Scheiß Abi - null Chancen

Hi Samira,

andere haben eine Fernbeziehung und das funktioniert auch. Ihr
werdet dann mit Sicherheit ab und an einen Tag haben an dem
ihr euch sehen könnt.

Das reicht uns aber nicht. Hatten beide schon einmal eine Fernbeziehung und das hat schmerzend geendet.

Du musst dir halt überlegen was dir für die Zukunft wichtig
ist. Wenn dir eine Ausbildung und eine berufliche Zukunft
nicht so wichtig ist, kannst du dir solche Gedanken leisten.
Ansonsten nicht.

Das sehe ich nicht so. Ich bin alt genug, um Prioritäten zu setzen, aber wenn es darum geht, meinen Freund nicht mehr zu sehen, dann weiß ich, wie sich die Waagschale senkt (und das ist kein pubertäres Verhalten, sondern Selbsterhaltungstrieb).

Es gibt noch andere Möglichkeiten, von denen mir hier sehr viele genannt wurden, danke dafür, Leute!.
Eine sogar per Email (nochmal danke!).

Ich möchte nichts erzwingen, wenn ich dann doch unglücklich bin.
Trotzdem danke für den Hinweis.

LG, Bomba

Das sehe ich nicht so. Ich bin alt genug, um Prioritäten zu
setzen, aber wenn es darum geht, meinen Freund nicht mehr zu
sehen, dann weiß ich, wie sich die Waagschale senkt (und das
ist kein pubertäres Verhalten, sondern Selbsterhaltungstrieb).

Ist nicht böse gemeint, aber das hört sich wenigstens ein kleines bischen pubertär an. Du denkst dabei an den Moment, oder an die nähere Zukunft. Aber weißt du ob ihr in ein paar Jahren immer noch zusammen seit? Eine Ausbildung hingegen ist für den Rest des Lebens eine Grundlage auf der du aufbauen kannst.

Ich weiß, sowas willst du jetzt nicht unbedingt hören. Es ist aber nunmal so.

Es gibt noch andere Möglichkeiten, von denen mir hier sehr
viele genannt wurden, danke dafür, Leute!.
Eine sogar per Email (nochmal danke!).

Wenn es andere Möglichkeiten gibt es das schön, dann hast du die Auswahl und kannst dir das beste aussuchen.

Ich möchte nichts erzwingen, wenn ich dann doch unglücklich
bin.
Trotzdem danke für den Hinweis.

Wie gesagt, du denkst für den Moment. Wie geht es dir in ein paar Jahren, wenn du jetzt die Chance nicht konsequent wahr nimmst an deiner beruflichen Zukunft zu arbeiten? Aber das musst du selber mit dir vereinbaren. Nur irgendwann jammern gilt dann nicht :wink:

LG, Bomba

Viele Grüße

Samira

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Hallo Samira,

Ist nicht böse gemeint, aber das hört sich wenigstens ein
kleines bischen pubertär an. Du denkst dabei an den Moment,
oder an die nähere Zukunft. Aber weißt du ob ihr in ein paar
Jahren immer noch zusammen seit? Eine Ausbildung hingegen ist
für den Rest des Lebens eine Grundlage auf der du aufbauen
kannst.

Mir ist egal, ob du es für pubertär hälst, ich bin auch nicht beleidigt oder so. Ist halt deine Meinung.

Aber ich sehe das so: Wenn mein Freund und ich nicht mehr zusammen sind, dann bitte darum, weil wir uns zum Frecken satt haben und nicht, weil wir uns nicht mehr gesehen haben.

Ich denke, es liegt auch an unserem Altersunterschied (du und ich), dass wir das anders sehen. Denn du hast dein Leben schon, lebst es mittendrin, mit Beziehung und Job.

Meins fängt erst an und ich finde du kannst mir auch Job UND Beziehung zugestehen.
Außerdem mag ich das Gefühl auf Dauer zu Leben und nicht so, als hätte nichts Zukunft in meinem Leben. Ich denke, du lebst für den Moment, denn ich plane in die Zukunft.

Ich weiß, sowas willst du jetzt nicht unbedingt hören. Es ist
aber nunmal so.

Bitte, Erinnerung auffrischen: kein Kleinkind. Höre alles gerne, nehme aber nicht alles an. :wink:
Also weiter…

Wenn es andere Möglichkeiten gibt es das schön, dann hast du
die Auswahl und kannst dir das beste aussuchen.

So stell ich mir das vor. Wenn nichts mehr geht, dann denke ich über den anderen Weg nach. Aber noch möchte ich an meiner Beziehung festhalten.

