Schwarze Christen

Hallo Beat,

Dir ist aber schon klar, dass das eine sehr vereinfachende,
eurozentrische Weltsicht ist?

Klar istr es vereinfacht. Eurozentrisch nur teilweise, denke
wenn Menschen zu sehr grossen Teilen nicht genug zum Essen
haben und auch sonst sogenannte Grundbedürfnisse nicht
erfüllen können, dann ist dies nicht eine rein eurozentrische
Sicht dies als nicht gut zu betrachten

So war das mit dem „eurozentrisch“ auch nicht gemeint.

Zudem eine Momentaufnahme von
heute, wo sich die westlichen Gesellschaften noch immer von
den Resultaten vergangener Kolonialpolitik profitieren.

Die USA und die Scheiz waren nie Kolonialmächte.

Nein. In den USA haben die einwandernden Europäer lediglich die Ureinwohner zu einem nicht geringen Teil ausgerottet und den Rest in nicht lebensfähige Reservate gesteckt und nebenbei willfährigere afrikanische Sklaven eingeführt und ausgebeutet und für Generationen als Gruppe in ihrer Gesellschaft überlebensfähig gemacht.
Was die Schweiz betrifft: die profitierte und profitiert genau wie andere Westeuropäische Staaten von der Ausbeutung sogenannter „dritte Welt“-Länder, mit anderen Worten: die Schweizer haben es nur schlauer angestellt, hinterher gut dazustehen.

Nepal und
Afganistan wurden nie konolianisiert und bis vor kurzem war
auch niemand sonst da.

Aber die klimatischen etc. Voraussetzungen sind nicht vergleichbar mit Westeuropa.

Ausserdem ging es schon vor der ersten
Kolonie diesen Ländern besser als den anderen

Hier greift dein Eurozentrismus rabiat um sich. Arabische Länder waren im europäischen Mittelalter höher zivilisiert als die Schweiz. China ähnlich.

Die zu verurteilende Kolonialpolitik istvieleicht eine kleine
Mitursache aber nie die wesentlichste Ursache des arm reich
Gefälles was Afganistah und Nepal zB eben zeigt.

Du zeigst gar nichts, du schaust nur mit Scheuklappen in die Welt und übersiehst einfach Fakten, die nicht in dein Weltbild passen.

Malawi ist eines
der ärmsten Länder der Erde und wird es wohl mangels nat.
Ressourcen immer bleiben, egal welcher Religion (überwiegend
christlich!) die Bevölkerung ist.

Nein eben nicht egal! Japan hat keine natürliche Resourchen,
Holland und Luxenburg, wie belgien auch quasi keine und die
Schweiz ebenso.

Japan ist nicht christlich. Also muss es doch an was anderem liegen.

Madagaskar hat sehr viele andere afrikanische länder auch,
aber sie sind arm.

Eben. Du beweist doch gerade, dass ich recht habe.

Ungehindert von Bangladeshs
Bodenschätzen etc. wird dort das Klima immer ein Faktor
bleiben, der den Reichtum im Land extrem behindert.

Das Klima ist auch hier nicht entscheidend. Holland wäre auch
Überschwemmungsgebiet. Es gibt Gebiete mit viel schlimmeren
Klimas und denen geht es nicht so schlecht. Das roblem liegt
intern und nicht extern und zwar bei der Weltanschaung die mit
dem Glauben zu tun hat.

Selbst wenn dein Argument richtig wäre, würde es genauso gegen den christlichen Gott argumentieren: warum hat er sich im Mittelmeerraum den Menschen offenbahrt und nicht in Nepal, Afrika oder was weiß ich, wo.
Auf mein Argument, dass gerade die christlichen Missionare an der Zerstörung des afrikanischen Kontinents mitgearbeitet haben (ohne dies zu wollen, ist klar, denn „the road to hell is paved with good intentions“) bist du nicht eingegangen.

Deine Sicht der Welt magst du als christlich verstehen, in ihrer Konsequenz ist sie menschenverachtend.
Die armen Länder sind selbst schuld, die bräuchten nur den wahren Glauben zu kriegen und schon ging es ihnen besser.

