Schwangerschaft und rauchen

Hallo

Ich habe ein Frage betreffend Schwangerschaft und Rauchen. Klar ist, dass während der Schwangerschaft Rauchen ein klares Tabu ist. Wie gefährlich ist es aber, wenn man ganz am Anfang der Schwangerschaft geraucht hat (zwar wenig aber dennoch) bevor man überhaupt wusste, dass man schwanger ist? Kann dies ebenfalls schon Schäden anrichten, oder ist das noch nicht ein wirkliches Problem, da der Embryo ja noch nicht mit der Nabelschnur verbunden ist?

Hallo,

Ich habe ein Frage betreffend Schwangerschaft und Rauchen.
Klar ist, dass während der Schwangerschaft Rauchen ein klares
Tabu ist. Wie gefährlich ist es aber, wenn man ganz am Anfang
der Schwangerschaft geraucht hat (zwar wenig aber dennoch)
bevor man überhaupt wusste, dass man schwanger ist? Kann dies
ebenfalls schon Schäden anrichten, oder ist das noch nicht ein
wirkliches Problem, da der Embryo ja noch nicht mit der
Nabelschnur verbunden ist?

Wenn es ein Problem wäre, dann dürften Frauen im gebärfähigen Alter, die Sex haben, nie auch nur ein winziges Gläschen Alkohol trinken, nie eine Kopfschmerztablette nehmen, nie in einem Raum sein, in dem jemand raucht.

Andersrum: sollte in diesem frühen Stadium eine Schädigung des Embryos stattgefunden haben, reagiert der Körper mit einem Abgang.

Noch von einer anderen Perspektive: welche Schädigung erwartest du von Rauchen während der Schwangerschaft?
http://www.onmeda.de/ratgeber/schwangerschaft/schaed…
Das sollte das ganze in Perspektive bringen.

Gruß
Elke

Hallo,

also ich habe auch noch bis zur 6. Woche geraucht, weil ich nicht wusste das ich schwanger bin.
Und dann habe ich SOFORT aufgehört!!

Ich denke am Anfang ist es noch nicht ganz so schlimm, weil das Baby ja noch gar nicht mit der Mutter verbunden ist. Die Zellen nisten sich ja gerade erst ein und die Plazenta etc. wird gerade erst gebildet. Heißt jetzt aber nicht, dass du am Anfang noch rauchen sollst.

Gruß Lulea

Hallo

Wie gefährlich ist es aber, wenn man ganz am Anfang
der Schwangerschaft geraucht hat (zwar wenig aber dennoch)
bevor man überhaupt wusste, dass man schwanger ist?

Dann gilt wohl wie sonst auch für Medikamente, Alkohol, weitere Drogen etc. das o. g. Prinzip:

Nimmt man vor dem Bekanntwerden einer bereits bestehenden Schwangerschaft Medikamente ein, so gilt das „Alles-oder-nichts-Prinzip“. Kommt es durch die Einnahme zu Schädigungen, setzt in den meisten Fällen eine frühe Fehlgeburt ein, die sich häufig nur durch ein verzögertes Einsetzen der Regel bemerkbar macht. (Rauszitiert aus dem Netdoktor)

Gruß,
C.

Hallo

Kommt es durch die Einnahme zu Schädigungen, setzt in den meisten Fällen eine frühe Fehlgeburt ein …

Das träfe aber doch nur zu, wenn eine sehr starke Schädigung stattgefunden hätte.

Natürlich kann auch eine leichte oder sehr leichte Schädigung stattfinden, die dann nicht zur Fehlgeburt, sondern nur zu einer leicht ungünstigeren Entwicklung führt.

Das sind aber Dinge, die man ja zum Glück niemals erfährt. Darüber kann man nur spekulieren, man kann es also am besten auch ganz sein lassen.

Viele Grüße

Moin Lisi,

mach Dir keinen Kopf!!
Natürlich ist rauchen nicht gesund, klar.
Doch:
hätte ich während der Schwangerschaft nicht am Tag meine 1 Zigarette geraucht hätte ich wahrscheinlich heute noch Probleme auf`s Clo zu gehen.

Ab und zu waren es auch 2 oder 3, oft nur eine halbe…

Arzt und Hebamme sagten damals unabhängig aber einstimmig, ganz aufzuhören und den Nikotinentzug zu provozieren sei im Grunde schädlicher für das Kind als es auf niedrigstem Stand zu halten.

