Schutz bei 24V Kleinspannung?Inbetriebnahme?!

Hallo

ich baue einen kleine Anlage als Projekt. Die Spannungsversorgung beziehe ich von einer Easy Steuerung(so ähnlich wie SPS nur wenige Ein und Ausgänge), die mit 24 V DC schaltet und an den Ausgängen anlegt.
Ich schalte die Anlage mit 24 V ein,aber muss ich bei dieser kleine Spannung auch einen Not-Aus Schalter vorsehen???

Ausserdem frage ich mich welche Messungen ich bei der Inbetriebnahme durchführen muss? wonach kann ich mich richten?

Was gehört in ein Inbetriebnahmeprotokoll alles hinein!

Ich stelle mein Projekt meinen Ausbilder vor,deswegen sollten die Antworten auch sehr konkret sein.

Vielen dank schonmal!!!

Hi, ach nö, da hab ich keine Lust. In einem Brett holst du die Mechanik, im nächsten die Sicherheit…
ich schlage vor, du machst Deine Projektarbeit selber. Wenn dann konkete Fragen auftauchen, ob man es so oder so machen sollte stehe ich gern zur Verfügung.

Zu Prüfungen findest Du einiges in der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGVA 2.

Notaus ist in dem Fall nicht erforderlich, aber ein allpolig schaltender Hauptschalter oder bei geringen Leistungen ein Netzstecker ist erforderlich.

A.

Hallo,

Hi, ach nö, da hab ich keine Lust. In einem Brett holst du die
Mechanik, im nächsten die Sicherheit…
ich schlage vor, du machst Deine Projektarbeit selber. Wenn
dann konkete Fragen auftauchen, ob man es so oder so machen
sollte stehe ich gern zur Verfügung.

sehe ich genauso!!

Zu Prüfungen findest Du einiges in der
berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGVA 2.

Korrektur:
berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGVA 3
Hinweis:
http://www.bgva2.net/bgv_a2_bestimmungen.html
http://www.bgva2.net/pruefungen.html
http://www.bgfe.de/praev/praev_bgvorschriften.html

Notaus ist in dem Fall nicht erforderlich, aber ein allpolig
schaltender Hauptschalter oder bei geringen Leistungen ein
Netzstecker ist erforderlich.

Korrektur:
Notaus ist auch vorzusehen nach DIN EN 60204 VDE 0113/xxx

A.

mfg
W.

Ist auch zu wenig Background
Was für eine anlage du Projektierst.
Um dir hier konkrete Antworten geben zu können.

Wie die anderen schons agte, was hilft es dir wenn wir es dir machen?

Zeig uns dann leiber deine Ergebnisse und wir sagen dir was gut und was falsch ist und warum.

Hi

A3 --> war vor einen Jahr noch A2, die haben scheints nichts zu tun als ihre Vorschriften umzubenennen.

Notwendigkeit von Notaus: siehe genauer in der angesprochenen DIN EN 60204. Dort sind die Bedingungen genau beschrieben, wo Notaus (allpolige galv.Trennung) tatsächlich nur vorgeschrieben ist. Das sind ganz ganz wenige Fälle.

Ansonsten ist nur ein Notstop vorgeschieben (dh. Energie zu den Antrieben wird endgültig abgeschaltet, je nach Stopkategorie sofort oder nach geregeltem Stillsetzen). Im Gegensatz zum Notaus ist hier aber keine galvanische Trennung vom Netz verlangt, dh. eine SPS kann z.B. weiter laufen.
Bei Pneumatik wäre auch die pneum. Energie zu trennen und ggf. das System zu entlüften, um gefährdung durch Restdruck zu verhindern. Dabei müssen ggf. Bremsen o.ä. eingesetzt werden, um unbeabsichtigte Bewegungen durch entlüftete Zylinder zu verhindern.

Der Notstop wird aber irrtümlich oft auch als „Notaus“ bezeichnet. Bei unseren Maschinen ist der Notaussschalter z.B. ein Hauptschalter mit Notausfunktion, dann gibt es noch mehrere Pilztaster, die aber genaugenommen ein Notstop auslösen.