Gruß
eklastic

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Hallo,

zeugt von großer Borniertheit.

Danke schön. Dann schlag eben weiter.

damit sind wir dann wohl quitt.

Ich habe aber wie du wohl bemerkt hast, nicht gesagt, dass m. E. Schlagen gerechtfertigt ist.

Nur führt deine Haltung, hier gäbe es ein quasi naturgesetzliches moralisches Urteil, völlig in die Irre und verhindert im Grunde jede sinnvolle Kommunikation über vorhandenen Unterschiede.
Wer nur die Position anderer in Frage stellen will, seine eigene aber als „Natürlich“ begründet sieht, hat die Diskussion schon beendet bevor sie begonnen hat und kann nur noch predigen.

Gruß
Werner

Hallo,

Biotte unterstelle mir nicht Sachen, die ich weder gesagt noch
gemeint habe

Lächerlich. Hier ein Zitat aus deinem Beitrag:

„Wirklich arme Ländern sind alle nicht christlich, dh sie haben eine andere(falsche) Weltanschauung und eine andere (falsche) Kultur,
weshalb sie nicht oder nur schwer aus dem Sumpf kommen.“

Eindeutiger geht es nicht mehr.

Amy

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Hallo,

Findest Du, alle Religionen hätten den gleichen Stellenwert?

Ja. Für die jeweiligen Gläubigen ist ihre Religion immer die richtige.

Amy

Moin,

Dann wird es aber Zeit, dass du zum Islam konvertierst. Die
reichsten Länder der Welt sind nämlich ohne Zweifel die
Golfstaaten.

Das kommt auf die Messung an. In der Statistik ist der Median
üblich, der zeigt an wo das Einkommen liegt, bei dem 50% der
bevölkerung mehr und 50% der bevölkerung weniger verdienen.

Ich will dich ja nicht frustrieren, aber ich befürchte, selbst ein nach dieser Definition „armer“ Staatsbürger von Dubai ist noch so reich, dass du (oder auch ich) davon nicht mal träumen braucht.

Gruß
M.

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Moin,

ich werde mich sicher nicht in die innerchristliche Diskussion einmischen, was im Sinne des christlichen Gotts ein „gottgefälliges Leben“ sein mag. Da dürfen sich die Christen untereinander gerne ohne mich gegenseitig den Schädel einschlagen. Ich wollte diesbezüglich nur darauf hinweisen, dass so lange sich die Christen da selbst nicht mal einig sind, dies nicht wirklich eine brauchbar Diskussionsgrundlage darstellt.

Gruß
Marion

Moin,

Die armen Länder sind selbst schuld, die bräuchten nur den
wahren Glauben zu kriegen und schon ging es ihnen besser.

Klar, das sieht man doch schon an den wohlhabenden christlichen Massen in den Slums südamerikanischer Großstädte oder Landvertriebener Elke, tststs…

Gruß
Marion

Hallo Beat,

Also müssen umkommen, Herr, alle deine Feinde! Die ihn aber
liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht!

Ist auch so, die werden umkommen (ewiger Tod), die Gott lieben
werden Leben (wei die sonne) auch wenn sei sterben

Und? Ist das in Deinem Sinne?
Ist das für Dich die Vorstellung eines liebenden, gütigen Gottes?

Von denen die sich Christen nennen schaffens Deiner Meinung nach ja gerade mal 4%.
Juden und Moslems haben eh ein ganz anderes Verhältnis zu den Ereignissen im NT.
Die sind also schon mal gar nicht dabei.

Und von den ganzen Religionen aus anderen Ursprüngen wollen wir lieber gar nicht reden.

Findest Du Deine Auffassung nicht ein klein wenig anmaßend oder elitär?

Grüße
K.

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Hallo Beat,

Also müssen umkommen, Herr, alle deine Feinde! Die ihn aber
liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht!

Ist auch so, die werden umkommen (ewiger Tod), die Gott lieben
werden Leben (wei die sonne) auch wenn sei sterben

Und? Ist das in Deinem Sinne?
Ist das für Dich die Vorstellung eines liebenden, gütigen
Gottes?

Von denen die sich Christen nennen schaffens Deiner Meinung
nach ja gerade mal 4%.
Juden und Moslems haben eh ein ganz anderes Verhältnis zu den
Ereignissen im NT.
Die sind also schon mal gar nicht dabei.

Und von den ganzen Religionen aus anderen Ursprüngen wollen
wir lieber gar nicht reden.

Klingt für mich wie ein Herrscher, der alle, die ihm nicht folgen (wollen) vernichtet. Das erinnert mich an etwas, … nur was … kann mir mal einer auf die Sprünge helfen? Achja, einige anmaßende Dikatatoren praktizier(t)en das hier auf Erden. Aber so allumfassend - Das kann nur Gott.

Findest Du Deine Auffassung nicht ein klein wenig anmaßend
oder elitär?

Anmaßend ist meiner bescheidenen Meinung nach das richtige Wort.

Grüße
K.

Grüße
Morrighan

…wenn das Wörtchen nicht nicht wär (Korrektur)
ediglich

die Ureinwohner zu einem nicht geringen Teil ausgerottet und
den Rest in nicht lebensfähige Reservate gesteckt und nebenbei
willfährigere afrikanische Sklaven eingeführt und ausgebeutet
und für Generationen als Gruppe in ihrer Gesellschaft nicht
überlebensfähig gemacht.

Hallo Morrighan,

zuerst möchte ich nochmal meine Kernaussage verdeutlichen.
Nennen wir unser Szenario eben nicht Experiment sondern „Plan
Gottes“. Meine Intention war klar zu machen, dass jeder
Mensch/Wissenschaftler der ein solches Szenario als quasi
Versuch umsetzen würde mit jeder Menge Protestaktionen zu
rechnen hätte.

Es ist aber kein „Experiment“. Es ist ein funktionierendes Werk. Es hat alle Tests bestanden. „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (Gen.1,31)
Aber der Mensch hat es kaputt gemacht!

Gott wird es aber zur gegebenen Zeit wieder reparieren.
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen,“ (Offb.21,1)

irgendwie sind wir ja alle „ungewollt“ auf dieser Erde.
Aber die meisten Menschen machen ihre Eltern dafür
verantwortlich.

Ich bin nicht „ungewollt“ auf dieser Erde.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du gefragt wurdest :wink:

Im Gegenteil, ich
bin glücklich, hier zu sein. Was ich nicht will, ist Teil
eines wie auch immer zu interpretierenden göttlichen Plans zu
sein.

Der Wunsch ist so sinnvoll, wie der Wunsch, die Schwerkraft abzustellen.

Ich wäre schon mal froh eine nicht widersprüchliche
„Gebrauchsanleitung“ zu erhalten (hat eigentlich schon jemand
die Anzahl der Widersprüche in Gottes Offenbarung, der Bibel,
gezählt?)

Das Internet kennt eine ganze Menge solcher Seiten.
Aber es sind nur künstlich geschaffene Widersprüche.
Wenn man sich damit befasst, sind alle aufzulösen.

Ob Du dann an die Lösung glaubst, ist aber ganz Deine Sache.

Die „Willkür“ besteht darin, dass es des „Willen“ des
Einzelnen bedarf, Gott zu begegnen. Aber es sind die gut
genährten Vorurteile, die das dem Menschen verunmöglichen.

Beeinträchtigt das nicht ebenso den freien Willen?

Dein Wille ist nur so frei, wie Du es ihm gestattest.
Befreist Du Dich von allen Vorurteilen, erweiterst Du die Freiheit Deines Willens.

Aber es ist natürlich schwierig, einmal Gelerntes aus dem Gedächtnis zu streichen.

Gruss Harald

Hallo Beat,

Wenn höre, dass dieser (ca. Ende der 80er Jahre) aus
Afrika zurückkommt und (sinngemäß) sagt,„dass es nicht so
wichtig sei, die materielle Not der Menschen dort zu lindern,
sondern ihnen Gottes Wort nahe zu bringen“
, dann zweifele
ich an wirklich ernst gemeintem Verständnis.