Wie gesagt, du denkst für den Moment. Wie geht es dir in ein
paar Jahren, wenn du jetzt die Chance nicht konsequent wahr
nimmst an deiner beruflichen Zukunft zu arbeiten? Aber das
musst du selber mit dir vereinbaren. Nur irgendwann jammern
gilt dann nicht :wink:

Ich nenne es nicht jammern, sondern um Ratschläge bitten.
Jedoch muss nicht jeder Ratschlag gut oder passend sein, oder angenommen werden.
Jetzt alles für einen guten Job zu tun, sehe ich auch so. Das ist schließlich nötig, aber dabei das eigene Leben aufzugeben? Nein, das sehe ich nicht so.

LG, Bomba

Hallo Samira,

Hallo Bomba,

schön, dass man mit dir diskutieren kann. Denn nichts anderes als eine Diskussion ist es ja.

Mir ist egal, ob du es für pubertär hälst, ich bin auch nicht
beleidigt oder so. Ist halt deine Meinung.

Aber ich sehe das so: Wenn mein Freund und ich nicht mehr
zusammen sind, dann bitte darum, weil wir uns zum Frecken satt
haben und nicht, weil wir uns nicht mehr gesehen haben.

Man sollte nicht den Teufel an die Wand malen, aber man sollte auch realistisch bleiben.

Aber was hast du von der Tatsache, dass ihr euch oft gesehen habt - solltet ihr irgendwann nicht mehr zusammen sein? Gerade in deiner jetzigen Situation wäre es vernünftiger die Prioritäten etwas anders zu setzen. Wenn du mit deinem Freund irgendwann nicht mehr zusammen sein solltest, nützt es dir nichts, dass du ihn oft gesehen hast. Du hast dann aber vielleicht deswegen eine gute berufliche Chance vertan.

Was ich damit sagen will: Wähle aus den Möglichkeiten, die du jetzt hast das aus, was dir sehr gute berufliche Chancen bringt. Bessere Chancen als die anderen Möglichkeiten. - Und wähle nicht das aus, was am einfachsten ist (geringe Entfernung, oft Möglichkeiten deinen Freund zu sehen, keine große Herausforderung,…)

Ich denke, es liegt auch an unserem Altersunterschied (du und
ich), dass wir das anders sehen. Denn du hast dein Leben
schon, lebst es mittendrin, mit Beziehung und Job.

Du hast recht. Ich habe jetzt mein Leben. Aber ich war auch mal in deinem Alter. Ich habe damals auch schon so gedacht wie jetzt. Denn mir war durchaus bewusst, dass eine Beziehung schnell zerbrechen kann. Die Weichen, die ich für meine berufliche Zukunft stelle, aber unwiderruflich da sind.

Meins fängt erst an und ich finde du kannst mir auch Job UND
Beziehung zugestehen.

Natürlich gestehe ich dir das zu. Ich habe gar kein Recht dir das nicht zuzugestehen.

Außerdem mag ich das Gefühl auf Dauer zu Leben und nicht so,
als hätte nichts Zukunft in meinem Leben. Ich denke, du lebst
für den Moment, denn ich plane in die Zukunft.

Glaubst du nicht, es ist eher umgekehrt? Ich plane sehr viel für die Zukunft - lässt sich leider leider nicht immer anders machen.

Ich weiß, sowas willst du jetzt nicht unbedingt hören. Es ist
aber nunmal so.

Bitte, Erinnerung auffrischen: kein Kleinkind. Höre alles
gerne, nehme aber nicht alles an. :wink:
Also weiter…

Ok :smile: Das ist auch gut so :smile:

So stell ich mir das vor. Wenn nichts mehr geht, dann denke
ich über den anderen Weg nach. Aber noch möchte ich an meiner
Beziehung festhalten.

Glaubst du denn, dass die Beziehung unvweigerlich beendet ist, wenn du dich für den anderen Weg entscheidest?

Ich nenne es nicht jammern, sondern um Ratschläge bitten.
Jedoch muss nicht jeder Ratschlag gut oder passend sein, oder
angenommen werden.
Jetzt alles für einen guten Job zu tun, sehe ich auch so. Das
ist schließlich nötig, aber dabei das eigene Leben aufzugeben?
Nein, das sehe ich nicht so.

Bitte versteh mich nicht falsch. Ich meine nicht, dass du jetzt jammerst. Jammern hört sich anders an. Das war eher auf die ferne Zukunft bezogen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du das Richtige für dich findest und dass es dich weiter bringt. Ich denke du schaffst das. Du machst auf mich einen ganz taffen Eindruck.

Also viel Erfolg!

