Schüssler Salze

Hi,

die Homöopathie ist so naturheilkundlich, wie Wirkstoffe in ihren Präparaten vorhanden sind - in homöopathischen Dosen. Oder, anders formuliert, nicht - außer, man glaubt daran, und dann auch nur, wenn man daran glaubt.
Mit dem Gehalt an Salicylsäure, den ein Grizzlybissen Weidenrinde enthält, können sich ein dutzend Homöopathen eine goldene Nase verdienen.

Die Franzi

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Hallo Royal Flush,

du willst nicht wissen, du willst glauben.

Manchmal beneide ich euch, so einfach hätte ich es auch
manchmal gern.

Doch ich will wissen. Einerseits weiß ich aus Erfahrung, daß an diesen Therapien was dran ist. Andererseits kann ich mir aber nicht erklären, wie das funktioniert und warum. Ich habe in diesem Forum daher gestandene Physiker angeschrieben und Fragen gestellt.

Die haben mir ihre Sichtweise dargelegt, aber eine Erklärung konnten sie mir auch nicht geben, dafür einige Anregungen in welche Richtung ich mich weiter informieren kann. Das habe ich aufgegriffen und warte derzeit auf verschiedene Fachbücher. Ob sie mir weiterhelfen, weiß ich natürlich nicht. Und da ich keine Physikerin bin, erwarte ich das eigentlich auch nicht, da ich allenfalls an der Oberfläche kratzen kann. Aber schaden kann es sicher nicht, also mache ich mir die Mühe und lerne was dazu.

Meine Hoffnung ist, daß sich Mediziner, Homöopathen, Chemiker und Physiker an einen Tisch setzen und sich mit diesem Thema befassen, so müßten sie doch den hier offenbar zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten auf die Spur kommen können. Vielleicht geschieht das eines Tages mal…

Herzliche Grüße,
Cantate

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Hallo Franzi,

die Homöopathie ist so naturheilkundlich, wie Wirkstoffe in
ihren Präparaten vorhanden sind - in homöopathischen Dosen.
Oder, anders formuliert, nicht - außer, man glaubt daran, und
dann auch nur, wenn man daran glaubt.

Nun ja, es braucht ja niemand daran zu glauben. Bekanntlich geht aber probieren vor phantasieren…

Mit dem Gehalt an Salicylsäure, den ein Grizzlybissen
Weidenrinde enthält, können sich ein dutzend Homöopathen eine
goldene Nase verdienen.

Falsch: nach deiner Lesart sogar Hunderte. Und was hat das mit dem Thema zu tun?

Gruß,
Cantate

Hallo,

Wo sind denn die Links zu diesen Studien? Hier werden sie zwar
ständig erwähnt, aber der Nachweis zu ihrer Existenz wird
nicht erbracht. Also nochmals, wo sind sie???

Es gibt lastwagenweise Literatur zu dem Thema.
Leider sind etliche davon nicht unbedingt objektiv - von
beiden Seiten.
http://www.laborjournal.de/rubric/archiv/editorials/…
http://web.archive.org/web/20070930211651/http://www…
http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7.47…
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/787700

Danke für die Links - werde hier mal fleißig recherchieren.

Der Placebo-Effekt ist bewiesen.
Homeopathische Mittel heilen damit.

Wo sind denn die Studien, die das belegen?

Siehe oben…

Du willst die Wahrheiten nicht sehen, weil sie dein Weltbild
bedrohen - das hat die katholische Kirche auch versucht und
ist damit gescheitert.

Mein Weltbild bedrohen? Kaum.
Ich bin erst auf diese „Abwege“ geraten, wie du es nennen würdest, weil ich schwer krank wurde und mir kein Arzt mehr helfen konnte. Ich habe es ausprobiert und Hilfe gefunden - sonst säße ich heute im Rollstuhl!

Dabei habe ich mich auch gefragt, was es mit all diesen „Seltsamkeiten“ auf sich hat. Zunächst habe ich dann viel gelesen, mich also informiert und dann einige Ausbildungen gemacht, mit denen ich mir selbst helfen konnte und später dann auch anderen.

Wäre ich weniger skeptisch gewesen und hätte früher auf diese „seltsamen Methoden“ zugegriffen, hätte ich mir viel Schmerz und Leid ersparen können.

Aber wenn dir dein Aberglaube hilft´, bitte. Nur wundere dich
nicht, wenn du belächelt wirst.

