Schuldenerlaß für den Staat unausweichlich?

Hallöchen,

diese NPÖ hat aber nicht viel mit der PÖ zu tun, die ich
meine.

der rundgedanke ist der gleiche, nur das erstere rein
deskriptiv ist, die andere aber in der von Dir verwendeten
Ausprägung zielorientiert und das ist letztlich das Ende jeder
Theorie.

Hatte mich wahrscheinlich etwas mißvwerständlich ausgedrückt. Ich bezog mich auf die Inhalte in den von dir angegebenen links. D.h. es ist die Version der PÖ aus idealistischem Standpunkt. Sie geht auf die analysieten Probleme kein bißchen ein, als wenn sie nicht existieren würden. Eine rein synthetische Betrachtung.
PÖ ist nicht zielorientiert sondern analytisch. NPÖ ist synthetisch und schon daher zielorientiert.

Gruß
Frank

NPÖZDÖSPOPÖSDÖPFRANK

PÖ ist nicht zielorientiert sondern analytisch. NPÖ ist
synthetisch und schon daher zielorientiert.

Die NPÖ ist eine Weiterentwicklung oder meinetwegen moderne Fassung der PÖ, die (die PÖ) Du aber in der Marx´schen Interpretation verwendest. Die PÖ im eigentlichen Sinne ist wie die NPÖ eine rein deskriptive Wissenschaft. Marx und sein Erbe Urenkel Frank gebrauchen sie jedoch in ihrem Sinne.

Die NPÖ versucht das Wechselspiel von Politik und Ökonomie zu analysieren und versucht Lösungsansätze für Zielkonflikte zu geben. Dagegen verwendet der Marx-Frank´sche Ansatz bestimmte Teile wissenschaftlicher Ansätze für die einseitige Beschreibung der Situation und leitet daraus Schlußfolgerungen ab, die einem bestimmten Ziel dienen - nämlich letztendlich dem gesellschaftlichen Umsturz - , was aber von Urenkel Frank unter einem Deckmäntelchen aus Fatalismus und Scheinwissenschaftlichkeit zu verbergen sucht.

Die Behauptung, die PÖ Frank´scher Ausprägung sei rein wissenschaftlich
bzw. analytisch, ist vor diesem intergrund mehr als albern.

Wegen in der Vergangenheit eingesehener Erfolglosigkeit einer weiteren Disussion und der Anerkennung von Urenkel Frank als einzig wahrem Universalgenie aller Klassen beende ich hier jedoch meinen Exkurs und widme mich wieder banalen aber realen Fragestellungen der Volks- aber auch der Betriebswirtschaft.

Schönen Gruß,
Christian

Ich denke, das weiß jeder Ossi, der studiert hat. Aber du
kriegst ja nicht mal mit, daß du nur verarscht wirst.

…wenn jemand megamäßig verarscht wurde, ja dann wohl die
studierten ossis im arbeiter- und bauernstaat - weshalb
ist ja mehr als einleuchtend… gut es gibt immer noch
einen der es nicht begreift…

))

LOL, dann sag das Eichel und frag ihn, wie er seine Ökonomie wieder in den Griff kriegen will. Ich grinse daweile nur :smile:

Hi,

Die NPÖ ist eine Weiterentwicklung oder meinetwegen moderne
Fassung der PÖ, die (die PÖ) Du aber in der Marx´schen
Interpretation verwendest. Die PÖ im eigentlichen Sinne ist
wie die NPÖ eine rein deskriptive Wissenschaft. Marx und sein
Erbe Urenkel Frank gebrauchen sie jedoch in ihrem Sinne.

Die NPÖ versucht das Wechselspiel von Politik und Ökonomie zu
analysieren und versucht Lösungsansätze für Zielkonflikte zu
geben. Dagegen verwendet der Marx-Frank´sche Ansatz bestimmte
Teile wissenschaftlicher Ansätze für die einseitige
Beschreibung der Situation und leitet daraus Schlußfolgerungen
ab, die einem bestimmten Ziel dienen - nämlich letztendlich
dem gesellschaftlichen Umsturz - , was aber von Urenkel Frank
unter einem Deckmäntelchen aus Fatalismus und
Scheinwissenschaftlichkeit zu verbergen sucht.