Denke diese Aussage muss man im Zusammenhang sehen, der weiter
unten dargestellt ist

So, so …

Der Glaube hat einen massiven relevanten Einfluss auf das
irdische Leben, auch das Materielle! Es gibt keine christlich
geprägte Länder die arm sind!

Ganz Südamerika ist reich … dort gibt es keine Slums …

Das Land würde immer reicher
und bald nicht mehr arm sein, wei alle Länder die auf dem
christlichen Glauben aufbauen.

Wie gesagt: Südamerika ist reich (… an Slums).

Tut mir leid, aber ich kann auf deine ahnungslosen, von Blindheit beschlagenen Aussagen nur ironisch antworten.

Laika
der denkt, dass hinter manchen Postern manchmal ganz jemand anders, der sich nur einen Spass machen, der nur die Leute verulken will, dahinter steckt.

2 „Gefällt mir“

Hallo Eklasic

Zudem eine Momentaufnahme von
heute, wo sich die westlichen Gesellschaften noch immer von
den Resultaten vergangener Kolonialpolitik profitieren.

Die USA und die Scheiz waren nie Kolonialmächte.

Nein. In den USA haben die einwandernden Europäer lediglich
die Ureinwohner zu einem nicht geringen Teil ausgerottet und
den Rest in nicht lebensfähige Reservate gesteckt und nebenbei
willfährigere afrikanische Sklaven eingeführt und ausgebeutet
und für Generationen als Gruppe in ihrer Gesellschaft
überlebensfähig gemacht.

Ob es nur so war oder nicht, der Reichtum ist nicht nur darauf zu begründen

Was die Schweiz betrifft: die profitierte und profitiert genau
wie andere Westeuropäische Staaten von der Ausbeutung
sogenannter „dritte Welt“-Länder, mit anderen Worten: die
Schweizer haben es nur schlauer angestellt, hinterher gut
dazustehen.

Also anders gesagt, wenn man keine Ressourcen hat aber schlau ist, ist man reich, wenn man Ressourcen hat und nicht schlau ist, ist man arm. Das würde heissen alle armen Länder sind dumm.

Nepal und
Afganistan wurden nie konolianisiert und bis vor kurzem war
auch niemand sonst da.

Aber die klimatischen etc. Voraussetzungen sind nicht
vergleichbar mit Westeuropa.

Es gibt andere Länder mit vergleichbaren oder noch schlechteren klimatischen Voraussetzungen zB Israel und die sind auch nicht arm.

Ausserdem ging es schon vor der ersten
Kolonie diesen Ländern besser als den anderen

Hier greift dein Eurozentrismus rabiat um sich. Arabische
Länder waren im europäischen Mittelalter höher zivilisiert als
die Schweiz.

Nur sind nicht arabische sondern afrikanische Länder kolonialisiert worden.

China ähnlich.

Natürlich, damals war auch die Weltanschauung der chinesen anders als heute

Die zu verurteilende Kolonialpolitik istvieleicht eine kleine
Mitursache aber nie die wesentlichste Ursache des arm reich
Gefälles was Afganistah und Nepal zB eben zeigt.

Du zeigst gar nichts, du schaust nur mit Scheuklappen in die
Welt und übersiehst einfach Fakten, die nicht in dein Weltbild
passen.

Oh nein, ich verneine die Fakten des kolonialismuses nicht. Aber Du akzeptierst die Fakten nicht, das nebst dem Klima es noch andere Sachen gibt, warum die Staten arm sind. Bsp: Madagaskar. Weiteres Bsp:
Als nach dem 2. Weltkrieg einige arme Japaner auf Costa Rica kamen, waren auch die Leute dort arm. 2 Generationen später hatten die Japaner dort Villen, während die Einheimischen nicht wesentlich reicher waren als vorher. Also beide waren arm, beide hatten die ggleichen klimatischen Umstände etc. Trotzdem war der Reichtuum völlig anders.

Malawi ist eines
der ärmsten Länder der Erde und wird es wohl mangels nat.
Ressourcen immer bleiben, egal welcher Religion (überwiegend
christlich!) die Bevölkerung ist.

