Schicksal oder Zufall?

In unserem Philosophie Unterricht sind wir auf ein paar Fragen aufmerksam gemacht worden, worüber wir doch bitte nachdenken sollten:

Nun würde ich gern eure Meinung und Gedanken zu den folgenden Fragen wissen:

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es eine Übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder bestimmt?

  2. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher bestimmt?

  3. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall und Schicksal? Schicksalsschläge?

  4. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher bestimmt/festgelegt?

  5. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

  6. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

  7. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegt Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Moin Nocra

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es
    eine Übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder
    bestimmt?

Tja, das is eine der großen Fragen de Menscheit. Das möchten wir wohl alle gerne wissen. Aber wir wissen es nicht.

  1. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher
    bestimmt?

Wir treffen selber Entscheidungen, allerdings stark determiniert durch unbewusste Tendenzen.

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Ebenfall shwer zu sagen. Siehe 1).

  1. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher
    bestimmt/festgelegt?

Na, ich denke, eher mal nicht.

  1. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

Jau, das kömmt der Sache wohl schon näher.

  1. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

Jep.

  1. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegt
    Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Interessante Frage. Ein weites Feld, würde Fontane wohl sagen.
Zu komplex, um es eindeutig oder ar schnell beantworten zu können.
Gruß,
Branden

Lieber nocra
Du (oder vielleicht dein Lehrer) stellst Fragen, die letztlich weitere Fragen nach sich ziehen.

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es
    eine übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder
    bestimmt?

Meine (vorsichtige) Meinung ist, dass das Leben aus Zufällen besteht und sich erst aus der Rückschau heraus eine nicht-zufällige Anordnung ergibt.

  1. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher
    bestimmt?

Wir haben unser Gehirn, um die Konsequenzen unserer Planungen zu durchdenken. Neurowissenschaftler haben nachgewiesen, dass die Entscheidung für eine bewusste Handlung schon im Gehirn festgelegt ist, bevor sie in unser Bewusstsein dringt. Trotzdem erleben wir eine Entscheidung als frei, wenn sie scheinbar unabhängig von äußeren Zwängen entsteht.

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Glück und Pech, das würde ich zusammengefasst als das Spektrum des “Schicksal” bezeichnen. Glück und Pech sind menschliche Kategorien, das Geschehen in der Welt einzuordnen. Zufälle, die menschliche Interessen berühren, werden aus dem eigenen Standpunkt heraus als Schicksal bezeichnet.

  1. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher
    bestimmt/festgelegt?

Beides ist eine Frage der Biologie; oder verstehe ich deine Frage falsch?

  1. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

Willst du damit sagen, dass er Herr über alles sein könnte, was ihm geschieht? Nein, das glaube ich nicht.

  1. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

S. Punkt 3)

  1. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegte
    Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Hmm…
Die biologisch gesteuerten Heranreifungs- und Alterungsprozesse oder die Feierlichkeiten im Leben meinst du sicher nicht…
Was dann?

Ich weiß, dir keine Frage beantwortet zu haben.
Willkommen in der Welt der Philosophie.
Viele Grüße
Voltaire

Hallo

In unserem Philosophie Unterricht sind wir auf ein paar Fragen
aufmerksam gemacht worden, worüber wir doch bitte nachdenken
sollten:

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es
    eine Übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder
    bestimmt?

Eine Reihe von Zufällen. Die Philosophen
nennen das „reine Kontingenz“.

  1. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher
    bestimmt?

Weder noch. Obwohl wir sowohl das eine wie auch das andere glauben :wink:

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Nein. Es gibt nur Kontingenz und triviale Kausalität.

  1. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher
    bestimmt/festgelegt?

Voher? Vor was? Wovor?

  1. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

Ja. Das ist offensichtlich ein psychisches Bedürfnis.

  1. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

Ja. Eine solche Kontingenz (wie sie unschwer abzuleiten
ist) erträgt „der Mensch“ nur schwer. Das ärgert ihn.

  1. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegt
    Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Ja. Geburt, Kindheit, Erreichen der Fortpflanzungsfähigkeit,
tatsächliche Fortpflanzung (oder Fehlen dieser) und Tod.

Grüße

CMБ

Hallo,

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es
    eine Übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder
    bestimmt?

Würden wir alle gerne wissen. Zumal in der Fragestellung natürlich ein dritter Fall fehlt, der da lauten würde, können wir unser eigenes Leben beeinflussen? Im Grunde glaubt da jeder, was er will, nur nicht, dass der Mensch selber Einfluß hat.

