Schwarze Christen

Hallo,

Sie habens nicht angenommen, sondern ihre eigenen
Wertvorstellungen in christliche Begriffe verpackt.

Das sind happige Vorwürfe. Wie kommst du darauf? Kannst Du das
belegen?

oben schon geschrieben: Sie haben eigene Sekten/Konfessionen
entwickelt.

Das ist eine Aussage und kein Beleg. In Afrika können zB nach meinen Infos die meisten Christen der charismatischen bewegung zugeordnet werden, oft der pfingstlichen Konfession. Diese kommt aber aus dem Westen und hat sich nicht selbst entwickelt

Wenn Sie wirklich alles übernommen hätten, warum
müssen sie dann in manchen Punkten abweichende
Glaubensgemeindschaften entwickeln?

Was konkert soll angeblich abweichen? Oderw enn man einen fröhlichen Gottesdienst feiert, ist dies schon eine Abweichung? Im Übrigen ist der Westen auch nicht einheitlich.

Außerdem sind das keine „Vorwürfe“. Ich halte es *immer* für
kurzsichtig komplette Denksysteme oder Glaubenssysteme ohne
nachzudenken zu übernehmen.

Na ja, jemand als Sekte zu bezeichnen empfinde ich schon als Vorwurf.

Beat

Keines dieser länder wurde einmal kolonisiert
durch den Westen. Sindd diese reicher als die anderen
Nachbarn?

den „westen“ habe ich erstmal garnicht angesprochen. wo soll
der auch sein?

Na ja, wer anderes als der Westen hat den kolonisiert?

sehe ich richtig, daß ausschließlich christliche kultur als
„richtig“ zu werten
sei?

Was „richtig“ ist sieht man eben am Ergebnis. Vergleiche die armen und die reichen Ländern und Du wirst sehen, dass das Hauptkriterium ob ein Land arm ist, nicht dei natürlichen ressourcen, die Ausnützung, etc ist, sondern die Kultur bzw auf welchen (religiösen) Grundlagen diese Aufbaut oder aufgebaut wurde.

Beat

Moin,

Harald vertrat einen typischen Standpunkt gläubiger Christen,
nämlich dass ein gottgefälliges Leben zufriedener und
glücklicher macht als ein Leben, welches Gott außer acht
lässt.

Diese Aussage ist inhaltsleer, solange Christen unter „gottgefälligem Leben“ so unterschiedliche Dinge wie Kreuzzüge und den Verzicht auf Autos betrachten. „Gottgefällig“ wurde schon allzu häufig als Deckmäntelchen für Gewalt und Grausamkeit gegenüber den Mitmenschen missbraucht.

Gruß
Marion

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Moin Beat,

Was „richtig“ ist sieht man eben am Ergebnis. Vergleiche die
armen und die reichen Ländern und Du wirst sehen, dass das
Hauptkriterium ob ein Land arm ist, nicht dei natürlichen
ressourcen, die Ausnützung, etc ist, sondern die Kultur bzw
auf welchen (religiösen) Grundlagen diese Aufbaut oder
aufgebaut wurde.

Dann wird es aber Zeit, dass du zum Islam konvertierst. Die reichsten Länder der Welt sind nämlich ohne Zweifel die Golfstaaten.

Gruß
Marion

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Vorweg - Jetzt hab ich falsch geklickt und dir versehentlich
ein Sternchen gegeben. Ich würde das gerne wieder weghaben …

ups weiss nicht wei das geht.

Nur noch harald an einer stelle ergänzen möchte.

damit sich der Schöpfer dieses Versuchsszenarios am Ende die
paar „guten Menschen“ rauspicken kann, denen er Zugang zur
ewigen Glückseligkeit gewährt.

Jeder kann zu diesen ewigen Glückseligen gehören. Jeder kann sich feri entscheiden dafür oder eben nicht.

Hallo Harald,

Gott macht aber das genau nicht. Er lässt sie leiden
damit sein Experiment ungestört verlaufen kann.

Das ist eine etwas verkehrte Sichtweise von Ursache und
Wirkung.
Wer eine Betriebsanleitung verwirft und die Maschine zerstört,
kann nicht den Hersteller dafür verantwortlich machen.
Nochmal: Das Leben ist kein Experiment. Es verläuft nach
klaren Regeln. Und wer diese Regeln verletzt, muss mit den
Folgen leben.