Nein eben nicht egal! Japan hat keine natürliche Resourchen,
Holland und Luxenburg, wie belgien auch quasi keine und die
Schweiz ebenso.

Japan ist nicht christlich. Also muss es doch an was anderem
liegen.

Jein. Es liegt an der Weltanschauung. Die praktische japanische Weltanschaung (Konfuzius) ist ähnlich wie die christliche. Es funktioniert, egal was der hintergrund der weltanschaung ist.

Madagaskar hat sehr viele andere afrikanische länder auch,
aber sie sind arm.

Eben. Du beweist doch gerade, dass ich recht habe.

?? Madagaskar hat sehr im Gegensatz zu Malawi viele nat. Ressourcen, ein wunderschönes Land, und ist trotzdem arm. ZB Holland, Schweiz, Japan, Taiwan haben wenig natürliche Ressourcen und sind reich.
Wo liegt der Unterschied? In der Weltanschaung!

Ungehindert von Bangladeshs
Bodenschätzen etc. wird dort das Klima immer ein Faktor
bleiben, der den Reichtum im Land extrem behindert.

Das Klima ist auch hier nicht entscheidend. Holland wäre auch
Überschwemmungsgebiet. Es gibt Gebiete mit viel schlimmeren
Klimas und denen geht es nicht so schlecht. Das Problem liegt
intern und nicht extern und zwar bei der Weltanschaung die mit
dem Glauben zu tun hat.

Selbst wenn dein Argument richtig wäre, würde es genauso gegen
den christlichen Gott argumentieren: warum hat er sich im
Mittelmeerraum den Menschen offenbahrt und nicht in Nepal,
Afrika oder was weiß ich, wo.

Er wurde an einer Stelle Mensch und hat von dort den Auftrag an die Menschen erteilt, überall das Evangelium, die gute Nachricht zu verkünden. Nach einiger Zeit kam es so nach Europa, jetzt schient es langsam in Afrika anzukommen, in Nepal gibt es natürlich auch schon einige, die die gute Nachricht verbreiten. Bis eine Kultur aufgrund eines Glaubens eine neue Weltanschauung zulegt, geht es eine Zeit, war in Europa auch so.

Auf mein Argument, dass gerade die christlichen Missionare an
der Zerstörung des afrikanischen Kontinents mitgearbeitet
haben (ohne dies zu wollen, ist klar, denn „the road to hell
is paved with good intentions“) bist du nicht eingegangen.

oK tue ich es jetzt noch. Ja das war leider so, aber überbewerten darf man das nicht, dh die paar Missionare im Vergleich zu den Millionen

Deine Sicht der Welt magst du als christlich verstehen, in
ihrer Konsequenz ist sie menschenverachtend.

Als Hauptgrund der Armut normalerweise die Weltanschuung zu bezeichnen, ist nicht menschenverachtend und schon gar nicht, wenn man es praktisch gut belegen kann.

Die armen Länder sind selbst schuld, die bräuchten nur den
wahren Glauben zu kriegen und schon ging es ihnen besser.

Sie brächten einen gute Weltanschauung, dann ginge es Ihnen materiell besser. (Mit dem christlichen Glauben auch noch geistig).
Ob Sie selber schuld sind, ist eine andere frage, vielleicht sind ja wir schuld, das wir sie nicht darauf aufmerksam machen, sie entsprechend lehren. Du wie ich haben in der Schule und Erziehung gewisse Sachen mitbekommen, die über das Lesen, schreiben und rechnen gehen, zB das Denken (das man das Umfeld verändern kann, das man etwas erschaffen kann, das die welt nach Gesetzen, physikalisch, chemisch etc abläuft, die man Nutzen kann, Gleichberechtigung, Selbstverantwortung etc etc). Dies den anderen Menschen/Kindern vorzuenthalten, die nie so was mitbekommen haben und dafür nur Geld in diese Länder zu pumpen, das ist schade.

Gruss
Beat

Moin,

Dann wird es aber Zeit, dass du zum Islam konvertierst. Die
reichsten Länder der Welt sind nämlich ohne Zweifel die
Golfstaaten.

