schöne neue Welt

hallo,
…und das von einer SPD-Grünen Regierung!
Hätte dies die CDU/CSU nur angedacht, dann hätte es früher
Großdemos gegeben!
heute?
Keiner regt sich auf!

Weil die meisten kein Geld mehr haben!

Bankgeheimnis wird 2005 abgeschafft - voller Kontozugang für
Behörden

Ja, aber nur für die kleinen Leute!

Im Zuge des „Gesetzes zur Förderung der Steuerehrlichkeit“
wird ab dem 1. April 2005 in Deutschland die ursprünglich zur
Terrorbekämpfung gedachte automatische Abfrage von Bankkonten
auch anderen Behörden möglich gemacht.

Indem Zusammenhang sollte man gleich die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden verbieten.

Neben den Finanzämtern können dann auch Bundesagentur für
Arbeit, Sozialämter oder BAföG-Stellen flächendeckend
Kontostand, Aktienbestände oder Geldbewegungen abrufen.

Dann sollte sich das LKA + BND + Justiz mit dran hängen, um den schwarzen Firmen auf die Spur zu kommen.

Bis zum 31. März 2005 gilt noch das „Gesetz zur Förderung der
Steuerehrlichkeit“, welches die nachträgliche Angabe von nicht
versteuertem Einkommen ermöglicht, bevor dann das Finanzamt ab
dem 1. April selber auf den Konten nachsehen kann.

Wer an einen echten Erfolg glaubt… träumt mal weiter.

Quelle: focus.msn.de

Wie weit wird diese Regierung noch gehen? Ist ihr Ziel die
totale Kontrolle?

Nicht nur diese Regierung sondern alle Regierungen.

m.M. wird dieses Gesetz zu einer Kapitalflucht nie gekannten
Ausmaßes führen.

Ist doch schon.
Solange das Recht nur für die kleinen Leute gilt…

Grüße
Ralf

in Regressnahme der Arbeitslosenversicherung?
Hallo,

keine direkte Antwort auf Dein Statement aber ein Gedanke zum thread:
Wenn sich eine Versicherung als zahlungsunfähig erweist, nichts anderes wird ja mit Hartz IV in Bezug auf die Arbeitslosenversicherung ausgedrückt, kann ich diese dann nicht auf Zurücküberweisung der eingezahlten Beträge verklagen? (Womöglich muß ich dann noch eine Beweiskette auflegen die auf Veruntreuung der Beiträge hinausläuft)
Da springt doch für die jahrzentelangen Beitragszahler u.U. mehr raus, als der tatsächliche genehmigte Auszahlungsbetrag?, oder nicht?
Gruß Torsten
PS: ins gleiche Sprachrohr der Tenor von Friedrich März bei Christiansen letzten Sonntag: sinng.;„Wir sind das Sprachrohr der regulären Steuerzahler, daß was die Demonstranten wollen (Montag~) ist mit den regulären Steuereinnahmen nicht mehr zu leisten“
Legt der sich nicht damit schon die Argumente zurecht, wenn`s an die Veruntreuung der Steuereinnahmen geht, daß er ja durch die Demos (ob in Regierung oder Opposition ist jetzt mal egal) dazu gezwungen wurde sich genau so zu verhalten…

ist ja auch ne Sauerei, daß man nun auf einmal bei
irgendwelchen Leistungen des Staates nicht nur die Wahrheit
sagen muß, sondern daß das jetzt auch noch kontrolliert werden
kann. Pfui!

sensible persönlich Daten zugriff genommen werden kann. Dies
öffnet dem Missbrauch und dem Überwachungsstaat Tür und Tor.
Und wer, wie ich, schon mal im Netz der Rasterfahndung war,
kann Dir bestätigen, dass es wahrlich angenehmeres gibt.

Der große Lauschangriff, den gab es auch schon vor dem Gesetz selbst bei Anwälten u.a. die einen besonderen Schutz geniessen sollten.