  1. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher
    bestimmt?

Da sagen die Christen zum Teil, Gott trifft sie. Die Neupsychologen sagen, es geschieht automatishc in unserem Gehirn, bevor wir es bewußt wahrnehmen und die Atheisten behaupten gerne, wir bilden uns das nur ein. Nun nimm noch Kant und so weiter dazu, dann wirst Du hören, wir können die Wirklichkeit sowieso nicht wahrnehmen, also auch keine Entscheidungen treffen.
Was die Christen vergessen ist, dass in der bibel schon drinnen steht, wir haben Entscheidungsfreiheit. Was die Gehirnklemptner vergessen ist, dass sie ihre Versuche nur auf relativ einfache Entscheidungen ausdehnen konnten. Die komplexen Entscheidungen werden zum Teil wochenlang gewälzt und nicht innerhalb von Sekundenbruchteilen durch Synapsen entschieden. Und manche Superphilosophen vergessen, dass wir Entscheidungen nicht nach dem treffen was sie sich denken sondern nach dem, was wir erleben und fühlen. Sollten wir also einer Illusion erliegen, dann entscheiden wir nach den Parametern der Illusion. Aber entscheiden tun wir.

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Was ist Schicksal? Dazu sehe ich zwei Lesarten. Entweder hat jemand was festgelegt (was implizit eine höhere Macht voraussetzen würde, die das tat) oder Schicksal ist einfach ein nachträglicher Erklärungsversuch.

  1. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher
    bestimmt/festgelegt?

Ja, aber der Geburtshelfer meiner Mutter hatte sich um eine Woche verrechnet. Und ich habe oft genug Situationen erlebt, bei denen es knapp wurde, dass ich glaube, totgesagte leben länger. Also festlegen kann ja irgendjemand viel, nur hinhauen tut’s nicht immer.

  1. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

Ich glaube ja. Siehe 3.). Es ist zu oft einfach ein nachträglicher Erklärungs- manchmal auch Rechtfertigungsversuch. So nach dem Motto „ich habe keinen Mist gebaut, das war einfach Schicksal“.

  1. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

Auch dazu 3.). Natürlich steigt der „Bedarf“ an „Schicksal“ proportional zur Menge des gebauten Mists.

  1. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegt
    Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Mit gewaltigen plus/minus gibt es natürlich von der Biologie und bestimmten geistigen Reifeprozessen vorgegebene Eckpunkte. Der Pubertät kann man beispielsweise nicht aus dem Weg gehen, sie kommt nur beim einen früher, beim anderen später. Genauso wird jeder Mensch irgendwann einen Zeitpunkt erreichen, an dem die Kräfte einfach nachlassen, der Mensch ruhiger und mehr auf Sicherheit bedacht wird. Aber das ergibt sich sehr stark aus der Biologie und nicht der Philosophie.

Gruß
Peter B.

Meine persönlichen Antworten
Hallo!

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es
    eine Übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder
    bestimmt?

In meinen Augen keine übergeordnete Macht. Einige Naturgesetze geben die Grundlagen vor, der Rest passiert rein zufällig.

  1. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher
    bestimmt?

Nix ist vorherbestimmt. Wir treffen Entscheidungen auf der Grundlage unseres Wissens und unserer Vermutungen über die Zukunft selber. Ob sie richtig lagen oder nicht, wissen wir dann hinterher.

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Nein, sowas wie Schicksal gibt es meiner Meinung nach nur im Nachhinein. Wenn dies oder das passiert ist, dann war das mein wohl mein Schicksal. Unter Schicksal verstehe ich ganz allgemein die Aneinanderreihung von zufälligen oder durch Entscheidungen beeinflußten Ereignisse.

  1. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher
    bestimmt/festgelegt?

Nein.

  1. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

S.o.

  1. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

Von mir nicht.

  1. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegt
    Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Festgelegt sind nur die Rahmenbedingungen durch Gesetzmäßigkeiten der Natur. Ein Kind kann nur jemand bekommen, der geschlechtsreif ist. Die Entscheidung dafür oder dagegen, trifft er selber, das ist jedermanns /-fraus eigene Verantwortungsbereich. Natürlich kann bei der Verhütung was schiefgehen, das wäre dann Zufall.
Krankheiten sind größtenteils Zufall oder sie resultieren aus biologischen Voraussetzungen, die wir nur ansatzweise (durch gesunde Lebensweise z.Bsp.) im Griff haben.

