Schulden des Lend-Lease Abkommens abbezahlt

Hallo Thud,

m.E. ist ein wichtiger Aspekt dabei, daß die BRD gar nicht in der Lage ist, einen Friedensvertrag mit den Siegermächten zu schließen, weil sie ihrer Natur nach ein Besatzungsregime ist und nie im Kriege gegen die Siegermächte gestanden hat.

Gruß

Ze

1 Like

m.E. ist ein wichtiger Aspekt dabei, daß die BRD gar nicht in
der Lage ist, einen Friedensvertrag mit den Siegermächten zu
schließen, weil sie ihrer Natur nach ein Besatzungsregime ist
und nie im Kriege gegen die Siegermächte gestanden hat.

Quatsch!

Du verbreitest hier ganz bewusst falsche Informationen.
Über den Zweck kann ich nur spekulieren.

Aber das ist immer noch ein Wissenforum und kein Propagandaforum

Belege deine Aussagen!

-mkl-

1 Like

Und was hat dein Geschwafel nun mit der Ursprungsfrage oder mit meinem Artikel zu tun? Willst du auf diese Weise belegen dass PHI eine seriöse Quelle sei, oder geht es dir lediglich darum, hier dümmliche Verschwörungspropaganda unterzubringen?

Gruerzi Germanen.

m.E. ist ein wichtiger Aspekt dabei, daß die BRD gar nicht in
der Lage ist, einen Friedensvertrag mit den Siegermächten zu
schließen, weil sie ihrer Natur nach ein Besatzungsregime ist
und nie im Kriege gegen die Siegermächte gestanden hat.

Quatsch!

Du verbreitest hier ganz bewusst falsche Informationen.
Über den Zweck kann ich nur spekulieren.

Aber das ist immer noch ein Wissenforum und kein
Propagandaforum

Wo ist die Gelassenheit ? Er hat doch Recht. Wo hat eure BRD
denn Krieg geführt ? Wann mit wem ? Habt´s Ihr nicht ein
Verfassungsgericht das die Rechtsnachfolge vom DT.Reich
ausgeschlossen hat ?

Wenn Ihro Gnaden schon das Verfassungsgericht zitiert, dann bitte richtig.
Die BRD ist deshalb nicht Rechtsnachfolger des deutschen Reiches, weil es sich um das selbe Völkerrechtliche Objekt handelt.

Vieleicht mal das Urteil lesen, Danke!

Es hat nur einen etwas anderen Namen bekommen.
Raider heisst jetzt Twix

Belege deine Aussagen!

Wieso kannst Du das Gegenteil nicht belegen ?

Lesen Sie bitte ein anerkanntes Werk über neuere Geschichte.
und
Extraordinary Claims need Extraordinary Evidence

Still ruht der See

Und braun steigen die Sumpfblüten

-mkl-

Belege deine Aussagen!

Blödsinn! Stell doch mal die Gegenbehauptung auf, wonach die BRD gegen z.B. USA Krieg geführt hätte, und zwar wann?

Und findest Du nicht auch, daß ein Friedensvertrag doch sehr an Bedeutungsschwere gewinnt, wenn die Vertragspartner vorher gegeneinander Krieg geführt haben?

Gruß

Ze

Vermutlich vergeblicher Erklärungsversuch.

Belege deine Aussagen!

Blödsinn! Stell doch mal die Gegenbehauptung auf, wonach die
BRD gegen z.B. USA Krieg geführt hätte, und zwar wann?

Und findest Du nicht auch, daß ein Friedensvertrag doch sehr
an Bedeutungsschwere gewinnt, wenn die Vertragspartner vorher
gegeneinander Krieg geführt haben?

Die Bundesrepublik ist gem. BVerfG dasselbe Völkerrechtliche Subjekt wie das Deutsche Reich.
Sozusagen das Ding, das man gemeinhin „Deutschland“ nennt.

Raider heisst jetzt halt Twix.

Aber das in irgendwelche Revisionistenköpfe hineinzubringen scheint wohl unüberwindliche Schwierigkeiten zu machen.

Behauptung:
Der Staat, welcher früher mal „Deutsches Reich“ und heute „Bundesrepublik Deutschland“ heisst, hat ab 1939 und 1945 mit diversen Staaten, insbesondere dem Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland sowie ab 1941 mit der Union der Sozialistischen Sovietrepubliken und den Vereinigten Staaten von Amerika Krieg geführt.

Irgendwelche Einwände?