Grüße,
Ralf

Hallo nochmal,

Automatisiert kann derzeit und zukünftig lediglich
ermittelt werden, ob bzw. wo eine Person Konten und Depots
unterhält sowie die Adresse und die Verfügungsberechtigten.

Nun, auch wer über mein Konto verfügungsberechtigt ist, geht
im Zweifelsfall nur einen sehr engen Personenkreis etwas an.

das siehst Du sicherlich richtig, aber gerade dieses Merkmal spielt bei der Ermittlungsarbeit eine entscheidende Rolle. Einen Kontoinhaber Osama bin Laden wirst Du in Deutschland nicht finden, wohl aber u.U. einen Kontoinhaber Lieschen Müller, die als Strohfrau fungiert und ObL eine Kontovollmacht erteilt und selber mit dem Konto nix zu schaffen hat.

Die Abfrage von Kontobewegungen und -ständen erfolgt jedoch
manuell bei der jeweiligen Bank.

Da Du dort ja quasi „an der Quelle“ sitzt: Was passiert denn,
wenn die Bank eine missbräuchliche Anfrage vermutet bzw. wie
genau wird das nachgeprüft?

Naja, so sehr sitze ich da nicht an der Quelle. Das ganze wird über spezielle Abteilungen abgewickelt, von denen man nur was mitbekommt, wenn es konkrete Ermittlungen gegen einen Kunden bspw. wegen Geldwäsche oder Insiderhandels gibt. Ob Kontensalden oder -bewegungen abgefragt werden, bekomme ich im Zweifel sogar gar nicht mit. Ich bin also auch auf externe und interne Publikationen angewiesen. Was ich da gelesen habe, sagt mir, daß es da noch so einiges zu koordinieren gibt. Derzeit gibt es wohl keine einheitlichen Standards, wie das gehandhabt wird bzw. welche Anforderungen man an eine rechtmäßige Anforderung stellt. Im übrigen kann ich auch nicht beurteilen, ob es überhaupt Anfragen dieser Art gibt.

Aus Deiner vorherigen Ausführung
(80.000 Anfragen) entnehme ich ja schon einen Missbrauch des
Gesetzes. Passiert da irgendwas? Falls nein, ist die Bank als
Kontrollinstanz wohl nicht geeignet (sollte ja auch nicht ihr
Job sein).

In der Tat sehen die Banken das nicht als ihre Aufgabe an. Derzeit laufen Bestrebungen, die Kosten für das ganze Verfahren von > 100 Mio. Euro pro Jahr auch wieder teilweise auf den Staat umzulegen. Schließlich ist das ganze eine hoheitliche und keine bankenaufsichtliche Angelegenheit. In Österreich hat das Verfassungsgericht die volle Kostenumlage auf die Banken bei einer ähnlichen Sache im Telekommunikationsbereich bereits für unzulässig erklärt.

Die Abfrage der allgemeinen Daten erfolgt im übrigen über die BaFin bzw. den Bundesverband Deutscher Banken. Wenn überhaupt, müßte die Kontrolle in diesen Fällen dann auch dort passieren, wobei eine Kontrolle beim automatisierten Verfahren m.W. allerdings ohnehin nicht vorgesehen ist.

Gruß,
Christian

unzutreffend
Hi,

Wenn sich eine Versicherung als zahlungsunfähig erweist,
nichts anderes wird ja mit Hartz IV in Bezug auf die
Arbeitslosenversicherung ausgedrückt, kann ich diese dann
nicht auf Zurücküberweisung der eingezahlten Beträge
verklagen?

nein, weil die Versicherungsleistung der Arbeitslosenversicherung das Arbeitlosengeld ist. Arbeitslosenhilfe bzw. ALG 2 sind ausschließlich steuerfinanziert.