Grüße
kernig

Hi Nocra,
meine Ansichten über Deine Fragen sind:

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es
    eine Übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder
    bestimmt?

Für mich gibt es absolut die „übergeordnete Macht“,die, da ich wirklich an sie glaube, sich mir in Form einer fast unglaublichen Synchronizität zeigt.

  1. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher
    bestimmt?

Wenn ich auf mich die „Allmacht“ verlasse, d.h. die innere Stimme, die mir zuflüstert:" mach es so, trau dich, selbst wenn es verrückt klingt", dann glaube ich, das diese Entscheidung vorher bestimmt ist, einer Art Führung, auf die ich mich einlasse. Wenn ich aber diese Stimme ignoriere (kommt auch vor), und die Entscheidung mit meinem „logischen Gehirn“ fälle, treffe ich sie selbst, was leider schon zu üblen Fehlentscheidungen führte (hätte ich bloß auf die Stimme gehört, die „NEIN“ schrie!".

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Jeder seines Glückes/Schicksals Schmied (meine Meinung)

  1. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher
    bestimmt/festgelegt?

nee, glaube nicht, aber wer weiss?

  1. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

Wie soll er es sich ausdenken? Eigentlich kann er es nur wahrnehmen und schmieden.

  1. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

Merkwürdigerweise ja, aber „Zufall“ ist bei mir Synchronizizät, das Wort Zufall gibt es bei mir nicht.

  1. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegt
    Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Hab ich noch nicht festgestellt.

Liebe Grüsse, Cailan

schicksalsfragen

  1. Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es
    eine Übergeordnete Macht, die das Leben beeinflusst oder
    bestimmt?

Darüber grübelt man schon seit der Entdeckung des Feuers…ich persönlich glaube (glauben=nicht wissen), dass sich das Leben von einer endlichen Kettenreaktion beeinflußt wird. Diese ist für mich weder Zufall noch übergeordnete Macht sondern ein Zusammenspiel von Aktio und Reaktio.

  1. Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher
    bestimmt?

Zumindest ich treffe meine Entscheidungen selbst. Vorherbestimmt sind die ganz sicher nicht.

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Da ist die Frage, ob man überhaupt an den „Zufall“ glaubt. Glaubt man nicht daran, gibt es folglich kein Zusammenspiel. Glaubt man an Zufall, glaubt man sicher auch, dass er das Schicksal beeinflußt.

  1. Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher
    bestimmt/festgelegt?

Genetisch mag das erreichbare Alter als Information in den Zellen vorhanden sein, aber wenn was dazwischen kommt, ist es sicher keine Vorherbestimmung. Aber auch das ist eine Glaubensfrage. Viele Gläubige glauben auch an die Vorherbestimmung.

  1. Denkt sich der Mensch Schicksal aus?

Nein.

  1. Werden viele Zufälle als Schicksal gesehen?

S.O. Wer an Zufälle glaubt, glaubt vielleicht auch das.

  1. Gibt es in der Biographie eines Menschen festgelegt
    Zeitpunkte/regelmäßige Gesetzmäßigkeiten?

Körperliche Gesetzmäßigkeiten können sicher bestimmte Parallelen hervorrufen, wenn das gemeint ist. Ansonsten bin ich mir sicher, dass es keine Gesetzmäßigkeiten gibt. Zumindest bei mir nicht.

Grüße

Nachfrage aus Interesse
Hallo!
Deine Ansichten widersprechen meinen ja ziemlich komplett. Ich finde das interessant, deshalb meine Nachfrage:

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Jeder seines Glückes/Schicksals Schmied (meine Meinung)

Das verstehe ich nicht ganz. Wie siehst Du dann z.B. unverschuldete Autounfälle, Krebserkrankungen oder sogar Erbkrankheiten? Was gibt es da zu schmieden, wenn einem einfach nur schlimme Dinge widerfahren, ohne dass man etwas dazu getan hat? Wenn mir z.B. auf meiner Straßenseite ein überholendes Auto entgegenkommt, kann das etwas anderes als ein schlimmer Zufall sein?

Heißt nicht das Wort „Glück“, dass man eben nichts dazu tun kann? Bsp.: Ich spiele 10mal Lotto, ein anderer spielt 10mal Lotto. Der andere gewinnt den Jackpot, ich gehe leer aus. Habe ich beim „Glück schmieden“ etwas falsch gemacht?

Wie grausam muss eine (von Dir ja als solche anerkannte) lenkende Macht sein, die das Schicksal so ungerecht gestaltet? Die manchen Kindern das Pech beschert, inmitten einer Hungerkatastrophe oder in eine völlig asoziale, gewaltbeherrschte Familie geboren zu werden?

Nachdenkliche Grüße
kernig

Hallo www-Freund und Fragesteller

Besteht das Leben aus einer Reihe von Zufällen oder gibt es eine :übergeordnete Macht, welche das Leben beeinflusst oder bestimmt?

Eigentlich ist die Frage falsch.
Das macht eine Antwort schwierig.
Sie soll die Überlegungen reduzieren auf die Frage: Gibt es einen Gott oder gibt es ihn nicht.
Menschen welche sich der Allgegenwart Gottes sicher sind, lächeln über diese Frage.
Und Ungläubige lächeln wiederum über sie, aber es fehlt ihnen an Beweisen.
Menschen die täglich im Gebet Kontakt zu Gott haben, bedürfen keines Beweises.
Albert Schweitzer hat einmal gesagt:
Die Stadt der Wahrheit kann nicht auf dem Sumpfboden des Skeptizismus erbaut werden.
Der erste Teil Deiner Frage kann man aber aus jeglicher Sicht verneinen.
Es ist nicht der Zufall, welcher den Weg betrieben hat von der Mikrobe zum Mensch.
Das hat schon eher mit Auswahl zu tun. Jeder Biologe kann Dir das bestätigen und tausende Beweise anführen.
Das gilt auch für unsere Erde.
Bei ihrer Entwicklung zum heutigen blauen Planeten ist sie physikalischen Gesetzen gefolgt und das geht so auch immer weiter.
Wenn der Mensch sich Dinge nicht erklären kann, hat er ein Vokabular des Nichtwissens, wozu auch das Wort „Zufall“ gehört.
Wenn ich im Urlaub auf Mallorca meinen Hausnachbarn treffe, ist das kein Zufall, sondern unterliegt einer gewissen Wahrscheinlichkeit.
Wir wohnen beide in einer Gegend der selben sozialen Schicht der Bevölkerung.
Wir sind beide bei der Auswahl unseres Urlaubsziels auf die selbe Werbung angewiesen, auf den selben Zeitgeist.
Auf Mallorca sind während der Haupturlaubzeit mehr Deutsche als Einheimische und es wäre verwunderlich, niemand zu treffen,
den man kennt.
Auch wenn meine Frau etwas ausspricht, was ich gleichzeitig gedacht habe, ist das kein Zufall.
Wir leben seit nunmehr 43 Jahren miteinander und haben den selben Erlebnishorizont.
Beide sehen oder hören wir etwas und haben sofort dieselben Assoziationen.
Einer spricht aus was er denkt und der andere lächelt, weil er an das selbe gedacht hat.
Nein – Zufall ist nur ein unglückliches Wort.

Treffen wir Entscheidungen selber oder sind sie vorher bestimmt?

Das hätten wir gerne, dass wir selbst entscheiden. Leider bestimmen andere Menschen und Umstände immer mit.
Sonst gebe es keine Werbung.
Unsere Meinung bilden wir uns über ein Konglomerat von Informationen.
Wir lassen uns von den Medien, unseren Freunden und Partnern „manipulieren“.
Und darüberhinaus überlässt unser Gehirn die letztendliche Entscheidung auch eher unserem Bauchgefühl, als dem „Intellekt“.
Wie weit unsere Entscheidungen „vorherbestimmt“ sind hängt vom Grad unserer Beeinflussbarkeit ab.

Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall und :Schicksal? Schicksalsschläge?

Schicksal und Zufall sind Wortspiele aus dem selben Eimer (siehe oben).

Sind die Zeitpunkte von Geburt und Tod schon vorher :bestimmt/festgelegt?

Sicher nicht!
Es gibt das Wunder des Lebens täglich millionenfach und immer wieder neu.
Es ist ein Geschenk .
Der Ungelehrte, der angesichts eines blühenden Baumes von dem Geheimnis des um ihn sich regenden Willens zum Leben ergriffen ist, ist wissender als der Gelehrte,
der tausend Gestaltungen des Willens zum Leben unter dem Mikroskop oder im physikalischen und chemischen Geschehen studiert,
aber bei aller Kenntnis von dem Ablauf der Erscheinungen des Willens zum Leben dennoch nicht von dem Geheimnis bewegt ist,
dass alles, was ist, Wille zum Leben ist, sondern in der Eitelkeit aufgeht, ein Stückchen Ablauf von Leben genau beschreiben zu können.
Man kann eben den Sinn eines Gedichtes nicht mit der Lupe zwischen den Buchstaben finden!

Die restliche Fragen müsstest Du eigentlich nun selbst verwerfen können.
Denn sie drehen die selbe Leier…

mfG Hermes

Hi kernig,

  1. Gibt es einen Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Zufall
    und Schicksal? Schicksalsschläge?

Jeder seines Glückes/Schicksals Schmied (meine Meinung)

Das verstehe ich nicht ganz. Wie siehst Du dann z.B.
unverschuldete Autounfälle, Krebserkrankungen oder sogar
Erbkrankheiten? Was gibt es da zu schmieden, wenn einem
einfach nur schlimme Dinge widerfahren, ohne dass man etwas
dazu getan hat? Wenn mir z.B. auf meiner Straßenseite ein
überholendes Auto entgegenkommt, kann das etwas anderes als
ein schlimmer Zufall sein?

„Jeder ist seines Glückes Schmied“ hat für mich die Bedeutung, daß ich und nur ich für mein eigenes, seelisches Glück verantwortlich bin.
Wenn ich durch meine Handlungen unglücklich werde, muß ich was ändern.
Autounfälle, Krebserkrankungen, was auch immer Du anführst, sind Einflüsse von außen, die ich , da ich nicht allmächtig bin, nicht steuern kann. Aber das was ich steuern kann, sind meine Verhaltensweisen, Einstellungen, Denkart, etc. So ist also dieser Satz gemeint. Kann ja schlecht jemand anderes mein Leben für mich leben.

Heißt nicht das Wort „Glück“, dass man eben nichts dazu tun
kann? Bsp.: Ich spiele 10mal Lotto, ein anderer spielt 10mal
Lotto. Der andere gewinnt den Jackpot, ich gehe leer aus. Habe
ich beim „Glück schmieden“ etwas falsch gemacht?

Warum wird „Glück“ eigentlich so gerne mit „Geldgewinn“ gleichgestellt, wenn bei Dir auch grad nur als Beispiel?

Wie grausam muss eine (von Dir ja als solche anerkannte)
lenkende Macht sein, die das Schicksal so ungerecht gestaltet?
Die manchen Kindern das Pech beschert, inmitten einer
Hungerkatastrophe oder in eine völlig asoziale,
gewaltbeherrschte Familie geboren zu werden?

Wenn ich von „Allmacht“ spreche, meine ich nicht, daß da oben im Himmel irgendwas herumschwebt und „Ungerechtigkeiten“ verteilt und seine Englein zum Heilemachen losschickt.
Abgesehen davon, stellst Du diese Frage am besten nochmal Kirchenvertretern, denn ich bin keiner. Allmacht ist für mich ein Begriff, mit dem ich eine natürlich Energie verbinde. Das große Ganze. Nicht „Jemanden“, der entscheidet.

Liebe Grüsse, cailan

Hallo

Der erste Teil Deiner Frage kann man aber aus jeglicher Sicht
verneinen. Es ist nicht der Zufall, welcher den Weg betrieben
hat von der Mikrobe zum Mensch.
Das hat schon eher mit Auswahl zu tun. Jeder Biologe kann Dir
das bestätigen und tausende Beweise anführen. Das gilt auch für
unsere Erde.

Das ist doch Unzutreffend. „Jeder Biologe“ und so?
Diese > ist *keine* Auswahl. Das Wort ist
irreführend oder von Dir irreführend verwendet worden.

Du verwendest „Auswahl“ als sei es ein „aktiver Prozess“,
welches wiederum impliziert, daß es eine Wesenheit geben
soll, „die auswählt“.

Bei ihrer Entwicklung zum heutigen blauen Planeten ist sie
physikalischen Gesetzen gefolgt und das geht so auch immer
weiter.

Entweder reine Hypothese oder trivial.

Wenn der Mensch sich Dinge nicht erklären kann, hat er ein
Vokabular des Nichtwissens, wozu auch das Wort „Zufall“
gehört.

Das ist falsch. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenstatistik
Das Wort Zufall kann höchstens „umgangssprachlich“ diese Bedeutung
aufweisen.