Und auch:
Meinem Kind hat es nicht geschadet! Sie ist fast 13 jetzt, völlig gesund und rege im Geiste!
Also ganz normal.

Genieße die Zeit ohne Zweifel und hör auch Dein Gefühl. Jede Schwangerschaft ist anders!

Liebe Grüße
Susanne

Ab und zu waren es auch 2 oder 3, oft nur eine halbe…

Arzt und Hebamme sagten damals unabhängig aber einstimmig,
ganz aufzuhören und den Nikotinentzug zu provozieren sei im
Grunde schädlicher für das Kind als es auf niedrigstem Stand
zu halten.

Weißt du auch warum die das gesagt haben? Das ist eine psychische Masche. Statt die Frauen unter Druck zu setzten und ihnen zu raten ganz aufzuhören, empfehlen sie lieber 1-2 Zigaretten am Tag. Das fällt den meisten Frauen leichter als ganz aufzuhören.

Und auch:
Meinem Kind hat es nicht geschadet! Sie ist fast 13 jetzt,
völlig gesund und rege im Geiste!
Also ganz normal.

Ja und meine Schwägerin hat auch nur 1 vielleicht mal drei Zigaretten am Tag geraucht und das Kind musste sofort auf die Intensiv und hatte auch nur 2750g. Außerdem hatte das Kind Entzugserscheinungen.

Genieße die Zeit ohne Zweifel und hör auch Dein Gefühl. Jede
Schwangerschaft ist anders!

Ja, trotzdem würde ich einer Schwangeren nie raten einfach weniger zu rauchen oder mich fürs rauchen in der Schwangerschaft aussprechen.

So schwer ist es auch nicht aufzuhören und fürs eigene Kind sollte es mir das wert sein!!

Auch nen Gruß Lulea

Liebe Grüße
Susanne

6 Like

Hallo,

Natürlich kann auch eine leichte oder sehr leichte Schädigung
stattfinden, die dann nicht zur Fehlgeburt, sondern nur zu
einer leicht ungünstigeren Entwicklung führt.

nein, deshalb nennt man es ja das „Alles oder Nichts“-Prinzip.

.m

1 Like

Hi Lulea,

Weißt du auch warum die das gesagt haben? Das ist eine
psychische Masche. Statt die Frauen unter Druck zu setzten und
ihnen zu raten ganz aufzuhören, empfehlen sie lieber 1-2
Zigaretten am Tag. Das fällt den meisten Frauen leichter als
ganz aufzuhören.

Diese Empfehlung gilt glaube ich nur für Frauen, die extrem viele Zigaretten am Tag rauchen, da ist der Absprung sicherlich schwieriger und körperlich anstrengender, als wenn man ohnehin nur 2-3 Zigaretten qualmt.

Grüße
Miriam

2 Like

Hi Lulea,

Hallo Miriam,

Diese Empfehlung gilt glaube ich nur für Frauen, die extrem
viele Zigaretten am Tag rauchen, da ist der Absprung
sicherlich schwieriger und körperlich anstrengender, als wenn
man ohnehin nur 2-3 Zigaretten qualmt.

Ich hab jeden Tag mehr als eine Schachtel geraucht. Aber ich habe sofort aufgehört und hatte auch nie wieder Lust auf ne Kippe. Erst nach der Geburt, aber selbst da habe ich nicht wieder angefangen. Ich will nicht sagen, muss jeder selber entscheiden, weil ich entscheide für ein Kind mit. Und vielleicht hätte das anders entschieden?

Mich ärgert es nur immer, wenn man dann so tut als wären „die paar Zigaretten“ gar nicht schlimm. Wenn sie schon dem Kind damit Schaden zufügen, dann doch bitte ganz bewusst und nicht mit so einer Ausrede, der Arzt hätte dazu geraten.

Gruß Lulea

Grüße
Miriam

1 Like

Arzt und Hebamme sagten damals unabhängig aber einstimmig,
ganz aufzuhören und den Nikotinentzug zu provozieren sei im
Grunde schädlicher für das Kind als es auf niedrigstem Stand
zu halten.

Es ist für mich unfassbar, dass sich eine solche, absolut FALSCHE und an Dummheit nicht zu überbietende Auffassung mittlerweile seit Jahrzehnten hartnäckig in der Bevölkerung hält und offenbar durch Fachpersonal, welche es definitiv besser wissen sollte (zumindest der Mediziner!!) am Leben erhalten wird!