Auszug aus dem Urteil des BVerfG vom 31. 07. 1973:
"Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert (vgl. Carlo Schmid in der 6. Sitzung des Parlamentarischen Rates - StenBer. S. 70). Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat „Deutsches Reich“

Aufgrund der besonderen politischen Lage stellte der 2. Senat auch fest, dass die BRD räumlich und bezüglich des Staatsvolkes nur teilidentisch mit dem Deutschen Reich vor 1945 ist. Das betrifft aber NICHT das völkerrechtliche Selbstverständnis der BRD (WICHTIG!)

Mit der Wiedervereinigung am 3. 10 1990 wurde diese Teilidentität aufgehoben. Die Bundesrepublik ist somit gem höchstrichterlichem Urteil jetzt in allen Belangen IDENTISCH mit dem Deutschen Reich.

Ich hoffe, damit zur Erhellung beigetragen zu haben.

-mkl-

1 Like

Belege deine Aussagen!

Blödsinn! Stell doch mal die Gegenbehauptung auf […]

Du hattest geschrieben, dass die Bundesrepublik

ihrer Natur nach ein Besatzungsregime ist

was nicht nur semantisch ein solcher Stinkstiefel ist, dass es wohl völlig blödsinnig wäre, hier irgendeine ‚Gegenbehauptung‘ aufstellen zu wollen.

2 Like

Belege deine Aussagen!

Blödsinn! Stell doch mal die Gegenbehauptung auf, wonach die

Raider heisst jetzt halt Twix.

Wenn die Siegermächte das gewollt hätten, dann hätten sie das Deutsche Reich in seinem Bestand belassen und wären in Verhandlungen über einen Friedensvertrag eingetreten - so, wie man das als Sieger nach Erreichen des Kriegszieles üblicherweise machte.

Diesen Weg hat man nicht beschritten, sondern man hat ein Kollaborationsregime eingesetzt. Hitlerdeutschland hat diese Kriegsmaßnahme bekanntlich auch in Frankreich verwendet. Ein Staatswesen, das Hitlers Interessen verpflichtet war.

Ein Friedensvertrag zwischen Sieger und Kollaborationsregime ist ein Ding der Unmöglichkeit, weil mit Vertragsabschluß das Kollaborationsregime, das ja eine Kriegshandlung des Siegers ist, seine Existenz verliert, und weil gleichzeitig dazu alle zwischen Regime und Sieger geschlossenen Verträge als nichtig entblößt werden, und damit auch der Friedensvertrag selber.

gruß

Ze

1 Like

Wenn die Siegermächte das gewollt hätten, dann hätten sie das
Deutsche Reich in seinem Bestand belassen und wären in
Verhandlungen über einen Friedensvertrag eingetreten - so, wie
man das als Sieger nach Erreichen des Kriegszieles
üblicherweise machte.

Lassen wir multimillionenfachen Mord jetzt einfach mal beiseite…

Sorry, kann ich nicht. Ich kann auch deine weiteren stinkenden Müllkübel, die du über die Opfer der Deutschen, über die Deutschen, über Deutschland auskippst nicht beiseite lassen.

1 Like

Hallo Schorsch,

was Du schreibst, ist zu unspezifisch, um für mich verständlich zu sein.
Ich kann nicht einmal verstehen, ob Du Deutschland nach dem Weltkrieg ein besseres oder schlimmeres Schicksal zugewiesen hättest, oder ob Du der Meinung bist, Friedensverträge nach Kriegen hätte es auch früher nie gegeben, oder was auch immer.
Gerne diskutiere ich mit Dir, aber ein bißchen von der emotionalen Schiene runterkommen müßtest Du dazu bitte schon.

Gruß

Ze

Du schreibst doch nur Stuss

Es ist mir nicht erinnerlich, dass die Regierung Kohl, bzw die Regierung De Meziere, (Die Vertragsparteien im 2 + 4 Vertrag) durch die Besatzungsmächte eingesetzt wurden.
Vielmehr gingen sie aus
allgemeinen, gleichen und fairen Wahlen hervor
Dazu muss ich nicht mal in ein Geschichtsbuch schauen, sondern ich melde mich als Zeitzeuge.

-mkl-

1 Like

Du hattest geschrieben, dass die Bundesrepublik

ihrer Natur nach ein Besatzungsregime ist

Ok, das war nicht ganz richtig. Die BRD ist ein nach dem Besatzungsregime von den Besatzern eingesetztes Kollaborationsregime.

Jede Gegenrede, wonach daraus zu irgendeinem Zeitpunkt ein souveräner, also nicht fremdbestimmter Staat geworden sei, muß entweder auf einen gravierenden Politikwechsel verweisen können oder auf einem extremistisch antideutschen Menschenbild fußen.

Gruß

Ze

Lerne lesen…
Entweder Du bist einfach nicht imstande, zu lesen, oder Du verbreitest hier ganz bewusst Lügen.