Das kommt auf die Messung an. In der Statistik ist der Median
üblich, der zeigt an wo das Einkommen liegt, bei dem 50% der
bevölkerung mehr und 50% der bevölkerung weniger verdienen.

Ich will dich ja nicht frustrieren, aber ich befürchte, selbst
ein nach dieser Definition „armer“ Staatsbürger von Dubai ist
noch so reich, dass du (oder auch ich) davon nicht mal träumen
braucht.

Es gibt immer Regeln von der Ausnahme. Aber auch in Dubai gibt es arme Leute, die ausländischen Angestellten die manchmal sogar wie Sklaven gehalten werden.

Gruß
B

Hallo,

Biotte unterstelle mir nicht Sachen, die ich weder gesagt noch
gemeint habe

Lächerlich. Hier ein Zitat aus deinem Beitrag:

„Wirklich arme Ländern sind alle nicht christlich, dh sie
haben eine andere(falsche) Weltanschauung und eine andere
(falsche) Kultur,
weshalb sie nicht oder nur schwer aus dem Sumpf kommen.“

Eindeutiger geht es nicht mehr.

Ja, eine eindeutige Aussage in eine Richtung (bitte nicht als generell umkehren)
Also Beweise mir das Gegenteil. Welches ganz arme Land baut auf christlichen grundlagen auf?

Beat

Hallo Marion

Zum Teil geht es gar nicht um Einigkeit, sondern um Missbrauch. Man kann alles missbrauchen, die Bibel den christlichen Glauben etc.
Eigentlich ist der/das Missbrauchte nach meinem Rechtsverständnis ein Opfer und kein Täter. Es ist erstaunlich (wenn nicht pervers), dass gewisse Leute das missbrauchte Opfer (Glaube, Bibel) dann noch zum Täter machen.
Andererseits wenn man sich einig ist, warüber willst du dann noch diskutieren? Unsere Erkenntnis ist nur Stückwerk, steht schon in der Bibel. Nicht einig sein und sich den Kopf einschlagen sind erstens 2 verschiedene Dinge und zweitens ist man sich diesbezüglich einig, das man dies nicht tun sollte, da es eben eine Grundlage ist.

LG
Beat

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Findest Du, alle Religionen hätten den gleichen Stellenwert?

Ja. Für die jeweiligen Gläubigen ist ihre Religion immer die
richtige.

Natürlich, der der findet das man seine Frau schlagen darf oder sogar soll, für den ist es so auch richtig.
Hat also die Ansicht das man seine Frau nicht schlagen soll den gleichen stellenwert wie die gegenteilige Ansicht?

Beat

Hallo Laika

Wenn höre, dass dieser (ca. Ende der 80er Jahre) aus
Afrika zurückkommt und (sinngemäß) sagt,„dass es nicht so
wichtig sei, die materielle Not der Menschen dort zu lindern,
sondern ihnen Gottes Wort nahe zu bringen“
, dann zweifele
ich an wirklich ernst gemeintem Verständnis.

Denke diese Aussage muss man im Zusammenhang sehen, der weiter
unten dargestellt ist

So, so …

Der Glaube hat einen massiven relevanten Einfluss auf das
irdische Leben, auch das Materielle! Es gibt keine christlich
geprägte Länder die arm sind!

Ganz Südamerika ist reich … dort gibt es keine Slums …

Doch, aber zwischen reich und sehr arm gibt es ja noch Zwischendinge.
Ausserdem wieviele der Armen kommen aus christlichen kulturen dort?

Das Land würde immer reicher
und bald nicht mehr arm sein, wei alle Länder die auf dem
christlichen Glauben aufbauen.

Wie gesagt: Südamerika ist reich (… an Slums).

Baut Südamerika auf dem christlichen glauben auf? Ist Vodoo Zauber, Schamanen etc etc und der damit zusammenhängende Glauben und weltanschaung christlich?

Laika
der denkt, dass hinter manchen Postern manchmal ganz jemand
anders, der sich nur einen Spass machen, der nur die Leute
verulken will, dahinter steckt.