Folglich ist es kein Aberglaube, sondern für mich Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe und später auch bei anderen beobachten konnte. Und Erfahrungen können durchaus auch die Basis für die Erfahrungswissenschaft sein, die dann zu ernsthaften Forschungen anregen kann und sollte. Reine Wirkungsstudien reichen aber nicht aus, um diese Phänomene zu erklären, hier ist Ursachenforschung erforderlich.

Solange ihr lächelt - lächle ich zurück. Unfein finde ich nur, wenn mangels Argumenten (an anderer Stelle - nicht von dir) auf Worte zurückgegriffen wird, die hart an der Beleidigungsgrenze liegen.

Lieber Gruß,
Cantate

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Hallo,

Sie sind schon deswegen
für offene Wunden geeignet, weil sie Alkohol enthalten und
steril sind,

Wie der Wirkstoff in homöopathischen Dosen. Vielleicht ein
Molekül auf einen Liter. Hochsteril!

NEIN! Korrekt nach medizinischen Grundsätzen.

Gruß,
Cantate

PS: da du es nicht für nötig erachtest auch nur die einfachsten Anstandsregeln (Anrede) in diesem Forum zu beachten, wirst du von mir keine Antworten mehr erhalten.

Geheimtipp:smile:

zur Entschlackung

Von Schüssler Salzen verstehe ich wenig, hörte, dass diese genommen werden. Ich verstehe, Du möchtest Dich entschlacken, also inwändig reinigen. Richtig?

Nur Entschlacken heißt für mich, dass man was weg lässt und nicht noch mehr in sich rein stopft. Richtig?

Da würde ich empfehlen, dass Du Dich mal für Literatur interessierst, die sich diesem Thema widmet, wie zB Bücher für:

  • basische Kost
  • Wasserkuren
  • Entschlackungs- und Fastenkuren
  • Massagen, Fußreflex, Lymphdrainage

Ich persönlich nehme gerade jetzt im Frühjahr frische Kräuter zum Entschlacken und esse die gleich so, ohne den ganzen Salatzirkus, nachdem ich sie abgewaschen hab. An Kräutern empfehle ich Dir:

  • Brennessel
  • Giersch oder auch Dreiblatt oder Ziegenfuß genannt
  • Löwenzahn !!!

Na dann viel Erfolg.

el_condor

Hi,

google mal nach MS-Foren und frag da nach, wie viele Patienten durch SChüsslersalze / Bachblüten / … von ihrer MS geheilt wurden (gehört auch zu den Versprechen)

Etwas direkteres, übersichtlicheres, schnelleres und praktischeres: Meditonsin. Hat mir meine Mutti empfohlen, wäre sooo gut, soll ich bei erkältungen nehmen. Ok, habsch gemacht (kannte es bis dahin nicht, weder ich noch meine Mutti wußten, dass es homöopathisch ist, zumindest wusste ich es nciht und sie hat es nciht gesagt) Null Wirkung, also nicht mal kurzfristig, oder verspätet, oder ganz wenig … Null. Und ich hab es ganz unvoreingenommen angewendet, und auch richtig (beim ersten Anzeichen der Erkältung, Menge und Häufigkeit nach Beschreibung). Ist Dir das jetzt objektiv genug?

Und mit den Dutzenden Homöopathen habe ich mich tatsächlich vertan, da hast Du recht. Generationen. Denn die verbrauchen ja so wenig, … in den Mittelchen ist ja wirklich ncihts drin.

Ich möchte es eigentlich keinem verbieten, denn auch der Placeboeffekt ist eine heilene Wirkung, und immerhin wird ja auch durch die homöopathischen Mittelchen niemand vergiftet. Die GEfahr sehe ich nur beim Geldbeutel und dann, wenn leute glauben, lebensgefährliche Krankheiten durch sowas heilen zu können.

Die Franzi

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Hallo an alle Skeptiker,

Herrmann nannte mir folgenden Link als Beleg für den „Unsinn“ Homöopathie:

http://de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie#Literatur

Link Nr. 36: http://homeoint.org/morrell/british/evidence.htm

Die Geschichte der Homöopathie mit hunderten von Ärzten, die seit Hahnemann mit Homöopathie arbeiten. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn die Skeptiker glauben, daß sich alle diese Ärzte und Patienten mit einer Behandlung abgefunden haben sollen, die nur Placebo- oder gar keine Wirkung hat. Wissenschaft hin oder her, aber etwas gesunden Menschenverstand sollte man den Ärzten und Patienten denn doch zutrauen, oder?