Im Grunde sagst du, wenn auch mit anderen Worten, genau
dasselbe aus, was weiter oben in dem von mir kommentierten
unsäglichen Beitrag steht. Du sagst, dass es dem, der nicht an
deinen Gott glaubt, schlechter geht, gehen muss, als dem
Gläubigen.

Nein, wenn jemand sich nicht an die Regeln (die Gott fair zu unserem besten uns mitgeteilt hat) hält, dann muss er sich nicht wundern, wenn es ihm schlechter geht.

Das aber ist mehr als überheblich allen
Nichtchristen gegenüber und deshalb lehne ich solche Aussagen
rundweg ab.

Jemanden mit höchstgeschwindigkeit 30km/h zu warnen das er nicht mit 150 Sachen in eine Haarnadelkurve fahren soll, ist nicht überheblich.
Überheblich ist , wenn derjenige, der nicht darauf hören will nach dem Unfall denjenigen für seine Lage verantwortlich machen will, der die Geschwindigkeitstafel aufgestellt hat.

Beat

Hallo Laika

Wenn höre, dass dieser (ca. Ende der 80er Jahre) aus
Afrika zurückkommt und (sinngemäß) sagt,„dass es nicht so
wichtig sei, die materielle Not der Menschen dort zu lindern,
sondern ihnen Gottes Wort nahe zu bringen“
, dann zweifele
ich an wirklich ernst gemeintem Verständnis.

Denke diese Aussage muss man im Zusammenhang sehen, der weiter unten dargestellt ist

In die gleiche Kategorie fällt auch eine Rede Benedikts am 13.
Mai dieses (!) Jahres:
"Welche Bedeutung hatte aber die Annahme des christlichen
Glaubens für die Länder Lateinamerikas und der Karibik? Es
bedeutete für sie, Christus kennenzulernen und anzunehmen,
Christus, den unbekannten Gott, den ihre Vorfahren, ohne es zu
wissen, in ihren reichen religiösen Traditionen suchten.
Christus war der Erlöser, nach dem sie sich im Stillen
sehnten. Es bedeutete auch, (…) den Heiligen Geist empfangen
zu haben, der gekommen ist, ihre Kulturen zu befruchten,
indem er sie reinigte und die unzähligen Keime und Samen, die
das fleischgewordene Wort in sie eingesenkt hatte,

Der Glaube hat einen massiven relevanten Einfluss auf das irdische Leben, auch das Materielle! Es gibt keine christlich geprägte Länder die arm sind! Der Glaube ist die Grundlage für kulturelles, rechtliches, wirtschaftliches und soziales Leben hier auf Erden, quasi der Nährboden. Materielle Not würde durch den Glauben und das Wirken des Heiligen Geistes in den Menschen gelindert.
Das ist nicht Theorie, Bsp: Madagaskar, ein sehr reiches Land bezüglich Vegetation und vielen mehr. Gleichzeitig arm. Warum? Die Bevölkerung praktiziert grösstenteils einen Ahnenglauben. Wenn ein Mann stirbt wird all sein Besitz für sein Grab aufgewendet. ZB wird die ganze Viehherde geschlachtet, damit der Ahnengeist freundlich gestimmt wird. Die erben erben nichts, kein Vieh nicht und werden damit völlig arm. Das jährlich die Toten mit vil Aufwand und geld ausgebudelt und herumgetragen werden, kommt noch dazu.
Wenn dieses Leute Jesus begegnen, seine Lehre dank des Heiligen geistes verstehen, dann würden sie zb sowas nicht mehr machen. Es würden Sachen vererbt, keiner müsste ganz arm wieder vorn vorne beginnen, denen die nichts haben würde man aus Nächstenliebe helfen etc etc. Das Land würde immer reicher und bald nicht mehr arm sein, wei alle Länder die auf dem christlichen Glauben aufbauen.

