Schnelles Mittagessen- eure Empfehlungen und Tipps?

Sie meint das Vorkochen diverser Mahlzeiten und diese dann portionsgerecht einfrieren…nix Reste.
Mache ich zB auch so, weil ich unter der Woche schlicht keine Zeit habe zu kochen.

3 Like

Da fällt mir auch zuerst TK - Zeugs ein, das man schnell in Pfanne oder Ofen schmeissen kann.
Pfannen/~Wok- Gemüse, Gemüselaibchen, (Gemüse-) Lasagne, Spinatpizza, Frühlingsrollen, Dorschfilet, Baguettes …

Reis kann man zuhause kochen, portionieren und einfrieren.

Guten Appetit, K. („Meal Prepper“ :clown_face:)

Ja, das ist genau das, was ich meinte. Auch bewusst erzeugte Reste sind Reste, zumal man ja nie genau sagen kann, wie viele Portionen übrig bleiben - erst recht nicht, wenn mehrere Personen versorgt werden, die mal mehr, mal weniger Appetit haben.

Das war schon in meinem Elternhaus ein ziemlicher Trend und da reden wir von den Siebzigerjahren. Aber gut, dann waren wir unserer Zeit nur weit voraus und hatten keinen albernen denglischen Namen dafür.

Reste sind Reste. Ob absichtlich erzeugt oder versehentlich übrig geblieben. Selbst, wenn ich mal ausnahmsweise für mich alleine koche, weiß ich doch nicht zwangsläufig, ob das Ergebnis - zum Beispiel - für drei oder vier Mahlzeiten reicht.

3 Like

Zum einen könntest du natürlich vorkochen und die Sachen entweder in den Kühlschrank geben oder eben einfrieren wenn du es für die ganze Woche machen willst.
Dann würde ich mir Rezepte suchen, die schnell gehen und du ohne viel Aufwand zubereiten kannst. Leg dir da ein paar Rezepte zurecht und dann brauchst du auch nicht lange beim Kochen.
Eventuell hilft dir ein Wochenplan für dein Essen. Dann kannst du auch am Wochenende für die ganze nächste Woche einkaufen und hast alles bei dir zu Hause, musst eben nicht mehr einkaufen gehen.
Ein paar Tiefkühlprodukte sind auch besser als ihr Ruf. Gerade das Gemüse wird sehr frisch eingefroren und hat oft noch mehr Vitamine als einige ihrer „frischen“ Kollegen im Supermarkt.
Vorbereitetet essen, dass du nur mehr aufwärmen brauchst, würde ich jetzt nur in Form von Suppen oder Porridge kennen. Das könnte noch am ehesten zu deiner Beschreibung passen. Die Restlichen Sachen, die man in der Mikrowelle erwärmt werden ja wohl ausscheiden.

1 Like

Einiges von den TK Gemüse schmeckt auch wirklich nicht schlecht. Vitamine sind auch noch viele drinnen. Reis oder Nudeln sind schnell gemacht. Wenn man da mal weiß, was man nehmen kann und was einem schmeckt, finde ich die TK Produkte auch sehr hilfreich.
Muss ja jetzt nicht die TK Pizza sein - da gibts durchaus auch gesunde Sachen.

Wenn alle immer nur frisch kochen würden, dann würde es die ganzen TK Produkte oder vorgefertigte Speisen gar nicht geben. Mir kann keiner erzählen, dass er jeden Tag voll aufkocht. Speziell wenn man eventuell alleine ist und von der Arbeit gleich zum Sport geht und dann erst um 20:00 Uhr nach Hause kommt.
Das hat ja nichts mit Faulheit zu tun und auch wenn man weiß, was man jetzt kochen soll, lässt man es sein und bestellt sich etwas.
Das würde ich nicht so negativ sehen sondern ist halt leider weit verbreitet. Klar kann man sich hinstellen und etwas kochen, aber so zu tun als würde jeder hier 3x am Tag alles frisch kochen, geht halt auch an der Realität vorbei.

Das hängt damit zusammen, dass man in Deutschistan nur ganz selten Suppe zum Frühstück isst…

Eben:
Bier - So viel mehr als nur ein Frühstücksgetränk - Premium Shirt– Hoppynation.de

3 Like

Pre Cooking (Vorkochen) wäre doch auch geil, oder?

Gruß T

Nicht jeden Tag, aber nahezu jeden Tag. Und dies schon immer, sowohl alleine lebend (da habe ich alle paar Wochen diverse Gerichte vorgekocht und portionsweise eingefroren) als auch mit Familie mit zwei Leuten mit 40+ Jobs, zwei Kindern und großem zu versorgenden Haus mit diversen Baumaßnahmen. Und es reicht auch noch für eine Sorte selbst gebackenes Brot, gelegentlich auch noch für eine zweite, hier und da mal selbstgemachte (gefüllte) Nudeln, selbstgemachte Pasteten und Würste, als Grundlage für Saucen und Suppen gibt es selbst gemachte Fonds (die machen sich von selbst, wenn man ohnehin jeden Tag kocht), die Essenz für Hollondaise wird immer gleich flaschenweise produziert, damit man die dann nur noch Eigelb und Butter aufschlagen muss, …

Alles eine Frage der Prioritäten. Es zwingt Dich niemand von der Arbeit bis 20:00 Sport zu treiben und den damit ggf. gegebenen positiven Effekt auf deinen Körper gleich wieder mit schlechtem Essen „auszugleichen“.

Warum sollte man auch 3* am Tag kochen? Davon hat niemand etwas gesagt.

BTW: Heute ist Taco-Dienstag! Die Mais-Tortillas werden frisch gebacken, das Fleisch ohne Fertigmischung gewürzt und verarbeitet, das Gemüse frisch geschnitten.Geht alles, wenn es einem wichtig ist und man es will!

1 Like

Montags-freitags mittags für drei Personen, teilweise auch zwei unterschiedliche Gerichte, Freitagabend ist Filmabend mit selbstgemachter Pizza (den Teig und die Tomatensauce bereite ich am Mittwoch oder Donnerstag vor), samstags und sonntags gibt es ein eher aufwendigeres Abendessen (gelegentlich auch für Gäste).

In Summe komme ich also auf ca. zehn warme Mahlzeiten bzw. Gerichte zzgl. Pizzateig und zwei Brote. Montags und dienstags gibt es natürlich auch mal Reste für die ein oder andere Person.

TK-Produkte kommen dabei nicht zum Einsatz, wenn man von Meeresfrüchten und speziellem Fleisch, das ich bestelle, absieht. Da ich fast in Vollzeit arbeite und nicht Hausmann bin, versteht sich von selbst, dass die Gerichte schnell vor- und zubereitet sind oder abends vorher vorbereitet werden können. Der nächste REWE ist 10 Minuten zu Fuß entfernt, d.h. ich kann auch mal eben Zutaten gleichtägig einkaufen.

1 Like

Pro Woche.

No ja, das mit dem Warming up ist ja schon ganz populär…

1 Like

Ich koche nicht sonderlich gerne- das bedeutet ich greife häufiger auf Fertigprodukte zurück oder Sachen, die ganz schnell gemacht werden können. Aber ich würde mich halt auch gerne gesünder ernähren, darum meine Frage. Ich arbeite momentan in einem 40 Stunden Job und natürlich könnte ich einkaufen gehen (ich weiß viele anderen Menschen geht es genauso) aber wie auch jemand anders geschrieben hat, ist es eine Frage der Prioritäten. Und die liegen bei mir ehrlicherweise gerade woanders.

Da liegst du auch nicht so falsch. Kochen bereitet mir halt nicht soviel Freude, wie vielleicht anderen Menschen und da gebe ich ehrlich zu, dass ich beim Essen gerne bequem bin. Trotzdem ist es mir wichtig, dass ich gesund lebe.

Meal Prep finde ich eine tolle sache und super praktisch. Versuche ich auch öfter, vor allem wenn am WE Freunde zu Besuch sind und wir auch gemeinsam kochen. Nur wie gesagt, ist kochen halt generell nicht meine Leidenschaft. Aber ich denke da könnt ich mich mal genauer in die Thematik einlesen. Gerade bei Bowls etc. muss ja auch nicht viel gekocht werden.

Suppen ja- aber Porridge aufzuwärmen ist dann doch nicht so lecker denke ich. Zumindest hätte ich das jetzt noch nie versucht. Gerade wenn frisches Obst drinnen ist, stell ich mir das nicht so gut für die Nährstoffe vor

Um etwas zu kochen, benötigt man Zutaten. Ich denke, dass wir uns darauf einigen können. Bevor ich mir und andere sich Gedanken machen können (oder sollten), welche Gerichte für Dich in Frage kommen, wäre halt zu klären, was dafür zur Verfügung steht.

Für diese Woche bis inkl. Mittwoch stehen bzw. standen bspw. Spargel, Pizza, Curry, Spinatauflauf und Spaghetti mit selbstgemachtem Pesto auf dem Plan. Dafür muss/sollte man aber zumindest das Gemüse leidlich frisch eingekauft haben.

1 Like

doch … natürlich nicht 3 Mahlzeiten pro Tag, sondern eine, aber das ist auch nicht notwendig.
Wenn etwas übrig ist und Tk tauglich, wird es eingefroren (also quasi auch Mealprep)

Was ich prophylaktisch immer im TK Schrank habe, sind selbst gebackene Brote, Brötchen, Seelen etc., fertige Flammkuchenböden, diverses TK Gemüse und Fleisch (weil ich immer gleich 1/2 Lamm oder Ziege geliefert bekomme) sowie selbst gesammeltes Obst, das ich dann irgendwann zu Nachtisch, Marmelade, Saft whatever weiterverarbeite, wenn ich Langeweile habe (selten).

An komplett vorgefertigten Mahlzeiten haben wir nur Pizza im TK für die Zeit, wenn ich mal nicht da bin und mein Mann keine Lust hat selber was zu kochen (sehr selten)

1 Like

Was in den letzten 10 Minuten geschah: ich habe den Rest Pizzateig von Freitag ausgerollt, mit Tomatensauce (sehr gute Dosentomaten püriert und leicht eingekocht) bestrichen, zwei Sorten Käse darauf und Schinken, den ich zusammen mit dem Schinken für den Spargel gestern morgen kaufte, belegt. Reste vom Curry von Donnerstag in einen Topf gefüllt und den Reis auf einem Teller platziert. Der Reis kommt gleich in die Mikrowelle, die Pizza um exakt 12:55 in den Ofen und so ist dann alles fertig, wenn das Kind um 13:02 erscheint.

Mit beiden Gerichten war ich dann heute insgesamt vielleicht 10 Minuten wirklich beschäftigt. Das lässt sich problemlos in den Arbeitstag integrieren oder an diesen anschließen, ohne dass man sich stark einschränken müsste. Man muss sich halt vorher und zwischendurch halt ein paar Gedanken machen. So funktionierte das übrigens auch in den Jahren, in denen ich allein lebte. Samstags einkaufen, aber vorher über die Woche nachdenken.

2 Like

Um mal Tim Allen sinngemäß zu zitieren: „Niemand käme auf den Gedanken, bei seinem Auto Zahnpasta ins Motoröl zu kippen, aber viele halten es für eine gute Idee, einige Scheiben Speck und fettige Waffeln mit Sirup als Frühstück in sich hineinzuschaufeln.“

1 Like

Ich habe für dich gegoogelt… „melaprep“ „vegan“

Rezepte:
https://www.zuckerjagdwurst.com/de/artikel/rezeptsammlungen/vegan-meal-prep-tipps-und-rezepte-zum-vorkochen

Wochenpläne:
https://www.simply-yummy.de/blog/meal-prep-wochenplan-veganhttps://www.simply-yummy.de/blog/meal-prep-wochenplan-vegan

2 Like

Nicht immer, aber gelegentlich schon :slight_smile: Ebenso wie Egg Benedict (daher auch der etwas größere Bedarf an Essenz für Hollondaise), French Toast oder ein Full English Breakfast mit Rührei, Black Pudding, Pilzen und Bacon, … Wirklich schade, dass wir in Deutschland keine große Frühstückstradition haben. In GB, USA, Kanada, Japan, … genieße ich sie dafür um so mehr.

1 Like