vor längerer Zeit war ich auf einem Geburtstag eingeladen, wo es einen superleckeren Braten gab. Auf Nachfrage wurde mir nur lapidar gesagt, daß sie ein Blech mit Salz gefüllt haben, und einen Braten draufgelegt haben.
1 Schweinebraten ca 1,5 bis 2 kg
Senf
Pfeffer, Knoblauch, Rosmarin
1 kg Salz
Zubereitung:
Das Fleisch gut würzen, mit Senf einreiben und einige Stunden marinieren lassen, eventuell auch über Nacht.
Ein Backblech mit Alufolie auslegen, darauf das Salz schütten. Den Braten darauf legen und im Backofen bei ca. 200 Grad ungefähr 2 bis 2,5 Stunden braten.
Zubereitung:
Das Fleisch gut würzen, mit Senf einreiben und einige Stunden
marinieren lassen, eventuell auch über Nacht.
Ein Backblech mit Alufolie auslegen, darauf das Salz schütten.
Den Braten darauf legen und im Backofen bei ca. 200 Grad
ungefähr 2 bis 2,5 Stunden braten.
Schwein mit Rosmarin, Senf und Knoblauch hört sich ja gut an, aber welchen Zweck erfüllt denn das Salz?
Im Archiv findet man nur den üblichen Unsinn („schließt die Poren“).
ich nehme Schweinerücken, du kannst aber auch andere Stücke nehmen!
Schwein mit Rosmarin, Senf und Knoblauch hört sich ja gut an,
aber welchen Zweck erfüllt denn das Salz?
Im Archiv findet man nur den üblichen Unsinn („schließt die
Poren“).
Das mit dem „Poren schließen“ ist kein üblicher Unsinn! Durch das Salz bildet sich praktisch eine harte Schicht (Kruste) um den Braten, die den Fleischsaft nicht austreten lässt. Dadurch bleibt der Braten saftig.
Der im letzten Absatz behandelte Sachverhalt ist übrigens auch nicht ganz uninteressant: Ob man ein Stück Fleisch, das man für drei oder fünf Minuten brät, vor oder nach dem Braten ein bißchen salzt, ist vollkommen wurscht, weil die Zeit viel zu kurz ist. Den Braten aber über eine Stunde auf einer durchgängigen Salzschicht zu lagern, halte ich zumindest für mutig. Daher meine Frage nach dem Grund für die Vorgehensweise.
Durch
das Salz bildet sich praktisch eine harte Schicht (Kruste) um
den Braten, die den Fleischsaft nicht austreten lässt. Dadurch
bleibt der Braten saftig.
Also saugt das Salz den Saft auf, der ohne das Salz vielleicht gar nicht ausgetreten wäre…
Außerdem sollte man dann doch eher einen Salzmantel um das Fleisch machen, denn den Wasserdampf, der oben, hinten, vorne, rechts und links austritt, wird man mit dem Salz nicht stoppen können.
Ich sehe schon, ich muß da mal wieder eines meiner Experimente machen.
Ich möchte dies Rezept gern übernächstes WE mal
ausprobieren…
Gutes gelingen ;o)
Danke, danke;-
Wir bekommen Besuch, sie haben sich einen Braten gewünscht und da ich absolut keine Braten-Expertin bin kommt mir dieser Salzbraten, der scheinbar doch recht einfach zuzubereiten ist, wie gerufen!
also ich hol mir 2-3 Pfund Schweinenacken (vom Metzger auslösen lassen)
Salz und Kräutersenf.
Aus Alufolie eine Schale formen, pro Pfund Salz 50 g Salz nehmen, das Fleisch darauf „stellen“, mit Kräutersenf bestreichen (grosszügig) und ab in den Backofen: die erste Stunde bei 250 Grad, die 2. Stunde bei 200 Grad.
feddisch
Grüssle
Suse
Den lieben wir, weil er sooooo arbeitsintensiv ist…
Und auch nicht so teuer.
Ich nehme je nach Personenzahl:
2 - 3 kg Schweinenacken ohne Knochen (den Knochen lassen wir uns aber klein hacken, um ihn für Sauce zu verweden)
1 Päckchen Jodsalz
Alufolie
Fettpfanne vom Backofen
Die Fettpfanne wird mit Alufolie ausgelegt, daß Salz darüber gestreut.
Dann schneide ich das Fleisch der Länge nach durch, damit ich 2 etwa gleichdicke Streifen habe. Diese lege ich mit etwas Abstand auf das Salz, ohne es noch groß zu bewegen.
Dann kommt es für ca. 2,5 Stunden bei 150 °C in den Backofen (Heißluft). Die erste 1,5 Stunden decke ich es mit Alufolie ab.
Dann pieke ich mit einer Fleischgabel hinein. Wenn noch etwas Bratensaft hinaus läuft, drehe ich ca. 30 Min. auf 180 - 200, ohne Abdeckfolie.
So wird es braun, ohne trocken zu werden.
Ich gleiche mich da ein wenig an die Niedrigtemperatur an.
Dazu machen wir Kartoffelsalat, Sauerkraut + Brot. Oder wir kochen geschälte Kartofelln in Brühe (Maggi o. ä.) und braten sie dann nur kurz auf.
Die Fettpfanne wird mit Alufolie ausgelegt, daß Salz darüber
gestreut.
hm, lecker Tetrachloroaluminat-Süppchen.
Alufolie sollte man nicht mit salz- oder säurehaltigen Lebensmitteln in Berührung bringen, weil es dann reagiert und teilweise in Lösung übergeht. Das schmeckt man und das ist auch nicht unbedingt gesund.
Dann pieke ich mit einer Fleischgabel hinein.
Hm, hier machen sich soviele Menschen Gedanken über nicht vorhandene Fleischporen und Du bohrst Löcher in den Braten.
Bratensaft hinaus läuft, drehe ich ca. 30 Min. auf 180 - 200,
ohne Abdeckfolie.
So wird es braun, ohne trocken zu werden.
Ich gleiche mich da ein wenig an die Niedrigtemperatur an.
Du drehst die Temperatur auf 180-200 Grad hoch und vergleichst das mit der Niedrigtemperaturmethode? Die funktioniert mit Temperaturen von 70-80 Grad.
Wenn noch etwas
Dazu machen wir Kartoffelsalat, Sauerkraut + Brot. Oder wir
kochen geschälte Kartofelln in Brühe (Maggi
Ah, OK, dann schmeckt man das Aluminium auch nicht mehr.