Hallo,
ich stimme dir zu, mit einer Ausnahme allerdings:
Und nebenbei: überschwenglich loben soll man bei Erfolgen auf
dem Topf sein Kind eben gerade nicht, weil es ja etwas ganz
selbstverständliches werden soll, dass es auf den
Topf/Toilette geht.
Dazu hätte ich eine Frage: Wieso scheint das Loben allgemein so „verpönt“ zu sein? Auch in einem Thread weiter unten hieß es: Wenn es ein Kind, nachdem es immer Brei gegessen hat, endlich schafft, feste Nahrung zu sich zu nehmen, soll man nicht überschwänglich loben.
Nun weiß ich ja nicht, was „überschwänglich“ bedeutet (ich würde auch keinen wilden Affentanz aufführen oder Belohnungen verteilen), aber daran zu denken, „Pipialarm“ zu geben, ist doch für so ein Kleinkind eine große Leistung. Und da finde ich ein Lob schon angebracht. Das braucht’s ja auch nur am Anfang, denn kein Kind, das schon längst trocken ist, wird beleidigt sein, wenn man nach seinem Klogang nicht applaudiert.
Brav Hausübungmachen ist eigentlich auch was Selbstverständliches. Oder das Zimmer aufräumen, oder was auch immer. Trotzdem finde ich da ein Lob nicht verkehrt (ich selbst freue mich ja auch über Anerkennung, wenn ich mir bei irgendetwas Mühe gegeben habe). Oder wie sehen das die anderen?
Liebe Grüße!