Gruss
Beat, der übrigens nicht Katholik ist und es auch nicht werden will

Hallo Klaus

Es wurde nicht sprachlich verpackt, sondern so geschrieben wie
es war, soweit man es beschreiben kann

„Soweit man es beschreiben kann“ - das meine ich…
Und wenn man es beschreibt, dann nimmt es halt die Sprache der
weltlichen Erfahrungen an und jede Religion kleidet es in ihre
Worte.

es gibt nicht für alles passende Worte. Aber die Beziehung, der Bezug war/it bei dieser erfahrung klar und wurde nicht in eine Religion verpackt

Eben weil es in hunderten von Jahren zusammanegschrieben
wurde, ohne eigentlich ein Thema, von verschiedenen typen in
verschiedenen Umständen und verschiedenen Bildungen und
trotzdem zusammen ein Ganzen gibt, ist es ja ein göttliches
Wunder.

OK - wenn Du das so siehst das DAS ein göttliches Wunder ist
… dann läßt sich darüber wohl nicht „streiten“. Für mich ist
DAS ganz sicher KEIN göttliches Wunder. :o)

Also das viele Autoren mit völlig unterschiedlichen Hintergrund aus verschiedenen zeiten ohne Vorgabe etwas schrieben, man es zusammenlegt und es ganzes widerspruchsfreies Werk gibt, ist zumindest äusserst erstaunlich.

Ausserdem gehört zum Bibel lesen zuerst das Bitten
des Heiligen Geistes, das er einem führt zu Verstehen.

Nur muß man halt dazu ersteinmal glauben was ja in der Bibel
drinnen steht.Nein, Du kannst di Zeitung auch lesen, ohne vorher zu glauben das alles darin stimmt. Du kannst auch eien Maschine nach der anleitung in gang setzen, ohne zu glauben das genau das passiert was drinn steht, rein aus neugier zB.

Nein, das tue nicht ich, sondern die Bibel, so wie es nebenbei
Jesus auch mit den Pharisäern tat.

Ja, und das macht mir viele „Gläubige“ halt suspekt. Die Bibel
spricht niemandem irgendwas zu oder ab. Sie ist nur ein Buch.

Oh doch, die spricht sachen zu und die bibel istb eine Bibliothek und inspiert von Gott, das ist etwas anderes.

In diesem Fall bist und bleibst Du es halt, die den Leuten das
Christsein abspricht. Auch wenn Du nun mit dem „Finger“ auf
die Bibel zeigst.
Du bist es! und rechtfertigst es damit das es irgendwo steht
was (wieder) DU! als Wahrheit empfindest.

Wenn man zu einer Gruppe gehört, dann gibt es einen gemeinsamen rahmen. Deshalb oh nein, Christus und die Bibel ist per Definition die Grundlage des Christentums. Ein Christ glaubt daran (nur über die Interpretation kann man sich streiten), sonst ist er eben wertfrei kein Christ. Das apostolische Glaubensbekenntnis gehört zB auch dazu.
Das kann man auch nicht ablehnen und gleichzeitig Christ sein.

Dieser Verantwortung enkommt kein „Gläubiger“.

ja, aber wie gesagt, es gibt Grundlagen. Du kannst zb auch nicht christ sein und glauben, das Christus nicht Gottes Sohn ist und am dritten Tag auferstanden ist. Das sind Grundlagen.

Am Ende steht da immer ein Mensch der spricht und handelt. Und
es ist völlig egal wie und womit die Tat und die Rede
begründet wird - der „Täter“ oder Redner ist der
Verantwortliche für das was er sagt oder tut.

Das ist völlig richtig! Deshalb kann zB ein Christ auch unchristlich handeln und damit ist er als christ dafür verantwortlich nicht Gott.

Und da haben die Zeugen Jehovas

die anerkennen die Bibel nicht, dh Ihre Übersetzung haben klar
nachweisbare Fälschungen drin, in denen die Göttlichkeit Jesus
aberkannt wird.

„Klare Fälschungen?“ Frag mal eine Zeugen Jehova ob er das
auch so sieht wie Du :o)

Klar sagt er etwas anderes, aber er kann seine Aussage nicht belegen. Man kann aber die Fälschungen der Zeugen Johovas gut belegen, da es viele alten Abschriften gibt, die klar anders sind als gewisse Stellen in Ihrer „Übersetzung“.

Wer hat dann Recht?

Bei Gericht gilt Aussage gegen Aussage. Wenn jemand seine Aussage im gegensatz zur anderen wiodersprüchlichen aussage belegen kann, scheint mir die antwort klar.