Wenn ich im Urlaub auf Mallorca meinen Hausnachbarn treffe,
ist das kein Zufall, sondern unterliegt einer gewissen
Wahrscheinlichkeit. Wir wohnen beide in einer Gegend der
selben sozialen Schicht der Bevölkerung. Wir sind beide
bei der Auswahl unseres Urlaubsziels auf die selbe Werbung
angewiesen, auf den selben Zeitgeist.

Eben. Das hat *nichts* mit „Vokabular des Nichtwissens“
zu tun sondern eben mit Wahrscheinlichkeiten.

Nein – Zufall ist nur ein unglückliches Wort.

Wenn man sich darüber im Klaren ist, was das
Wort im jeweiligen Kontext bedeutet, kann man
es auch verwenden.

Die ganzen vom OP genannten Fragen sind schon
legitim und auch beantwortbar. Man sollte nur
eine gewisse Vorsicht aufwenden, um nicht zu
schnell über die eigenen Vorurteile zu stolpern.

Grüße

CMБ

Nun - Du, der sich Semjon Michailowitsch nennt…
es war mir klar, dass gerade Du auf meinen Text antworten würdest.
Was Du nicht verstehst, oder wenn jemand „anderer“ Meinung ist, zwingt Dich das zu ändern, zu kommentieren, anzuzweifeln.
Albert Schweitzer:
„Die Wahrheit einer Weltanschauung hat sich darin zu erweisen, daß das geistige Verhältnis zum Sein und zur Welt, in das wir durch sie kommen, innerliche Menschen mit tätiger Ethik aus uns macht“
Nun - wie ist das denn nun mit Deiner Weltanschauung?
Könnte es sein, dass Du in der ehemaligen DDR zu Deinem merkwürdigen Materialismus gekommen bist?
Wo die Kollektivitäten stärker auf den einzelnen einwirken, als er auf sie zurück wirkt,entsteht Niedergang.
Wir haben das erlebt.
Wie auch immer…
Wie oft besteht das, was als die neueste „Wahrheit und Erkenntnis“ gilt, darin, daß eine mit Virtuosität argumentierende vorschnelle Ansicht die wirkliche Einsicht für einige Zeit ausser „Gefecht“ setzt.
Aber wichtiger, als die Welt bis in’s Detail zu erklären ist es ja auch, sich zu fragen, was unser sinnvoller Anteil daran sein kann.
Albert Schweitzer:
„Das Verhängnis unserer Kultur ist, daß sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.
Ihr Gleichgewicht ist gestört.“
Wie wahr!!
mfG Hermes

(entschuldige - Deinen letzten Beitrag habe ich gar nicht erst gelesen:smile:

Hallo

Was Du nicht verstehst, oder wenn jemand „anderer“ Meinung
ist, zwingt Dich das zu ändern, zu kommentieren, anzuzweifeln.

OK, Du willst plaudern. Na gut. Denn was Du mir hier vorwirfst,
ist ja eine Art „wissenschaftliche Methode“ zu benutzen.

„Die Wahrheit einer Weltanschauung hat sich darin zu erweisen,
daß das geistige Verhältnis zum Sein und zur Welt, in das wir
durch sie kommen, innerliche Menschen mit tätiger Ethik aus
uns macht“

Die „Wahrheit einer Weltanschauung“ gibt es nicht.

Nun - wie ist das denn nun mit Deiner Weltanschauung?
Könnte es sein, dass Du in der ehemaligen DDR zu Deinem
merkwürdigen Materialismus gekommen bist?
Wo die Kollektivitäten stärker auf den einzelnen einwirken,
als er auf sie zurück wirkt,entsteht Niedergang.
Wir haben das erlebt.

Wir? Wer ist das? Pluralis majestatis?

Wie oft besteht das, was als die neueste „Wahrheit und
Erkenntnis“ gilt, darin, daß eine mit Virtuosität
argumentierende vorschnelle Ansicht die wirkliche Einsicht für
einige Zeit ausser „Gefecht“ setzt.

Eben. Genau dagegen ging ich in Deinem Posting an.
Gegen Deine „Wahrheit und Erkenntnis“, die ja für
Dich zwangsläufig die „Neueste“ sein sollte.

Aber wichtiger, als die Welt bis in’s Detail zu erklären ist
es ja auch, sich zu fragen, was unser sinnvoller Anteil daran
sein kann.

Nö. Ich bleibe lieber bei „Welt bis in’s Detail zu erklären“.
Dein Anspruch klingt ein wenig nach Lobpreisung der Ignoranz
im Hinblick auf irgendeinen externen Zweck.

