Schimmel im Schlafzimmer

Mieter-Ehepaar übernahm Wohnung mit Raufasertapetten im frisch gestrichenen Zustand. Dadurch fiel den Mietern das Schimmeln erst nach einem dreiviertel Jahr auf. Jeden Morgen bildet sich auf den Fenstern so viel Feuchtigkeit, dass sie fast floss. Die kleinen Schimmelflecken unter dem Fensterbrett hat der Mieter immer mit einem Schimmelmittel entfernt, selbst den schwarzen Fleck an der oberen Ecke der Außenwand.
Nach sieben Jahren des Einzugs hatten die Mieter entschieden, ein neues Schlafzimmer zu kaufen und neu zu tapezieren. An der Außenwand, hinter dem Schrank, stellte der Mieter fest, dass die ganze Tapette schwarz war.
Vermieter behauptete, es wurde nicht genug gelüftet. Außerdem würden die zwei Mieter im Schlafzimmer schwitzen und atmen, dadurch entstünde die große Feuchtigkeit. Das Zimmer könnte außerdem keine zwei Personen *ertragen* Die Fenster der Mieter sind jedoch uralt, Doppelfenster, die man aufschließen kann. Außerdem wurde im Schlafzimmer nie Wäsche aufgehängt, der Mieter besitzt einen Trockner.
Ein Nachbar behauptet, die letzten beiden Vormieter wären aufgrund von Schimmel ausgezogen. Der untere Nachbar hatte ebenfalls Schimmelprobleme. Deswegen benutzte er ein elektrisches Gerät um Wasser aus seinen Wänden zu ziehen, woraufhin bei der Vormieterin über sich, also der Wohnung des jetzigen Mieters, Wasser die Tapetten hinabfloss. Schimmel bildete sich außerdem nur an den Außenwänden.
Vermieter verlangte, dass Mieter eine Baufirma beauftragen sollte um den Schaden zu beseitigen, doch die Mieter müssten dann die Kosten übernehmen. Ist es nicht Sache des Vermieters sich um Schimmel zu kümmern?
Aufgrund langen Redens entschloss der Vermieter etwas zu unternehmen und beauftragte einen 74jhrigen *Fachmann* dazu, sich um das verschimmelte Zimmer zu kümmern. Es wurde Tiefengrund aufgetragen und danach über den Schimmel verputzt. Wenn Schimmel wiederkommt, ist der Vermieter dann dazu verpflichtet eine anständige Baufirma zu beauftragen?
Zur Information: Mieter heizt täglich das Schlafzimmer aus Furcht vor neuem Schimmel und lüftet regelmässig, ist jedoch der Ansicht, dass der Vermieter nicht ordentlich hatte arbeiten lassen und eher auf die Uhr und die Kosten der *Sanierung* blickte, wodurch besagter *Fachmann* nicht die verschimmelten Stellen abschlug, sondern einfach drüber spachtelte.

Nach den Schilderungen bin ich mir ziemlich sicher:
Wenn der Mieter die Wohnung sachgerecht nutzt, heizt und lüftet, wird das Schimmelproblem wie von selbst verschwinden.

Bitte die Suchfunktion hier im Forum nutzen, dann werden sie geholfen.

vnA

Nach den Schilderungen bin ich mir ziemlich sicher:
Wenn der Mieter die Wohnung sachgerecht nutzt, heizt und
lüftet, wird das Schimmelproblem wie von selbst verschwinden.

Der Meinung bin ich nicht, denn ich habe genügend Mietwohnungen gesehen in denen Sachgerecht gelebt, gelüftet und geheizt wurde und da hatte sich das Problem eben nicht von selbst gelöst. Der Schimmel wird sich weiter verbreiten. Dieser muß vom Fachmann behoben werden. Die Mieter sollten bitte auch an die gesundheitlichen Folgeschäden bei so einer langen Mietdauer denken.

Gruß Sunny

…hallo…das noch gesunde Ehepaar sollte sich schnellstens eine andere Wohnung suchen…schlafen in einem Schimmelzimmer ist mit dem Leben spielen.

…hallo…echt…dein Nick ist genau passend…wer in einem Schimmelzimmer schläft, spielt mit seinem Leben.
…und übrigens…bei Banküberweisungen werden Namen und Adressen in Versalien geschrieben…das hat nichts mit schreien zu tun…eben…von nix ahnung.

bist du Hypochonder?

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Nach den Schilderungen bin ich mir ziemlich sicher:
Wenn der Mieter die Wohnung sachgerecht nutzt, heizt und
lüftet, wird das Schimmelproblem wie von selbst verschwinden.

