tach
ich beziehe mich speziell auf das spiel arg-mex.
war ja klar abseits, beide linienrichter sowie der schiedsrichter haben auf tor entschieden.
dann aber meldet sich der linienrichter und erklärt dem schiedsrichter dass es eine fehlentscheidung war, und dass, BEVOR neu angestoßen wurde.
meine frage lautet:
hätte der schiedsrichter daraufhin die entscheidung rückgängig machen dürfen oder nicht?
gruß bruno
ps. da das endspiel sicherlich vom deutschen schieri gepfiffen wird - er ist ja einer der wenigen die eine gute leistung zeigten - werden wir hoffentlich ein skandalfreies endspiel arg-bra sehen!
Meiner Meinung nach durfte der Schiedsrichter die Entscheidung nicht ändern. Weil der Assistent seine Meinung nach dem sehen der Videoaufzeichnung auf der Leinwand geändert hat. Die FIFA ist vehement gegen einen Videobeweis und so glaube ich, dass die Schiedsrichter eine klare Anweisung haben.
In der Bundesliga gab es sowas schonmal. Ein Schiedsrichter hat seine Entscheidung nach der Besichtigung der Videoleinwand gefällt. Das gab im nachhinein Ärger vom DFB für den guten Mann.
Gruss Boschuh
P.S. Schade Herr Stark darf das Finale nicht pfeifen, weil ja Deutschland mitspielt.
tach
ich beziehe mich speziell auf das spiel arg-mex.
war ja klar abseits, beide linienrichter sowie der
schiedsrichter haben auf tor entschieden.
dann aber meldet sich der linienrichter und erklärt dem
schiedsrichter dass es eine fehlentscheidung war, und dass,
BEVOR neu angestoßen wurde.
meine frage lautet:
hätte der schiedsrichter daraufhin die entscheidung rückgängig
machen dürfen oder nicht?
a) zuständig sind nicht beide Linienrichter, sonder nur derjenige, der in der Hälfte vom mexikanischen tor gestanden ist (btw: die Linienrichter rennen nicht wie der Scheidsrichter das ganze Spielfeld entlang, sondern nur an der ausenlinie der ihnen zugeweisenen Hälfte - normal reicht das ja auch)
b) Der Schiedsrichter kann den Linienrichter nach dessen Einschätzung befragen, wenn er unsicher ist, oder z.Bsp die Situation nicht genau sehen konnte (Foul von Zidane an Mattratzi war hinter dem Rücken des Schiris damals), weil etwa einige Spieler im die Sicht versperrt haben, oder um einfach nochmals sicher zu gehen, ob er richtig entschieden hat. Rückfrage ist ja kein Zeichen von Schwäche sondern von Teamgeist innerhalb der 4 Unparteiischen.
c) der Linienrichter hatte aber gerade auf die blonde Argentinierin in Reihen 27 geschaut und diese beim joglieren ihrer eigenen Bälle beobachtet; da viel im plötzlich das Gebiss aus dem Mund und während er sich bückte spielte sich die Szene im Strafraum ab. Somit konnte er nix sehen.
Und dem italienischen Schiri ist der Ferienaufenthalt für 6 Wochen in einem Luxusappartement in Bueos Aires mit Begleitung und OHNE Ehefrau viel lieber als irgend ein Scheiß-WM-Spiel.
Hallo!
Der Schiri darf jede Entscheidung zurücknehmen, solang das Spiel noch nicht fortgesetzt wurde. Im konkreten Fall sah der Linienrichter seine Fehlentscheidung erst nach Betrachtung der Videowand. Da der Blattersepp aber gegen Technik ist (läuft der eigentlich aus der Schweiz nach Südafrika, Flugzeuge müssten dann doch auch böse sein?), durfte er die Entscheidung nicht ändern. Das Ende vom Lied: Die FIFA hat die Wiederholung von strittigen Szenen auf den Videowänden im Stadion verboten…