Bei Aldi/Hofer verkaufen die immer wieder mal Permanentmagneten für Kühlschrank et al. Im 8er oder 10er Pack für ein paar €uro.
Die grösseren sollten ausreichen, evtl. aus ihrem Mantel pulen.
Würde die aber dann vor dem einnähen irgendwie versiegeln (Acryllack/Giessharz?), damit es keine Rostflecken gibt.
Meinst Du nicht, dass die Magnete sehr heiss werden könnten, so heiss wie die Lufttemperatur in der Sauna? Und dass es dann nicht gut tut, wenn man sie berührt?
Klar. Auch Neodym-Scheibenmagnete von wenigen mm Ø mit Stärken im kg-Bereich gibt es. Empfehlung: googlen mit „Neodym Scheibenmagnete“. Auch beschichtet.
Aber: Die leisten gegen Querverschiebung (= senkrecht zum Magnetfeld) wenig Widerstand bzw. gar keinen bis auf Reibung. Die sind also für deine Zwecke, ein Umhangtuch zu halten, völlig ungeigenet. Mit solchen Stärken, die auch bei seitlichem Zug hinreichend halten würden (zumal mit 2 Stofflagen dazwischen), würdest du den Stoff zerreißen. Das gilt auch für solche, die du unter „einnähbare Magnete“ findest.
Was für diesen Zweck in Frage käme, sind sog. → „Magnetknöpfe“, die an- bzw. aufgenäht werden. Das sind Pärchen, die sich - wie Druckknöpfe - auch seitlich nicht verschieben.
Daran muss es nicht unbedingt scheitern. Die Magnete liefern zwar nur eine Kraft senkrecht zur Oberfläche, aber die führt zur Reibungskraft parallel zur Oberfläche. Ob das unter den den Bedingungen in einer Sauna (siehe z.B. den Hinweis von @Bernd54) ausreicht, müsste man probieren.
Magnete sind anfällig für Rost (wie oben schon erwähnt), da müsstest du geeignete Vorkehrungen treffen. Außerdem sitzt der Verschluß „punktgenau“, wenn mal ein paar Zentimeter Körperumfang dazukommen oder wegfallen, könnte die Sache ins Rutschen geraten.
Ich würde ebenfalls befürchten, dass ein ausreichend starker Magnet dazu führt, dass der Stoff recht bald reißt.
Hast du mal über Klettband nachgedacht? Oder einen Knebelknopf mit einer elastischen Schlaufe?
Ich würde Magnetknöpfe verwenden. Die sind sehr stark. Maximal zwei müssten reichen. Feuchtigkeit ist an sich kein Problem. Ich habe welche in Gebrauch, die Kochwäsche überlebt haben von Prym. Notfalls könnte man da mal nachfragen. Die haben recht guten Service.
Das Problem der Verbrennungsgefahr kann man durch ein Stoffkläppchen lösen. Es ist ja nur auf einer Seite nötig.
Allerdings gebe ich etwas anderes zu bedenken. Kein Schweiß auf Holz. Das bedeutet, das Tuch muss groß genug sein. Ich habe regelmäßig einen Hals auf Leute, die mit einem Gästehandtuch in die Sauna kommen, was zwangsläufig bedeutet, dass das nicht einzuhalten ist. Ausreichend breite und lange Handtücher sind schwer und…lang. Ein praktikabler Umfang für so ein Vorhaben wären 1,50, die Mindestlänge ist für ein Saunatuch aber 1,80, wenn nicht 2 m. Durch Kilttechnik faltet man den Überhang weg. Bei Magneten müsstest du gucken, dass du die Länge auch am anderen Ende fixiertst. Du brauchst also an zwei Stellen Magnete.
Magneten sind aus Metall, n der Saune ist es heiß, und die Magneten werden heiß, das könnte lustig werden wenn die Magneten bei entsprechender Temperatur ihre Haftfähigkeit verlieren, auch dürfte das verschwitzte Saunatuch mit Magneten nicht lange in der Waschmaschine überleben.
Probiere es doch mit Klettverschlüssen, deutlich leichter, werden nicht warm, du kannst sie waschen und das Tuch auch enger machen, da min in der Regel nach dem Saunagang einiges an Flüssigkeit verloren hat.
Ad 1. merkwürdig. Du schreibst hier in einem Internetforum…. Nicht auf der Schiefertafel, kommunizierst nicht über die Leuchtfeuer Rohans oder im Forum Romanum….
Ad 2: Sicherheitsnadel an einem Objekt, auf dem man nackt sitzt, mit dem man sich nackt umwickelt während man selbst und das Metall heiss wird, mit dem man sich abtrocknet einem Vorgang, bei dem auch eine Sicherheitsnadel sich öffnen kann?
Ad 3: mitbringen von Nadeln, also spitzen Gegenständen in die Sauna? Hausordnungen sind nicht so dein Ding, oder?