Albert Schweitzer:
„Das Verhängnis unserer Kultur ist, daß sie sich materiell
viel stärker entwickelt hat als geistig.
Ihr Gleichgewicht ist gestört.“

Eben. Und daher sollte man sich hier bemühen,
vollkommen vorurteilslos die den Dingen und
ihren Beziehungen zueinander zugeordneten
Bedeutungen zu hinterfragen.

(entschuldige - Deinen letzten Beitrag habe ich gar nicht erst
gelesen:smile:

What?

Ich versuche zu verstehen, worum es Dir in Deinen
Verlautbarungen geht. Kannst Du das irgendwie
mit einflechten? Oder gehts Dir um nichts, dann
ist das für mich auch o.k., sofern ich das weiß.

Grüße

CMБ

Morgen!
Danke für Deine Antwort.

„Jeder ist seines Glückes Schmied“ hat für mich die Bedeutung,
daß ich und nur ich für mein eigenes, seelisches Glück
verantwortlich bin.
Wenn ich durch meine Handlungen unglücklich werde, muß ich was
ändern.

Soweit, so gut.

Autounfälle, Krebserkrankungen, was auch immer Du anführst,
sind Einflüsse von außen, die ich , da ich nicht allmächtig
bin, nicht steuern kann. Aber das was ich steuern kann, sind
meine Verhaltensweisen, Einstellungen, Denkart, etc. So ist
also dieser Satz gemeint. Kann ja schlecht jemand anderes mein
Leben für mich leben.

Du meinst, mit der richtigen Einstellung könntest Du auch solche unguten Einflüsse von außen gut wegstecken? Hm, naja, warum nicht.

Warum wird „Glück“ eigentlich so gerne mit „Geldgewinn“
gleichgestellt, wenn bei Dir auch grad nur als Beispiel?

Von mir sicher im Allgemeinen nicht. Aber als Beispiel ist es einfach schön griffig.

Ich könnte auch sagen: 100 Frauen werden schwanger. Ist es Schicksal, wenn ein Baby davon schwer krank zur Welt kommt? Oder einfach Zufall?

Abgesehen davon, stellst Du diese Frage am besten nochmal
Kirchenvertretern, denn ich bin keiner.

Wir hatten das schon mal im Religionsbrett. Ich fand es gerade aus Deinem Blickpunkt (unkirchlich) noch einmal interessant.
Aber von mir aus „etwas“, dass Schicksal zuteilt oder vorher festlegt? Ist in meinen Augen das selbe.
Eigentlich beneide ich ja Leute, die Ihr „Schicksal“ einfach annehmen können (egal, an wen oder was sie glauben). Deshalb vermutlich meine Nachfragen. Wir haben in vielen Dingen solch unglaubliches Pech, von unseren Handlungen und Einstellungen läßt sich das einfach nicht beeinflussen.

Ein Beispiel (wenn Du Lust hast): Für unseren Auto + Camping-Urlaub haben wir extra Auto mit meinen Eltern getauscht, weil unser Getriebe Geräusche machte. Das ist doch (meine ich heute noch) eine vernünftige Entscheidung. Wir hatten mit dem Auto nicht eine, sondern 3 aufeinanderfolgende Pannen. Die jeweils angesteuerten Fachwerkstätten erwiesen sich als nur teilweise kompetent. Wie hätten wir anders handeln können? Was an unserer Einstellung war falsch? Wir haben nicht aufgegeben, haben es immer wieder versucht. Ist das etwas anderes als einfach unglaubliches, zufälliges Pech?

Grüße
kernig

Es geht hier um die Fragen von „Nocra“.
Sie ist mir eine Antwort wert.
Deine Visitenkarte sagt mir, dass Du keine Antwort wert bist.
Mit Dir möchte ich tatsächlich nichts zu tun haben.

Ich hoffe, Du kannst das akzeptieren.

mfG Hermes

Hi Kernig,

Ich könnte auch sagen: 100 Frauen werden schwanger. Ist es
Schicksal, wenn ein Baby davon schwer krank zur Welt kommt?
Oder einfach Zufall?

Wer soll das beurteilen? Viele Faktoren, viele Gründe.