LG, Bomba

Viele Grüße

Samira

Da springt mir gerade ins Auge:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/www/chat.fpl?page=0

Gruß

Hallo Samira,

schön, dass man mit dir diskutieren kann. Denn nichts anderes
als eine Diskussion ist es ja.

Klingt irgendwie ironisch, aber ich nehme das mal so hin.

Aber was hast du von der Tatsache, dass ihr euch oft gesehen
habt - solltet ihr irgendwann nicht mehr zusammen sein? Gerade
in deiner jetzigen Situation wäre es vernünftiger die
Prioritäten etwas anders zu setzen. Wenn du mit deinem Freund
irgendwann nicht mehr zusammen sein solltest, nützt es dir
nichts, dass du ihn oft gesehen hast. Du hast dann aber
vielleicht deswegen eine gute berufliche Chance vertan.

Naja, unsere Ansichten gehen immer weiter auseinander. Ohne dich anzugreifen oder sonstwie zu beleidigen, versuche ich meine Meinung über deine Äußerung mal in Worte zu fassen:

Dir scheint dein Job wichtiger zu sein, als deine Beziehung, aber wenn der Job mal nicht klappt, redest du bestimmt auch mit deinem Partner darüber.
Genauso wie die Beziehung unsicher ist, ist es auch der Job.
Und ich möchte aus einer Beziehung soviel wie möglich „rausziehen“, denn selbst, wenn sie dann doch endet, sollte man viele schöne Erinnerungen haben.

Was ich damit sagen will: Wähle aus den Möglichkeiten, die du
jetzt hast das aus, was dir sehr gute berufliche Chancen
bringt. Bessere Chancen als die anderen Möglichkeiten. - Und
wähle nicht das aus, was am einfachsten ist (geringe
Entfernung, oft Möglichkeiten deinen Freund zu sehen, keine
große Herausforderung,…)

Ich mag Herausforderungen sehr und ich mache es mir nicht einfach, nur angenehm.
Wenn ich mit meinem Freund verheiratet wäre, denke ich, würdest du mir solche Dinge nicht raten.
Ich denke, du hälst mich für einen verliebten Teenie, der den Ernst der Welt nicht versteht.
Da wir nur „zusammen“ sind und noch keine Familie haben (Planung steht), ist es einfach, zu sagen, „ach, das hält eh nicht lange“.
Wer würde denn von einem verheirateten Paar verlangen, sich des Jobs wegen zu trennen, bzw. den Wohnort zu verlegen, um getrennt zu sein?
Ich hoffe, du verstehst den Unterschied, den ich hier darzulegen versuche.

Du hast recht. Ich habe jetzt mein Leben. Aber ich war auch
mal in deinem Alter. Ich habe damals auch schon so gedacht wie
jetzt. Denn mir war durchaus bewusst, dass eine Beziehung
schnell zerbrechen kann. Die Weichen, die ich für meine
berufliche Zukunft stelle, aber unwiderruflich da sind.

Ich kann nur schwer glauben, dass du dich damals einfach so von deinem Partner getrennt hast, um beruflich weiter zu kommen. Sowas kommt mir sogar fast „unmenschlich“ vor…

Glaubst du nicht, es ist eher umgekehrt? Ich plane sehr viel
für die Zukunft - lässt sich leider leider nicht immer anders
machen.

Verstehe nicht, wie du das meinst.

Glaubst du denn, dass die Beziehung unvweigerlich beendet ist,
wenn du dich für den anderen Weg entscheidest?

Ich denke, dass es noch einige Zeit gut gehen wird, bis zuviel Ungesagtes zwischen uns steht, weil die Zeit, sich auszusprechen einfach nicht gegeben ist.
Unsere Planung beinhaltet zusammen zu ziehen, wenn der Job erreicht ist, nicht sich zu trennen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du das Richtige für dich
findest und dass es dich weiter bringt. Ich denke du schaffst
das. Du machst auf mich einen ganz taffen Eindruck.

Danke dir, das hoffe ich auch.
Dass ich taff bin, kann ich dir versichern. :wink:

LG, Bomba

Hallo Samira,

Hallo Bomba,

schön, dass man mit dir diskutieren kann. Denn nichts anderes
als eine Diskussion ist es ja.

Klingt irgendwie ironisch, aber ich nehme das mal so hin.

Das war nicht ironisch gemeint. Ich meine das völlig ernst.

Naja, unsere Ansichten gehen immer weiter auseinander. Ohne
dich anzugreifen oder sonstwie zu beleidigen, versuche ich
meine Meinung über deine Äußerung mal in Worte zu fassen:

Ich fühle mich nicht angegriffen. Wie gesagt, das ist eine Diskussion.