Gruß,
Christian

Hi!

was ist schon gerecht. Sehen wir uns die Angelegenheit einmal
an und zwar aus Sicht des Staates (also auch Dir), der den
Lebensunterhalt für diese Menschen sicherstellt: Bei den einen
Leuten zahlt er (bezogen auf die Unterkunft) die Miete, bei
den anderen nichts, die Nebenkosten für das Haus oder unter
bestimmten Umständen die Kreditkosten für die Hütte.

Mit einiger Wahrscheinlichkeit kommt es den Staat billiger,
wenn er der Familie das Haus läßt und nicht für einen Umzug
und anschließend für die Miete blechen muß.

Ist das wirklich der Knackpunkt?

Nehmen wir zwei ALG-2-EMpfänger.
Der eine wohnt im eigenen Haus, Wert 200.000 Euro, mit einer Resthypothek von 50.000 Euro belastet.
Der andere wohnt zur Miete, hat aber 100.000 Euro auf dem Konto, weil er sich ein Häuschen finanzieren will.

Beide sind arbeitslos und beziehen demnächst ALG-2.

Dem Mieter wird ALG-2 verweigert, weil er mehr Kapital besitzt, als die Freigrenzen erlauben. Er muß seine 100.000 Euro bis zur Freigrenze verbrauchen, ehe er Geld vom Staat bekommt.

Und der andere? Eigentlich müßte er sein Haus verkaufen, die Resthypothek tilgen und dann das Restkapital verbrauchen, bis auch er unter die Freigrenze kommt.

Gibt es da eine Bevorzugung der Eigenheimbesitzer?

Grüße
Heinrich

Hi

Ist das wirklich der Knackpunkt?

Nehmen wir zwei ALG-2-EMpfänger.
Der eine wohnt im eigenen Haus, Wert 200.000 Euro, mit einer
Resthypothek von 50.000 Euro belastet.

wie tilgt man mit 345 Euro monatlich 50.000 Euro Restschuld? Der wird verkaufen müssen und dann noch ordentlich einbüssen, was ihn nicht weiter stört, da er eh nie wieder in diesem System zu etwas kommen wird.

Gruß
Frank

Hallo Frank!

… da er eh nie wieder in :diesem System zu etwas kommen :wird.

Als ich vor Jahrzehnten studierte, waren Natur- und Ingenieurwissenschaften verpönt. Viele Leute meines Umfelds gammelten äh… „studierten“ Sozialpädagogik. Während dieser Zeit mußte ich mir von früh bis spät anhören, daß „die Gesellschaft“ und „das System“ an allem Schuld seien. Von der Abschaffung des Geldes und des Eigentums war unablässig die Rede. Keiner der spätpubertierenden Leute von damals und der Eso-Diskutanten des vorigen Threads soll glauben, auch nur einen einzigen neuen, geschweige denn konstruktiven Gedanken, beigetragen zu haben. Ich mag das ganze Zeug nicht mehr hören.

Wenn in diesem Land ein 45-Jähriger von 345 Euro leben darf, ein beheiztes Dach über dem Kopf hat und umfassende Gesundheitsfürsorge genießt, ist es ein Verdienst des Systems, so viel Geld buchstäblich zu verschenken. Daß der Betroffene keine Anstellung hat, ist nicht Schuld des Systems, denn es ist nicht Aufgabe unseres Systems, Arbeitsplätze zu schaffen. Das System stellt jede erdenkliche Infrastruktur für jedermann zur Verfügung, von Straßen bis zu Schulen und Universitäten. Für den Semesterpreis einer Alufelge kann auch noch ein Mensch mit Mitte 50 ein Studium beginnen und als ALGII-Empfänger fallen solche Gebühren sogar weg. Jedermann steht - Idee und Mut vorausgesetzt - der riesige EU-Markt mit über 250 Millionen Menschen (=Kunden) zur Verfügung. Wer dabei von fehlenden Chancen und Perspektiven redet, ist nicht bei Verstand.