Ausserdem ist ein Notaus/Notstop nur dort vorzusehen, wo damit eine Gefährdung verhindert werden kann. Das ist bei einer Modellschranke ggf. nicht der Fall. Bis zu einer gewissen Leistung ist auch Ziehen des Steckers als Notaus zulässig.

Dann ist kein Notaus vorzusehen, wo dieses die Gefährdung erhöhen würde (Beispiel : reelle Bahnschranke)

Handgehaltene Geräte sind i.A. ebenfalls ausgeschlossen (z.B. Fön, Handbohrmaschine o.ä.)

Gruss A.

Hi

A3 --> war vor einen Jahr noch A2, die haben scheints
nichts zu tun als ihre Vorschriften umzubenennen.

Notwendigkeit von Notaus: siehe genauer in der angesprochenen
DIN EN 60204. Dort sind die Bedingungen genau beschrieben, wo
Notaus (allpolige galv.Trennung) tatsächlich nur
vorgeschrieben ist. Das sind ganz ganz wenige Fälle.

Ansonsten ist nur ein Notstop vorgeschieben (dh. Energie zu
den Antrieben wird endgültig abgeschaltet, je nach
Stopkategorie sofort oder nach geregeltem Stillsetzen). Im
Gegensatz zum Notaus ist hier aber keine galvanische Trennung
vom Netz verlangt, dh. eine SPS kann z.B. weiter laufen.
Bei Pneumatik wäre auch die pneum. Energie zu trennen und ggf.
das System zu entlüften, um gefährdung durch Restdruck zu
verhindern. Dabei müssen ggf. Bremsen o.ä. eingesetzt werden,
um unbeabsichtigte Bewegungen durch entlüftete Zylinder zu
verhindern.

Der Notstop wird aber irrtümlich oft auch als „Notaus“
bezeichnet. Bei unseren Maschinen ist der Notaussschalter
z.B. ein Hauptschalter mit Notausfunktion, dann gibt es noch
mehrere Pilztaster, die aber genaugenommen ein Notstop
auslösen.

Du meinst …
Wenn sofortiges Abschalten der Energiezufuhr
nicht zu gefährlichen Zuständen
führt (ungesteuertes Stillsetzen –
STOPP-Kategorie 0 nach EN 60 204-1).

Ausserdem ist ein Notaus/Notstop nur dort vorzusehen, wo damit
eine Gefährdung verhindert werden kann. Das ist bei einer
Modellschranke ggf. nicht der Fall. Bis zu einer gewissen
Leistung ist auch Ziehen des Steckers als Notaus zulässig.

Dann ist kein Notaus vorzusehen, wo dieses die Gefährdung
erhöhen würde (Beispiel : reelle Bahnschranke)

Handgehaltene Geräte sind i.A. ebenfalls ausgeschlossen (z.B.
Fön, Handbohrmaschine o.ä.)

Gruss A.

Hallo Andreas,

Elektrisch gesehen und in der VDE 0113, gibt es kein „Not-Stop“ immer nur „Not-Aus“ oder „Aus“ und Stop.

Auch in der Ausbildung zum Mechatroniker, müssen alle relevanten Normen und techn. Regeln beachtet werden.
Auch wenn dies Projekt einer kl.Anlage „nur mit 24V“ aus einer SPS versorgt wird.

Zur Durchführung und Auswertung der Prüfungen nach Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)1,BGV A3(01.01.2005), DIN VDE 0100-T610, DIN VDE 0105, DIN VDE 0701, DIN VDE 0702 und DIN VDE 0113 bedarf es einer Elektrofachkraft, bei Verwendung geeigneter Mess und Prüfgeräte auch elektrotechnisch unterwiesene Personen.
Die Prüfungen muß dokumentiert werden.

Ein aktuelles Tabellenbuch der Elektrotechnik für Mechatroniker, reicht für die Projektierung, um alles zu Beachten aus.

mfg
W.