scheiß kocherei

hallo,
ob ich nun will oder nicht, muß ich mal ein paar fragen loswerden.
ich bin 37, alleinerziehend, mein kind ist 8.
ich habe nie gelernt zu kochen, weil es einfach nicht mein ding ist. ich wills auch nicht mehr lernen, weil allein der gedanke daran…neee, laßts gutsein *g*.
ok, ich komme mittags gegen 14:00 nachhause, mein kind auch und wir haben HUNNNGGÄÄÄÄÄÄÄRRRRRR…
also wird irgendein fertigprodukt aus dem kühli geholt. fertig.
aber so langsam nervt uns das und irgendwie schmeckt die pampe alles gleich.
habt ihr tipps für mich, was ich da machen könnte?

danke
c.

muss wohl
Hallo Claudia,

es gibt keinen Ausweg.
Es gibt drei Alternativen (kennst Du ja schon):

  1. Essen gehen (fertig gekochtes Essen auswärts kaufen)
  2. Fertiggerichte
  3. selbst Kochen

1 ist, dem Mamon sei Dank :frowning: , nur selten möglich
2 kennst/praktizierst Du ja zur Genüge
3 Jnggesellenvariante

Probier 3
Probier es zusammen mit Deinem Kind (Kinder können grossartige Köche sein :smile:

Es gibt Kochbücher für
Junggesellen
Studenten
Unbegabte

Diese Kochbücher konzentrieren sich auf das absolut Nötigste.
Scheint mir die einzige Alternative zu sein.
Versuch es zusammen mit Deinem Kind.
Wenig Arbeit.
Geteilte Arbeit - geteiltes Leid

Freundliche Grüsse
Anonym

PS: Besorg Dir ´nen Microwellengerät. Dann hast Du die zusätzliche Alternative des Aufwärmens - das muss nicht das Schlechteswte sein (Du musst dann halt immer etwas grössere Portionen kochen, damit überhaupt was zum Aufwärmen übrigbleibt).

Wie wär’s denn mit einer schrittweisen Annäherung. Zuerst besorgst du dir ein paar (frische!) Kräuter und beginnst jedes Essen damit zu würzen (Petersilie, Schnittlauch, Dill wären da mal was). Als nächste Stufe kaufst du ab und zu frische Zutaten, die du in die Fertigsachen reinschnippeln kannst, also z.B. Möhren, Lauch und anderes Gemüse, das nur wenig Kochzeit braucht. Das ist ja alles noch nicht sonderlich zeitintensiv und das Kind hilft sicher gern beim Schnippeln. Als nächsten Schritt könnte einmal wöchentlich ein frischer Salat eingeführt werden, den ihr beide zusammen zubereitet. Soviel Arbeit ist das dann gar nicht mehr. Bis hierhin hättet ihr jetzt schon eine gute Grundlage, um entweder weiterhin die Fertigessen so zu verfeinern, dass sie euch schmecken und ihr wenigstens das Gefühl habt, etwas für die Gesundheit zu tun. Oder mal zu testen, ob das Kochen nicht doch Spaß macht. :smile:

Hallo!

Die beiden oberen Antworten fand ich gut. Koche auch nicht unbedingt allzu gerne aber was bleibt einem anderes übrig, wenn man Hunger hat, lol. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Immerzu nur Essen gehen, geht sehr auf den Geldbeutel. Wie wäre es mit einem Kochkurs. Oder einen Partner suchen, der selbst gerne kocht. Vielleicht mal ein paar Freunde übers Wochenende einladen, die etwas davon verstehen, so kann jeder mithelfen und man bekommt zusätzliche Tipps und Infos und es geht auch schneller oder sich öfter mal bei Mutti einladen. Wo hast Du eigentlich früher gegessen?

Gruß
Hermel

Hi!

