Schnelles Mittagessen- eure Empfehlungen und Tipps?

Hi an alle!
Ich suche gute und gesunde Möglichkeiten für ein schnelles Mittagessen. Da oft im Alltag wenig Zeit übrig bleibt was zu kochen (geschweige denn was einzukaufen), hätte ich gerne fertige Mahlzeiten, die sozusagen per Knopfdruck zubereitet werden können. Mir ist aber wichtig, dass die Qualität gut ist (also kein Fast Food) und super wäre auch noch, wenn die Sachen vegan sind. Ich weiß, dass sind viele Anforderungen :stuck_out_tongue: Aber mir wäre sehr geholfen, wenn jemand eine gesunde Möglichkeit für schnelles Mittagessen kennt und seine/ihre Tipps mit mir teilt!

Hallo,

könntest Du eventuell erklären, was Du damit meinst? Darüber hinaus wäre auch hilfreich zu wissen, was Du Dir darunter vorstellst, schnelle, gesunde Gerichte zu kochen, ohne dafür einzukaufen. Unterstellst Du einen vollen Kühlschrank (falls ja: mit was gefüllt)?

Gruß
C.

Das ist alles nur eine Frage der Prioritäten! Wenn einem eine gute Ernährung wirklich wichtig ist, dann nimmt man sich auch ausreichend Zeit für den Einkauf und die Zubereitung! Und nein, die Leute, die man beim Einkaufen von Lebensmitteln, die diese Bezeichnung noch verdienen, beobachten kann sind nicht alle arbeitslos, beruflich nicht ausgelastet, Rentner, Mütter und Väter in Elternzeit, … sondern Menschen, die dann eben mal eine Stunde weniger Fast-Fashion shoppen, im Fitness-Studio, beim Friseur oder der Nagelfee verbringen, und was es sonst noch so an angeblich wichtigeren Dingen zu erledigen gibt.

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naja, du könntest ja einfach nach Rezepten im Internet schauen und dann einfach eingeben gesunde Rezepte und wenn’s wichtig ist dann kannst du ja noch dazu vegan eingeben oder halt auf YouTube da gibt es viele Rezepte

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Servus,

heute feiern wir Abschied von den Mairübchen: Ruckzuck vorbereitet, ruckzuck zuerst angebraten, dann mit ein paar Löffeln Brühe und den ganz schmal geschnittenen Blättern gedünstet.

Vielleicht kannst Du anhand dieses konkreten Beispiels näher beschreiben, was Dir vorschwebt.

Schöne Grüße

MM

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also per Knopfdruck soll es sein. Gesund und Vegan. Und kein Fast Food. Wenn du die eierlegendende Wollmilchsau gefunden hast, gib bitte Bescheid.
Bitte beschreibe deine Lebensumstände näher, damit wir hier alle verstehen können, dass du keine viertelstunde Zeit hast um beim Lebensmittelhändler deines Vertrauens (sofern es den gibt), dir die Zutaten für ein wirklich gesundes und nahrhaftes Essen zu besorgen und warum du keine Zeit hast (wie Aprilfisch beschrieben hat) diese in ein paar Minuten zuzubereiten.
Ich unterstelle hier mal grob fahrlässig (Asche über mein Haupt, wenn ich mich irre), Faulheit und Unkenntnis in der Küche.
Gruß

Hi @Sunny1,

kennst Du Meal Prep? Dabei kocht man (bspw am Wochenende) größere Mengen eines Essens, teilt es in Einzelportionen auf und friert diese ein.
Wenn Du dann im Alltag keine Zeit hat, um Dir etwas gesundes, leckeres zuzubereiten, kannst Du einfach das vorbereitete, tiefgekühlte Essen in die Mikrowelle geben und hast sozusagen auf Knopfdruck eine fertige Mahlzeit, die genau Deinen Ansprüchen entspricht, da Du sie ja selbst zubereitet hast. : )

Schöne Grüße
Stefanie

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Wow, das hat inzwischen einen neu-english-coolen Namen? Wir nannten das damals „einfrieren von Resten“. Hat auch ohne coole Bezeichnung funktioniert.

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das rad wird andauernd neu erfunden, mit neuen namen versehen & teuer verkauft.

e.c.

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Naja, der Gedanke dahinter ist auch ein bisschen anders.
Wenn ich bei mir nur die „Reste“ eines gekochten Essens einfrieren würde, hätte ich vielleicht ein- maximal zweimal etwas zu essen. Hier bereitet man aber bewusst extra viele Portionen vor, damit man sie später nach und nach verzehren kann.
Und es muss auch nicht bei einem Rezept bleiben. Man kann selbstverständlich auch mehrere Portionen von mehreren Gerichte vorkochen und auf Vorrat einfrieren.

Oder anders ausgedrückt: Den englischen Begriff "Meal Preparation” kann man mit “Vorbereitung von Essen” übersetzen. Einfrieren von Resten würde ich dagegen eher so ein bisschen als Reste-Verwertung (?) bezeichnen.

Naja, egal. So oder so ist Meal Prep inzwischen ein ziemlicher Trend und es gibt im Internet viele Tipps, Ideen und Rezepte unter diesem Begriff. Ob es das für das „Einfrieren von Resten“ auch gab?

Schöne Grüße
Stefanie

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Sie meint das Vorkochen diverser Mahlzeiten und diese dann portionsgerecht einfrieren…nix Reste.
Mache ich zB auch so, weil ich unter der Woche schlicht keine Zeit habe zu kochen.

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Da fällt mir auch zuerst TK - Zeugs ein, das man schnell in Pfanne oder Ofen schmeissen kann.
Pfannen/~Wok- Gemüse, Gemüselaibchen, (Gemüse-) Lasagne, Spinatpizza, Frühlingsrollen, Dorschfilet, Baguettes …

Reis kann man zuhause kochen, portionieren und einfrieren.

Guten Appetit, K. („Meal Prepper“ :clown_face:)

Ja, das ist genau das, was ich meinte. Auch bewusst erzeugte Reste sind Reste, zumal man ja nie genau sagen kann, wie viele Portionen übrig bleiben - erst recht nicht, wenn mehrere Personen versorgt werden, die mal mehr, mal weniger Appetit haben.

Das war schon in meinem Elternhaus ein ziemlicher Trend und da reden wir von den Siebzigerjahren. Aber gut, dann waren wir unserer Zeit nur weit voraus und hatten keinen albernen denglischen Namen dafür.

Reste sind Reste. Ob absichtlich erzeugt oder versehentlich übrig geblieben. Selbst, wenn ich mal ausnahmsweise für mich alleine koche, weiß ich doch nicht zwangsläufig, ob das Ergebnis - zum Beispiel - für drei oder vier Mahlzeiten reicht.

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Zum einen könntest du natürlich vorkochen und die Sachen entweder in den Kühlschrank geben oder eben einfrieren wenn du es für die ganze Woche machen willst.
Dann würde ich mir Rezepte suchen, die schnell gehen und du ohne viel Aufwand zubereiten kannst. Leg dir da ein paar Rezepte zurecht und dann brauchst du auch nicht lange beim Kochen.
Eventuell hilft dir ein Wochenplan für dein Essen. Dann kannst du auch am Wochenende für die ganze nächste Woche einkaufen und hast alles bei dir zu Hause, musst eben nicht mehr einkaufen gehen.
Ein paar Tiefkühlprodukte sind auch besser als ihr Ruf. Gerade das Gemüse wird sehr frisch eingefroren und hat oft noch mehr Vitamine als einige ihrer „frischen“ Kollegen im Supermarkt.
Vorbereitetet essen, dass du nur mehr aufwärmen brauchst, würde ich jetzt nur in Form von Suppen oder Porridge kennen. Das könnte noch am ehesten zu deiner Beschreibung passen. Die Restlichen Sachen, die man in der Mikrowelle erwärmt werden ja wohl ausscheiden.

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Einiges von den TK Gemüse schmeckt auch wirklich nicht schlecht. Vitamine sind auch noch viele drinnen. Reis oder Nudeln sind schnell gemacht. Wenn man da mal weiß, was man nehmen kann und was einem schmeckt, finde ich die TK Produkte auch sehr hilfreich.
Muss ja jetzt nicht die TK Pizza sein - da gibts durchaus auch gesunde Sachen.

Wenn alle immer nur frisch kochen würden, dann würde es die ganzen TK Produkte oder vorgefertigte Speisen gar nicht geben. Mir kann keiner erzählen, dass er jeden Tag voll aufkocht. Speziell wenn man eventuell alleine ist und von der Arbeit gleich zum Sport geht und dann erst um 20:00 Uhr nach Hause kommt.
Das hat ja nichts mit Faulheit zu tun und auch wenn man weiß, was man jetzt kochen soll, lässt man es sein und bestellt sich etwas.
Das würde ich nicht so negativ sehen sondern ist halt leider weit verbreitet. Klar kann man sich hinstellen und etwas kochen, aber so zu tun als würde jeder hier 3x am Tag alles frisch kochen, geht halt auch an der Realität vorbei.

Das hängt damit zusammen, dass man in Deutschistan nur ganz selten Suppe zum Frühstück isst…

Eben:
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Pre Cooking (Vorkochen) wäre doch auch geil, oder?

Gruß T

Nicht jeden Tag, aber nahezu jeden Tag. Und dies schon immer, sowohl alleine lebend (da habe ich alle paar Wochen diverse Gerichte vorgekocht und portionsweise eingefroren) als auch mit Familie mit zwei Leuten mit 40+ Jobs, zwei Kindern und großem zu versorgenden Haus mit diversen Baumaßnahmen. Und es reicht auch noch für eine Sorte selbst gebackenes Brot, gelegentlich auch noch für eine zweite, hier und da mal selbstgemachte (gefüllte) Nudeln, selbstgemachte Pasteten und Würste, als Grundlage für Saucen und Suppen gibt es selbst gemachte Fonds (die machen sich von selbst, wenn man ohnehin jeden Tag kocht), die Essenz für Hollondaise wird immer gleich flaschenweise produziert, damit man die dann nur noch Eigelb und Butter aufschlagen muss, …

Alles eine Frage der Prioritäten. Es zwingt Dich niemand von der Arbeit bis 20:00 Sport zu treiben und den damit ggf. gegebenen positiven Effekt auf deinen Körper gleich wieder mit schlechtem Essen „auszugleichen“.

Warum sollte man auch 3* am Tag kochen? Davon hat niemand etwas gesagt.

BTW: Heute ist Taco-Dienstag! Die Mais-Tortillas werden frisch gebacken, das Fleisch ohne Fertigmischung gewürzt und verarbeitet, das Gemüse frisch geschnitten.Geht alles, wenn es einem wichtig ist und man es will!

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