Ein Beispiel (wenn Du Lust hast): Für unseren Auto +
Camping-Urlaub haben wir extra Auto mit meinen Eltern
getauscht, weil unser Getriebe Geräusche machte. Das ist doch
(meine ich heute noch) eine vernünftige Entscheidung. Wir
hatten mit dem Auto nicht eine, sondern 3 aufeinanderfolgende
Pannen. Die jeweils angesteuerten Fachwerkstätten erwiesen
sich als nur teilweise kompetent. Wie hätten wir anders
handeln können? Was an unserer Einstellung war falsch? Wir
haben nicht aufgegeben, haben es immer wieder versucht. Ist
das etwas anderes als einfach unglaubliches, zufälliges Pech?

Wieso Pech? Ich finde, ihr hattet Glück, daß euch nichts passiert ist! Es sind schon Leute bei Pannen ums Leben gekommen. Oder etwa nicht? Ist das Glas halbvoll oder ist es halbleer? Eine Frage der Einstellung würde ich sagen.

In dem Sinne, glückliche Zeiten für Dich! Cailan

Hallo

Es geht hier um die Fragen von „Nocra“.
Sie ist mir eine Antwort wert.

OK. Und Deine Antworten habe ich einer
näheren Untersuchung unterzogen. Das
hier nennt sich „Philosophie-Brett“.

Deine Visitenkarte sagt mir, dass Du keine Antwort
wert bist. Mit Dir möchte ich tatsächlich nichts
zu tun haben. Ich hoffe, Du kannst das akzeptieren.

Da ich mich hier nicht für Personen - sondern
nur für niedergeschriebene Ansichten von
mir unbekannten Personen interessiere, kann
ich Dein ‚ad hominem‘ nur komisch finden.

Nun ja, wenn Du meinst.

Grüße

CMБ

2 Like

Das funktioniert so nicht
Hallo!

Bei mir zumindest. Ehrlich gesagt, fühle ich mich ein wenig verhöhnt, wenn mir grad was Blödes passiert ist und mir jemand sagt: Sei froh, es hätte schlimmer kommen können. Mit Mitte 30 an einem Herzinfarkt gestorben? Was für ein Glück, dass ich nicht 2 Jahre dahinsiechen mußte. (Vorsicht, schwarzer Humor)

Nach dem Motto: Er fiel von einem 20m hohem Gerüst, hatte aber Glück, denn er blieb mit dem Auge an einem Nagel hängen…

Ich könnte auch sagen: 100 Frauen werden schwanger. Ist es
Schicksal, wenn ein Baby davon schwer krank zur Welt kommt?
Oder einfach Zufall?

Wer soll das beurteilen? Viele Faktoren, viele Gründe.

Du fingst ja an mit dem Glück und dem Schmieden und der Vorherbestimmtheit verschiedener Dinge.

Wieso Pech? Ich finde, ihr hattet Glück, daß euch nichts
passiert ist! Es sind schon Leute bei Pannen ums Leben
gekommen.

(Und es könnte uns auch der Himmel auf den Kopf fallen.)
Aber noch viel mehr Leute fahren regelmäßig ohne Pannen in den Urlaub.

Oder etwa nicht? Ist das Glas halbvoll oder ist es

halbleer? Eine Frage der Einstellung würde ich sagen.

Eine Frage der Relation und der Wahrscheinlichkeit. Angenommen, Pech und Glück stehen in einem statistischem Verhältnis zueinander. Dann könnte ich meinen statistischen Teil Pech gut ertragen. Aber wenn jemand definitiv mehr davon abbekommt als ihm zusteht, ist das Glas halb leer.

Also die rosa Brille aufgesetzt und alles soll ok sein? Woher käme dann der Antrieb, etwas zu verbessern. Wenn ich doch mit meinem Pech (weil ja relatives Glück) zufrieden sein kann.

Ich kann es nicht, so richtig nachvollziehen kann ich Deine Argumentation immer noch nicht, aber danke nochmal für den Versuch.

In dem Sinne, glückliche Zeiten für Dich!

Oder eine rosa Brille für die anderen Zeiten? :wink:

Grüße
kernig

1 Like

Hallo!

… Ein Kind kann nur jemand

bekommen, der geschlechtsreif ist. Die Entscheidung dafür oder
dagegen, trifft er selber, das ist jedermanns /-fraus eigene
Verantwortungsbereich.

Äh, Männer, egal ob geschlechtsreif oder nicht, können KEINE Kinder bekommen. Die Entscheidung trifft er auch nicht selbst. Und es ist auch nicht sein Verantwortungsbereich. Wirklich nicht.

amüsierte Grüße