Beim Kochen ist Kreativität gefragt. Da solltest du als Werbetante dich doch direkt angesprochen fühlen:wink:

Also, her mit dem Topf und alles rein was dir einfällt, würzen bis es schmeckt und fertig. Beilage dazu, Nudeln kocht man bis sie an den Fliesen kleben, Kartoffeln bis sie beim Reinstechen weich sind und Reis bis die doppelte Menge Wasser weg ist.

So einfach

Grüße Dusan

PS: Falls das nicht klappt such dir einen Typ der Kochen kann:wink:

Auch hallo,

wie jetzt!!! Du willst nicht kochen und willst es auch garnicht erst versuchen und überhaupt hast Du zwar die Zeit, nur nicht den geringsten Bock drauf…hä?!

Welche Tipps erwartest Du jetzt hier?

Ich hätte da einen: Geh’ Tag und Nacht arbeiten und leiste Dir mit der Kohle eine Nanny (mit allem drum und dran und inkl. Kochwissen à la mama), die Deiner Tochter gerecht werden kann.

Also nee, echt…

Ziemlich verwunderte Grüße
Esther

Hi
von Scheiss kochen würd ich auch absehen. Ansonsten würd ich auch sagen: wenn du nicht kochen willst und die fertige Plürre nicht schmeckt, dann lasse sie das essen einfach sein. oder glaubt sie hier sagt einer, dann komm ich und koch für euch…

Idee: miete dir ne Haushälterin, die putzt dir die Bude und Mittags stehts essen auf dem Tisch :smile: damit schaffst du nen arbeitsplatz und du hast was zu essen.

HH

Hallo,

wie wäre es, erst einmal die Einstellung zum Thema zu ändern?

  1. Essen ist notwendig, es führt also kein Weg daran vorbei.

  2. Gesundes Essen (ganz sicher kein TK-Mampf) ist ein ausschlaggebender Faktor für die eigene Gesundheit und Lebenserwartung. Z.B. korreliert die massiv steigende Zahl der Darmkrebsfälle (kein schöner Tod, habe zwei mitbekommen) wunderbar mit der Zunahme „industrieller“ Speisen. Und was eine gesunde Ernährung für ein 8-jähriges Kind bedeutet, solltest Du dir selbst ausmalen können. In dem Alter legt man die Grundlagen für Fettleibigkeit, Diabetis, Herz-Kreislauferkrankungen, …

  3. Gesundes Essen ist / kann auch leckeres Essen sein, und leckeres Essen ist ein sinnlicher Genuss, den man tagtäglich so ganz nebenbei der der ohnehin notwendigen Nahrungsaufnahme mitnehmen kann.

  4. Gesundes und leckeres Essen muss nicht viel Zeit in der Zubereitung kosten, und gerade zusammen mit Kindern kann Kochen auch wahnsinnig viel Spaß machen, wenn man die Sache positiv angeht.

  5. Kochen und Essen kann wahnsinnig entspannend sein, wenn man es nicht als notwendiges Übel betrachtet. Außerdem ist es unglaublich kommunikativ. Wir haben früher alle unsere Schulerlebnisse immer am besten beim gemeinsamen Kochen mit Mama in der Küche loswerden können. D.h. die Zeit in der Küche ist auch Zeit für die Kinder. BTW: Meine Frau und ich halten die Sache heute bei uns genau so, d.h. wenn meine Frau aus dem Büro kommt, bin ich üblicherweise schon da und fange dann an zu kochen, meine Frau hilft und wir tauschen uns über den Tag aus.

Stellt sich die Frage, wie man zu einer positiven Einstellung kommt? Sicher nicht, indem man den gesundheitlichen Aspekt jetzt gleich vornan stellt und nur noch Körner auf den Tisch bringt. Aber eine Packung Hühnerbrust kann man immer parat haben, mit Obst und Salat, verschiedenen Essigen und Ölen kann toll experimentieren, und schon hat man innerhalb von 20 Minuten einen wilden, tollen Salat mit Hühnerbruststreifen (einfach nur leicht mehliert und kross angebraten) auf dem Tisch. Serviert auf einem schönen großen Teller, sieht es aus wie im besten Restaurant.