Grüsse
B.

Hallo Beat,

Was „richtig“ ist sieht man eben am Ergebnis. Vergleiche die
armen und die reichen Ländern und Du wirst sehen, dass das
Hauptkriterium ob ein Land arm ist, nicht dei natürlichen
ressourcen, die Ausnützung, etc ist, sondern die Kultur bzw
auf welchen (religiösen) Grundlagen diese Aufbaut oder
aufgebaut wurde.

Dir ist aber schon klar, dass das eine sehr vereinfachende, eurozentrische Weltsicht ist? Zudem eine Momentaufnahme von heute, wo sich die westlichen Gesellschaften noch immer von den Resultaten vergangener Kolonialpolitik profitieren.

Nicht nur natürliche Ressourcen bestimmen, ob ein Land arm oder reich ist. In Afrika wurden z.B. durch die Kolonialisierung (und da kann man sehr wohl gerade die Missionare ins Feld führen, die da sehr aktiv dran beteiligt waren) die traditionellen Strukturen derart zerstört, dass trotz z.B. Bodenschätze ein Land arm bleibt. Malawi ist eines der ärmsten Länder der Erde und wird es wohl mangels nat. Ressourcen immer bleiben, egal welcher Religion (überwiegend christlich!) die Bevölkerung ist. Ungehindert von Bangladeshs Bodenschätzen etc. wird dort das Klima immer ein Faktor bleiben, der den Reichtum im Land extrem behindert.

Gruß
eklastic

Hallo Harald,

zuerst möchte ich nochmal meine Kernaussage verdeutlichen. Nennen wir unser Szenario eben nicht Experiment sondern „Plan Gottes“. Meine Intention war klar zu machen, dass jeder Mensch/Wissenschaftler der ein solches Szenario als quasi Versuch umsetzen würde mit jeder Menge Protestaktionen zu rechnen hätte.

Ich will aber auch noch auf Deine Antworten im speziellen eingehen.

Hallo Morrighan,

Ich bin empört ungewollt Teilnehmer an diesem göttlichen
Experiment zu sein, in dem Millionen von Menschen leiden,
damit sich der Schöpfer dieses Versuchsszenarios am Ende die
paar „guten Menschen“ rauspicken kann, denen er Zugang zur
ewigen Glückseligkeit gewährt.

irgendwie sind wir ja alle „ungewollt“ auf dieser Erde.
Aber die meisten Menschen machen ihre Eltern dafür
verantwortlich.

Ich bin nicht „ungewollt“ auf dieser Erde. Im Gegenteil, ich bin glücklich, hier zu sein. Was ich nicht will, ist Teil eines wie auch immer zu interpretierenden göttlichen Plans zu sein.

Von einem Experiment kann aber hier gar keine Rede sein.
Wenn jemand experimentiert, dann der Mensch, der meint, auch
ohne Gott gut leben zu können. Was dabei herauskommt, sehen
wir täglich in den Nachrichten ;-((

Und um meine ursprünglich geäußerte Meinung nochmal zur
Diskussion zu stellen: Es ist oberste Christenpflicht den
Armen und Unterdrückten zu helfen, sofern es in meiner Macht
steht.

Das stimmt.

Gott macht aber das genau nicht. Er lässt sie leiden
damit sein Experiment ungestört verlaufen kann.

Das ist eine etwas verkehrte Sichtweise von Ursache und
Wirkung.
Wer eine Betriebsanleitung verwirft und die Maschine zerstört,
kann nicht den Hersteller dafür verantwortlich machen.
Nochmal: Das Leben ist kein Experiment. Es verläuft nach
klaren Regeln. Und wer diese Regeln verletzt, muss mit den
Folgen leben.

Ich wäre schon mal froh eine nicht widersprüchliche „Gebrauchsanleitung“ zu erhalten (hat eigentlich schon jemand die Anzahl der Widersprüche in Gottes Offenbarung, der Bibel, gezählt?)

Hin und wieder
scheint er sich einzelnen Personen zu offenbaren, aber das
scheint willkürlich.

Die „Willkür“ besteht darin, dass es des „Willen“ des
Einzelnen bedarf, Gott zu begegnen. Aber es sind die gut
genährten Vorurteile, die das dem Menschen verunmöglichen.