Wir leben in Europa in gefestigten Rechtsverhältnissen und funktionierenden Verwaltungsstrukturen auf einer der wenigen glückseligen Wohlstandsinseln der Erde. Hier auf das System zu schimpfen heißt, miesepetrig und ideologisch vernagelt die für jeden Einzelnen vorhandenen Chancen nicht sehen zu wollen. Solchen Zeitgenossen kann man einen kompletten Geschäftsplan auf dem Silbertablett offerieren. Sie finden Gründe, die es ganz und gar unmöglich erscheinen lassen, für den eigenen Unterhalt zu sorgen.

Wir hatten schon immer einen Bodensatz von Leuten, die meinten, ihnen müsse alles gegeben und angeboten werden. Die ehemalige DDR lieferte mit der Gewöhnung an allumfassende Bevormundung ein paar Millionen solcher Leute dazu. In der einen Hand die Neidkeule, in der anderen Hand Weltuntergangsprognosen, wird Gleichheit gepredigt, aber individuelle Unfreiheit gemeint. Die Schriften eines für seine Zeit bedeutenden Philosophen, auf heutige mitteleuropäische Verhältnisse übertragen nur noch eines traurigen Idioten, werden zur Bibel erhoben. Niemanden scheint zu stören, daß weltweit alle Versuche, Postulate des vorvergangenen Jahrhunderts zu verwirklichen, in Unfreiheit, Schlendrian, Leben aus der Substanz und Pleite endeten.

Konstruktive Kritik am Wirtschaftssystem wird gebraucht, damit sinnvolle Veränderungen stattfinden. Wenn man aber gewählte Leute ans Kreuz nagelt, weil sie nicht mal eben Geld und Eigentum nebst Verfassung abschaffen und für die ganze Welt ein anderes Wirtschaftssystem einführen, müssen die Fordernden ein bißchen weich in der Birne sein. Allemal sind solche Leute unwillig zu irgendeiner Mitarbeit. Frank, Du kannst Dir aussuchen, was zutrifft: Asozial, verfassungsfeindlich oder irgendetwas zwischen Verblendung und Krankheit mit Realitätsverlust.

Gruß
Wolfgang

Hi!

was ist schon gerecht. Sehen wir uns die Angelegenheit einmal
an und zwar aus Sicht des Staates (also auch Dir), der den
Lebensunterhalt für diese Menschen sicherstellt: Bei den einen
Leuten zahlt er (bezogen auf die Unterkunft) die Miete, bei
den anderen nichts, die Nebenkosten für das Haus oder unter
bestimmten Umständen die Kreditkosten für die Hütte.

Hallo,

Und der andere? Eigentlich müßte er sein Haus verkaufen, die
Resthypothek tilgen und dann das Restkapital verbrauchen, bis
auch er unter die Freigrenze kommt.
Gibt es da eine Bevorzugung der Eigenheimbesitzer?

es gibt auch die Bevorzugung von Autobesitzern, Büchersammlern und Vor-der-Arbeitslosigkeit-Geldverschleuderern. Einige Dinge kann man nicht ausmerzen. Ein Haus ist nun einmal nicht mal eben zum aktuellen Wert zu verkaufen, genauso wenig wie ein Auto (das ja auch behalten werden kann) oder eine umfangreiche und insgesamt wertvolle Bücher- oder Briefmarkensammlung. Außerdem ist generell jedes Vermögen ausgeschlossen, dessen Verwertung unwirtschaftlich wäre oder für den Betroffenen eine besondere (nur besonders, nicht wie sonst unzumutbar) Härte bedeuten würde.

Ich habe da eben übrigens noch einen interessanten Text gefunden:
http://www.bundesregierung.de/artikel-,413.697755/So…
bzw.
http://www.bundesregierung.de/artikel-,413.698221/Di…

Der eine wohnt im eigenen Haus, Wert 200.000 Euro, mit einer
Resthypothek von 50.000 Euro belastet.
Der andere wohnt zur Miete, hat aber 100.000 Euro auf dem
Konto, weil er sich ein Häuschen finanzieren will.