Du polemisierst unsinnig. Ich kann nicht dafür, wenn du die Unterscheidung nicht verstehst. In der analytischen Betrachtung ist die hegelsche dialektische Logik vollständig gedreht, das ist der Grund. Unterscheide erstmal zwischen klassischer und dialektischer Logik. dürfte aber schwer fallen, da selbst einige Philosophen ihre Probleme damit haben.
Witzigerweise werden meine Prognosen deshalb nämlich auch imer wieder eintreffen, eben weil ein wenig Wissenschaft dahintersteckt. Im Gegensatz zur akademischen Kaffeesatzleserei hierzulande.
Dieser „gesellschaftliche Umsturz“ ist nichts, rein garnichts anderes als die vollständige dialektische (!!!) Umstülpung jeglicher gesellschaftlichen Verhältnisse, und das ist eine durch die Historie gewachsene Notwendigkeit, auf deren bestem Weg wir sind. Die Logik hinter dieser Wirtschaft macht nichts anderes, als die ganze Welt in der Endkonsequenz gleich zu machen. Danach ergibt sich ein dialektischer (qualitativer) Sprung. Alles andere ist völlig unmöglich, da das mit boolscher Algebra nachgewiesen werden kann.

Die Behauptung, die PÖ Frank´scher Ausprägung sei rein
wissenschaftlich
bzw. analytisch, ist vor diesem intergrund mehr als albern.

…weil Meister Berger die Logik dahinter nicht rafft.

Wegen in der Vergangenheit eingesehener Erfolglosigkeit einer
weiteren Disussion und der Anerkennung von Urenkel Frank als
einzig wahrem Universalgenie aller Klassen beende ich hier
jedoch meinen Exkurs und widme mich wieder banalen aber realen
Fragestellungen der Volks- aber auch der Betriebswirtschaft.

Dagegen sagt ja auch keiner was, dass du weitermachst. Meine Aussagen sind für die Zukunft (was aber nix mit Hellseherei zu tun hat, sondern mit hist. Mat.), deine für die Gegenwart, das einzige was du erfassen kannst.
Im übrigen beschäftige ich mich nur intensiv mit den Dingen, die direkt mit meinem Determinismus zu tun haben. U.a. die ART, weniger dem Rest der Physik.

Gruß
Frank
PS: man soillte in der Schule besser denken lehren.

http://www.nzz.ch/2004/02/26/wi/page-article9FLXL.html

"Zwar sei es ungewiss, wann genau der Zeitpunkt einträte, an dem die Erkenntnis einer zunehmend in Schieflage geratenden Haushaltsituation sich in wachstumsrelevanten Grössen wie etwa dem Realzins und - daran anknüpfend - der Produktivität niederschlagen würde. Ohne entschiedene Korrekturen am zurzeit eingeschlagenen Pfad sei indes ein unsanftes Erwachen irgendwann in der Zukunft mehr als sicher. "

Du darfst ab heute „Genie“ zu mir sagen :smile:

Gruß
Frank

Hi community !

Nur mal so zum Drüberstreun: „Politische Ökonomie“ ist ein Synonym für „Volkswirtschaftslehre“, welche sich wiederum aus Volkswirtschaftspolitik, Volkswirtschaftstheorie und Finanzwissenschaften besteht. In allen drei Forschungs- und Anwendungsrichtungen (politischer Natur) lassen sich makroökonomische und mikroökomonische Fragestellungen bzw. Probleme unterscheiden.

ein ökonomisches „Pfiat Enk“
Wolkenstein

lollol

LOL, dann sag das Eichel und frag ihn, wie er seine Ökonomie
wieder in den Griff kriegen will. Ich grinse daweile nur :smile:

…na welch ein fehler - hätten wir doch tatsächlich die
tollen ökonomen aus dem arbeiter- und bauernstaat (mit
ihren blühenden landschaften) zu unseren finanzministern
wählen(oder einfach bestimmen!) sollen, gelle…

))

gruß
ad

Ahem, es gibt durchaus einen Teilbereich der
Finanzwissenschaft, der sich Politische Ökonomie nennt.

Es gibt auch zerbrechliche Panzentüren aus Glas!!!
und wenn nicht, dann hab ichs gerade erfunden!!!
gruß
ad

Ahem, es gibt durchaus einen Teilbereich der
Finanzwissenschaft, der sich Politische Ökonomie nennt.

Es gibt auch zerbrechliche Panzentüren aus Glas!!!
und wenn nicht, dann hab ichs gerade erfunden!!!