Link Nr. 42: Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie

Schaut euch auf dieser Seite bitte den Bericht aus „Deutsche Zeitschrift für klinische Forschung“ an, Heft 5/6 2006:
Titel: „Homöopathie - Die Diskussion geht weiter“ von Friedrich Dellmour.

Hier wird aufgezeigt, wie Lancet aus einer Megastudie, die für die Homöopathie positive Ergebnisse lieferte, eine Studie machte, die die von der Allopathie gewünschten negativen Ergebnisse „belegte“. Das war ganz einfach:

Zitat aus „Homöopathie - Die Diskussion geht weiter“:

"Die Metaanalyse des Lancet

Bemerkenswert an der Metaanalyse sind die positiven Ergebnisse der Homöopathie und die negative Beurteilung durch die Autoren. So zeigten sowohl die 110 untersuchten Homöopathiestudien als auch die 110 konventionellen Studien deutliche Wirksamkeit (!), wobei die Homöopathiestudien sogar eine höhere Qualität und geringere Heterogenität als die schulmedizinischen Studien aufwiesen.

Dieses für die Homöopathie sehr erfreuliche Ergebnis wurde durch die Lancet-Publikation ins Gegenteil verkehrt. Die 220 in die Metaanalyse eingeschlossenen Studien wurden im Nachhinein auf 21 homöopathische bzw. 8 konventionelle Arbeiten „höheren Standards“ und dann nochmals auf 8 bzw. 6 „größere Studien höherer Qualität“ reduziert. Auf Basis dieser 14 Studien fanden die Autoren dann ihre Annahme (!) bestätigt, dass „die klinischen Effekte der Homöopathie Placeboeffekte sind“.

Abgesehen davon, dass die zweifache Selektion im Studiendesign gar nicht vorgesehen war und deren Auswahlkriterien nicht genannt wurden, blieben auch die 8 ausgewälten Homöopathiestudien und 6 konventionellen Studien - auf die sich die gesamte Aussage stützt - in der Metaanalyse des Lancet anonym! Erst nach massiven internationalen Protesten gegen diese Arbeit wurden am 23. Dezember 2005 einige Studiendaten auf der Website des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern veröffentlicht (www.ispm.unibe.ch/news), womit bestätigt wurde, dass alle ausgewählten Studien von geringer homöopathischer Qualität sind und keine Validität aufweisen, d.h., die Studien hatten keinen Bezug zur Praxis der Homöopathie!

Damit geht die Arbeit mehrfach an der vorgegebenen Fragestellung vorbei: Die Studien sagen nichts über die Homöopathie unter Praxisbedingungen aus, die Metaanalyse enthält schwere methodische Mängel [2,3] und wurde durch die nachträgliche Selektion ins Gegenteil verkehrt. Metaanalysen dienen dazu, die vorhandene Literatur nach einheitlichen Kriterien der Selektion und Analyse zu untersuchen. Genau das war im Lancet nicht der Fall: Weder wurde die vorhandene Literatur untersucht - wichtige hochwertige Arbeiten wurden nicht in die Studie aufgenommen und 93 Prozent der eingeschlossenen Arbeiten wurden durch die Selektion wieder ausgeschlossen - noch waren die Auswahlkriterien dazu bekannt. Hinzu kommt, dass die Metaanalyse die Hypothese, dass die nachgewiesenen Wirkungen doch durch Homöopathie erzielt wurden, gar nicht widerlegt hatte. Die Schlussfolgerungen der Autoren entbehren daher jeglicher Grundlage." Zitat Ende.

In dem 9-seitigen Bericht finden sich noch weitere höchst interessante Kommentare… Echte Leckerlis für Studien-Skeptiker…

Die Lancet-„Studie“ wird auf der Wikipedia-Site ebenfalls referenziert, aber nur als Zusammenfassung oder käuflich zu erwerben - das Geld kann man sich getrost sparen.

Da dies in einer „Deutschen Zeitschrift für klinische Forschung“ erschienen ist, kann man wohl von einer distanzierten Objektivität ausgehen, da solche Zeitschriften nicht gerade als abergläubige, der Homöopathie hörige Medien, bezeichnet werden können.