Dir scheint dein Job wichtiger zu sein, als deine Beziehung,
aber wenn der Job mal nicht klappt, redest du bestimmt auch
mit deinem Partner darüber.

Mir ist beides wichtig. Ich liebe meine Mann und ich brauche meinen Job um mein Leben zu finanzieren.

Sicher rede ich mit meinem Mann über meinen Job. Das bleibt bei uns auch nicht aus, da wir beide Informatiker sind :wink:

Genauso wie die Beziehung unsicher ist, ist es auch der Job.
Und ich möchte aus einer Beziehung soviel wie möglich
„rausziehen“, denn selbst, wenn sie dann doch endet, sollte
man viele schöne Erinnerungen haben.

Ich glaube du verstehst mich nicht ganz richtig. Du musst dir gerade jetzt Grundsteine für dein ganzes berufliches Leben legen. Wenn man diesen Punkt in jungen Jahren verpasst hat, dann wird es schwer jemals im Berufsleben richtig Fuß zu fassen. Die Entscheidungen, die du beruflich jetzt triffst, haben für dein ganzes Leben bestand. Denn würdest du dich dafür entscheiden weiterhin Aushilfsjobs zu machen, dann ist der Zug irgendwann für dich abgefahren. (Nimm das bitte als Beispiel zur Veranschaulichung meines Geschriebenen.) Ich weiß, dass das nicht deine Absicht ist, sonst hättest du hier ja nicht um Ratschläge gebeten.

Ich mag Herausforderungen sehr und ich mache es mir nicht
einfach, nur angenehm.

Naja, das ist fast das gleiche - finde ich zumindest. Da kann ich deine Eltern schon ein kleines bischen verstehen. Denn würdest du es dir nicht angenehm machen, hättest du vielleicht schon eine Ausbildungsstelle. Das ist wieder nicht böse gemeint.

Wenn ich mit meinem Freund verheiratet wäre, denke ich,
würdest du mir solche Dinge nicht raten.

Doch würde ich auch! Ich kann dir ein Beispiel aus meinem Leben nennen. Kurz bevor mein Mann und ich geheiratet haben, hat er von seiner Firma das Angebot bekommen für ein Jahr nach England zu gehen. Er hat mich gefragt was ich davon halte. Da es für ihn eine super Chance war beruflich weiter zu kommen, habe ich ihm zugeredet diese Chance auf jeden Fall wahrzunehmen. Uns war bewusst, dass diese Zeit nicht einfach wird. Aber wenn man sich liebt, übersteht eine Beziehung so etwas. Warum sollte man solch eine Chance also nicht wahrnehmen, wenn sie sich einem bietet? Wir haben dann ein Jahr eine Fernbeziehung geführt und uns höchstens ein mal im Monat gesehen - wir haben die Entscheidung nie bereut.

Genauso ist es doch bei dir auch. Warum sollte es deine Beziehung nicht überstehen, wenn ihr euch aufgrund deiner Ausbildung seltener seht? Ist die Beziehung gefestigt, übersteht sie das. Ist die Beziehung nicht gefestigt, ist sie es nicht wert deshalb auf eine gute berufliche Chance zu verzichten. So einfach ist das (für mich).

Ich denke, du hälst mich für einen verliebten Teenie, der den
Ernst der Welt nicht versteht.

Ein wenig - aber vielleicht bist du einfach ein anderer Typ als ich, der anders über diese Thematik denkt.

Da wir nur „zusammen“ sind und noch keine Familie haben
(Planung steht), ist es einfach, zu sagen, „ach, das hält eh
nicht lange“.
Wer würde denn von einem verheirateten Paar verlangen, sich
des Jobs wegen zu trennen, bzw. den Wohnort zu verlegen, um
getrennt zu sein?

Dazu habe ich ja etwas geschrieben. Was glaubst du wie viele verheiratete und unverheiratete Paare es gibt, die GENAU DAS machen. Eine ganze ganze Menge.

Ich hoffe, du verstehst den Unterschied, den ich hier
darzulegen versuche.

Ich kann nur schwer glauben, dass du dich damals einfach so
von deinem Partner getrennt hast, um beruflich weiter zu
kommen. Sowas kommt mir sogar fast „unmenschlich“ vor…

Nein habe ich nicht, habe ich auch nirgends geschrieben. Die England Geschichte kennst du ja jetzt.

So, ich muss jetzt leider los deswegen hier der Abbruch.

Viele Grüße

Samira

Hi Samira,

Sicher rede ich mit meinem Mann über meinen Job. Das bleibt
bei uns auch nicht aus, da wir beide Informatiker sind :wink:

Siehst du? Und ich möchte mit meinem Freund über meinen Job reden können -ob es nun ein guter oder ein blöder Job ist.