Nicht, daß ich auf der Seite Franks stehen würde, aber wenn eine politische Ökonomie gibt es tatsächlich. Wenn Du mir nicht glaubst, frag google.

Gruß,
Christian

LOL, dann sag das Eichel und frag ihn, wie er seine Ökonomie
wieder in den Griff kriegen will. Ich grinse daweile nur :smile:

…na welch ein fehler - hätten wir doch tatsächlich die
tollen ökonomen aus dem arbeiter- und bauernstaat (mit
ihren blühenden landschaften)

Das war Kohl.

zu unseren finanzministern
wählen(oder einfach bestimmen!) sollen, gelle…

Wo wäre das Problem? Könnte ich sofort stabil gestalten. Nur haben wir dann halt keine Plünderwirtschaft und somoit keinen Kapitalismus mehr :smile:
Bis es aber soweit ist, muß ich noch warten, bis Leute wie du und exc die Grundlagen für den Kommunismus fertiggestellt habt.

Gruß
Frank

Hallo Arthur !

Ahem, es gibt durchaus einen Teilbereich der
Finanzwissenschaft, der sich Politische Ökonomie nennt.

Es gibt auch zerbrechliche Panzentüren aus Glas!!!
und wenn nicht, dann hab ichs gerade erfunden!!!

Ich mein, wenn Du schon von VWL kein blassen Tau hast, dann stell das auch nicht noch so zur Schau. Rat mal, was Finanzwissenschaft ist !

Nicht, daß ich auf der Seite Franks stehen würde, aber wenn
eine politische Ökonomie gibt es tatsächlich. Wenn Du mir
nicht glaubst, frag google.

@Arthur: Ein simpler Blick in ein einführendes Buch der Finanzwissenschaften tuts auch. Auch ein Blick in ein weiterführendes Buch der Volkswirtschaftspolitik (im speziellen der Entscheidungsfindung) wirkt oft ungemein geistbelebend.

Gruß,

mich Dir anschließ

Christian

Wolkenstein

Hallo Arthur !

Ahem, es gibt durchaus einen Teilbereich der
Finanzwissenschaft, der sich Politische Ökonomie nennt.

Es gibt auch zerbrechliche Panzentüren aus Glas!!!
und wenn nicht, dann hab ichs gerade erfunden!!!

Ich mein, wenn Du schon von VWL kein blassen Tau hast, dann
stell das auch nicht noch so zur Schau. Rat mal, was
Finanzwissenschaft ist !

Danke für diesen, deinen, Satz :smile:

Gruß
Frank

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nicht ausgeschlossen

@Arthur: Ein simpler Blick in ein einführendes Buch der
Finanzwissenschaften tuts auch. Auch ein Blick in ein
weiterführendes Buch der Volkswirtschaftspolitik (im
speziellen der Entscheidungsfindung) wirkt oft ungemein
geistbelebend.

ich weiß:
ES GIBT NICHTS WAS ES NICHT GIBT
aber ich weiß auch:
ES GIBT VIELES WAS ES NICHT GEBEN SOLLTE

))

gruß
ad
ps: glaub nicht alles was in büchern steht und
glaub mir ich kenn die alle!!!

"Zwar sei es ungewiss, wann genau der Zeitpunkt einträte, an
dem die Erkenntnis einer zunehmend in Schieflage geratenden
Haushaltsituation sich in wachstumsrelevanten Grössen wie etwa
dem Realzins und - daran anknüpfend - der Produktivität
niederschlagen würde. Ohne entschiedene Korrekturen am zurzeit
eingeschlagenen Pfad sei indes ein unsanftes Erwachen
irgendwann in der Zukunft mehr als sicher
. "
Du darfst ab heute „Genie“ zu mir sagen :smile:

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was Du von mir willst. Daß die Staatsverschuldung insbes. in den USA bedenklich ist, bestreitet niemand, so auch nicht ich. Du machst da jedoch den unvermedlichen Untergang des Abendlandes draus, während ich der Ansicht bin, daß ein Gegensteuern erwiesenermaßen möglich ist.