Wenn es das Budget erlaubt würde ich ohnehin erst einmal zum hemmungslosen kulinarischen Shopping raten. Einfach mal Dinge kaufen, die interessant aussehen, die Neugierde bringt dann schon die Experimentierfreude. Wenn erstmal drei verschiedene Essige in der Küche rumstehen, stellt man schnell fest, welcher zu welchem Salat passt. Dabei ganz wichtig: Als Anfänger einfach anfangen! D.h. nicht gleich zig Gewürze in den Topf werfen, sondern sich die einzelnen Geschmäcker erst mal einzeln vertraut machen. Nicht gleich mit den extremen Sachen anfangen, sondern erstmal ausloten, was sich mit den einfachen, alltäglichen Sachen so alles anstellen lässt.

Ansonsten würde ich mich mal langsam weg vom Fertigessen aus der Kühltruhe zunächst einmal hin zu den Halbfertigprodukten bewegen. Frischteigwaren mit Füllung lassen sich mit verschiedenen Kräutern, Sahne oder passierten Tomaten, Brühe, … in wenigen Minuten zu wahnsinnig leckeren und leichten Mahlzeiten verarbeiten (und kann man auf Vorrat kaufen). Dann würde ich mal beim Gemüse und Salat mit Frischwaren anfangen, dann mal ein einzelnes Stück Fleisch braten, …

Und für Tage mit engem Terminkalender kann man sich wunderbar gemeinsam an einem Nachmittag mal in die Küche begeben und mal einen Eintopf oder ähnliches Vorkochen um es dann selbst einzufrieren. Dabei kann man viel Spaß haben, wenn man nicht gleich mit einer Abwehrhaltung an die Sache rangeht.

Gruß vom Wiz

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Hi Claudia…
da muss ich ja als Mutter mal schlucken.Dein Kind ist 8 und du hast noch nie etwas selber gekocht( oder sehr sehr wenig)???!!! Unglaublich, dein armes Kind.
Klar, ich hab auch nicht jeden Tag Lust aufs Kochen und immer wieder aufs Neue zu überlegen, was man denn heute kochen könnte, aber ich tus trotzdem.Allein wegen des Kindes!!!
Es gibt doch so viele tolle einfache Gerichte. Nudeln zum Beispiel. Geht einfach und du kannst sämtliche Variationen machen. Dein Kind kann mithelfen, zu zweit bringt es vielleicht auch für dich mehr Spass!
Und von Job her haben wir doch eigentlich viel kreative Sachen im Kopp, also: Ran an die Töpfe und designer éin leckeres Essen für euch Beiden!
MAnu

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Da bin ich ja platt. Ihr kommt heim, macht Fertiggerichte warm, obwohl Ihr Hunger habt? Von dem Zeug wird man doch gar nicht satt, nur heißhungrig und später krank…

Aber irgendjemand hat es schon erwähnt: Eine Sache der Einstellung. Wenn Du Essen nicht genießt, liebst, dann wird auch nichts brauchbares draus.

Bin auch bei einer Mutter groß geworden, die Essen(-kochen) gelinde gesagt, verachtet hat. Und nun? Bin ich im ersten Beruf Hauswirtschafterin (!) und, wie Liebster und Gäste immer bestätigen, eine großartige Köchin…

Und KOchen ist für mich, ja, eine Meditation…Und ich bin stolz auf das Ergebnis, stolz etwas so direktes tun zu können.

Ach so, Du fragtest nach Tipps… . Also: Weniger wichtig als die Frage „gekocht und heiß“ oder „kalt“ finde ich die Qualität. Eher esse ich mittags ne Scheibe Vollkornbrot (vom Öko, nicht das braungefärbte pseude-öko von Bäcker) mit angerührtem Kräuterquark oder nem Bratei als irgendwas aus der Packung, das klingt wie ein ganzes Menü… . Eher einfach und hochwertig als pompös und nichtsnutzig…

Naja, ich denke, wenn man die Zunge mit „kalten“ einfachem Essen erstmal an Qualität gewöhnt hat, wird man den Aufwärmpamps bald nicht mehr essen mögen.