Der Meinung bin ich nicht, denn ich habe genügend
Mietwohnungen gesehen in denen Sachgerecht gelebt, gelüftet
und geheizt wurde und da hatte sich das Problem eben nicht von
selbst gelöst.

die hab ich auch gesehen - nur täglich dabei zu sein wenn
dann nicht nur angeblich sachgerecht gelüftet und geheizt
wird, warst du dann doch wohl auch nicht … TÄGLICH
ich hab mir mal den spass gemacht und so eine WIRKLICH
sachgerecht gelüftetet wohnung von außen zu beobachten
und wer sagst denn: täglich das fenster nur auf kipp !!
so viel nur zu WIRKLICHEN angaben

Der Schimmel wird sich weiter verbreiten.
Dieser muß vom Fachmann behoben werden.

der fachmann kann das beheben (wer zahlt?)
nur der schimmel kommt wieder, wenn nicht grundsätzlich was
geändert wird

Die Mieter sollten
bitte auch an die gesundheitlichen Folgeschäden bei so einer
langen Mietdauer denken.

genau - und WENN er es zu verantworten hat, hat er auch die
folgen zu tragen

gruß
ad

Mir ist nicht ganz klar, was du nimmst. Aber sicher ist, es ist zu wenig (oder zu viel)

vnA

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Schimmel benötigt zum Wachstum zwingend dauerhafte Feuchtigkeit und einen organischen Stoff als Nahrung. Organisch ist die Tapete und der Kleber.
Erklären wir dann mal wo die Feuchtigkeit herkommt, also Luftfeuchtigkeit, Taupunkt und all das Zeugs. Die, die es schon wissen mögen bitte mal nicht weiterlesen, da ich es stark vereinfachen möchte :wink:

Luft kann Wasser in Form von Wasserdampf aufnehmen.
Dies nur bis zu einer bestimmten Menge (100%) danach sieht es so aus wie Nebel, Dampf oder Wolken, kleine Wassertröpfchen bilden sich. Wenn die größer werden regnet oder schneit es.
Die Menge die aufgenommen werden kann ist temperaturabhängig, je höher um so mehr Wasserdampf kann enthalten sein.
Der Einfachkeit halber nehmen wir mal an
30° = 30 Gramm
20° = 20 Gramm
10° = 10 Gramm
0° = 0 Gramm
Wenn ich also bei 20° 50% Luftfeuchtigkeit messe habe ich
20 Gramm x 50% = 10 Gramm Feuchtigkeit in der Luft.
Wenn ich diese Luft jetzt auf 10° abkühle habe ich immer noch 10 Gramm Feuchtigkeit. Da die Luft bei 10° aber nur 10 Gramm aufnehmen kann, habe ich dann aber 100% Luftfeuchtigkeit. Dies ist dann der Taupunkt, der Punkt an dem Dampf aufgrund zu großer Sättigung zu Wasser wird.
Wenn ich diese Luft weiter abkühle habe ich plötzlich 10 Gramm Wasser das irgendwo hin will, da in der Luft nichts mehr aufgenommen werden kann.
Das Abkühlen der Luft funktioniert auch bei Berührung mit kalten Gegenständen. Getränkeflasche aus dem Kühlschrank beschlägt im Sommer mit Feuchtigkeit. Die Wand macht das genau so. An der kältesten Stelle des Raumes ist kurz vor der / an der Wand die Luftfeuchtigkeit am höchsten. Wenn dabei die 100% überschritten werden ist der Taupunkt erreicht, Feuchtigkeit schlägt sich nieder, Schimmel hat die von ihm so dringend benötigte dauerhafte Feuchtigkeit.
Da Schlafzimmer üblicherweise weniger beheizt werden als Wohnräume und Küche und die Raumecke der Außenwand der kälteste Punkt in einem Zimmer sind … Wo wird sich also Schimmel bilden?

vnA

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Ich denke nicht, dass das hier wirklich weiter hilft.

Der Streit, ob Schimmel bausubstanzlich oder nutzugsbedingt ist, ist so alt, wie das Mietrecht, und ich habe genügend Sachverständigengutachten eingeholt, aus denen eindeutig hervor ging, dass die Schimmelbildung (in allen möglichen Zimmern einer Wohnung) bausubstanzlich bedingt ist und durch ein normales oder auch erhöhtes Lüftungs- und entsprechendes Heizververhalten nicht hätte verhindert werden können.

Deshalb ist es im Prozess zunächst nun einmal auch die Pflicht des Vermieters, sich positiv dahingehend zu entlasten, dass die Schimmelbildung keine bauliche Ursache hat.