Und auch:
Meinem Kind hat es nicht geschadet! Sie ist fast 13 jetzt,
völlig gesund und rege im Geiste!
Also ganz normal.

Hierzu meinen ernstgemeinten Glückwunsch! Es hätte aber auch anders kommen können…

Genieße die Zeit ohne Zweifel und hör auch Dein Gefühl.

Und dieses Gefühl kann im Normalfall m.E. nur die Vorfreude auf bzw. die Liebe zu meinem ungeborenen Kind sein, dem ich alles erdenklich Gute für sein künftiges Leben mitgeben möchte! Dazu gehört ganz sicherlich nicht, es über Monate hinweg täglich den Schadstoffen einer oder zwei oder drei oder… Zigaretten auszusetzen.

Bitte lass’ den Scheiss, Deinem Kind zuliebe, zumindest bis es gesund auf der Welt ist…

Grüße, ame

2 Like

Hallo Lulea,

ich habe selbst zum Glück nie geraucht und von dieser „Empfehlung“ nur gelesen.

Hat dein Körper in irgendeiner Form auf den Entzug reagiert? Wie viele Jahre hast du geraucht?

Mich ärgert es nur immer, wenn man dann so tut als wären „die
paar Zigaretten“ gar nicht schlimm. Wenn sie schon dem Kind
damit Schaden zufügen, dann doch bitte ganz bewusst und nicht
mit so einer Ausrede, der Arzt hätte dazu geraten.

Vielleicht arbeiten die Ärzte deshalb mit diesem Trick, damit starke Raucherinnen es überhaupt schaffen, ihren Zigarettenkonsum auf ein Minimum zu beschränken und nicht bei einem absoluten Verbot gleich die Flinte ins Korn werfen und fröhlich weiter paffen.

Grüße
Miriam

1 Like

Hallo Lulea,

Hallo Miriam,

Hat dein Körper in irgendeiner Form auf den Entzug reagiert?
Wie viele Jahre hast du geraucht?

Ich habe gar nicht so lange geraucht…5-5,5 Jahre…aber mit mehr als einer Schachtel halt doch recht viel. Aber mit dem Moment wo ich wußte ich bin schwanger, hatte ich auch gar kein Lust mehr zu rauchen. Ich hatte gar kein Verlangen nach einer Kippe und das direkt mit dem positiv werden des Testes. Das ist aber wohl eher die Ausnahme :smile:
Entzugserscheinungen hatte ich auch keine, aber ich konnte sehr schnell wieder besser atmen, schmecken und habe gemerkt wie man als Raucher stinkt. Sogar die frisch gewaschene Wäsche stinkt nach Rauch …echt irre.

Gute Nacht…
Lulea

Grüße
Miriam

hallo.

Ich habe ein Frage betreffend Schwangerschaft und Rauchen.
Klar ist, dass während der Schwangerschaft Rauchen ein klares
Tabu ist.

ich frag mich immer wieder: warum nicht vorher?

Wie gefährlich ist es aber, wenn man ganz am Anfang
der Schwangerschaft geraucht hat (zwar wenig aber dennoch)
bevor man überhaupt wusste, dass man schwanger ist? Kann dies
ebenfalls schon Schäden anrichten, oder ist das noch nicht ein
wirkliches Problem, da der Embryo ja noch nicht mit der
Nabelschnur verbunden ist?

sich gift in die lunge zu ziehen richtet schaden an.
das gift wieder rauszublasen und nochmal einzuatmen auch.
punkt.

nun isses ja aber nicht so, daß exakt zigarette nr. 5432 einen schaden in herzzelle x1283a verursacht.
deshalb kann auch der eine opa 15 schachteln am tag rauchen und wird trotzdem 90, und der andere opa krepiert halt mit 60 an lungenkrebs.
und die eine tochter is eben 13 und kerngesund, während die andere sich ihr leben lang mit asthma und allergien und kreislaufproblemen rumplagen muß.
das risiko, zu der jeweils letzteren gruppe zu gehören, dürfte mit zigaretten aber deutlich höher sein.

wie dem auch sei: schädlich „kann“ es genausogut sein, jetzt panik zu schieben, weil man ganz am anfang noch geraucht hat.

also locker bleiben, fluppen weg und das geld lieber für’s kind sparen.

gruß

michael

Es dreht sich dabei tatsächlich um eine Empfehlung für starke Raucherinnen, da bei einem plötzlichen Entzug mit starken körperlichen Reaktionen zu rechnen ist. Nikotin ist immerhin ein Suchtmittel, was nicht nur psychisch, sondern auch und sogar im hohen Maßen körperlich abhängig macht.
Die eine Zigarette am Tag kann große Teile dieser körperlichen Entzugserscheinungen eindämmen bzw. diese können dadurch auch total ausbleiben.
Der spontane Entzug bedeutet also absoluten Stress für Körper und Geist, der zu massiven Folgen fürs Kind führen kann.

Dennoch, wers kann und keine schweren Entzugserscheinungen spührt (Schüttelfrost, Krämpfe, schwere Schmerzen), der sollte wärend der Schwangerschaft auch auf die eine Zigarette verzichten.
Im übrigen auch danach, denn das Passivrauchen fürSäuglinge und Kleinkinder sind auch nicht grade so toll, abgesehen von dem schlechten Verhalten, was man seinem Kind vorlebt.

Die Empfehlung ist also tatsächlich gar nicht soooo doof, nur schwierig ist, das Ärzte oft die Patienten unterschätzen und solche Sachen nicht ausführen. Dann kann man solche ENtscheidungen auch leichter selbst treffen.

3 Like

Ach Leute…
man mag ja anderer Auffassung sein über die verschiedensten Themen, aber ist es denn gleich nötig so vehement und pauschalisierend zu sein?

Ich kann aus nichts anderem als aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, und die war eben so wie dargestellt.

Natürlich gibt es immer ein Für und Wider, zwei Seiten von allem, nur ist es denn nicht der individuelle Mittelweg, den zu finden so schwierig erscheint?
Deswegen anscheinend das UP.
Nun denn, eine Seite so extrem zu verteidigen grenzt für mich ans dogmatische, aber jeder wie er mag.
Doch dann sollte auch ein Sturm der Entrüstung gegen Erdbeeren (Schadstoffschwämme), Discobesuche in der Schwangerschaft, Zuckergenuß oder das milchbildende Schlückchen Bier etc.pp nicht ausbleiben.
Und - um den Gedanken weiter zu spinnen, die grundsätzliche Überlegung wie ALLEN Schädlichkeiten auf dieser Erde ausgewichen werden kann, und wenn dies nicht möglich sein könnte ohne zu überleben…absurd, oder?

Man bleibt sein eigener Mensch, auch während einer Schwangerschaft, und schaderweise gibt es immer wieder Stimmen die mit erhobenem Zeigefinger die Unsicherheiten und Ängste der Schwangeren noch verstärken.
Und damit Streß provozieren, der wiederum auf das Kind…

Just my 50 Cents…

Susanne

*und nein! Kein Kettenrauchen, Komasaufen und sonstige Drogen aller Art im Übermaß während der Schwangerschaft! Zufrieden?

8 Like

Hallo Susanne,

na ja was soll man dazu sagen…
also ich möchte nicht in einem Raum sitzen indem ich ungefragt zugequalmt werde und keine Chance hab zu verschwinden. Und so ist es ja für das Ungeborene.

Dass angeblich die Ärzte meinen (und manche meinen es tatsächlich noch) dass es sinnvoller ist, das Rauchen zu reduzieren, anstatt das Ungeborene dem Entzug auszusetzen, ist eine schöne Ausrede der Raucherinnen, ein Freibrief von ärztlicher Seite. Es gibt neueste Studien die belegen dass die Gefahr einer Schädigung durch´s Rauchen weitaus größer ist, als die eines plötzlichen Entzugs. Aber natürlich hört man lieber auch die paar Ärzte die es noch absegnen.

Nun hat die UP gefragt, ob es in der Anfangsphase der Schwangerschaft schädlich ist. Das heisst, sie weiss dass es grundsätzlich schädlich ist. Durch dein Posting empfiehlst du ihr aber das ganze nicht zu Ernst zu nehmen, und ruhig weiter zu rauchen. Wenn sie öfter solche Antworten bekommt wird sie vielleicht doch nicht aufhören, so wie sie es wohl geplant hat.

Ich find´s nicht gut, um es mal gemäßigt auszudrücken.

Gruss

Blumenkind

Hi,

Arzt und Hebamme sagten damals unabhängig aber einstimmig,
ganz aufzuhören und den Nikotinentzug zu provozieren sei im
Grunde schädlicher für das Kind als es auf niedrigstem Stand
zu halten.

ich hoffe, dass sich diese Schwachsinnsthese irgendwann mal in Wohlgefallen auflöst. Das ist nur Schönrederei. Den Nikotinentzug hat das Kind spätestens nach der Geburt, und dann?

Aufhören ist die einzig richtige Lösung, alles andere ist Augenwischerei.

Gruß
Cess

4 Like

Hi,

man mag ja anderer Auffassung sein über die verschiedensten
Themen, aber ist es denn gleich nötig so vehement und
pauschalisierend zu sein?

es geht nicht um Auffassungen sondern um nachgewiesene Risiken. Wie man das noch von Meinung reden kann, ist mir schleierhaft.

Doch dann sollte auch ein Sturm der Entrüstung gegen Erdbeeren
(Schadstoffschwämme), Discobesuche in der Schwangerschaft,
Zuckergenuß oder das milchbildende Schlückchen Bier etc.pp
nicht ausbleiben.

Das ist immer so schön - sobald hier ein Thema angesprochen wird und man keine Argumente mehr hat, kommt „aber xy ist auch schädlich / viel schädlicher …“. Na und? In diesem Artikel ging es ums Rauchen. Sobald ein Artikel erscheint, in dem es um Alkohol geht, wirst du da auch den Aufschrei hören, dass das in der Schwangerschaft absolut tabu sein sollte. Zucker ist übrigens nicht schädlich, hier geht es tatsächlich nur um die Menge. Aber hier gings ums Rauchen, und da sollte man doch beim Thema bleiben, auch wenn man gerne ablenken würde, meinst du nicht auch?

Und - um den Gedanken weiter zu spinnen, die grundsätzliche
Überlegung wie ALLEN Schädlichkeiten auf dieser Erde
ausgewichen werden kann, und wenn dies nicht möglich sein
könnte ohne zu überleben…absurd, oder?

Weil man nicht allem ausweichen kann, braucht man es erst gar nicht im Einzelnen zu versuchen? Kennst du die Geschichte vom Strauß und dem Sand?

Man bleibt sein eigener Mensch, auch während einer
Schwangerschaft, und schaderweise gibt es immer wieder Stimmen
die mit erhobenem Zeigefinger die Unsicherheiten und Ängste
der Schwangeren noch verstärken.

Rauchen in der Schwangerschaft hat nichts mit Unsicherheit oder Ängsten zu tun - die Warnungen sind hier ziemlich eindeutig. Und ich werde mich hüten, einer Schwangeren, die weiterhin raucht, auch noch den Rücken zu klopfen und zu sagen, sie solle sich mal keine Sorgen machen.

Im Falle der UP ist es ja aber so - wenn ich sie richtig verstanden habe - dass sie aufgehört hat, als sie wusste, dass sie schwanger war. Ob es vorher eine Schädigung gab, kann ihr keiner sicher sagen. Das Risiko ist aber relativ gering, weil am Anfang das Alles-Oder-Nichts-Prinzip greift und der Embryo bei Schädigung abgeht.

Gruß
CessGruß
Cess

6 Like

Hi,

Nikotin ist immerhin
ein Suchtmittel, was nicht nur psychisch, sondern auch und
sogar im hohen Maßen körperlich abhängig macht.

auch das ist eine Fehlinformation, die sich hartnäckig hält und die einfach vielen Rauchern als Ausrede dient - „ich bin ja körperlich abhängig“. Das ist einfach nicht zwingend wahr. Nikotin _kann_ körperlich abhängig machen, tut es aber oft gar nicht. Häufig handelt es sich einfach um eine psychische Abhängigkeit - die das Aufhören nicht einfacher macht, trotzdem ist das eine ganz andere Geschichte. Das bedeutet nämlich, dass ungeborene Kinder nicht zwingend Entzugserscheinungen haben, wenn die Mutter aufhört zu rauchen. Das bedeutet auch, dass Aufhören bei vielen Menschen nicht von körperlichen Problemen begleitet ist.

U.a. nachzulesen hier (und den am Schluss genannten validen Quellen):
http://www.onmeda.de/krankheiten/nikotinabhaengigkei…

Gruß
Cess

2 Like