Ich glaube du verstehst mich nicht ganz richtig. Du musst dir
gerade jetzt Grundsteine für dein ganzes berufliches Leben
legen. Wenn man diesen Punkt in jungen Jahren verpasst hat,
dann wird es schwer jemals im Berufsleben richtig Fuß zu
fassen. Die Entscheidungen, die du beruflich jetzt triffst,
haben für dein ganzes Leben bestand.

Auch das sehe ich anders. Dafür gibt es heute den alternativen Weg. Abitur nachholen, fernstudieren, alles ist möglich. Heute ist man ja nicht mehr von Anfang bis Ende in einem Job.

Naja, das ist fast das gleiche - finde ich zumindest. Da kann
ich deine Eltern schon ein kleines bischen verstehen. Denn
würdest du es dir nicht angenehm machen, hättest du vielleicht
schon eine Ausbildungsstelle. Das ist wieder nicht böse
gemeint.

Ich denke, es spricht nichts dagegen, sich anfangs alles angenehm zu machen, wenn man älter ist, muss man es nehmen, wie es kommt.
Das Grundproblem mit meinen Eltern ist, dass ich nicht studieren möchte -aber ich denke, das lassen wir mal außen vor.

Doch würde ich auch! Ich kann dir ein Beispiel aus meinem
Leben nennen. Kurz bevor mein Mann und ich geheiratet haben,
hat er von seiner Firma das Angebot bekommen für ein Jahr nach
England zu gehen. Er hat mich gefragt was ich davon halte. Da
es für ihn eine super Chance war beruflich weiter zu kommen,
habe ich ihm zugeredet diese Chance auf jeden Fall
wahrzunehmen.

Das nenn ich auch mal eine Chance! Nicht vergleichbar mit einer Schule in Köln, wenn ich auch näher etwas finden kann, meinst du nicht?
Wenn es um etwas vergleichbares ginge, wären wir auch dazu bereit und würden in den sauren Apfel beißen.

Allerdings ist es auch ein Unterschied, ob man kurz vor der Hochzeit steht oder noch keine 2 Jahre zusammen ist.
Wir haben immer wieder kleine Hürden zu überwinden, die Aussprache verlangen, von daher trauen wir uns eine lange Trennzeit noch nicht zu.

Sicher hast du Recht damit, dass man sich trennen muss, um die Stärke der Beziehung auf die Probe zu stellen, doch wir möchten den Zeitpunkt für uns selber wählen und zwar auch dann, wenn es nötig ist.

Ein wenig - aber vielleicht bist du einfach ein anderer Typ
als ich, der anders über diese Thematik denkt.

Das denke ich eher, denn ich habe die rosarote Brille einmal aufgesetzt und sie hat mir genug Probleme beschert.

Alles in allem denke ich, dass es ja nicht um unsere Beziehungen geht, sondern um meinen zukünftigen Job und obwohl ich gerne mit dir diskutiert habe, sollten wir nun aufhören.
Denn ich habe mich schon vor unserer Unterhaltung gegen Köln entschieden und das wird sich auch nicht mehr ändern lassen.

Können gern weiter schreiben, solang du mich nicht weiterhin überzeugen möchtest. :smile:

Was meine Entscheidung angeht, werde ich sie hier im Forum bald mitteilen.

Danke für den Gedankenaustausch und liebe Grüße, Bomba

Hi!

Muß mich mal kurz einmischen.
Du scheust Dich davor, aus beruflichen Gründen zu weit weg von Deinem Freund zu ziehen und hast Angst vor einer Fernbeziehung?

Ich hab insgesamt 4 Jahre in einer Fernbeziehung gelebt, 3 Jahre davon mit einer 1.000 km Distanz. Grund: unterschiedliche Arbeitsorte.
Und ich bin mit diesem Mann noch heute zusammen. Eine Fernbeziehung kann auch zusammenschweißen. Immerhin weiß ich jetzt genau, daß ich mit diesem Mann auch schwierige Zeiten überstehe und er nicht bei jedem kleinen Problem wegläuft.

Sieh es doch mal so: wenn eure Beziehung die räumliche Distanz nicht übersteht, dann wars wohl nicht der Richtige.

VG

Hi Bomba,

wie wäre es hiermit

http://193.109.238.78/cgi-bin/fm/custom/pub/visit.cg…

so als Notbehelf?
evtl. kannst Du im ÖD durch Handicapbonus schlechte Noten ausgleichen.

MfG

tantal

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