die umfassen dann in letzter Konsequenz auch solche.

Gruß

Joschi

1 Like

Hallo,
unabhängig davon, dass jeder das Recht hat mit der Zeit vor dem bevorstehenden Tod (wenn es denn stimmt) zu machen, was man will (was ja für uns alle IMMER zutrifft), sollte ihm aber klar sein, dass er seiner Frau die Möglichkeit nimmt, überhaupt damit umzugehen.
Mit anderen Worten: soll er machen, was er für richtig hält, aber bitte weder sich, der Umwelt und schon gar nicht seiner Frau vorlügen, dass er es ihr zuliebe macht.

Tatsächlich wurde eine Trennung in Erwägung gezogen um die
Belastung von ihr fernzuhalten.

Warum gibt er nicht zu, dass er Angst vor ihrer Reaktion hat und dass diese ihm auf den Keks gehen könnte (ich schreib das jetzt absichtlich mal so krass und nicht "ihn belasten könnte)?

Gruß
Elke

4 Like

Hallo,

Ich finde, er hat jedes verdammte Recht dieser Erde die letzte
Zeit seines Lebens so zu verbringen, wie er es für richtig
hält.

Ja.
Aber dann soll er doch bitte ehrlich sein und nicht so tun, als wolle er seine Frau vor irgendwas schützen.

Er muß sich nicht (für den Rest seines Lebens) aufgeben, denn
so wie es scheint würde er dies nämlich, sobald er seiner Frau
etwas erzählt. Ab da ist das Führen einer normalen,
unbelasteten Beziehung fast aussichtslos.

Und jetzt hat er eine „unbelastete“ Beziehung? Wo er doch nicht mal lügen kann? Was ist, wenn seine Frau „etwas“ merkt und sich, da er nicht ehrlich ist, allesmögliche ausdenkt (z.B. eine Affäre) und damit viel mehr leidet?

Jeder Mensch hat das Anrecht auf seine Geheimnisse, auch (oder
gerade) in einer funktionierenden Beziehung. Die umfassen dann
in letzter Konsequenz auch solche.

Nur ist es in diesem Fall ein Geheimnis, was auch die Frau ganz elementar betrifft und sie hat auch ein Recht, damit „umzugehen“.

Gruß
Elke

2 Like

Warum gibt er nicht zu, dass er Angst vor ihrer Reaktion hat
und dass diese ihm auf den Keks gehen könnte (ich schreib das
jetzt absichtlich mal so krass und nicht "ihn belasten
könnte)?

Hi,

das würde ich sogar noch krasser ausdrücken.

Sie würde ihm nicht nur auf den Keks gehen, sie würde ihm das Leben zur Hölle machen.

Manche Frauen können nicht loslassen, einfach akzeptieren das zum Anfang auch ein Ende gehört. Dann wird gekämpft wo Kampf sinnlos ist.

Q-Gruß

Hallo

Sie würde ihm nicht nur auf den Keks gehen, sie würde ihm das Leben zur Hölle machen.

Also, wenn er nur noch so eine kurze Zeit zum Leben hat, da hat er schon das Recht, diese Zeit sich nicht noch zur Hölle machen zu lassen (sonst eigentlich auch). - Sicher, wenn es so ist, kann er sich ggf. auch trennen. Finde ich.

Manche Frauen können nicht loslassen, …

Wenn du das verbesserst und schreibst: Manche Menschen, dann brauche ich die männerfeindliche feministische Beißzange nicht rauszuholen … :wink:

Viele Grüße

Manche Frauen können nicht loslassen, …

Wenn du das verbesserst und schreibst: Manche Menschen,

Hi,

es soll auch Männer geben die nicht loslassen können. Zufrieden?

dann brauche ich die männerfeindliche feministische Beißzange
nicht rauszuholen … :wink:

Dann will ich mal nicht hoffen das Feministinnen männerfeindliche Beißzangen sind. :wink:

Q-Gruß