Vermögen, das zum baldigen Erwerb eines angemessenen Grundstücks gedacht ist, wird übrigens gem. § 12 Abs. 3 Nr. 5 SGB II auch nicht angerechnet.
Mal lesen? Bitte sehr: http://www.bmwa.bund.de/Redaktion/Inhalte/Downloads/…

Gruß,
Christian

Hi

wie tilgt man mit 345 Euro monatlich 50.000 Euro Restschuld?
Der wird verkaufen müssen und dann noch ordentlich einbüssen,
was ihn nicht weiter stört, da er eh nie wieder in diesem
System zu etwas kommen wird.

Du bist schon ein Hetzer par excellence. Aber wenn du meinst…
dann soll er halt zu nix mehr kommen. Solange die anderen 90%
der Bevölkerung zu was kommen, ist das ok. 10% Verschnitt ist
immer dabei.
grüße, rené

Hi

dann soll er halt zu nix mehr kommen. Solange die anderen 90%
der Bevölkerung zu was kommen, ist das ok. 10% Verschnitt ist
immer dabei.

Eure Arroganz ggü. anderen ist echt zum kotzen. Solange es dir gut geht, interessiert dich das Elend der anderen nicht, oder?
In Deutschland sackte dieses Jahr übwer 12% mehr unter die Armutsgrenze, jetzt 13,5%. Tendenz steigend.
Begreifst du wenigstens, dass das auch als Vorwand für Lohnkürzungen benutzt wird?

Gruß
Frank

HI,

der Kleine hat sowieso nichts zu verbergen und mit den Großen hällt sich meim Mitleid echt in Grenzen.

nicki

Hi

Eure Arroganz ggü. anderen ist echt zum kotzen. Solange es dir
gut geht, interessiert dich das Elend der anderen nicht, oder?

Ich wollte eigentlich nur mal so hetzen wie du :smile: Du haust ja
auch immer auf die Kacke. Von wegen: „Bonzen, Kapitalisten, Abzocker“
usw. usf.

Ich denke nicht an mich. Ich versuche die Sachen (ehrlich) objektiv
zu sehen. Wenn ich nur subjektiv Argumentieren würde, sähe das
logischerweise ganz anders aus. Ich muß z.B. an der RWTH jetzt
650Euro Studiengebühr zahlen, was micht erheblich trifft. Aber ich seh
das durchaus als sinnvoll an. Allerdings sehe ich es nicht als
sinnvoll an, daß die Kohle in irgendwelche Kassenlöcher geht statt
direkt an die Uni.
Und objektiv bin ich in der Tat der Meinung, daß nicht die unteren 10%
als Maßstab zu nehmen sind, sondern die oberen 10-30%. Ich sehe keinen
Vorteil darin nach unten hin zu nivellieren. Statt 10 jahrelang die
Schwachen zu hätscheln, sollte man vielleicht die Gelder ein-zwei
Jahre an Leute geben, die damit wirklich was anfangen können und einen
erheblichen Fortschritt erzielen. Davon würden dann auch wieder die
unteren Schichten profitieren.

In Deutschland sackte dieses Jahr übwer 12% mehr unter die
Armutsgrenze, jetzt 13,5%. Tendenz steigend.
Begreifst du wenigstens, dass das auch als Vorwand für
Lohnkürzungen benutzt wird?

Nein, tu ich nicht. Das weißt du doch. Aber eins weiß ich, was hier
als Armut gilt, ist in anderen Ländern immer noch ein unerreichbares
Traumziel. Wie ich schon sagte, solange

  • Deutsche Kiddies europaweit die meiste Kohle für Alkohol & Nikotin,
    Markenkleidung, Konsumartikel, weiche Drogen, harte Drogen ausgeben;
  • die Deutschen allgemein Urlaubsweltmeister sind
  • jeder Depp 2 Handies hat
  • jeder Depp nen PC und 'nen Schlaptop
  • jeder Depp nen schicken Wagen mit dem 18. Geburtstag fährt
    etc. pp.
    solange kann es gar nicht so schlimm sein. Daß wir auf hohem Niveau
    jammern, brauch ich wohl nicht mehr zu sagen. Und auch die
    Montagsdemonstranten werden noch merken, daß sie völlig falsche
    Wahnvorstellungen haben.

grüße, rené

Armutsgrenze vs. Armutszeugnis
Hallo,

Eure Arroganz ggü. anderen ist echt zum kotzen. Solange es dir
gut geht, interessiert dich das Elend der anderen nicht, oder?
In Deutschland sackte dieses Jahr übwer 12% mehr unter die
Armutsgrenze, jetzt 13,5%. Tendenz steigend.

die Armutsgrenze ist ein willkürliches Konstrukt und bedeutet, daß derjenige die Hälfte (oder weniger) des Durchschnittslohns in Deutschland verdient. Das waren in Deutschland in 2003 rd. 27.000 Euro. Jemand, der knapp 50.000 Mark im Jahr verdient, gilt also schon als arm. Guter Witz.

Was das nicht betroffen sein angeht: Was glaubst Du wohl, warum ich mich bei dem Scheiß so gut auskenne? In Deutschland derzeit Bankleute schneller vor die Tür gesetzt als Du kucken kannst. Hier findest Du ein paar interessante Artikel zu dem Thema:
http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&ie=UTF-8&sco…

Gruß,
Christian

Hi,

die Armutsgrenze ist ein willkürliches Konstrukt und bedeutet,
daß derjenige die Hälfte (oder weniger) des Durchschnittslohns
in Deutschland verdient. Das waren in Deutschland in 2003 rd.
27.000 Euro. Jemand, der knapp 50.000 Mark im Jahr verdient,
gilt also schon als arm. Guter Witz.

Willst du mich vergackeiern? Der rein menschlichen Vernunft nach, sollten sich angesicht der weniger werdenden Rieseneinkommen dann locker 30 - 50% aller Erwerbsfähigen als arm bezeichnen lassen, da die Einkommenskurve exponentiell nach oben geht, wenn man deinen Rechenfehler noch weglässt und 13.500 Euro als Hälfte ansetzt.
Im Osten träumen davon sicher 80%.

Was das nicht betroffen sein angeht: Was glaubst Du wohl,
warum ich mich bei dem Scheiß so gut auskenne? In Deutschland
derzeit Bankleute schneller vor die Tür gesetzt als Du kucken
kannst.

Ich weiß das. Und ich wollte dir nicht ans Knie pinkeln mit der Hühnerzucht damals sondern hatte das ernst gemeint. Vielleicht fällt es dir sicher leichter, falls du ne Mille gegen Zinsen geparkt hast und locker davon ohne ALG II leben kannst. Aber 99% haben das nicht. Die landen dann direkt „in der Gosse“ (dieser Gesellschaft).
Tja - Tendenz ansteifgend in sämtlichen Branchen - den Unternehmen gehts nicht anderst.

Gruß
Frank

wie tilgt man mit 345 Euro monatlich 50.000 Euro Restschuld?
Der wird verkaufen müssen und dann noch ordentlich einbüssen,
was ihn nicht weiter stört, da er eh nie wieder in diesem
System zu etwas kommen wird.

Wie wäre es mit folgendem Vorschlag. Wer einen blauen Brief erhält und weiß, dass er arbeitslos wird, kauft sich noch schnell eine Yacht und ein Haus auf Pump und lässt es sich wie Yacht-Hans gut gehen und diese Dinge von der arbeitenden Bevölkerung bezahlen.

Wer arbeitslos wird und noch ein Haus abzuzahlen hat, hat halt Pech gehabt. Sowas soll es auch geben. Der Regelfall ist es eh nicht.

Hi

Eure Arroganz ggü. anderen ist echt zum kotzen. Solange es dir
gut geht, interessiert dich das Elend der anderen nicht, oder?