Und noch ein Tipp: Mit Leuten in gleicher Situation und ähnlichen Zeitfenstern „rundum“ kochen. Fünf Haushalte, jeder ist an einem Wochentag dran… Aber das entspricht wenig unserem hyperindividuellen Zeitgeist, solche Lösungen brauchen Verläßlichkeit, Beständigkeit, soziales Miteinander. Und eine einigermaßen gleiche Wellenlänge.

Hallo Claudia,
so ganz verstehe ich Dein Posting nicht.Wolltest Du einfach nur Frust abbauen, willst Du provozieren oder suchst Du einfache und schnelle Rezepte?
Letzteres schließe ich nach

ich habe nie gelernt zu kochen, weil es einfach nicht mein
ding ist. ich wills auch nicht mehr lernen, weil allein der
gedanke daran…neee, laßts gutsein *g*.

eigentlich aus.
Warum also Dein Posting in diesem Brett? Vielleicht wärst Du damit im Eltern-Kind-Brett besser aufgehoben. Allerdings wirst Du Dir dort auch ( wie es schon hier anklingt ) jede Menge Kritik einfangen.
Nicht jeder Mensch ist ein Tom Mälzer oder ein Paul Bocuse aber gerade als Elternteil zu sagen das ist nicht mein Ding und fertig ist schlicht einfach nur der bequemste Weg.
Aus Liebe zu Deinem Kind ( und zu Dir ) solltest Du Dir doch mal überlegen, ob es Dir nicht doch möglich ist Deinen inneren Schweinehund zu überwinden.
Kochen muss ( kann aber ) keine Angelegenheit von Stunden sein. Nudeln oder Reis sind von der Tüte aus direkt in den Topf zu schmeissen ( mit Salz und bei Nudeln auch mit Olivenöl) und währenddessen Hackfleisch und/ oder Gemüse in die Pfanne zu schmeissen grenzt nun auch nicht ans Unmögliche - oder?
Deinem Kind zu Liebe : ändere Deine Einstellung

Viel Glück
Katrin

Hallo Claudia,

wenn du selbst nicht Kochen lernen willst, dann kann ich euch beiden nur wünschen, daß du entweder im Lotto gewinnst, damit ihr in guten Restaurants vernünftiges Essen bekommt, oder daß du einen Mann findest, der gut und gerne kocht und euch beide mit Essen versorgt.
Was von beidem wahrscheinlicher ist, kannst du selbst überlegen.

Viel Glück!

Liebe Grüße,

Thomas.

Hallo Hermelin,

Mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

Eben nicht. Frueher hab ich gern gekocht,
oder wenigstens hab ich es nicht gehasst,
als wir noch zu zweit waren und ich nicht
unbedingt MUSSTE. Jetzt zu viert, wird’s
von mir u.U. 2 mal taeglich erwartet (ja,
die anderen helfen, nicht immer, aber wenn’s halt
geht). Und je laenger, je weniger Spass macht’s.
Wobei, ich koche ja gut, sagen alle, es
schmeckt ihnen. Aber ich hasse alles,
was damit zusammenhaengt - einkaufen, vorbereiten,
schnippeln, kochen.
Bloss das Essen, das mag ich nachwievor :frowning:

Gruesse
Elke

hallo,

eigentlich finde ich sehr schade, dass Dein Anliegen oft nicht sehr ernst genommen wurde und viele gleich fertiges Essen zerreissen. Ich kann ja nachvollziehen, dass das in einem Koch-Brett naheliegend ist. Dennoch hatte ich jetzt erst einige ernsthafte Reportagen gesehen, wo TK und Dosen gar nicht so schlecht weggekommen sind. Teilweise sogar besser als frisch (Lagerung und Vitaminverlust)

