Jede „Erscheinung“ auf der Leinwand an einem anderen Ort ist
neu,egal ob sie von der gleichen Quelle stammt oder nicht.
Wie ich bereits sagte, ist das keine physikalische, sondern eine philosophische Frage, die für die aktuelle Diskussion nicht relevant ist. Für die Geschwindigkeit des Lichtflecks ist es irrelevant, ob er ständig neu entsteht, oder nicht.
Könnten ja auch „Geschosse“ sein
aus einem Maschinengewehr, welches durch Bewegung eine
Lochspur zieht.
Ja, genau so ist es. Auch diese Lochspur hätte eine Frontgeschwindigkeit, wenn die Geschosse so schnell einschlagen, dass der Ort des Einschlages im Rahmen der Messgenauigkeit stetig differenzierbar ist. Und selbst wenn es weniger Geschosse sind, könnte man immer noch eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermitteln.
Neuer Lichtfleck - neuer Ort.
Wie gesagt: Ob das ein neuer oder immer noch der alte Lichtfleck ist, ist eine philosophische Frage. Manche gehen soweit, dass man niemals zweimal am selben Fluss stehen kann, nur weil da ständig neues Wasser durchfließt. Über sowas kann man sich den Kopf zerbrechen, aber man muss nicht.
Es bleibt nur - Beobachtung verschiedener Ereignisse an weit
entfernten
Orten in kürzeren Abständen als die Signale von einem Ort zum
anderen
benötigen.Das ist nicht Geschwindigkeit.
Richtig. Geschwindigkeit ist die zeitliche Änderung des Ortes - in diesem Fall des Ortes, an dem sich der vom Laser auf der Leinwand erzeugte Lichtpunkt befindet.