Such dir aus, was dir lieber ist.

-mkl-

1 Like

Wir kamen auf dieses Thema wegen der Frage „warum kein Friedensvertrag?“

  • Meine Antwort: Weil es aufgrund der Natur der BRD nicht geht.
  • (Deine) Alternative: Weil die anderen dadurch Reparationsforderungen aufstellen könnten, sie Deutschland aber davor verschonen wollen.

Schönen Gruß nach Absurdistan!

Ze

Vielmehr gingen sie aus
allgemeinen, gleichen und fairen Wahlen hervor
Dazu muss ich nicht mal in ein Geschichtsbuch schauen, sondern
ich melde mich als Zeitzeuge.

Es geht nicht darum, wie innerhalb des Systems Personalfragen geregelt werden, sondern um Entstehung, Entwicklung und Zweckbestimmung des politischen Systems.

Gruß

Ze

1 Like

Vielmehr gingen sie aus
allgemeinen, gleichen und fairen Wahlen hervor
Dazu muss ich nicht mal in ein Geschichtsbuch schauen, sondern
ich melde mich als Zeitzeuge.

Es geht nicht darum, wie innerhalb des Systems Personalfragen
geregelt werden, sondern um Entstehung, Entwicklung und
Zweckbestimmung des politischen Systems.

Ich gebs auf.
Bleib weiter in deinen Wahnvorstellungen, die wohl bei irgendwelchen Reichsideologen möbliert wurde.

Dass kein einziger Staatsrechtler, der auch nur einen Funken Ansehen hat, diese absurde Rechtsauffassung auch nur Näherungsweise teilt, spricht für sich.

dass die SU und Polen gegenüber Deutschland bereits 1953 auf reparationen verzichtet haben, ist dir scheinbar entgangen.
dass kein einziger Staat in den letzten 60 jahren gegenüber D verwertbare reparationszahlungen gefordert hat, offenbar auch.
dass der Versuch, solche Forderungen durchzusetzten, international auf Völliges Unverständnis und vor allem auf den schlichten praktischen Unumsetzbarkeit scheitert, offensichtlich auch.

dass Du nicht mal Verfassungsgerichtsurteile lesen und verstehen kannst, und dich jetzt auf die windige und Unhaltbare Aussage „Besatzungsregime“ zurückziehst, haut dem gemütlichsten Bierfass den Boden aus.

Du willst hier nur braune Propaganda verbreiten, die absolut Null Inhalt hat. Vom sachlichen Nährwert her ist dein Geschreibsel ungefähr so viel wert wie Holzwolle.

EOD

-mkl-

1 Like

dass der Versuch, solche Forderungen durchzusetzten,
international auf Völliges Unverständnis und vor allem auf den
schlichten praktischen Unumsetzbarkeit scheitert,

Mag sein. Mit der Möglichkeit von Reparationsforderungen wurde allerdings hier die Unmöglichkeit des Friedensvertrages argumentiert.

Unhaltbare Aussage „Besatzungsregime“ zurückziehst, haut dem
gemütlichsten Bierfass den Boden aus.

Das war ein Fehler, ich habs aber weiter oben schon schon gesagt: Erst war Besatzungs-, dann Kollaborationsregime.

Null Inhalt hat. Vom sachlichen Nährwert her ist dein
Geschreibsel ungefähr so viel wert wie Holzwolle.

Ich habe eine sachliche Erklärung gesagt, aus der zwanglos und schlüssig hervorgeht, warum es keinen Friedensvertrag gibt. Du argumentierst ideologisch.

Gruß

Ze

Ich habe eine sachliche Erklärung gesagt, aus der zwanglos und
schlüssig hervorgeht, warum es keinen Friedensvertrag gibt. Du
argumentierst ideologisch.

*Schallendlach*

Witzbold

Servus!

Im Ernst (sofern Deine - polemisierende - Frage überhaupt nach
einer ernstgemeinten Antwort verlangt):

Warum soll ich meine Frage nicht ernst meinen? Wegen der
Trappatoni-
Grammatik? Weil das Thema ein Geschmäckle hat?

Ja. Nachdem ich das Folgende gelesen habe, sehe ich, daß ich Dich mißverstande habe. Sorry. Die Ausgangsfrage lautete ja:

Unglaublich, erst jetzt sind die Schulden Englands des 2WK bezahlt
worden. Meine neheliegende Frage: Wann hat Deutschland fertig?