Gruß,
Christian

Hi Arthur !

ich weiß:
ES GIBT NICHTS WAS ES NICHT GIBT

Ja, genau. Es gäbe den Blick in ein Grundlehrbuch der Finanzwissenschaft, des weiteren gäbe es auch den Blick in ein einführendes Buch der Volkswirtschaftspolitik und zu gutes Letzt gäbe es auch das Blatteln im google.

aber ich weiß auch:
ES GIBT VIELES WAS ES NICHT GEBEN SOLLTE

Grübel, grübel, grübel. Die Finanzwissenschaft versucht in ihren wesentlichen Fragestellungen, das menschliche Verhalten zu ergründen. Den Versuch des Verstehens sollte es nicht geben ??? Meinst Du das, ja ?

gruß

Gruß zurück

ad

Wolkenstein

ps: glaub nicht alles was in büchern steht und
glaub mir ich kenn die alle!!!

Klingt trollig :wink:, was Du da so meinst. Und die Angemessenheit finanzpolitischer Vorgangs- und Wissenschaftsmethoden zu hinterfragen, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Hallo Christian !

dem die Erkenntnis einer zunehmend in Schieflage geratenden
Haushaltsituation sich in wachstumsrelevanten Grössen wie etwa
dem Realzins und - daran anknüpfend - der Produktivität
niederschlagen würde. Ohne entschiedene Korrekturen am zurzeit
eingeschlagenen Pfad sei indes ein unsanftes Erwachen
irgendwann in der Zukunft mehr als sicher
. "
Du darfst ab heute „Genie“ zu mir sagen :smile:

Gutester Frank, Selbstüberschätzung kommt vor … :wink:

Staatsverschuldung insbes. in USA bedenklich, bestreitet
niemand, … Gegensteuern erwiesenermaßen möglich ist.

Stimmt. Der gute alte Ronny Reagan hat auch schon mal ein beachtliches Defizit zusammengeschaufelt, als er weiland Deficit Spending (erhöhte Rüstungsausgaben) mit Steuersenkungen kombinierte. Dank sich verbessernder Weltkonjunktur und einem Herrn namens Bill Clinton hat sich die wirtschaftliche USA-Situation aber wieder gebessert.

Gruß,
Christian

auch einen Gruß
Wolkenstein

Hi,

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was Du von mir willst. Daß die
Staatsverschuldung insbes. in den USA bedenklich ist,
bestreitet niemand, so auch nicht ich. Du machst da jedoch den
unvermedlichen Untergang des Abendlandes draus, während ich
der Ansicht bin, daß ein Gegensteuern erwiesenermaßen möglich
ist.

Wie denn? Das Grundproblem ist das Kapital, welches wächst. Zeig mir ein einziges Beispiel in der Geschichte des Kapitalismus, in welchem es möglich war, das Kapital zurückwachsen zu lassen. Kriege sind da bedeutungslos, da sie wachsenden Kapitalcharakter hatten.

Es gibt nur eine einzigwe Möglichkeit: einen vollständigen Kurzschluß im Weltfinanzsystem und damit Umstellung nach AWT sowie Änderung jeglicher gesellschaftlicher Verhältnisse. Die lternative dazu ist Anarchie.

Gruß
Frank

Hallo Christian !

dem die Erkenntnis einer zunehmend in Schieflage geratenden
Haushaltsituation sich in wachstumsrelevanten Grössen wie etwa
dem Realzins und - daran anknüpfend - der Produktivität
niederschlagen würde. Ohne entschiedene Korrekturen am zurzeit
eingeschlagenen Pfad sei indes ein unsanftes Erwachen
irgendwann in der Zukunft mehr als sicher
. "
Du darfst ab heute „Genie“ zu mir sagen :smile:

Gutester Frank, Selbstüberschätzung kommt vor … :wink:

Quatsch :smile:

Nee, die Schulden sind doch nur der Indikator. Dass irgendwann der produzierte Mehrwert geringer als der vernichtete wird, ist das Problem. Solange das Verhältnis umgekehrt ist, wächst das Kapital. Ergo --> das führt zu dem dialektischen Sprung.

Gruß
Frank

…, ich lehn mich einstweilen geruhsam zurück und schau Dir zu dabei.

Hallo Frank !

Gutester Frank, Selbstüberschätzung kommt vor … :wink:

Quatsch :smile:

Na, ich weiß nicht. :wink:

Nee, die Schulden sind doch nur der Indikator. Dass irgendwann
der produzierte Mehrwert geringer als der vernichtete wird,
ist das Problem. Solange das Verhältnis umgekehrt ist, wächst
das Kapital. Ergo --> das führt zu dem dialektischen
Sprung.

Dann spring mal schön !

Gruß

denselben retour

Frank

Wolkenstein