Mit herzlichem Gruß an alle Skeptiker und
besonderen Dank für dieses hübsche Eigentor!
Cantate

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Hallo Franzi,

google mal nach MS-Foren und frag da nach, wie viele Patienten
durch SChüsslersalze / Bachblüten / … von ihrer MS geheilt
wurden (gehört auch zu den Versprechen)

Wer solche Versprechungen macht ist zu verurteilen. Homöopathen können dabei wahrscheinlich helfen, aber keine Ärzte, die mal eben drei Wochenendkurse Homöopathie gemacht haben und das passiert leider allzu häufig. Schüssler-Salze und Bachblüten könnten vielleicht unterstützend helfen, aber das wär’s auch schon. Ein homöopathisches Mittel, das X hilft, hilft Y noch lange nicht und das ist auch ein Problem das oft unberücksichtigt bleibt. Daher hilft Meditonsin deiner Mutter, dir aber nicht. Auch bei der Allopathie darf ein Patient sein Medikament nicht an einen anderen weiterreichen, aber genau das geschieht in Foren. Du wirst auch feststellen, daß ich hier wohl Vitamine o.ä. empfehle, aber keine einzelne homöopathische Substanz im Sinne der klassischen Homöopathie oder Schüssler-Salze, oder einzelne Bachblüten. Die Notfall-Tropfen sind eine Ausnahme und helfen jedem.

Etwas direkteres, übersichtlicheres, schnelleres und
praktischeres: Meditonsin. Hat mir meine Mutti empfohlen, wäre
sooo gut, soll ich bei erkältungen nehmen. Ok, habsch gemacht
(kannte es bis dahin nicht, weder ich noch meine Mutti wußten,
dass es homöopathisch ist, zumindest wusste ich es nciht und
sie hat es nciht gesagt) Null Wirkung, also nicht mal
kurzfristig, oder verspätet, oder ganz wenig … Null. Und ich
hab es ganz unvoreingenommen angewendet, und auch richtig
(beim ersten Anzeichen der Erkältung, Menge und Häufigkeit
nach Beschreibung). Ist Dir das jetzt objektiv genug?

Meditonsin ist ein Komplexmittel, enthält also eine ganze Reihe Substanzen, die gemäß Erfahrungen bei den meisten wirken. Ausnahmen gibt es immer, aber die gibt es auch in der Medizin - nicht nur bei Antibiotika, sondern auch bei anderen Medikamenten. Ein anderes, besser auf dich persönlich abgestimmtes Mittel, könnte dir dagegen helfen, das kann aber nur ein Homöopath zuverlässig bestimmen, eine Apothekerin z.B. kann das nicht.

Und mit den Dutzenden Homöopathen habe ich mich tatsächlich
vertan, da hast Du recht. Generationen. Denn die verbrauchen
ja so wenig, … in den Mittelchen ist ja wirklich ncihts
drin.

Chemisch gesehen ist nichts drin, doch richtig angewandt wirkt es dennoch. Siehe hierzu noch meine Ergänzung ganz oben. Ich habe zwar eine Vermutung, was da wirken könnte - aber das ist nicht spruchreif.

Ich möchte es eigentlich keinem verbieten, denn auch der
Placeboeffekt ist eine heilene Wirkung, und immerhin wird ja
auch durch die homöopathischen Mittelchen niemand vergiftet.

Mit Potenzen im Bereich von D und C kann man sich nicht vergiften, das ist richtig, aber bei C kann es beim falschen Mittel zu unerfreulichen Ergebnissen kommen. Es gibt inzwischen Therapeuten, die mit Potenzen im M = 1.000 Bereich arbeiten. Das ist, wenn sie nicht haargenau das richtige Mittel treffen sogar gefährlich. Theoretisch kann man damit Psychosen und ähnliches mehr auslösen.

Die GEfahr sehe ich nur beim Geldbeutel und dann, wenn leute
glauben, lebensgefährliche Krankheiten durch sowas heilen zu
können.

Lebensgefährliche Krankheiten kann man damit zwar auch behandeln, diese Kranken liegen aber in Kliniken, dürfen von Heilpraktikern und Homöopathen gar nicht behandelt werden, es sei denn sie sind auch Arzt. Man kann aber zumindest unterstützen, etwa die Nebenwirkungen bei Chemotherapie abschwächen und ähnliches mehr.

