Hallo Leute,
ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem Recht der USA.
Aber könnte es vielleicht sein, daß Schily mit seinem Verzicht auf Auslieferung bewußt die Ermordung
von Binalshibh in Kauf nimmt und somit zu verantworten hat ?
Hallo Leute,
ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem Recht der USA.
Aber könnte es vielleicht sein, daß Schily mit seinem Verzicht auf Auslieferung bewußt die Ermordung
von Binalshibh in Kauf nimmt und somit zu verantworten hat ?
Hi Richard,
und wenn auch! Der Kerl hat mehrere Tausend auf dem Gewissen! Bei dem stellt sich für mich diese Frage nicht.
gruss
winkel
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Aber könnte es vielleicht sein, daß Schily mit seinem Verzicht
auf Auslieferung bewußt die Ermordung …
Hallo
Im allgemeinen ist es so , das jemand dort zur Rechenschaft gezogen wird , wo die Straftat passiert ist , oder an wem sie begangen wurde . Das mußte der Typ auch vorher wissen , und das ist auch international so .
Im übrigen wäre es mir doch lieber , wenn die Amis die richtigen in die Finger bekommen , anstatt irgendwelche „Ersatzhandlungen“ zu begehen .
MfG
Ermordung?
Wohl ein Bier zuviel, was?
Willst Du solchen Typen vielleicht noch Asyl anbieten?
Den sollte man nach der Scharia hinrichten, schön langsam steinigen wäre nicht verkehrt, und das dann auf Al Dschasira 24 Stunden am Tag zeigen.
Ich habe nicht die mindeste Sympathie für Massenmörder!
Gruß
Rainer
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Der soll froh sein, daß er nicht zu Schill nach Hamburg kommt…
Davon abgesehen: JA, ich bin FÜR die Todesstrafe für solche Leute; aber erst ein paar Jahre im Todestrakt zappeln lassen oder (noch besser) in ein New-Yorker Gefängnis mit Freigang-Hof sperren.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Der soll froh sein, daß er nicht zu Schill nach Hamburg
kommt…
Dann bestünde die Möglichkeit, dass er sich über Schill TOTlachen würde.
Davon abgesehen: JA, ich bin FÜR die Todesstrafe für solche
Leute; aber erst ein paar Jahre im Todestrakt zappeln lassen
oder (noch besser) in ein New-Yorker Gefängnis mit
Freigang-Hof sperren.
Super Idee. Die teure Gerichtsverhandlung sollten wir uns auch sparen. Was sollen wir noch Geld für einen Pflichtverteidiger ausgeben.
Vielleicht könnte man in der Todeszelle noch vorher ein paar Scheinhinrichtungen veranstalten. Ein Hoch auf den Rechtsstaat.
Hallo Richard,
ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem Recht der USA.
Aber könnte es vielleicht sein, daß Schily mit seinem Verzicht
auf Auslieferung bewußt die Ermordung
von Binalshibh in Kauf nimmt und somit zu verantworten hat ?
Ein Urteil fällt erst nach einer Verhandlung, nicht schon vorher. In diesem Fall hat die USA ein wesentlich größeres Interesse an diesem *überleg* Menschen (?). Er hat jedenfalls viele unschuldige Opfer auf dem Gewissen. In Deutschland jedenfalls hätte ihm sicher nicht die Todesstrafe gedroht, aber jemals wieder aus dem Hochsicherheitsgefängnis wäre er auch nicht gekommen. So viel ist mal klar.
Wer hier was zu verantworten hat, das liegt für mich jedenfalls klar auf der Hand. Und sein Name ist nicht Schily! Wenn ich überlege, für einen Terroristen meine Steuern für seine Unterbringung hergeben zu müssen, dann ist mir die Auslieferung an Amerika nicht nur logischer, sondern auch lieber!
Jana
Super Idee. Die teure Gerichtsverhandlung sollten wir uns auch
sparen. Was sollen wir noch Geld für einen Pflichtverteidiger
ausgeben.
Vielleicht könnte man in der Todeszelle noch vorher ein paar
Scheinhinrichtungen veranstalten. Ein Hoch auf den
Rechtsstaat.
„Satire on“
Natürlich könnten wir ihm auch zur Reintegration einen Urlaub in Antalya spendieren und ihn hinterher als „geläutert“ mit offenen Armen empfangen…
„Satire off“
Aber mal ehrlich, was würdest DU mit einem Massenmörder machen? Ihn noch belobigen? Auf Staatskosten lebenslang verpflegen? Nach 15 Jahren wieder freilassen, damit er weitermachen kann?
