Hallo Beat,
Zudem eine Momentaufnahme von
heute, wo sich die westlichen Gesellschaften noch immer von
den Resultaten vergangener Kolonialpolitik profitieren.Die USA und die Scheiz waren nie Kolonialmächte.
Nein. In den USA haben die einwandernden Europäer lediglich
die Ureinwohner zu einem nicht geringen Teil ausgerottet und
den Rest in nicht lebensfähige Reservate gesteckt und nebenbei
willfährigere afrikanische Sklaven eingeführt und ausgebeutet
und für Generationen als Gruppe in ihrer Gesellschaft
überlebensfähig gemacht.Ob es nur so war oder nicht, der Reichtum ist nicht nur darauf
zu begründen
Natürlich war es so. Lies mal amerikanische Geschichte.
Was die Schweiz betrifft: die profitierte und profitiert genau
wie andere Westeuropäische Staaten von der Ausbeutung
sogenannter „dritte Welt“-Länder, mit anderen Worten: die
Schweizer haben es nur schlauer angestellt, hinterher gut
dazustehen.Also anders gesagt, wenn man keine Ressourcen hat aber schlau
ist, ist man reich, wenn man Ressourcen hat und nicht schlau
ist, ist man arm. Das würde heissen alle armen Länder sind
dumm.
Nein. Du hast mich falsch verstanden: die Schlauheit der Schweizer, die ich anführte, bezieht sich lediglich darauf, dass sie sich im Ausbeuten schlauer anstellen und somit gegenüber der Weltöffentlichkeit anders dastehen als frühere Kolonialmächte.
Es gibt andere Länder mit vergleichbaren oder noch
schlechteren klimatischen Voraussetzungen zB Israel und die
sind auch nicht arm.
Aber du kannst du Israel (übrigens überhaupt nich christlich!) mit seiner Kolonialisierungsgeschichte der letzten 60 Jahre nicht mit Ländern wie z.B. Bangladesh, Kongo, etc. gleichsetzen.
Andere Länder - auch spät kolonialisiert und zwar von christlichen Afroamerikanern (Liberia) gehts übrigens auch dreckig.
Nur sind nicht arabische sondern afrikanische Länder
kolonialisiert worden.
Hat doch niemand behauptet. Bleib doch mal Satz für Satz bei dem, was geschrieben wird. Es ging darum, dass du behauptet hast, dass es christlichen Ländern immer besser ging. Was eben für das Mittelalter überhaupt nicht stimmt.
China ähnlich.
Natürlich, damals war auch die Weltanschauung der chinesen
anders als heute
Jetzt redest du von Weltanschauung.
Es ist etwas ganz anderes, darüber zu diskutieren, ob die verbreitete Weltanschauung eines Landes etwas mit dem Reichtum des Landes zu tun hat, oder ob der Reichtum daher kommt, dass Gott (der christliche) einem Land eher hilft, weil die Leute seinen Geboten folgen, wie du ein paar Postings weiter oben behauptet hast.
Die zu verurteilende Kolonialpolitik istvieleicht eine kleine
Mitursache aber nie die wesentlichste Ursache des arm reich
Gefälles was Afganistah und Nepal zB eben zeigt.Du zeigst gar nichts, du schaust nur mit Scheuklappen in die
Welt und übersiehst einfach Fakten, die nicht in dein Weltbild
passen.Oh nein, ich verneine die Fakten des kolonialismuses nicht.
Aber Du akzeptierst die Fakten nicht, das nebst dem Klima es
noch andere Sachen gibt, warum die Staten arm sind. Bsp:
Madagaskar.
Du vermischst permanent Argumente hier ,widerlegst Dinge, die ich so nicht geschrieben habe und vergisst, was du zwei Postings früher selbst behauptet hast. So wird das nichts mit einer Diskussion.
Weiteres Bsp:
Als nach dem 2. Weltkrieg einige arme Japaner auf Costa Rica
kamen, waren auch die Leute dort arm. 2 Generationen später
hatten die Japaner dort Villen, während die Einheimischen
nicht wesentlich reicher waren als vorher.
Und wer davon waren die Christen?
Dein Ausgangsargument war doch: in christlichen Ländern lebt es sich besser, weil göttliche Gebote eingehalten werden. Darum ging es doch in diesem ganzen Teilthread.
Jein. Es liegt an der Weltanschauung. Die praktische
japanische Weltanschaung (Konfuzius) ist ähnlich wie die
christliche. Es funktioniert, egal was der hintergrund der
weltanschaung ist.
Das ist aber etwas ganz anderes, als das, was du oben behauptet hast.
Ich klinke mich hier aus ,weil es müßig ist, mit jemandem zu diskutieren, der seine eigenen Argumente nicht mehr im Kopf hat.
Gruß
eklastic