Beeinträchtigt das nicht ebenso den freien Willen?

Gruss Harald

Gruß
Morrighan

Chancengleichheit?

Jeder kann zu diesen ewigen Glückseligen gehören. Jeder kann
sich feri entscheiden dafür oder eben nicht.

Leider ist die Chancengleichheit nicht gegeben. Ein weiterer Haken, an diesem ich hab es jetzt „göttlichen Plan“ genannt.

Grüße
M.

Hallo Beat,

Also das viele Autoren mit völlig unterschiedlichen
Hintergrund aus verschiedenen zeiten ohne Vorgabe etwas
schrieben, man es zusammenlegt und es ganzes
widerspruchsfreies Werk gibt, ist zumindest äusserst
erstaunlich.

Siehst Du denn die Inhalte des AT und des NT als zueinander widerspruchsfrei?


Also müssen umkommen, Herr, alle deine Feinde! Die ihn aber liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht!

Teil: Altes Testament
Autor: Richter
Kapitel: 005
Vers: 031

„Klare Fälschungen?“ Frag mal eine Zeugen Jehova ob er das
auch so sieht wie Du :o)

Klar sagt er etwas anderes, aber er kann seine Aussage nicht
belegen. Man kann aber die Fälschungen der Zeugen Johovas gut
belegen, da es viele alten Abschriften gibt, die klar anders
sind als gewisse Stellen in Ihrer „Übersetzung“.

Was meinst Du, wie würde ein Zeuge Jehovas auf diese Aussage reagieren?
Anders als Du, wenn man Dir vorwerfen würde, die Bibel enthielte Fälschungen und im Grunde genommen kannst Du Deine Aussage nicht wahrheitsmäßig belegen?
Wie würde der Zeuge Jehovas reagieren? Würde er anders argumentieren als Du?

Wer hat dann Recht?

Bei Gericht gilt Aussage gegen Aussage. Wenn jemand seine
Aussage im gegensatz zur anderen wiodersprüchlichen aussage
belegen kann, scheint mir die antwort klar.

Es gibt hierbei kein Gericht.
Das ist ja gerade die Schwierigkeit in Glaubensfragen.
Es gibt eben keinen neutralen „Schiedsrichter“!

Und so werden die unterschiedlich Gläubigen sich auf ihre Position versteifen - sie als einzig richtige gelten lassen und alle anderen als im Irrtum befangen begreifen.
So wie Du das gerade tust.

Und man kann sich ja noch glücklich schätzen, wenn im Glauben eines solchen „Gläubigen“ noch ein Gewaltverzicht mit eingebaut ist.
Der aber problemlos innerhalb ein paar Jahren umgebogen werden kann. Die Bibel liefert ja für alles Argumente.
Und so können die „Gläubigen“ über ihre „heiligen Büchern“ wie Marionetten geführt werden.

Grüsse
K.

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Also das viele Autoren mit völlig unterschiedlichen
Hintergrund aus verschiedenen zeiten ohne Vorgabe etwas
schrieben, man es zusammenlegt und es ganzes
widerspruchsfreies Werk gibt, ist zumindest äusserst
erstaunlich.

Erstaunlich ist, dass Du die gesamte Kirchengeschichte ignorierst in der unterschiedliche Interpretation zum kircheninternen Disput geführt haben, in denen zahlreiche Auslegungen als Häresie verurteilt wurden, mit den bekannten Folgen für Häretiker.

Erstaunlich ist, dass Du die Tatsache der Vielzahl an christlichen Gemeinschaften ignorierst, die alle aus unterschiedlichen Auslegung der Heiligen Schrift resultieren.

Erstaunlich ist, mit welchem Eifer Du hier - mit Deiner ganz persönlichen Auslegung des Glaubens an den Christegott - Schwachsinn schreibst.

Auf jeden Fall werde ich ab nun Deine Postings ganz relaxt sehen, denn bei dermaßen unlogischer und offenkundlich falscher Argumentation Deinerseits gehe ich sonst die Wände hoch.

M.