Wer anderen VORSÄTZLICH das Leben nimmt, sollte auf gleiche Art und Weise bestraft werden. Das macht zwar die Opfer nicht wieder lebendig, schützt aber die Umwelt vor eventuellen Wiederholungen. Denn eins kann ich Dir sagen: solche religiösen Fanatiker kann man nicht umdrehen. Die erzählen Dir alles, um aus dem Knast zu kommen - und machen frisch-fröhlich weiter.
Siehe auch Vergewaltiker und Pädophile (keine Todesstrafe für solche Leute, aber lebenslang unter Beobachtung).
Hallo Richard,
emotional mögen viele dem Mord zustimmen, der durch die Todesstrafe erfolgt. Nach internationalem Recht hat die Bundesrepublik einen internationalen Haftbefehl erlassen. Auf Grund dessen wurde Binalshihb festgenommen. Dies bedeutet, egal was man sich wünscht, dass DE das Zugriffsrecht hat. Die USA haben es nicht, weil sie keine Maßnahmen ergriffen haben. Warum die USA Binalshibh las Mittäter sehen, aber nie etwas zu seienr Verhaftung international unternommen haben, wissen nur die Strategen in der Willkürjustiz im US-Justizministerium.
Nun hat Schily verzichtet, um den USA zu ermöglichen, den gefassten Täter vor Gericht zu stellen und ihn zu töten. Es ist nun völlig egal, was hier geschieht, richtig ist eines, die Deutschen bekennen sich erstmals zur Durhsetzung der Todesstrafe und somit ist einer der Grundsätze seit 1945 vom Tisch, dass niemand in ein Land ausgeliefert wrid, dem die Todesstrafe droht.
Alle, die diese Änderung der deutschen Justizpolitik begrüssen sind hoffentlich sich auch darüber einig, dass selbstverständlich Kurden, Albaner und andere, die nach einer Strafverfolgung in eigenen Land die Todesstrafe zu erwarten hatten und bei uns als Asylanten sich einen schönen Tag machen, nun auch auszuliefern sind.
Meine Meinung ist hierbei nicht gefragt, gefragt ist das einheitliche Handeln unserer Regierung. Kein Schutz mehr für kriminelle in unserem Land, denen zuhause die Todesstarfe droht. Wenn diese Logik nicht folgt, betreibt Schily Willkür wie in einer Bananenrepublik.
Nach der Entscheidung dürfen sich weder Chinesen, Russen, Albaner, Türken, Araber, sicher sein. Terroristen aus anderen Ländern, die sich angeblich politisch verfolgt fühlen, ist die Ausweisung zu sichern. Wer in seiner Heimat Terrorist ist, ist nach der Auslieferung der DE an die USA von Binalshibh in seine Heimat auszuweisen.
Wenn Berlin die Todesstrafe befürwortet und Menschen zur Ermordung den USA überstellt, muss dies für alle gelten.
Und wer nun noch versucht zu erklären, dass dies ein Massenmörder ist, liegt rechtlich falsch. Er hat sich möglicherweise organisatorisch daran beteiligt, ist Mitwissen und Mittäter aber nicht Täter direkt. Letztlich spielt es aber bei der rechtlichen Beurteilung von Mord keine Rolle, ob es eine Person oder tausend Personen sind.
Ich begrüsse den Schritt von Schily, wenn er nun konsequent ist und alle Terroristen aus anderen Ländern, die sich derzeit auf Steuerkosten im Asyl sonnen, ausweist. Ausweisung dem sicheren Tod entgegen. Schily scheint ja bei Binalshibh keine Skrupel zur Mittäterschaft der Ermordung eines Menschen zu haben.
Gruss Günter
ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem Recht der USA.
Aber könnte es vielleicht sein, daß Schily mit seinem Verzicht
auf Auslieferung bewußt die Ermordung
von Binalshibh in Kauf nimmt und somit zu verantworten hat ?
Aber könnte es vielleicht sein, daß Schily mit seinem Verzicht
auf Auslieferung bewußt die Ermordung
von Binalshibh in Kauf nimmt und somit zu verantworten hat ?
Schily hat Deutschland mit diesem Schritt diplomatische Schwierigkeiten mit den USA erspart. Wäre Binalshibh nämlich erst einmal in Deutschland, dann dürfte er nicht mehr in die USA ausgeliefert werden, weil das europäische Recht die Auslieferung in Länder verbietet, in denen die Todestrafe droht. Der Verzicht auf die Auslieferung zugunsten der USA ist zwar moralisch zweifelhaft, aber wenigstens rechtlich unbedenklich.
Auf diese Weise könnte Bin Laden übrigens eine ernste diplomatische Kriese zwischen Deutschland und den USA heraufbeschwören, wenn er sich hier verhaften ließe. Wir befänden uns dann plötzlich in der Lage Afghanistans, daß ja nicht zuletzt wegen der Verweigerung der Auslieferung Bin Ladens angegriffenn wurde. Natürlich würde die USA uns nicht bombardieren, aber die Situation wäre trotzdem äußerts unangenehm für alle Beteiligten.
Nehmen wir mal an Schily hätte den Antrag auf Auslieferung DOCH gestellt. Realistisch betrachtet kann man, denke ich, nicht sagen, dass sich die Vereinigten Staaten auf Grund dessen dann die Gelegenheit entgehen hätten lassen, ein Exempel zu statuieren. Im Gegenteil wäre es sogar eine gute Gelegenheit Deutschland aussenpolitisch, nach dem Ärger mit der Irakpolitik, auflaufen zu lassen. D wäre vorgeführt worden, Schily hat dies durch den Verzicht vermieden. In diesem Sinne könnte man ihm sogar eine gewisse Weitsicht attestieren.
Den Begriff „Ermordung“ halte ich im übrigen sowieso für unangebracht, da Binalshibh doch so will ich hoffen eine ordentliche Gerichtsverhandlung bekommt.
Greetings
SAN
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo San,
ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem Recht der USA.
Aber könnte es vielleicht sein, daß Schily mit seinem Verzicht
auf Auslieferung bewußt die Ermordung
von Binalshibh in Kauf nimmt und somit zu verantworten hat ?Nehmen wir mal an Schily hätte den Antrag auf Auslieferung
DOCH gestellt. Realistisch betrachtet kann man, denke ich,
nicht sagen, dass sich die Vereinigten Staaten auf Grund
dessen dann die Gelegenheit entgehen hätten lassen, ein
Exempel zu statuieren. Im Gegenteil wäre es sogar eine gute
Gelegenheit Deutschland aussenpolitisch, nach dem Ärger mit
der Irakpolitik, auflaufen zu lassen. D wäre vorgeführt
worden, Schily hat dies durch den Verzicht vermieden. In
diesem Sinne könnte man ihm sogar eine gewisse Weitsicht
attestieren.
Dies ist sicher der Hauptgrund, weshalb DE auf die Auslieferung verzichtet hat. Die USA hätten DE aufgefordert, den Täter auszuliefern. Zuvor wäre der Täter in DE vom FBI verhört worden, wei deis auch in anderen Fällen in DE gescheiht.
Die DE hätten dann verlangen müssen, dass in den USA im Falle einer Auslieferung die Todesstrafe nicht angewandt werden darf. Das will man nun nicht, weil man offenbar in Berlin in der Zwischenzeit in der Regierung Befürworter der Todestrafe hat.
Den Begriff „Ermordung“ halte ich im übrigen sowieso für
unangebracht, da Binalshibh doch so will ich hoffen eine
ordentliche Gerichtsverhandlung bekommt.
Dies glaubst Du doch nicht im Geringsten. Hat einer der Taliban bis heute eine Verhandlung gehabt, geschweige denn eine Anklage bekommen ? Sie werden als Kriegsgefangene behandelt, damit sie der weltlichen Gerichtsbarkeit entzogen sind.
Gruss Günter
Hi,
Wenn ich überlege, für einen Terroristen meine Steuern für
seine Unterbringung hergeben zu müssen, dann ist mir die
Auslieferung an Amerika nicht nur logischer, sondern auch
lieber!
außerdem finde ich die Vorstellung etwas beunruhigend, dass ein Terrorist in Deutschland im Knast sitzt, den die anderen Terroristen vielleicht wiederhaben wollen. Dann wird jede Woche irgendwas neues entführt um den frei zu kriegen.
Ne, dann sollen doch lieber die Amis den haben, wenn die sich so danach reißen.
Gruß
freak
Hallo Günter,
emotional mögen viele dem Mord zustimmen, der durch die
Todesstrafe erfolgt. Nach internationalem Recht hat die
Bundesrepublik einen internationalen Haftbefehl erlassen. Auf
Grund dessen wurde Binalshihb festgenommen. Dies bedeutet,
egal was man sich wünscht, dass DE das Zugriffsrecht hat.
Nach den Regularien der Interpol, denen sich auch Pakistan angeschlossen hat, bedeutet ein internationaler Haftbefehl nichts anderes, als das ein mit einem solchen Gesuchter festzunehmen ist. Er beinhaltet keinesfalls ein Auslieferungsabkommen. Ein Solches existiert weder zwischen der BRD und Pakistan noch zwischen der USA und Pakistan. Ob und an wen ein in Pakistan Festgenommener ausgeliefert wird, obliegt einzig und allein der Pakistanischen Regierung.
Die
USA haben es nicht, weil sie keine Maßnahmen ergriffen haben.
Warum die USA Binalshibh las Mittäter sehen, aber nie etwas zu
seienr Verhaftung international unternommen haben, wissen nur
die Strategen in der Willkürjustiz im US-Justizministerium.
So wie es auch die BRD tun müsste, hat die USA selbstverständlich das Recht, einen Auslieferungsantrag an Pakistan zu stellen, egal, ob man sich bemüht hat oder nicht, Binalshibh zu verhaften. Ob Pakistan dem Ansinnen entspricht, ist die Sache Pakistans.
Nebenbei: Kennst Du die amerikanischen Fahndungslisten? Werden die Fahndungsaufträge des FBI irgendwo im Internet veröffentlicht? Ganz ehrlich, kennst du die der deutschen Polizei?
Nun hat Schily verzichtet, um den USA zu ermöglichen, den
gefassten Täter vor Gericht zu stellen und ihn zu töten. Es
ist nun völlig egal, was hier geschieht, richtig ist eines,
die Deutschen bekennen sich erstmals zur Durhsetzung der
Todesstrafe und somit ist einer der Grundsätze seit 1945 vom
Tisch, dass niemand in ein Land ausgeliefert wrid, dem die
Todesstrafe droht.
Falls das noch nicht so ganz durchgedrungen ist: Binalshibh wurde in Pakistan festgenommen. Er wird nicht von Deutschland in die USA ausgeliefert, sondern von Pakistan wohin auch immer oder auch nicht. Und ähnliches dürfte sich weltweit täglich mehrfach ereignen. Deutschland verzichtet nur auf einen Auslieferungsantrag.
Alle, die diese Änderung der deutschen Justizpolitik begrüssen
sind hoffentlich sich auch darüber einig, dass
selbstverständlich Kurden, Albaner und andere, die nach einer
Strafverfolgung in eigenen Land die Todesstrafe zu erwarten
hatten und bei uns als Asylanten sich einen schönen Tag
machen, nun auch auszuliefern sind.
Soso, Asylanten machen sich bei uns also einen schönen Tag. Sind ja sowieso alles nur Scheinasylanten, wie? Nochmal: Deutschland liefert immer noch niemanden aus, dem im Heimatland die Todesstrafe droht.
Der ganze Rest des Postings wiederholt immer wieder den gleichen Fehler, drum muss man’s nicht weiter kommentieren. Wir wissen alle, dass Du Schily hasst, bleib aber bitte auf dem Teppich.
Sollen wir deiner Meinung nach vieleicht die GSG9 nach Pakistan schicken, um B. gewaltsam nach Deutschland zu zerren? Viel andere Möglichkeiten haben wir wohl nicht.
Gruss
Feanor
Das will man nun nicht, weil man offenbar in Berlin in
der Zwischenzeit in der Regierung Befürworter der Todestrafe
hat.
Hallo, Günther,
kannst Du diese Unterstellung an irgend etwas definitiv festmachen oder entspringt sie Deiner Auslegung? Kannst Du Äußerungen führender Politiker dafür nachweisen?
Ich finde solch eine Anschuldigung schon als extrem scharfen Toback!
Gruß Eckard.
Hallo Holger
(…)
„Satire on“
Natürlich könnten wir ihm auch zur Reintegration einen Urlaub
in Antalya spendieren und ihn hinterher als „geläutert“ mit
offenen Armen empfangen…
„Satire off“Aber mal ehrlich, was würdest DU mit einem Massenmörder
machen? Ihn noch belobigen? Auf Staatskosten lebenslang
verpflegen? Nach 15 Jahren wieder freilassen, damit er
weitermachen kann?
Belobigen : Nein
Lebenslang verpflegen : Ja, mit seinem Beitrag (z.B. Tüten kleben)
nach 15 Jahren : Sicherheitsverwahrung
Wer anderen VORSÄTZLICH das Leben nimmt, sollte auf gleiche
Art und Weise bestraft werden. Das macht zwar die Opfer nicht
wieder lebendig, schützt aber die Umwelt vor eventuellen
Wiederholungen. Denn eins kann ich Dir sagen: solche
religiösen Fanatiker kann man nicht umdrehen. Die erzählen Dir
alles, um aus dem Knast zu kommen - und machen frisch-fröhlich
weiter.
Siehe auch Vergewaltiker und Pädophile (keine Todesstrafe für
solche Leute, aber lebenslang unter Beobachtung).
Es gibt wenig Themen, bei denen ich nicht 1 Millimeter nachgebe; aber eines davon ist die Todesstrafe.
Töten ist falsch. Und das gilt für jeden, Punkt.
Du bist nicht besser als der Täter, wenn Du tötest. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, Du stellst Dich damit auf die gleiche Stufe des Täters.
Zwischen unserem liberalen System und der Todesstrafe gibt Möglichkeiten des Strafvollzuges, ohne das wir Blut an die Finger bekommen.
Wer soll die Todesstrafe vollstrecken? Du? Ich? Es ist leicht vom töten zu schreiben, aber den Abzug zu betätigen, oder den Strom einzuschalten ist etwas anderes. Ich jedenfalls würde es nie machen.
Friede,
Joe
Ich finde
Zustimmung! owT
.
Hi Feanor,
Nebenbei: Kennst Du die amerikanischen Fahndungslisten? Werden
die Fahndungsaufträge des FBI irgendwo im Internet
veröffentlicht?
http://www.fbi.gov/mostwant.htm
Ganz ehrlich, kennst du die der deutschen Polizei?
Viele Gruesse,
tigger
Hi Tigger,
*g* so was ähnliches habe ich erwartet. Nur wird auch das FBI sicher noch ein paar mehr als nur die 22 ‚Most Wanted‘ in der Fahndung haben, nicht wahr?
Ansonsten, Punkt für dich!
Gruß
Feanor
Hallo Holger
(…)
„Satire on“
Natürlich könnten wir ihm auch zur Reintegration einen Urlaub
in Antalya spendieren und ihn hinterher als „geläutert“ mit
offenen Armen empfangen…
„Satire off“Aber mal ehrlich, was würdest DU mit einem Massenmörder
machen? Ihn noch belobigen? Auf Staatskosten lebenslang
verpflegen? Nach 15 Jahren wieder freilassen, damit er
weitermachen kann?Belobigen : Nein
Lebenslang verpflegen : Ja, mit seinem Beitrag (z.B. Tüten
kleben)
nach 15 Jahren : SicherheitsverwahrungWer anderen VORSÄTZLICH das Leben nimmt, sollte auf gleiche
Art und Weise bestraft werden. Das macht zwar die Opfer nicht
wieder lebendig, schützt aber die Umwelt vor eventuellen
Wiederholungen. Denn eins kann ich Dir sagen: solche
religiösen Fanatiker kann man nicht umdrehen. Die erzählen Dir
alles, um aus dem Knast zu kommen - und machen frisch-fröhlich
weiter.
Siehe auch Vergewaltiker und Pädophile (keine Todesstrafe für
solche Leute, aber lebenslang unter Beobachtung).Es gibt wenig Themen, bei denen ich nicht 1 Millimeter
nachgebe; aber eines davon ist die Todesstrafe.
Töten ist falsch. Und das gilt für jeden, Punkt.
Du bist nicht besser als der Täter, wenn Du tötest. Ich gehe
sogar so weit, dass ich sage, Du stellst Dich damit auf die
gleiche Stufe des Täters
Hi Jörg,
Zwar ist eine solche Einstellung bestimmt nicht leicht zu bewahren, wenn man selbst durch den Tod eines angehörigen betroffen ist, trotzdem versuche ich es genauso zu sehen. Wenn man sich gleicher Mittel bedient gleicht die Empörung einer Posse.
Klar war die Entscheidung aussenpolitisch bestimmt von Vorteil für Deutschland. Aber letztlich und das war eigentlich der Kern meiner Verwunderung, bleibt es doch offenbar dabei, daß Schily mit dem Verzicht auf Auslieferung das Leben eines Menschen auf dem Gewissen hat. Ich möchte da nicht in seiner Haut stecken.
Andererseits gleicht für Binalshibh seine Hinrichtung ja vermutlich eher einem Freischein ins Paradies. Da hält sich dass schlechte Gewissen vielleicht in Grenzen.
Gruß
Richard