Ob das vorliegend in Frage kommt, muss der Fragesteller natürlich selbst entscheiden, er kann das wohl am besten beurteilen.

Gruß
Dea

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Natürlich ist das Richtig was du schreibst. Die Darlegung physikalischer Grundsätze ist kein Sachbeweis, wird nie ein Sachbeweis, sollte aber auch kein Sachbeweis sein.
Die Feststellung des UP, dass es sich auf jeden Fall um ein durch den VM verursachten Schaden handele, sollte nur widersprochen werde. Bei Schimmel in der oberen Ecke des Schlafzimmers liegt der Verdacht halt nun mal nahe, dass es sich um ein Fehlverhalten des Nutzers handeln könnte. Dem Nutzer sei es also geraten sich vorab Sachkundig zu machen, da ein vorschnelles Handeln ganz plötzlich zu einem ungewollten Ergebnis führen kann. (Schadenersatzforderungen an den Mieter in Höhe mehrerer Tausend EUR)

vnA

Natürlich ist das Richtig was du schreibst. Die Darlegung
physikalischer Grundsätze ist kein Sachbeweis, wird nie ein
Sachbeweis, sollte aber auch kein Sachbeweis sein.
Die Feststellung des UP, dass es sich auf jeden Fall um ein
durch den VM verursachten Schaden handele, sollte nur
widersprochen werde.

Ja, das sehe ich auch so.

Bei Schimmel in der oberen Ecke des
Schlafzimmers liegt der Verdacht halt nun mal nahe, dass es
sich um ein Fehlverhalten des Nutzers handeln könnte. Dem
Nutzer sei es also geraten sich vorab Sachkundig zu machen, da
ein vorschnelles Handeln ganz plötzlich zu einem ungewollten
Ergebnis führen kann. (Schadenersatzforderungen an den Mieter
in Höhe mehrerer Tausend EUR)

Richtig.

Gruß
Dea

…hallo…das noch gesunde Ehepaar sollte sich schnellstens
eine andere Wohnung suchen…schlafen in einem Schimmelzimmer
ist mit dem Leben spielen.

Hier wird wohl zuviel TV gesehen…

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Hallo,

hier mal mein Lieglingslink zum Thema:
/t/alles-faul-in-dieser-wohnung-haus/5609540/8
(ca. in der Mitte)

Nach lektüre von Baufachleuten liegt das Verhältnis Bausubstanz - Mieterverschulden bei ca. 20% zu 80%.

Es kommen wohl vorzugsweise die mit der Bausubstanz zu Gericht, da bei positiven Mieterverhaltensänderung beim Lüften/Heizen idR die Ursache des Schimmelbefalls verhütet wird.

Es kann also ohne große Kosten durch das Lüften/Heizen oder alternativ das Aufstellen und richtigen Bedienung eines Luftentfeuchtungsgerätes (auch in Verbindung mit richtigen Lüften)zunächst die bislang vollgesogenen Wandoberflächen entfeuchtet werden. Dies wäre wichtig um danach einen guten Neustart gegen Schimmel zu beginnen.

Wenn danach bei 2 bis 4 maligen richtigen quer- oder stoßlüften am Tag immer noch neuer Schimmel entsteht, wäre also die Bausubstanz schuld.

Da ein Gutachter teuerer als die beiden oben genannten Verfahren sei, sind die VM eher für die günstgere Lösung. Da der M eine 80% Chance hat selber Schuld zu sein und damit die Sanierungskosten etc. zu tragen, sollte also sich einer zuerst preisgünstigen Eruierung der Schadensentstehung offen zeigen.

Bei einer Protokollführung über das Lüften (wielange (Datum, Zeitspanne), und Art (Stoß- oder Querlüften) kann der M selber einen genaueren Überblick über sein Lüftungsverhalten gewinnen.
Gefühltes Lüften unterscheidet sich meist vom tatsächlichen Zeitaufwand beim Lüften.
Kipplüftung im Winter ist ungeeignet und gefährdet die Bausubstanz innen und außen!

IdR hat der VM bei Gericht kein Probelm einen Gutachter vorher zu
beauftragen. Bei der Diagnose Bausubstanz kann der VM sich anschließend weitere Kosten sparen und sich dann an die Verbesserung machen, sofern der VM dafür das Geld hat. Bei einer anderen Diagnose wird es eben teuerer, dann aber eher für den M.