Ich wollte eigentlich nur mal so hetzen wie du :smile: Du haust ja
auch immer auf die Kacke. Von wegen: „Bonzen, Kapitalisten,
Abzocker“
usw. usf.

Sind´s ja auch :smile:

Ich denke nicht an mich. Ich versuche die Sachen (ehrlich)
objektiv
zu sehen. Wenn ich nur subjektiv Argumentieren würde, sähe das
logischerweise ganz anders aus. Ich muß z.B. an der RWTH jetzt
650Euro Studiengebühr zahlen, was micht erheblich trifft. Aber
ich seh
das durchaus als sinnvoll an. Allerdings sehe ich es nicht als

Wieso das???

sinnvoll an, daß die Kohle in irgendwelche Kassenlöcher geht
statt
direkt an die Uni.

Das Geld wird im Kapitaölismus durch Kapital vernichtet, nicht durch Kassenlöcher oder SoHi - die sind nur die Wirkung davon!

Und objektiv bin ich in der Tat der Meinung, daß nicht die
unteren 10%
als Maßstab zu nehmen sind, sondern die oberen 10-30%. Ich

Völliger Unsinn. Die oberen 10 - 30% leben von den unteren 70 - 90%. Wie willst du das anheben? Noch 90% dazutun :smile: ? das wäre dann Globalisierung und Kolonialisierung - die aber fast vorbei ist.

sehe keinen
Vorteil darin nach unten hin zu nivellieren. Statt 10
jahrelang die
Schwachen zu hätscheln, sollte man vielleicht die Gelder
ein-zwei
Jahre an Leute geben, die damit wirklich was anfangen können
und einen
erheblichen Fortschritt erzielen.

Machen die auch durchaus. Die basteln daraus neues fiktives Kapital, was noch mehr Geld vernichtet.

Davon würden dann auch
wieder die
unteren Schichten profitieren.

Indem sie noch mehr arbeiten müßten und weniger hätten???

In Deutschland sackte dieses Jahr übwer 12% mehr unter die
Armutsgrenze, jetzt 13,5%. Tendenz steigend.
Begreifst du wenigstens, dass das auch als Vorwand für
Lohnkürzungen benutzt wird?

Nein, tu ich nicht. Das weißt du doch. Aber eins weiß ich, was
hier
als Armut gilt, ist in anderen Ländern immer noch ein
unerreichbares
Traumziel.

Ojektiv bin ich in der Tat der Meinung, daß nicht die
unteren als Maßstab zu nehmen sind, sondern die oberen 10-30%.

Wie ich schon sagte, solange

  • Deutsche Kiddies europaweit die meiste Kohle für Alkohol &
    Nikotin,
    Markenkleidung, Konsumartikel, weiche Drogen, harte Drogen
    ausgeben;

Aber nicht mengenmäßig. Was wir zu Ostzeiten gesoffen haben, geht heute nicht mehr, ohne dass Papi Millionär ist :smile:

  • die Deutschen allgemein Urlaubsweltmeister sind
  • jeder Depp 2 Handies hat
  • jeder Depp nen PC und 'nen Schlaptop
  • jeder Depp nen schicken Wagen mit dem 18. Geburtstag fährt
    etc. pp.

Diese Darstellungen sind sehr zu relativieren und durchaus pure Propaganda! Wenn man mal den schicken Wagen weglässt, ist das alles nur modernes Spielzeug. Ich hatte als Kind sogar ne Eisenbahnanlage - die kann sich heute keiner mehr in dem Umfang leisten. Wir hatten andere Hobbies und Möglichkeiten.

solange kann es gar nicht so schlimm sein. Daß wir auf hohem
Niveau
jammern, brauch ich wohl nicht mehr zu sagen. Und auch die
Montagsdemonstranten werden noch merken, daß sie völlig
falsche
Wahnvorstellungen haben.