Was den Geldbeutel angeht - die Mittel sind in Deutschland stark überteuert, was auch auf die Allopathie zutrifft, in Europa ist BRD um 30-50% teurer als etwa Frankreich u.a. Das liegt an der Politik und deren Pharmaverbundenheit. In Frankreich kann ich z.B. für 3 Euro genau so viele Globuli kaufen, wie ich brauche, was meist herzlich wenige sind. In D gibt’s nur Packungen ab 20g, die reichen für’s ganze Leben, nur braucht man sie meist nur einmal.

Es wäre sehr schön, wenn es in Deutschland dazu käme, daß Ärzte, Heilpraktiker und andere komplementären Therapeuten Hand in Hand arbeiten. Alle haben etwas beizutragen und den Patienten würde es sehr helfen. Keiner kann alles, aber gemeinsam könnte man den Menschen besser helfen. In England wurde das Ende der 90er schon eingeführt und funktioniert sehr gut, in Österreich fängt man ebenfalls mit der Einführung an. Nun, warten wir’s ab.

Herzliche Grüße,
Cantate

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Hallo Cantate,

Nicht nur damals,
sondern auch in neuerer Zeit sind schwerste Erkrankungen mit
Homöopathika gebessert oder geheilt worden, insbesondere dann,
wenn sie medizinisch, wie man so schön sagt „austherapiert“
waren.

das kannst Du doch sicher durch einen Link zu Ergebnissen fundierter Studien belegen, oder?

Beste Grüße

=^.^.=

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Hallo,

das kannst Du doch sicher durch einen Link zu Ergebnissen
fundierter Studien belegen, oder?

Schau dir mal beide Beiträge in den Links an, die ich ganz oben in meiner Ergänzung angeführt habe. Besonders die zweite dürfte die Studien-Link-Fans stark interessieren.

Herzlicher Gruß,
Cantate

PS: mich würde mal interessieren wieso du kamikaze in deinem Pseudo hast, zumal das ja nicht so unähnlich dem harakiri ist - oder werfe ich hier etwas durcheinander? Brauchst natürlich nicht zu antworten darauf - versteht sich.

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Hallo Cantate,

Schau dir mal beide Beiträge in den Links an, die ich ganz
oben in meiner Ergänzung angeführt habe. Besonders die zweite
dürfte die Studien-Link-Fans stark interessieren.

ich suche und suche, allein, ich kann in keinem Deiner Artikel in diesem Thread einen Link entdecken. *nachbrillegreif* Könntest Du sie freundlicherweise noch einmal hier einstellen oder mir den entsprechenden Artikel nennen?

PS: mich würde mal interessieren wieso du kamikaze in deinem
Pseudo hast, zumal das ja nicht so unähnlich dem harakiri ist

  • oder werfe ich hier etwas durcheinander?

Das tust Du:

http://de.wikipedia.org/wiki/Shimp%C5%AB_Tokk%C5%8Dtai

http://de.wikipedia.org/wiki/Seppuku

Brauchst natürlich nicht zu antworten darauf - versteht sich.

Der wahre und tiefe innere Grund für die Wahl meines Nicks war aber …

…dass mir die Alliteration gefiel.

Beste Grüße

=^…^=

PS: da du es nicht für nötig erachtest auch nur die
einfachsten Anstandsregeln (Anrede) in diesem Forum zu
beachten, wirst du von mir keine Antworten mehr erhalten.

Du hast mich zum Lachen gebracht. Dafür ein Sternchen.

Gruß

Meine Frage nach Links zu seriösen Studien, die deine
Behauptung untermauern bleibt also unbeantwortet.

Tut mir leid, dass ich dich etwas verwirrt habe. Hier nochmal:
http://de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie#Literatur

Gruß anderen ja so sehr achtest).

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Die
Notfall-Tropfen sind eine Ausnahme und helfen jedem.

nein.

Theoretisch kann man damit
Psychosen und ähnliches mehr auslösen.

das sehe ich allerdings auch so.

e.c.

4 Like

Hallo KamikazeKatze,

ich suche und suche, allein, ich kann in keinem Deiner Artikel
in diesem Thread einen Link entdecken. *nachbrillegreif*
Könntest Du sie freundlicherweise noch einmal hier einstellen
oder mir den entsprechenden Artikel nennen?