Im Lichte der momentan hier grassierenden Anfragen und Kundgebungen mit bedenklichem ideologischen Hintergrund dachte ich zuerst, das wär auch wieder so ein Fall, wo sich jemand beschweren will, daß die armen Deutschen von den Aliierten soooo ausgenommen werden…

Das Thema ist doch hochinteressant: wenn 60 Jahre nach einem
Krieg
die „Sieger“ immer noch Schulden haben, wie viel mehr/länger
muss der
Verlierer zahlen?
Macht es noch Sinn von „Siegern“ zu sprechen, wenn Deutschland
wie es
aussieht in ein paar Jahren ebenfalls Schuldenfrei ist?
Lohnt sich damit ein Krieg (finanziell)? Anscheinend…

Wirklich interessante Frage. Vor allem vor dem Hintergrund, daß sich die Deutschen (West) schneller vom Krieg erholten als die Sieger (Ausnahme USA, die ja keine Schäden im eigenen Land hatten). Die hatten nämlich zuerst mal all das alte Gerumpel, was in deutschen Fabriken rumstand, ab- und daheim wieder aufgebaut und damit weiter produziert. Kurzfristig sicher nicht schlecht, um eine industrielle Produktion wieder in Gang zu bringen, langfristig hatten die Deustchen daraus den Vorteil, daß sie mit neuen Maschinen produzieren konnten/mussten…

Deutschland hatte in dem Sinn keine Kriegsschulden, wie sie GB
hatte.

Ja, aber haarspalterei muss ja nicht sein, ob es nun Schulden
oder
Leasingraten sind…
Oder willst du behaupten, daß Deutschland nicht für die
Kriegsfolgen
aufkommen musste?

s.o.

Deutschland hat die eroberten Gebiete ausgeplündert und
so den Krieg bezahlt.

Den Eigenen, ja.

Welchen sonst? :smile:

510 Milliarden Reichsmark, die zu über
50% aus der Notenpresse und aus „laufenden Einnahmen“ gedeckt
wurden (Quelle: Götz Aly, Hitlers Volksstaat). Nun zählten
aber zu den laufenden Einnahmen u.a. die Kontributionen des
besetzten Frankreich und der anderen besetzten Gebiete,
daneben wurde die Arbeitskraft der Kriegs- und anderen
Gefangenen ausgebeutet, Kredite zu lachhaften Zinsen erpresst
usw.usf.

Die laufenden Kosten des Krieges, völlig korrekt. So, jetzt
ist wieder Frieden, und Frankreich will die entgangenen Einnahmen
der Kriegsjahre nicht? Will seine kriegsbedingten Schäden nicht
von Deutschland bezahlt haben? Kaum.

Siehe Londoner Abkommen, siehe Saarstatut: Frankreich versuchte zwar, über Annexionen und Reparationen zumindest etwas von dem Geld wieder zu bekommen, das während des Kriegs nach Deutschland abgeführt worden war, trat aber Anfang der 50er von diesem Plan zurück - der politischen Realität geschuldet. Außerdem ging´s den Franzosen da schon nicht mehr so schlecht, daß ein derartiger Rücktritt der französischen Poitiker vor dem eigenen Volk nicht vertretbar gewesen wäre.

(…)
Ja, und ich wollte gerne wissen ob diese Wiedergutmachung
schon abgeschlossen ist oder nicht, denn wenn England nur für die
geleasten Waffen so lange zahlen muss, dann muss Deutschland für den
zerstörten Kontinent ja noch ein paar Jahrhunderte zahlen, oder?

Und wäre nach dem 2.WK nie auf die Beine gekommen. Deshalb zähle ich das Londoner Abkommen zu einer der Lehren aus dem 1.WK.

Aber da gab es ja die Londonder Schuldenabkommen von 1953 (!),
von denen aber nur die BRD profitieren konnte (die DDR durfte
brav weiter an die SU blechen)
Das materielle Ergebnis des Londoner Schuldenabkommens war
eine drastische Reduzierung der Schulden (aller Schulden,
nicht nur der Kriegsschulden!)

Also im Endeffekt auch die Reparationen des 1WK, sowie die
anderen Schulden des Deutschen Reiches?

Ja.

auf unter 50 Prozent der
ursprünglichen Höhe und die Streckung der verbleibenden
Verbindlichkeiten über einen langen Zeitraum, um die
westdeutsche Wirtschaft und Devisen nicht zu sehr zu belasten.
(Quelle:
http://erlassjahr.de/content/mitmachen/dokumente/lon…
london_studie_deutsch.pdf)

Ein paar Seiten zu lesen… melde mich wieder wenn ichs
gelesen habe.

Sorry, daß ich mich erst jetzt wieder gemeldet habe, bin vorher einfach nicht dazu gekommen.

Grüßle uf d´Alb nauf!
Christian

PS: Is Geislingen wirklich „uf dr´Alb droba“?? Liegt doch eher im Tal, oder? :smile: