Schlafstörungen

Mein Akter 87. Leide seit mindesten 40 Jahren an Einschlafstörungen durch „unruhige Beine“ (restless legs), Krampf in den Zehen und heiße Knie.
Gegenmittel aus DDR-Produktion: halbe Tablette Faustan half mit sicherheit. Fürchtete aber Abhängigkeit. Ähnlcih ging es mit verschreibungspflichtigen Schlaftabletten (hatten meist unangenehme Nachwirkungen).
Jetzige Gegenmittel: Kaltwasserbehandlung beider Beine, Magnesium 300 mg/Tag, Einreibung der Herzgegend mit Pectocor-Salbe. Dieser Salbe fehlt neuerdings die Kampher-Komponente, deshalb nicht mehr die ursprüngliche Wirkung.
Wende ich diese Mittel vor dem Schlafengehen an, bleiben sie wirkungslos. Erst wenn ich mindestens eine Stunde wach im Bett gelegen bin, schlafe ich nach der Behandlung schnell ein.
Wer weiß etwas weniger Aufwendiges?

Mein Akter 87. Leide seit mindesten 40 Jahren an
Einschlafstörungen durch „unruhige Beine“ (restless legs),

Kann nur raten:
Vom Arzt untersuchen lassen oder/und Schlaflabor

Also das sind ja einige Probleme aufeinmal. Ich hatte über mehrere Monate Schlafstörungen und eine innere Unruhe. Mir haben diverse Tees (Baldrian etc.) und Entspannungstechniken geholfen sprich Yoga oder Meditation. Es gibt auch Baldriantabletten.
Aus der anthroposophischen Medizin kenne ich Ingwerwickel. Da wird Ingwerpulver (Apotheke) in heißem Wasser aufgelöst und mit einem Tuch um die Brust gewickelt.Das wirkt sehr beruhigend.
Und wenn das nichts hilft und Sie von der Schulmedizin genug haben bzw. sie nicht wirkt würde ich es mal mit einem Besuch bei einem Heilpraktiker versuchen
Hoffe ich konnte helfen
MfG Nadja

Hallo Claus,
habe ich richtig gelesen: Dein „Akter“, also Dein Alter?? ist 87???
Hey, Du bist 87??? WAS FÜR EIN STOLZES ALTER !!!
Zunächst mal:
Ich bin KEIN Experte.
Dennoch: Sogenannte Experten kennen auch „nur“ immer medikamentöse Behandlungen. Und - auch wenn ich nichts weiß, eins weiß ich: Mit Medikamenten „bekämpft“ man nur die Symptome.
Wenn Du schon seit 40 Jahren an Einschlafstörungen leidest, dann wundert es mich ein wenig, dass Du erst jetzt Dein Problem angehst, oder kann ich davon ausgehen, dass Du ebenso lange schon versuchst, Dein Problem mit allen möglichen Mitteln zu beseitigen, es Dir nur bisher nicht gelang.
Auch wenn ich nichts weiß: Aber eins weiß ich: Mit Medikamenten wirst Du es nicht schaffen, höchstens dass Du es eben - immer nur vorübergehend - schwächst, d.h. Du wirst zwar mit einer Schlaftablette einschlafen, aber am nächsten Abend hast Du das gleiche Problem wieder und wieder und wieder.
Leider kenne ich Dich nicht um beurteilen bzw. spekulieren zu können, woran es liegen mag. Hast Du Dich nicht selbst schon einmal gefragt, warum Du Schlafstörungen hast? Schon seit 40 Jahren?? Ist kaum zu glauben. So manch einer hätte sich schon die Kugel gegeben. Um Gottes Willen! Vergiss das grade wieder, ok?
Also ganz langsam:
Wichtig, GANZ WICHTIG, ist die Ernährung.
Ganz klein anfangen:
Abends nichts mehr essen.
Nicht nur Gekochtes, auch Rohes.
Ein kleines Glas Wein (natürlich sollst Du Dich nicht besaufen) jeden Abend kann nicht schaden.
Was noch? Nicht soviel Zucker! Zucker ist absolut schädlich!
Was hälst Du von Spiritualität? Es gibt autogenes Training. Ist gar nicht sooo schwer!
Ganz einfach: Setz Dich jeden Tag hin, nur 5 Minuten!! An einen ruhigen Ort, und schließe Deine Augen. Dann kannst Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen. Versuche wie ein Kind zu sein, und stelle Dir schöne Dinge vor.
Es gibt endlos viele Möglichkeiten, sich selbst ein wenig zu „programmieren“.
Atme immer schön ruhig. Achte auf Deinen Atem.
Ich weiß gar nicht mehr, was ich sonst noch schreiben könnte. Vielleicht möchtest Du mir ja mehr von Dir erzählen, dass ich „andocken“ kann und Dir mehr aus meiner Sicht raten kann.
So ists nämlich ganz schön schwer.
Ich will es mal hierbei belassen.
Vielleicht kannst Du ja ein klein wenig damit anfangen.
Nimm keine Medikamente mehr! Wenn Du ansonsten gesund bist, geh spazieren, mach Musik, singe, lache, egal was, mach Gymnastik in einem Dir angepassten Rahmen.
Ich wünsche Dir alles Liebe, und dass Du es schaffst, irgendwann nachts einen ganzen Wald abzusägen.
Liebe Grüße
Tina

Wurde bei Ihnen der Schlafplatz auf Störfelder untersucht?
Das könnte eine Ursache Ihrer Schlafstörungen sein.
Gerne können Sie mir eine Skizze Ihres Schlafplatzes zu kommen lassen.Gerne helfe ich Ihnen weiter.
Aus dem Plan kann ich einiges feststellen.

Der Hinweis auf eine Untersuchung durch „den“ Arzt bringt mir leider nichts. Die von mir konsuktierten mindesten 10 Ärzte verschrieben ohne Zögern Schlaftabletten oder z.B. Faustan.

Hallo Tina, vielen Dank. Habe Deinen langen Schrieb ausgedruckt.
Medikamentös - davon bin ich weg und fange es gar nicht mehr an. Du siehst das ganz richtig.Vieles versucht ohne wirklichen Erfolg.wer-weiß-was? habe ich gerade entdeckt
Auf die Frage, warum ich Schlafstörungen habe, weiß ich keine Antwort. Habe Schlimmeres erlebt: Krieg und 6 Jahre Gefangen in Russland.
Ernährung müsste OK sein seitdem ich mit 82 meine jetzige Lebensgefährtin gefunden habe: wenig Fleisch, eher Fisch, täglich drei Mal Obst und Rohkost. Abends nichts essen tut weh, erinnert an Hungerjahre.
Alkohol (Wein, Bier) nicht jeden Abend. Schlafe besser durch ohne so etwas. Statt Zucker im Kaffee nur Süßli.
1 Teelöffel für den morgendlichen Yoghurt.
Autogenes Training 3 Lehrgänge mitgemacht. Wärme in die Arme klappt auf Anhieb, Beine machen nicht mit.
Das Vorstellen schöner Dinge klappt nicht. Bin ein Glückspilz, alle schönen Wünsche gingen in Erfüllung.
Atemtechnik ist Gewohnheit, aber zum Schlafen taugt’s net. Falls Du bereit bist, mit mir auf einer anderen Ebene zu plaudern, gib mir eine Anschrift. Habe selbst viel geschrieben.
Spazieren gehen (mit der Liebsten), Singen mit ihr und im Männerchor. Gymnastik kommt vielleicht zu kurz, sitze zu viel am PC. Viel Korrespondenz mit den Lesern meiner Bücher.
An Schlafapnoe leide ich nicht, seit 40 Jahren schnarche ich nicht mehr.
Nocheinmal Dank, auch für die lieben Grüße, die ich erwidere.
Claus235

Also das sind ja einige Probleme aufeinmal. Ich hatte über
mehrere Monate Schlafstörungen und eine innere Unruhe. Mir
haben diverse Tees (Baldrian etc.) und Entspannungstechniken

>Baldrian regt mich an, Tees über längere Zeit probiert.

geholfen sprich Yoga oder Meditation. Es gibt auch

>Autogenes Training bringt Wärme in Arme und Hände,
Beine machen nicht mit.

Baldriantabletten. xxx siehe oben
Aus der anthroposophischen Medizin kenne ich Ingwerwickel. Da
wird Ingwerpulver (Apotheke) in heißem Wasser aufgelöst und
mit einem Tuch um die Brust gewickelt.Das wirkt sehr
beruhigend.

> Brauche eigentlich keine Beruhigung, liege ganz entspannt im Bett, aber der Schlaf kommt nicht

Und wenn das nichts hilft und Sie von der Schulmedizin genug
haben bzw. sie nicht wirkt würde ich es mal mit einem Besuch
bei einem Heilpraktiker versuchen

> Wäre eine Idee, nur, wo findet man einen wirklichen
Heiler. Es gibt, fürchte ich_ zu viele Scharlatane.

Hoffe ich konnte helfen
MfG Nadja

>Vielen Dank verehrte Nadja (sprechen Sie Russisch?)
Claus235

Hallo Claus,

das neuste auf dem Sektor sind die RLS Neupro-Pflaster!
Der Wirkstoff (L-Dopa) ist nicht neu, den gibt es schon als Tablette für Restless Legs und Parkinson. Relativ neu ist die Darreichungsform, die Grundidee ist vielversprechend,aber wirkliche Erfahrungsberichte kann ich Ihnen leider nicht mitteilen.

Die Erwartungen an dieser Art der Darreichungsform sind eine kontinuierliche Wirkung, was bei der Tablette schwieriger ist, weil sie rasch im Körper abgebaut wird. Ferner ist zu erwarten, dass die Nebenwirkung weniger sind, also das Pflaster insgesamt schonender ist, weil die Belastung des Magen-Darmtraktes entfällt.

Sie sollten sich mal mit einem Spezialisten/ Schlafmediziner ansprechen, am bestem mit einem Arzt, der RLS behandeln kann, sprechen Sie doch mal mit einem Schlaflabor in Ihrer Nähe. Adresse: www.DGSM.de

Mit freundlichem Gruß
Selbsthilfe Schlafstörungen, Schnarchen, Schlafapnoe SAS-Köln
Holger Junge

Tja dann tut es mir Leid, wenn ich nicht all zu viel helfen konnte.
Nein ich habe nur einen russischen Namen.

Tja das mit den Scharlatanen mag wohl stimmen. Am besten man vertraut auf Erfahrungswerte.

LG Nadja

Hallo Claus, ich komme mir so klugscheißerisch vor, wenn ich anderen Ratschläge gebe, bemühe mich aber, meine Klappe zu halten, wenn mich niemand fragt. Ich habe selbst so meine eigenen Probleme und weiß oft selbst nicht, wie ich damit umgehen soll. Grundsätzlich bin ich ständig an mir am arbeiten, aber wie oft holt mich meine Erziehung (Verhaltensmuster) bzw. meine Vergangenheit wieder ein!
Habe Deine Mail gelesen und mir ein paar Stichpunkte gemacht, um wieder zu antworten.
Der Krieg und die Gefangenschaft könnten DIE Erklärung überhaupt sein für Deine Schlafstörungen, Du hast ein Trauma, kommst aber nicht dran, da es sich im Unterbewusstsein festgelegt hat.
Abends essen begünstigt zumindest die Schlafstörung, da der Körper ja verdauen muss in der eigentlichen Ruhephase.
„Süßlis“ sind nicht gesund. Die sind rein chemischer „Natur“. Dann doch lieber ein wenig Honig oder brauner Zucker oder Kandis.
Was Du über autogenes Training bzw. Atemtechniken schreibst, so ist es wie überall: Man macht mal ein paar Lehrgänge mit und lässt es aber dann wieder fallen wie’ne heiße Kartoffel. Normalerweise muss man es zur Gewohnheit machen. Was jahrelang falsch gelaufen ist, kann man dem Körper nicht mit drei Lehrgängen wieder gutmachen. Aber ich weiß ja selbst wie schwer es ist „es zu tun“ und konsequent durchzuhalten.
Dass Du Dich selbst als Glückspilz bezeichnest, ist doch sehr positiv!
Also so mit Adressen austauschen finde ich eher unpassend ehrlich gesagt, so ist es doch viel interessanter!
Was meinst Du mit Deinen Büchern? Was für Bücher hast Du geschrieben? Das würde mich sehr interessieren.
Ansonsten - was soll ein junges Küken wie ich (55) einem alten Weisen Mann wie Dir noch erzählen?
Mein Vater hat immer viel aus dem Krieg erzählt, wo er war und wie er aus der Gefangenschaft floh usw. Das hat mich als Kind immer sehr fasziniert!
Aber darüber, ob er jemanden erschoss oder wie auch immer - darüber hat er nie gesprochen.
Von meinem Onkel weiß ich, dass er einen Arm abgerissen bekam, und er einem Kameraden riet, ihn liegenzulassen, der Kamerad ihm aber das Leben rettete.
Wär doch keine schlechte Idee, darüber ein Buch zu schreiben? Alles noch mal zusammentragen, vielleicht kannst Du einiges zutage bringen?
Nun - das wars. Ich wünsche Dir alles Gute!
In der Nähe welcher Stadt wohnst Du?
Ich wohne in der Nähe von Frankfurt.
Liebe Grüße
Tina

Hallo Holger Junge,ich habe mal im Internet das Thema
RLS-Pflaster abgeklappert. Eine Menge Bewertungen bei
www.sanego.de/Medikament_Neupro+transdermales+Pflaster,
da ist mir der Appetit vergangen. Wenn ich mir die Beschwerden der Bewerter vorstelle, fühle ich mich gar nicht mehr krank! Dennoch werde ich mit dem Schlaflabor „vor meiner Haustür“ Verbindung aufnehmen.

Vielen Dank für den Hinweis
Claus235

Wurde bei Ihnen der Schlafplatz auf Störfelder untersucht?
Das könnte eine Ursache Ihrer Schlafstörungen sein.
Gerne können Sie mir eine Skizze Ihres Schlafplatzes zu kommen
lassen.Gerne helfe ich Ihnen weiter.
Aus dem Plan kann ich einiges feststellen.

Hallo Bernd, ich hatte einen Bruder 8unlängst verstorben), der war großer Experte in „Entstrahlung“ und hat sich sehr um mich bemüht. Seitdem fehlt mir der Glaube daran, dass da was dran ist.

Vielen Dank für den Hinweis
Claus235

Sei gegrüßt Martina, das mit dem Gefangenschaftstrauma könnte schon sein, bloß wie soll man damit fertig werden. Auf die Couch zum Seelenverdreher? Weiß nicht.
Bücher? Bei Amazon kann man kaufen: „Das Ziel - überleben. Sechs Jahre hinter Stacheldraht“, Autor Claus Fritzsche, Verlag VDM Heinz Nickel Zweibrücke
Preis 20,30 €. Finanziell ein Flopp, schlechtes Papier,
miese Bindung (beim dritten Lesen zerfällt das Buch).
Mehr Glück habe ich in Russland. Dort ist schon die dritte Ausgabe meiner Lebenserinnerungen auf dem Markt. Auflage 5000 Ex. In Arbeit beim Verlag Zeitgut in Berlin ist mein Titel „Der Außerplan-Bau. Die wundersamen Erlebnisse eines Eigenheimbauers in der DDR 1970-72“, erscheint voraussichtlich im Juli. Kann aber auch auf meiner Homepage www.clausfritzsche.de gelesen werden. Dort gibt es noch weitere Ergüsse aus meinem Leben. In Arbeit „Mein Schutzengel“, eine Blütenlese der Abstürze und Aufschwünge in meinem turbulenten Leben (könnnte ich schicken, wenn ich eine Email-Anschrift habe.
Aber, mit diesem Thema müssten wir eigentlich in ein anderes Sachgebiet wechseln - oder?

Beste Grüße
Claus

Sehr geehrter Herr Claus235,

durch meine Untersuchungen, habe ich schon vielen Menschen helfen können. Oft hilft es schon, wenn man sein Bett verstellt,um den richtigen, gesunden Schlafplatz zu ermitteln.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gesundheit.
Von Herzen alles Gute

Bernd Hünsch

Sei gegrüßt Martina, das mit dem Gefangenschaftstrauma könnte
schon sein, bloß wie soll man damit fertig werden. Auf die
Couch zum Seelenverdreher? Weiß nicht.