Ich persönlich mag diese Fertiggerichte einfach nicht, irgendwie hab ich mir da sogar einen Ekel vor geholt.
Fertiggerichte kann man etwas aufpeppen, indem man etwas verfeinert, nachwürzt oder mit Käse überbackt (ist bei Ravioli ganz prima)
Ansonsten würde ich Dir empfehlen mal TK-Gemüse zu kaufen, macht keine arbeit mehr, Du kannst portionsweise entnehmen und hast immer was für ne Sosse oder sowas.
Ein kleines Kind hast Du… frag es doch mal, worauf es Lust hätte. Meiner war und ist immer für Aufläufe zu begeistern. So kannst Du zum Bsp. am ersten Tag ein Nudelgericht mit Gemüse-Tomaten (oder Sahne) sosse machen. Koche gleich den ganzen Pack Nudeln, dann hast du ohne weitere Arbeit schon die Nudeln für einen Auflauf. Auflauf macht wirklich superwenig arbeit. Der braucht halt nur in der Röhre, aber das macht er ja alleine. Auflauf funktioniert immer prima mit gekochtem Schinken oder Hachkfleisch oder einfach nur (TK)-Gemüse
Außerdem… vielleicht wäre das Kochbuch Knorr-Fixibilities was für Dich, lauter Gerichte mit den Fix-Produkten. Es geht alles schnell und einfach. Und wenn frisches Gemüse gefragt ist, kannst du ja auf die TK oder Dosenvariation gehen. Nudeln mögen eigentlich die meisten Kinder.
Restnudeln kannst Du auch super als Pfannengericht machen. Mein Sohn mochte z.B. immer gerne gebackene Nudeln, Ei drüber und Ketchup, wenn Du noch ein bisschen (TK-) Gemüse dazumachst dürften auch die Vitamine okay sein. Ich könnte mir vorstellen, dass ein 8-jähriges Kind noch kein Salatfreak ist. Wenn doch, da gibt es ja schon diese fertig gemischten Schüsseln. Ist halt ne Kostenfrage, mir ist das zu teuer.

Mir ging es als Alleinerziehnde ganz ähnlich. Ich koche zwar gerne, aber so kleine Portionen, das macht nicht wirklich Spass, zumal mein Sohn das meiste Essen verschmähte. Und wenn man gekocht hat, aber es gar nicht so richtig gewürdigt wird, dann ist das eher ne Pflichtübung als Spass. Es hätte jeden Tag Schnitzel mit Pommes geben können. Ansonsten hörte ich sehr oft den Satz „mag ich nicht“.

Probier doch mal die Kartoffelpürreprodukte aus und mach ne Kleinigkeit dazu.

aber so langsam nervt uns das und irgendwie schmeckt die pampe
alles gleich.
habt ihr tipps für mich, was ich da machen könnte?

Wie gesagt, ich finde Fertiggerichte nicht so lecker, und wenn, dann eher die TK-Produkte, diese Teller-Geschichten finde ich merkwürdig. Und Nudelgerichte aus Dosen… *schüttel

Probiers einfach mal aus, es gibt wirklich viele Sachen, die einfach und schnell sind. Vielleicht findest Du ja doch langsam Spass dran und wagst Dich an Kleinigkeiten, die zumindest das überleben sichern :wink:
Ich könnte es mir einfach nicht leisten, täglich außer Haus zu essen, das geht ja doch ganz schön ins Geld.

Viel Glück beim Köcheln, musst ja nicht gleich zum Starkoch mutieren.

Gruß

Sarah

Hallo Claudia!

Das ist verständlich und ja auch auf Dauer nix…

Guck doch mal bei den Maggi + Knorr-Tüten. Okay, Maggi… aber die haben schon tolle Ideen, die mit frischem Gemüse und Fleisch zubereitet werden. Vitamine!!!