Erst auf Wiki gehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Homöopat

Dann unten bei Link Nr. 36: http://homeoint.org/morrell/british/e

Die Geschichte der Homöopathie mit hunderten von Ärzten, die seit Hahnemann mit Homöopathie arbeiten. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn die Skeptiker glauben, daß sich alle diese Ärzte und Patienten mit einer Behandlung abgefunden haben sollen, die nur Placebo- oder gar keine Wirkung hat. Wissenschaft hin oder her, aber etwas gesunden Menschenverstand sollte man den Ärzten und Patienten denn doch zutrauen, oder?

Zusätzlich unten auf Link Nr. 42: Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie

Dort erscheint ein pdf - Bericht aus „Deutsche Zeitschrift für klinische Forschung“ an, Heft 5/6 2006: Titel: „Homöopathie - Die Diskussion geht weiter“ von Friedrich Dellmour.

Ich werde mal versuchen Studien von Dellmour zu bekommen - aber heute nicht mehr. Die Lancet-Studie ist kostenpflichtig, wie die meisten anderen auf der Wikipedia-Seite.

PS: mich würde mal interessieren wieso du kamikaze in deinem
Pseudo hast, zumal das ja nicht so unähnlich dem harakiri ist

  • oder werfe ich hier etwas durcheinander?

http://de.wikipedia.org/wiki/Shimp%C5%AB_Tokk%C5%8Dtai

  • Kamikaze - Selbstmordflieger im II. Weltkrieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Seppuku - ritueller ehrenvoller Selbstmord

Harakiri - NICHT ehrenvolle Bezeichnung für „teilweisen“ Selbstmord.

…dass mir die Alliteration gefiel.

Die ist ja auch betörend…

Ich hoffe aber doch, daß du nicht dem Todesflieger nacheifern willst, andererseits fallen Katzen immer auf die Füße und haben 9 Leben - eine gute Versicherung, also 8 Versuche mit Reinkarnation sind garantiert! Hier sollte ein lachendes Gesicht stehen - hab sie bislang nicht entdeckt, kommt auch noch dran.

Also lachende Grüße,
Cantate

Hallo,

Diese bewußte Falschdarstellung deinerseits trägt nichts zu einer sachlichen Diskussion bei.

Die Notfall-Tropfen sind eine Ausnahme und helfen jedem.

nein.

Dies bezieht sich auf die Bachblüten-Notfalltropfen und die helfen sehr wohl jedem. Offensichtlich hast du sie noch nie ausprobiert, sonst könntest du eine solch kategorische Verneinung gar nicht vertreten.

Theoretisch kann man damit
Psychosen und ähnliches mehr auslösen.

das sehe ich allerdings auch so.

Dies bezog sich NICHT auf Bachblüten, wie du hier fälschlicherweise versuchst darzustellen, sondern auf homöopathische Potenzen im M-Bereich, also über 1.000x verdünnt (NICHT auf Bachblüten und NICHT auf homöopathische D- und C-Potenzen).

Nach früheren Aussagen von dir, können homöopathische D- und C-Potenzen überhaupt keine Wirkung haben.

Wenn du mir hier also plötzlich zustimmst, daß M-Potenzen Psychosen auslösen können (diesen Effekt fälschlicherweise den Bachblüten zu unterstellen versuchst), dann widersprichst du dir selbst. Du verdrehst also meine Aussage dahingehend, daß sie statt auf Homoöpathie für Bachblüten zutreffen soll. Das habe ich ganz EINDEUTIG NICHT gesagt.

Wer so polemisiert, wie du es hier machst, ist nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert.

Gruß,
Cantate

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Hallo,

Dies bezieht sich auf die Bachblüten-Notfalltropfen und die
helfen sehr wohl jedem.

Das ist mehr, als die Pharmakologische Industrie für eines ihrer Produkte zu behaupteten wagt. Mutig.
Mir jedenfalls helfen diese Tropfen nicht.
In meiner Familie auch niemandem (was ich darauf zurückführe, dass es mir an den Fähigkeiten mangelt, andere von diesem Sch** zu überzeugen / mit anderen Worten: ich verhindere den Placeboeffekt).

Offensichtlich hast du sie noch nie
ausprobiert, sonst könntest du eine solch kategorische
Verneinung gar nicht vertreten.

Für e.c. kann ich nicht sprechen, für mich und jedwede Erfahrung, die ich mit diesen Wässerchen gemacht habe, trifft die Aussage aber genauso kategorisch zu.
Ich habe sogar meinen Nachbarskindern, deren Mutter darauf schwört, keine Reaktion gesehen.