HI CLAUS, NEIN NATÜRLICH NICHT ZUM SEELENKLEMPNER.
ICH GLAUBE NICHT, DASS DU DAMIT FERTIG WIRST, MAN MUSS LERNEN DAMIT UMZUGEHEN. VIELLEICHT KANNST DU ES EINFACH ANNEHMEN, DASS ES SO WAR UND IMMER SCHÖN IN DER GEGENWART LEBEN UND DIR IMMER WIEDER SAGEN, DASS ES JA AUCH VORBEI IST, WAS DU ERLEBT HAST, UND ES GANZ SICHER NICHT WIEDER PASSIERT.
OK THEMAWECHSEL, WORÜBER WÜRDEST DU GERNE PLAUDERN?
WAR MAL KURZ AUF DEINER SEITE. WENN ICH ZEIT HABE, WÜHLE ICH MICH MAL EIN WENIG DADURCH. DU BIST EIN INTERESSANTER SPEZIELLER MENSCH. WERDE MAL EIN BISSCHEN AUF DEINER SEITE LESEN BEI GELEGENHEIT.

Bücher? Bei Amazon kann man kaufen: „Das Ziel - überleben.
Sechs Jahre hinter Stacheldraht“, Autor Claus Fritzsche,
Verlag VDM Heinz Nickel Zweibrücke
Preis 20,30 €. Finanziell ein Flopp, schlechtes Papier,
miese Bindung (beim dritten Lesen zerfällt das Buch).
Mehr Glück habe ich in Russland. Dort ist schon die dritte
Ausgabe meiner Lebenserinnerungen auf dem Markt. Auflage 5000
Ex. In Arbeit beim Verlag Zeitgut in Berlin ist mein Titel
„Der Außerplan-Bau. Die wundersamen Erlebnisse eines
Eigenheimbauers in der DDR 1970-72“, erscheint voraussichtlich
im Juli. Kann aber auch auf meiner Homepage
www.clausfritzsche.de gelesen werden. Dort gibt es noch
weitere Ergüsse aus meinem Leben. In Arbeit „Mein
Schutzengel“, eine Blütenlese der Abstürze und Aufschwünge in
meinem turbulenten Leben (könnnte ich schicken, wenn ich eine
Email-Anschrift habe.
Aber, mit diesem Thema müssten wir eigentlich in ein anderes
Sachgebiet wechseln - oder?
JA KLAR !
Beste Grüße, DIESSELBEN ZURÜCK ! TINA
Claus

Mein Akter 87. Leide seit mindesten 40 Jahren an
Einschlafstörungen durch „unruhige Beine“ (restless legs),
Krampf in den Zehen und heiße Knie.
Gegenmittel aus DDR-Produktion: halbe Tablette Faustan half
mit sicherheit. Fürchtete aber Abhängigkeit. Ähnlcih ging es
mit verschreibungspflichtigen Schlaftabletten (hatten meist
unangenehme Nachwirkungen).
Jetzige Gegenmittel: Kaltwasserbehandlung beider Beine,
Magnesium 300 mg/Tag, Einreibung der Herzgegend mit

Pectocor-Salbe. Dieser Salbe fehlt neuerdings die
Kampher-Komponente, deshalb nicht mehr die ursprüngliche
Wirkung.
Wende ich diese Mittel vor dem Schlafengehen an, bleiben sie
wirkungslos. Erst wenn ich mindestens eine Stunde wach im Bett
gelegen bin, schlafe ich nach der Behandlung schnell ein.
Wer weiß etwas weniger Aufwendiges?

Hallo Claus !
Ich nehme seit 3 Jahren das Medikament SIFROL und das hilft mir sehr. Auch tagsüber wenn ich länger sitze habe ich das Problem mit den unruhigen Beinen. Das Medikament wird auch bei Parkinson verabreicht, also nicht erschrecken wenn du den beipack Zettel liest. Viel Erfolg. Anneliese