Z. B. finde ich persönlich ganz lecker die Schinken-Hack-Röllchen von Maggi. Reis dazu fertig. Reicht auch für 2 Tage, je nach Hunger.
Oder die Gemüsegratins…
Alles geht i. d. R. schnell und schmeckt gut. Und Auswahl gibt es reichlich.

Oder anderes Bsp.: Chinakohl klein schnibbeln. In großem Topf mit Brühe kochen lassen, bis fast weich, Kartoffeln schälen und würfeln, dazu geben, ebenfalls fast weich köcheln. Dann Mettbällchen hinein geben und ziehen lassen, bis diese durch sind. Abschmecken mit der Brühe.
Lecker, leicht, und reicht für 2 Tage. Schmeckt am 2.Tag noch besser. Ich nehme Gefro-Brühe, die ist fleischlos…

Nein das ist keine Werbung für Maggi und Co., aber die Sachen sind nun mal hilfreich für die, die kein Talent (keine Lust) zu kochen haben.

Vielleicht hat Dein Kind auch mal Ideen? Kocht zusammen…

Guten Hunger!

Hallo Claudia,

hallo katinka,

so ganz verstehe ich Dein Posting nicht.Wolltest Du einfach
nur Frust abbauen, willst Du provozieren oder suchst Du
einfache und schnelle Rezepte?

ich wollte weder provozieren noch frust ablassen.
wenn du mein posting nicht verstehst, wieso antwortest du dann?

Nicht jeder Mensch ist ein Tom Mälzer oder ein Paul Bocuse
aber gerade als Elternteil zu sagen das ist nicht mein Ding
und fertig ist schlicht einfach nur der bequemste Weg.

das ist doch quatsch!
es hat bei mir eher etwas mit „nicht spaß daran haben“ zu tun und es ist auch ein zeitproblem. wenn ich nachhause komme, noch großartig koche, dann können wir abends zu mittag essen.
wenn ich den lieben langen tag nur das kind zu erziehen hätte, wäre die essensfrage auch nicht so dringlich.

Aus Liebe zu Deinem Kind ( und zu Dir ) solltest Du Dir doch
mal überlegen, ob es Dir nicht doch möglich ist Deinen inneren
Schweinehund zu überwinden.

du kannst mir glauben, daß ich das (mit fast 40) schon oft genug versucht habe. die einen stricken halt gerne socken, die anderen kochen gerne und wieder andere machen halt andere sachen gerne. ist doch ganz einfach. (ich bügle zbs.gerne).

Kochen muss ( kann aber ) keine Angelegenheit von Stunden
sein. Nudeln oder Reis sind von der Tüte aus direkt in den
Topf zu schmeissen ( mit Salz und bei Nudeln auch mit
Olivenöl) und währenddessen Hackfleisch und/ oder Gemüse in
die Pfanne zu schmeissen grenzt nun auch nicht ans Unmögliche

  • oder?

bei mir schon *bg*

Deinem Kind zu Liebe : ändere Deine Einstellung

ich suche lediglich nach alternativen, die es mir ermöglichen, nicht an etwas spaß finden zu müssen, was mir verhaßt ist.

Viel Glück

werde ich haben

claudia

Katrin

Hallo Claudia,
auch wenn ich deine Abneigung zum Selbstkochen nicht teile, verstehe ich, daß man ab und zu keine Energie besitzt sich an den Herd zu stellen.
Ich komme oft erst um 18Uhr nach Hause und der Griff zum Telefon=Lieferdienst ist verführerisch. Doch schmeckt das gelieferte/aufgetaute meist einfallslos, also stellt man sich dann doch an den Herd.
Vielleicht hilft es dir einen Wochenplan zu erstellen, mit Ausweichmöglichkeiten. Ich versuche vor zu kochen was möglich ist und wenn es nicht klappt, dann kommen schnelle Gerichte (30 min) auf den Teller.
Das heißt allerdings, daß man einige Dinge prinzipiell immer zuhause haben sollte. Bei uns ist das TK-Gemüse, Oliven, Tomaten, Knoblauch, Nudeln, Reis, getrocknete Kräuter usw.