Es wäre also zunächst für beide von Vorteil, die günsigeren Lösungen zu verfolgen und das Ergebnis abzuwarten, als gleich einen Gang vor dem Kadi zu wagen.

vlg MC

PS: Nur ca. 2,5% (imho) aller Schimmelsorten sind für den vorgeschädigten Menschen eine - erhöhte - Gefährdung (des Risikos) zB bei Verzehr. Von Lebensgefährlich in dr Praxis ist das soweit entfernt, wie der nächste Stern von der Sonne! Aber wer zuviel TV vertrauen schenkt sollte wenigsten hier nicht als „Experte“ mit Fehldeutungen daraus Angst und Schrecken kolportieren und verbreiten.

PS 2: Manchmal hilft es, wenn der VM neue Fenster einbauen läßt, die keinen Kippstellungsmodus aufweisen.

…hallo…die Prozentrechnerei in allen Ehren…es gibt Leute, die haben sich schon verrücktgerechnet…aber eines ist klar.
Bei einer Außenwand (wie im beschriebenen Fall)hilft alles nichts…wenn die nicht isoliert schimmelts an der Innenseite…besonders hinter Schränken, die sehr nahe an der Außenwand stehen…da hilft nur Isolation… Heizen und Lüften bringt da nichts.

Hi

Ich kenne einen ähnlichen Fall

Im Juni 08 ist ein Mieter eingezogen , ohne Tapeten weil vereinbart wurde , Besenreine übergabe bei Auszug .
Die Wände wurden von dem neuen Mieter mit Tiefengrund gestrichen und neu Tapeziert .
nach dem ersten Winter ; Schimmel im Flur und im Hobbyraum .
die betroffennen Wände die Tapeten ab ( auch nur Aussenwände ) , nochmals mit Tiefengrund gestrichen , neu Tapeziert , neu gestrichen.

Den Winter drauf , das selbe Spiel , die selben Wände fangen wieder an schwarz zu werden , und an der einen Wand wellen sich vor Feuchtigkeit die Tapeten .

Der Mieter geht zu einem Maler fragt nach einer Idee die bessser ist als Tiefengrund aus dem Baumarkt , käuft wieder Tiefengrund , angeblich das beste vom besten , laut Berater ist ein für alle mal ruhe wenn das Zeugs für 120,- Euro auf der Wand ist .

Dieser Winter : an einigen Stellen wieder Flecken , zwar nicht so doll wie die Jahre zuvor , aber die Wände sind fast Nass , wenn man die Tapete anfasst , denkt man , man hätte sich vergessen die Hände abzutrocknen.

Der Vermieter besteht nach wie vor auf falsche Lüftung .

Resumee : Auszug am 01.04.2011 !

Toni

…hallo…die Prozentrechnerei in allen Ehren…es gibt
Leute, die haben sich schon verrücktgerechnet…aber eines ist
klar.
Bei einer Außenwand (wie im beschriebenen Fall)hilft alles
nichts…wenn die nicht isoliert schimmelts an der
Innenseite…

Hi,

So ein Schmarrn! Es gibt sogar Experten, die vor einer übertriebenen Dämmung alter Häuser warnen, da gerade diese zur Schimmelbildung führt:

http://www.schimmelpilz-sanieren.de/info/wd/wd02.htm

Im übrigen wohne ich in einem Haus ohne Außendämmung, auch das Haus meiner Schwiegereltern, meiner Großeltern und so weiter, haben weder eine Außen- noch eine besondere Innendämmung. In keinem dieser Häuser riecht es muffig oder ist Schimmel aufgetreten. Umgekehrt kenne ich einige Häuserbesitzer, die ihr Haus nachträglich mit einer Außendämmung versehen haben und danach massive Schimmelprobleme hatten (davor überhaupt nicht). Dem konnte nur durch den Einbau einer sündteuren Lüftungsanlage abgeholfen werden.

besonders hinter Schränken, die sehr nahe an der

Außenwand stehen…da hilft nur Isolation… Heizen und Lüften
bringt da nichts.

Man müsste die Ursache des Wassereintritts finden, ist vielleicht eine Dachrinne undicht und das Wasser dringt so irgendwo ein, wo es nicht sollte? Vielleicht lüften die Bewohner auch falsch, die Frage wird wohl nur ein Bausachverständiger klären können.

Gruß
Tina

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Falsche Antwort.
Sonst wären 99 Prozent des Gebäudebestandes in gemäßigten Zonen dieser Welt völlig verschimmelt.

vnA

Hi

Ich kenne einen ähnlichen Fall

schön, es gibt welche die kennen gaaaanz viele… :wink:

Im Juni 08 ist ein Mieter eingezogen , ohne Tapeten weil
vereinbart wurde , Besenreine übergabe bei Auszug .
Die Wände wurden von dem neuen Mieter mit Tiefengrund
gestrichen und neu Tapeziert .