Wenn man sich nur mal ansatzweise mit der Herstellung von Bachblütentropfen beschäftigt, dann kann man als ganz normal denkender Mensch diesem Zeug keinerlei Wirkung zuschreiben.

Gruß
Elke

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Hallo Royal Flush,

Wo sind denn die Links zu diesen Studien? Hier werden sie zwar
ständig erwähnt, aber der Nachweis zu ihrer Existenz wird
nicht erbracht. Also nochmals, wo sind sie???

Es gibt lastwagenweise Literatur zu dem Thema.

Du meinst hier lastwagenweise Diskussionen über Homöopathie und Studien, wie sie auch in den unten angegebenen Links zu finden sind.

Leider sind etliche davon nicht unbedingt objektiv - von
beiden Seiten.

Da hast du leider Recht.

http://www.laborjournal.de/rubric/archiv/editorials/…
http://web.archive.org/web/20070930211651/http://www…
http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7.47…
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/787700

Ich habe mir alle diese Sites genau angesehen und vieles davon gelesen, doch leider wird hier nur ÜBER Studien diskutiert, aber keine einzige davon veröffentlicht. Damit ist nicht überprüfbar, ob die Diskussion objektiv richtig oder falsch ist.

Versucht man die referenzierten Studien anzuklicken, stellen sich alle Links als Blindgänger heraus. An die Studien selbst kommt man nicht heran. Die Einsichtnahme in die Studien selbst ist aber für eine Beurteilung der Diskussion unabdingbar.

Besonders, wenn man meinen oben noch eingefügten Beitrag
http://www.wer-weiss-was.de/app/service/board_navi?A… berücksichtigt, der zeigt wie selbst Metastudien in einer medizinischen Fachzeitschrift, hier Lancet, manipuliert werden.

Der Placebo-Effekt ist bewiesen.
Homeopathische Mittel heilen damit.

Laut Diskussion zu Lancet und der manipulierten Metastudie, wurde genau das Gegenteil bewiesen. Die Aussage findet sich in der Deutschen Zeitschrift für klinische Forschung, die wohl kaum eine homöopathiefreundliche Aussage veröffentlichen würde, wenn da nicht etwas Wahres dran wäre.

Abschließend beurteilen kann man das nur, wenn man einige der Original-Studien, die positive Ergebnisse für die Homöopathie ergaben, tatsächlich in die Hand bekäme, um sie selbst lesen und beurteilen zu können.

Das dürfte nicht ganz einfach sein, aber das werde ich versuchen.

Dennoch vielen Dank für die Links… :wink: = zwinkernder Smiley

Gruß,
Cantate

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Hallo Cantate,

zunächst eine kleine Anmerkung: Wenn man diesen Link: http://homeoint.org/morrell/british/e… so wie von Dir angegeben anklickt, liest man nur dieses: La page que vous souhaitiez consulter n’est pas accessible à cet endroit.

Wobei ich mich frage, was mir dieser Link bezüglich der angeblich seit Jahrhunderten durch Homöopathie von schwersten Krankheiten Geheilten sagen soll, findet sich doch dortselbst diese klare Aussage:

_Although there have been many statistical reviews comparing the efficacy of homeopathy with allopathy, gathered from very early on in the movement’s history, nevertheless, it is very hard to evaluate such data today, due, for example, to many lifestyle factors being excluded from the data when it was gathered. Thus, although these studies all show lower mortality rates for homeopathic treatment, for example, they still cannot be accepted as scientific proof for the efficacy of homeopathy _

Nett finde ich auch Aussagen wie ‚such stories are typical of how conversions to homeopathy occurred‘, da diese klar zeigen, dass es hier um Glauben und nichts anderes geht.

Zusätzlich unten auf Link Nr. 42: Klinische Studien und
Metaanalysen in der Homöopathie

Ja, der Text ist recht amüsant: Erst wird die Lancet-Studie angezweifelt, dann wird die gesamte wissenschaftliche Untersuchungsmethodik angezweifelt, und schließlich wird dargelegt, dass Doppeltblindstudien für Homöopathie gar nicht geeignet sind, da immer nur der jeweilige Einzelfall zählt.

Und nachgerade Heiterkeitsanfälle auslösend ist, wenn mit der Aussage ‚Therapieformen, die (…) nicht dem naturwissenschaftlichen Ansatz entsprechen, erlangen keine „Evidence“.‘ selbigem die Berechtigung abgesprochen werden soll.

Heitere Grüße

=^…^=

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