Meine Liebingsessen, wenn es schnell gehen soll.
TK-Brokkoli in Salzwasser kochen, wenn das Wasser wieder blubbert Spaghetti dazu…in einer Pfanne Olivenöl mit Chilli und Knoblauch (+Sardellenfilet, wenn man Fisch mag) anbraten. Nudeln/Brokkoli abseihen und mit dem Olivenöl vermengen.

Schinkennudeln+ Gurkensalat ist auch innerhalb kürzester Zeit auf dem Teller, ohne sich geistig und körperlich stark zu verausgaben.

Auch schnelle Tomatensosse retten einem vor dem pakistanischen Pizzalieferdienst. Zwiebel+Knoblauch (wenn man hat:stuck_out_tongue:ilze oder Oliven oder Pabrika …)anbraten mit passierten Tomaten ablöschen und salzen. Dazu Nudeln nach Lust und Laune.

Ach, mir fallen viele Ruckzuck-Rezepte ein, die mich vor Microwellengerichten retten.
Und wenn es doch dann ein harter Tag war, dann darf der Chinamann liefern.

Gruß
Adele

Hallo Claudia,

soviele Alternativen gibt es wohl nicht wenn Du gar nicht kochen willst. Mir fallen dazu dann lediglich die von Dir schon verwendeten Fertigprodukte aus der Kühlung oder der Dose ein, Essen gehen, Belieferung aus einem Restaurant Deiner Wahl oder „Essen auf Rädern“.

Wäre die fehlende Zeit mittags Dein einziges Problem, gäbe es sicher Möglichkeiten. Entweder wie schon geschrieben tatsächlich abends warm essen oder vorkochen.

Ratlose Grüsse
Katrin

P.S.: es gibt auch viele Hausarbeiten die ich nicht mag ( oder eben auch hasse) aber was hilft es mir, gemacht werden müssen sie sowieso. Niemand kann mich zwingen z.B. am Bügeln Spaß zu haben aber Spaß ist eben nicht alles im Leben.

Hallo Claudia,
hier meine lieblings-schnell-suppe:
3 Stangen Lauch
2 Pakete (diese länglichen Packungen von milram) Schmelzkäse
300 g. Rinderhack
Das Hack krümelig anbraten und beim Braten salzen und pfeffern
Den Lauch schneiden
Wasser (ca. ein liter) zum kochen bringen, einen teelöffel Gemüsebrühe rein
den Lauch das Hack den Käse zum Wasser
abschmecken
ende
dauert ca. 20 min. (höchstens)
Ansonsten gibts auch kochbücher ( 20 minuten Rezepte) musste mal googlen, oder ins archiv schauen.
Ich koch ja leidenschaftlich gerne…
Grüße Almut

Hallo Claudia,

wie siehts in deiner Küche aus? In einer ungemütlichen, womöglich überfüllten Küche Essen zu machen ist kein Spaß. Du könntest eine Radikalveränderung vornehmen - alles wegschmeissen, was nicht hundertprozentig gefällt. Schmeiss 50% oder mehr vom Kücheninhalt raus, kauf dir am besten eine neue Küche :wink: Nee, ist klar, das geht nicht mal eben so. Aber wenn Du die Situation wirklich ändern willst (willst du das eigentlich?), könntest Du mit einem Neuanfang beginnnen. Und ein Ausmisten kann dazu ganz gut geeignet sein.

Ich finde Kochbücher inspirierend. Darin schmökere ich manchmal einfach so, suche mir ein paar Gerichte aus, die ich dann in den nächsten Wochen ausprobiere.

Am Wochenende koche ich öfter größere Mengen Spaghetti oder Auflauf, die ich dann einfriere. Ich bin nicht geizig, aber am Ende spart das auch noch eine Menge Geld (und Nerven).

Viele Grüße,
die Iris