Hi Lego!
Einfach weil es dafür bislang keine Fakten gibt.
Genozid ist Völkermord. Und genau das läuft dort ab.
Was das jetzt das Faktum?
Ja. Wer das noch anzweifelt, verachtet die Menschenrechte der
Palästinenser. Ich sehe das als moralisch geleichzusetzen mit
der Auschwitzlüge.
Ich sehe hier keineswegs ein Definitionsproblem. Erläutere
bitte näher, wo genau Du die Situation anders deutest.
Ich sehe einfach keinen Völkermord. Diese Behauptung ist
einfach absurd.
Nein, zu behaupten, das was dort stattfindet, sei die
rechtmässige Verteidigung der Israelis, ist übelster
Göbbels-Stil.
siehste mein bester, mein reden, immer und immer wieder
versuchst du berechtigte kritik an der politik des staates
israel zu verknuepfen mit geschichtsdingsbumsvergleichen und
antidingsbumszeugs.
Die Kritik an sich ist Deines Erachtens also berechtigt, nur der Stil gefällt Dir nicht?
Damit kann ich leben.
wenn nach dieser vermengung von kritik mit
besagten die entsprechenden kommentare kommen, worauf du nur
gewartet hast offenbar, rufst du lauthals deine unwahre these
in den raum, dass kritik an israel verboten waere.
Dies ist eine unsaubere, weil suggestive Argumentation.
ennoch will ich darauf eingehen und Ganz klar zum Ausdruck bringen: ich warte bestimmt nicht auf die üblichen radikalisraelischen Gegenstimmen, sondern ich möchte mit einer bewusst scharfen Argumentation den Leuten die Augen öffnen und sie aus der Reserve locken, ich möchte sie zum Nachdenken anregen darüber, was dort quasi mit unserem Segen geschieht.
hat elimelech behauptet, dass alle verletzungen von recht
keine waeren sondern nur rechtmaessige verteidigung israels
stattfindet? nein hat er nicht, du aber bringst den herrn G.
ins spiel. auf die frage nach fakten bringst du das A-L-wort.
Doch, das hat Eli wierderholt behauptet. In bester Übereinstimmung mit tomsilence.
Und bitte, ich möchte jetzt wirklich nicht noch mal diese schwachsinnige Fordeurng nach Fakten hören. Ich habe selbige zu genüge in Form von Zitaten und Links zur jeweils aktuellen berichterstattung gebracht, Wer abends einfach nur Nachrichten guckt, weiss bescheid. Auch gestern gab es als Reaktion auf ein Attentat wieder eine massive Militäraktion, bei der ohne Rücksicht auf Verluste in Wohngebiete gefeuert worden ist.
es ist ein grundproblem. manche kritiker israelischer politik
kommen nicht aus ohne woerter, die erst umzudeuten waeren vor
einer korrekten anwendungsfindung.
Wollte ich, käme ich auch ohne die von Dir monierten Vergleiche aus. Ich ziehe diese jedoch bewusst.
sie kommen weiter nicht aus
ohne weitere dingsbumsgeschichtsvergleiche und sprachwahl. man
wartet dann scheinbar nur auf die berechtigte abwehr solcher
wortwahl.
s.o.
die abwehr dieser wortwahl dient ihnen dann als
unwahres argument, dass kritik an israelischer politik
insbesondere von deutscher seite verboten waere, komischer
geht es nicht mehr.
Auch wenn man sanfter argumentiert, wird man massiv angefeindet. Du versuchst hier offenbar hintenherum u.a. (ich interpretiere mal etwas in Richtung Möllemann, wenn ich darf) die Schweinereien, die die Israel-Lobby hier in Deutschland angezogen hat zu rechtfertigen damit, dass man in der Kritik auf gewisse Vergleiche zurückgegriffen hat. Hier kann ich keinesfalls mitgehen, denn die Unterstützung israelischer Palästinapolitik durch New-York und den ZdJ ist eine Tatsache. Da kann man sich auch mit der „diese Vergleiche sind unangebracht“-Argumentation nicht mehr herausreden.
Ich verstehe sogar, dass Vergleiche mit/aus der NS-Zeit manchen Leuten sauer aufstossen. An den Fakten ändert das jedoch gar nichts.
dabei wird dann oftmals gleich vorab mit
entsprechenden antidingsbumskeulen geworfen. aus einer
kritischen diskussion an konfliktparteien im nahen osten
werden so mitteleuropaeische innenpolitik und geschichte aus
dem vorherigen jahrtausend(provokativ von mir „jahrtausend“ zu
schreiben, ich weiss) hinverwoben, weil es diesen kritikern
gefaellt, mal wieder ihre selektiven wahrnehmungen und
emotionen auszutoben.
Mag sein, dass manchen Leuten das so geht.
Für mich persönlich gilt das nicht, ich möchte lediglich verdeutlichen, wie ich über das, was im Nahen Osten geschieht, denke.
die art und weise der kritik dieser
gattung von kritikern ist die ursache fuer die abwehr, die sie
berechtigt erhalten und ueber die sie sich aufregen mit
unwahren aussagen ueber die kritikfaehigkeit von staaten, das
meinte ich, als ich jemandem schrieb, dass er sich wie die
katze in den eigenen schwanz beisst.
Israel ist also ein Rechtsstaat, welchen man natürlich kritisieren darf, solange man auf gewisse Vergleiche verzichtet?
Da kann ich nicht mitgehen, denn die monierten Vergleiche sind überhaupt erst zutreffend eben weil Israel sich analog, also nicht rechtsstaatlich, verhält.
Würde Israel also auf Genozide und Verfolgung einzelner ethnischer Gruppen verzichten, gäbe es ja das ganze Problem gar nicht und erst dann könnte man Israel als Rechtsstaat bezeichnen.
diejenigen kritiker israelischer politik, die ohne diese
wortwahl und vergleiche auskommen, haben es mit ihrer
sachlichen kritik dann schwer, gehoer zu finden.
Und hioer bin ich der Ansicht, dass das zu kurz gedacht ist, denn auch Leute, die ohne diese Vergleiche argumentieren, bekommen die Nazikeule um die Ohren und werden auch von Deutschen abgewatscht.
Wäre dem nicht so, ich wäre mit Dir konform und würde sofort auf meine Vergleiche verzichten.
Grüße,
Mathias