Überhaupt nicht. Wir erlebten einen Abwärtsgang in den letzten DDR-Jahren, der nach den Annexion kurz durch Kaufbomm unterbrochen wurde, seitdem gehts drastisch bergab. Und hier fashren die allerwenigsten tolle Schlitten, 2x in Urlaub, …
Aber immer mehr können sich ein zivilisiertes Dasein nicht mehr leisten, obwohl jeder sieht und weiss, dass das nicht sein muß. Es könnte so vieles gemacht werden, was in diesem Sysrtem nicht möglich ist.
Denke dir doch mal Geld völlig weg und jeder bekommt nur ne monatliche Bonuskarte, die bestätigt, dass er irgendwo was sinnvolles angestellt hat und kann sich damit was leisten, Grundbedürfnisse sind kostenfrei (Idealbedingungen vorausgesetzt, beste Menschen…).
Alle könnten/würden/müßten arbeiten und die Wirtschaft würde krachen.

Es ist definitiv das Kapital, welches allen den Weg versperrt.

Gruß
Frank

Eure Arroganz ggü. anderen ist echt zum kotzen. Solange es dir
gut geht, interessiert dich das Elend der anderen nicht, oder?
In Deutschland sackte dieses Jahr übwer 12% mehr unter die
Armutsgrenze, jetzt 13,5%. Tendenz steigend.

Die sind so arm, dass sie sich eine Wohnung, ein Auto, die Haushaltgegenstände, Nahrung, Kleidung und den Urlaub leisten können.

Viele wären gerne so „arm“.

Willst du mich vergackeiern? Der rein menschlichen Vernunft
nach, sollten sich angesicht der weniger werdenden
Rieseneinkommen dann locker 30 - 50% aller Erwerbsfähigen als
arm bezeichnen lassen, da die Einkommenskurve exponentiell
nach oben geht,

Immer langsam. Ich wollte nur darauf hinaus, daß der Begriff arm überstrapaziert wird. Eine Studienkollegin bekam nach dem BWL-Studium ein Angebot von 48.000 D-Mark. Damit wäre sie nach heutiger Definition arm. Ich bestreite nicht, daß es in Deutschland Menschen gibt, die nach objektiver einschätzung arm sind, aber die von Dir genannten Prozentzahlen kannst Du rein sachlich in die Tonne kloppen.

wenn man deinen Rechenfehler noch weglässt u

Heijo, ich wollte erst 55.000 schreiben und dachte dann, daß ich lieber abrunde, bevor wieder jemand meckert. Das „knapp“ habe ich bei der Redigierung übersehen.

Ich weiß das. Und ich wollte dir nicht ans Knie pinkeln mit
der Hühnerzucht damals sondern hatte das ernst gemeint.
Vielleicht fällt es dir sicher leichter, falls du ne Mille
gegen Zinsen geparkt hast und locker davon ohne ALG II leben
kannst. Aber 99% haben das nicht. Die landen dann direkt „in
der Gosse“ (dieser Gesellschaft).

Ich schrieb es neulich und ich schreibe es erneut: Mit 345 Euro zzgl. Miete muß niemand hungern. Wenn man sich natürlich am Monatsanfang gleich das Familienmenü bei McDonald holt, wirds um den 25. schwer haben. Das Experiment habe ich schon hinter mir. Mit rd. 140 Euro bin ich zwei Wochen ausgekommen. Allerdings habe ich gefuscht und den abendlichen Wein außen vor gelassen. Wein ist allerdings m.E. kein Bestandteil einer Grundsicherung, auch wenn er bei manchen Grundnahrungsmittel ist.

Gruß,
Christian

nur kurz:

wenn man deinen Rechenfehler noch weglässt u

Heijo, ich wollte erst 55.000 schreiben und dachte dann, daß
ich lieber abrunde, bevor wieder jemand meckert. Das „knapp“
habe ich bei der Redigierung übersehen.

Die Hälfte wären aber auch dann nur 27.500 DM :smile:

Gruß