Hallo,
dir ist aber schon klar, dass dies nicht der
„Mehrheitsmeinung“ im Christentum entspricht?
Das kommt darauf an, was Du als Christ bezeichnest. Die Ursprünge des christentums kannst du in der Bibel nachlesen. Ebenso was Jesus selbst der Christus und seine engsten die Aposteln dazu gesagt hat.
Da ist es ganz klar im Wesentliochen die Mehrheistmeinung.
Wenn Du jeder der irgend einer christlichen Religion angehört, quasi ungefragt in so einen „Verein“ Mitglied wurde ohne mit dem Herzen ja zu Jesus zu sagen, dann ist es eine kleine Minderheitenmeinung
LG
Beat
Hallo,
Wenn Du also Vorbehalte dagegen hast solltest Du Dich mit
Schärer Beat kurzschließen, da sie/er (?) mir das Christentum
anscheinend falsch erklärt hat.
Falsch?
Es gibt keinen einheitlichen Glauben. Jede Glaubensgemeinschaft und auch jede Richtung im Christentum nimmt selbstverständlich an das sie den wahren Glauben oder zumindest den wahreren Glauben als die anderen hat, sonst würde man ja was anderes Glauben. Im Grunde glaubt jeder einzelne Mensch etwas unterschiedliches.
Die Glaubensgemeinschaften versuchen immer wieder einen möglichst großen sicheren Bestand gemeinsamer Glaubensinhalte zu definieren. Sehr alt und zum Teil weit Akzeptiert sind z. B. die altkirchlichen Konzilsbeschlüsse oder Glaubensbekenntnisse.
Die katholische Kirche ist dafür bekannt dies in Form von Dogmen zu tun. Die evangelischen Großkirchen haben dazu Bekenntnisschriften. Einige „Sondergruppen“ haben sogar ganz neue Offenbarungen denen sie vertrauen. Daneben gibt es auch noch weniger fest umrissene „Lehrmeinungen“ von denen man dann nur noch ungefähr sagen kann wie weit sie verbreitet und akzeptiert werden.
Es gibt nun Positionen, die man als im Kern unchristlich und damit christlich „falsch“ identifizieren kann. Das ist dann zwar nicht objektivierbar, aber doch so weitgehend unstrittig, dass ich es wagen würde. Das ist hier aber nicht der Fall.
„Richtig“ oder „Falsch“ kann im christlichen Kontext noch relativ sicher in Bezug auf die formalisierten Glaubensinhalte gesagt werden. Gerade sehr alte Bekenntnisse bedürfen heute schon wieder einer Auslegung, wie die Heilige Schrift selbst, weil auch sie in einen bestimmten uns heute fremden Kontext geschrieben wurden. Was also formal damit übereinstimmt, kann doch vom Sinn her voll daneben liegen. Das jetzt aufzuklären nützt hier wohl auch nicht.
Schärer Beat hat dir seinen christlichen Glauben wohl richtig erklärt.
Gruß
Werner
Hallo,
Wenn Du also Vorbehalte dagegen hast solltest Du Dich mit
Schärer Beat kurzschließen, da sie/er (?) mir das Christentum
anscheinend falsch erklärt hat.
Falsch?
Es gibt keinen einheitlichen Glauben. … … …
Jein. Einen einheitlichen Kern zumindest schon, der das wichtigste umfasst. Wenn man jedes meist eher mehr als weniger unwesentliche einbezieht, dann hast du natürlich recht.
Einige „Sondergruppen“ haben sogar ganz
neue Offenbarungen denen sie vertrauen.
enn es neue Offenbahrungen sind, dann wird es kaum christlich sein.
Daneben gibt es auch
noch weniger fest umrissene „Lehrmeinungen“ von denen man dann
nur noch ungefähr sagen kann wie weit sie verbreitet und
akzeptiert werden.
OK, wobei wie gesagt, diese völlig mit dem Kernglauben übereinstimmen.
Es gibt nun Positionen, die man als im Kern unchristlich und
damit christlich „falsch“ identifizieren kann. Das ist dann
zwar nicht objektivierbar, aber doch so weitgehend unstrittig,
dass ich es wagen würde. Das ist hier aber nicht der Fall.
Sehe ich auch so
Gerade sehr alte Bekenntnisse bedürfen heute
schon wieder einer Auslegung, wie die Heilige Schrift selbst,
weil auch sie in einen bestimmten uns heute fremden Kontext
geschrieben wurden. Was also formal damit übereinstimmt, kann
doch vom Sinn her voll daneben liegen. Das jetzt aufzuklären
nützt hier wohl auch nicht.
Neue Auslegungen würde ich nicht sagen. Übertragungen auf die heutige Zeit find ich der wesentlich bessere Ausdruck.
Gruss
Beat