Tiefengrund ist ungegeignet als Feuchtigkeitsstopp von der Wandseite.
Es gibt aber Mittel, die keine Feuchtigkeit von der Wand durchlassen.

nach dem ersten Winter ; Schimmel im Flur und im Hobbyraum .
die betroffennen Wände die Tapeten ab ( auch nur Aussenwände )
, nochmals mit Tiefengrund gestrichen , neu Tapeziert , neu
gestrichen.

Wo war denn der Schimmel?
Auf der Tapete, oder unter der Tapete auf dem/im Putz?
Wenn mehr Nässe aussen auf der Tapete ist, als an der Wand darunter, wäre dies ein Zeichen, das die Nässe von Nichtwandseite kommt.

Den Winter drauf , das selbe Spiel , die selben Wände fangen
wieder an schwarz zu werden , und an der einen Wand wellen
sich vor Feuchtigkeit die Tapeten .

Hmm, wie wäre es Hygiometer an diesen nun schon bekannen Stellen auf zu stellen und auch gleich dort die Temperatur dort zu messen? Zum Vergleich kann ein weiteres (der selben Art) in der Raummitte stehen. Dies kann darüber Aufschluß geben, ob die Feuchtigkeit aus der Luft kommt. Wenn die Feuchtigkeit der Luft mehr als 70% (Alamstufe rot) wird dies an der Luft liegen.

Wenn nicht, kommt die Nässe aus der Wand.
Hierfür kann idR der M nichts dafür.

Der Mieter geht zu einem Maler fragt nach einer Idee die
bessser ist als Tiefengrund aus dem Baumarkt , käuft wieder
Tiefengrund , angeblich das beste vom besten , laut Berater
ist ein für alle mal ruhe wenn das Zeugs für 120,- Euro auf
der Wand ist .

Klar frage mal einen Bock ob der in den Gemüsegarten darf, oder eine Bank, was die besten Fonts wären…

Dieser Winter : an einigen Stellen wieder Flecken , zwar nicht
so doll wie die Jahre zuvor , aber die Wände sind fast Nass ,
wenn man die Tapete anfasst , denkt man , man hätte sich
vergessen die Hände abzutrocknen.

Einfach mal Protokoll führen über die Art, Zeit und Anzahl der Lüftungen am Tag. Dann wird sich diese Tabelle von der gefühlten Lüftungsverhalten unterscheiden…

…es ist mir schlicht unverständlich, warum sich die meisten M sich dagegen sich so kategorisch wenden!

Ach ja, heizen nicht vergessen.

Der Vermieter besteht nach wie vor auf falsche Lüftung .

Es kann alternativ auch ein Luftentfeuchtungsgerät betrieben werden.

Resumee : Auszug am 01.04.2011 !

Ja das ist ein ernormer Vorteil des M. Der VM kann dann zusehen wie der Schaden zu regulieren wäre.

Ach ja, kontaminierte Gegenstände entsorgen oder entkeimen (Gegenstände dafür danach entsorgen!), weil sonst der Spuk in der neuen Bleibe wieder wachsen kann… :frowning:

vlg MC

PS: IdR ist ein VM froh so einen M los zu werden.

Hi

Der Mieter , der diesen deinen Beitrag gelesen hat ist über das Geschriebene nicht amused .

A , der Mieter ist alleine in der Wohnung , berufstätig und es wird jeden Abend einmal komplett , Tür ( Erdegeschosswohnung , und einige Fenster , inclusive Deckenventilator durchgelüftet .

B . die Heizung läuft den ganzen Tag auf volle Pulle , der Gasabschlag beträgt 180,- Euro im Monat in den dem meist betroffenen Raum kommt die Temperatur bei unter 0° Aussentemperarur nicht über 16° hinaus .
Die Heizung ist überprüft und entlüftet .

C. der meist betroffene Raum ist ein Hobbyraum ( elektr.Hobby z.b. Modelleisenbahn ) , der wird nicht jeden Tag benutzt , aber die Tür zum Flur steht eigentlich immer auf um eine dauerbebelüftung und eine Mitbeheizung durch die Wohnung zu bekommen .

D . Die Flecken die auf der Tapete zu sehen sind , sind durchgemodert , also der Hauptschimmel befindet sich auf der Seite wo der Tapetenkleister normalerweise ist , also zwischen Wand und Tapete .

E . es fängt immer dann an zu modern , wenn irgendetwas zu dicht an der Wand steht , ein Karton versehentlich dichter als 20 cm an die Wand geschoben , schon ist der Karton nach wenigen Tagen auf der Seite Nass und genau dort modert die Tapete .

gruss

Toni