Möglich, ich aber nicht… smile

Hallo Klaus

Also müssen umkommen, Herr, alle deine Feinde! Die ihn aber
liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht!

Ist auch so, die werden umkommen (ewiger Tod), die Gott lieben
werden Leben (wei die sonne) auch wenn sei sterben

Und? Ist das in Deinem Sinne?

Nein, auch nicht im Sinne Gottes

Ist das für Dich die Vorstellung eines liebenden, gütigen
Gottes?

Nein. Der Mnesch hat die Willens- und Entscheidungsfreiheit! Die will er auch unbedingt behalten. Wenn der Mensch sich für das Schlechte entscheidet, ist dies nicht der Wille Gottes, aber die folgen dieses entscheides muss der mensch tragen und nicht Gott verantwortlich machen. Auf den Punkt gebracht: Der Sünde Lohn (oder anders gesagt die Folge) ist der Tod.

Von denen die sich Christen nennen schaffens Deiner Meinung
nach ja gerade mal 4%.

Es ist kein erschaffen, sondern ein annehmen. Ein Annehmen das Jesus die eigene Sünden getragen hat und an unserer Stelle für unsere Sünden die Strafe auf sich genommen hat und an unserer Stelle in den Tod ging. Jeder kann dies annnehmen, aber nicht jeder will es annehmen.

Juden und Moslems haben eh ein ganz anderes Verhältnis zu den
Ereignissen im NT.

Die Pharisäer haben schon damals ein anderes Verhältnis zum AT gehabt, ein gesetzliches ohne Herz. Moslems werfen Fälschungen vor, dem AT (Juden) wie NT, ohne zu begründen wie und oft nicht einmal was genau gefälscht worden sei.

Und von den ganzen Religionen aus anderen Ursprüngen wollen
wir lieber gar nicht reden.

Ich bin der weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum (Gott) Vater ausser durch mich. Entweder stimmt dies, dann ist alles andere falsch, oder es stimmt nicht dann ist es falsch und vieleichtb etwas anderes richtig. Klar ist, es widerspricht sich und es kann nicht alles richtig sein.

Findest Du Deine Auffassung nicht ein klein wenig anmaßend
oder elitär?

Was wahr ist ist nie elitär. Es ist auch nicht meine Auffassung, sondern die der Bibel. Wenn Du mal in einer kath. Kirche warst, hast Du das Apostolische Glaubensbekenntnis gebetet. Dann hast Du entweder geheuchelt, oder in anderen worten eben obiges bekennt. Wenn Du in eire evangelischen Kirche warst, dann hast Du so was wahrscheinlich auch mal gemacht, spätestens mit der konfirmation hast Du eigentlich ja gesagt zum obigen, ob von Herzen oder heuchlerisch.

Grüsse
B

Hallo Morrighan

Also müssen umkommen, Herr, alle deine Feinde! Die ihn aber
liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht!

Ist auch so, die werden umkommen (ewiger Tod), die Gott lieben
werden Leben (wei die sonne) auch wenn sei sterben

Klingt für mich wie ein Herrscher, der alle, die ihm nicht
folgen (wollen) vernichtet.

Es klingt vieleicht so, aber es sagt dies nicht so aus.
Es heisst zB müssen umkommen und nicht werde sie umbringen

Bsp: Eine Brücke ist kaputt. Du stehst am Strassenrand und ein Auto kommt daher. Du sagst, fahren sie nicht weiter sonst werden sie umkommen den die Brücke ist kaputt. Der Fahrer lacht und braust los in den Abgrund. Wolltest Du den Fahrer vernichten oder hat er es selber getan?

Findest Du Deine Auffassung nicht ein klein wenig anmaßend
oder elitär?

Anmaßend ist meiner bescheidenen Meinung nach das richtige
Wort.

Es ist nicht meine Meinung sondern die von Gott, der Bibel.
Wenn Du Dich mal firmieren oder konfermieren liesest, hast Du dem eigentlich in anderen Worten zugestimmt, ob mit dem herzen oder heuchlerisch ist offen.

Grüsse
beat