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Hallo Eklastic

Was „richtig“ ist sieht man eben am Ergebnis. Vergleiche die
armen und die reichen Ländern und Du wirst sehen, dass das
Hauptkriterium ob ein Land arm ist, nicht dei natürlichen
ressourcen, die Ausnützung, etc ist, sondern die Kultur bzw
auf welchen (religiösen) Grundlagen diese Aufbaut oder
aufgebaut wurde.

Dir ist aber schon klar, dass das eine sehr vereinfachende,
eurozentrische Weltsicht ist?

Klar istr es vereinfacht. Eurozentrisch nur teilweise, denke wenn Menschen zu sehr grossen Teilen nicht genug zum Essen haben und auch sonst sogenannte Grundbedürfnisse nicht erfüllen können, dann ist dies nicht eine rein eurozentrische Sicht dies als nicht gut zu betrachten

Zudem eine Momentaufnahme von
heute, wo sich die westlichen Gesellschaften noch immer von
den Resultaten vergangener Kolonialpolitik profitieren.

Die USA und die Scheiz waren nie Kolonialmächte. Nepal und Afganistan wurden nie konolianisiert und bis vor kurzem war auch niemand sonst da. Ausserdem ging es schon vor der ersten Kolonie diesen Ländern besser als den anderen
Die zu verurteilende Kolonialpolitik istvieleicht eine kleine Mitursache aber nie die wesentlichste Ursache des arm reich Gefälles was Afganistah und Nepal zB eben zeigt.

Nicht nur natürliche Ressourcen bestimmen, ob ein Land arm
oder reich ist. In Afrika wurden z.B. durch die
Kolonialisierung (und da kann man sehr wohl gerade die
Missionare ins Feld führen, die da sehr aktiv dran beteiligt
waren) die traditionellen Strukturen derart zerstört, dass
trotz z.B. Bodenschätze ein Land arm bleibt.

Die Bodenschäätze wurden vorher kaum genutzt und wie gesagt, Afganistan trifft gar nichts zu.

Malawi ist eines
der ärmsten Länder der Erde und wird es wohl mangels nat.
Ressourcen immer bleiben, egal welcher Religion (überwiegend
christlich!) die Bevölkerung ist.

Nein eben nicht egal! Japan hat keine natürliche Resourchen, Holland und Luxenburg, wie belgien auch quasi keine und die Schweiz ebenso.
Madagaskar hat sehr viele andere afrikanische länder auch, aber sie sind arm.

Ungehindert von Bangladeshs
Bodenschätzen etc. wird dort das Klima immer ein Faktor
bleiben, der den Reichtum im Land extrem behindert.

Das Klima ist auch hier nicht entscheidend. Holland wäre auch Überschwemmungsgebiet. Es gibt Gebiete mit viel schlimmeren Klimas und denen geht es nicht so schlecht. Das roblem liegt intern und nicht extern und zwar bei der Weltanschaung die mit dem Glauben zu tun hat.

Gruss
Beat

Moin Mario

Was „richtig“ ist sieht man eben am Ergebnis. Vergleiche die
armen und die reichen Ländern und Du wirst sehen, dass das
Hauptkriterium ob ein Land arm ist, nicht dei natürlichen
ressourcen, die Ausnützung, etc ist, sondern die Kultur bzw
auf welchen (religiösen) Grundlagen diese Aufbaut oder
aufgebaut wurde.

Dann wird es aber Zeit, dass du zum Islam konvertierst. Die
reichsten Länder der Welt sind nämlich ohne Zweifel die
Golfstaaten.

Das kommt auf die Messung an. In der Statistik ist der Median üblich, der zeigt an wo das Einkommen liegt, bei dem 50% der bevölkerung mehr und 50% der bevölkerung weniger verdienen.
So gesehen sind die Golfstaaten ärmer (Ausnahme, vieleicht noch Kuwait). Anders gesagt, trotz eigentlich hohem Reichtum (Bodenschatz Öl) sind diese Länder relativ arm. Anders gesagt, der Islam in diesen ländern hat es nicht fertiggebracht, oder eben sogar verhindert, das Volk trotz Bodenschätze vermögend zu machen

Gruss
beat

Hallo,

Aber bedenke, dass das arme Kind in Sudan meist nicht zu Jesus
betet, weil es IHN gar nicht kennt. Und die vielen armen
kindern und auch erwachsene mit wenig ausnahmen eben aus
Ländern kommen, die nicht christlich sind. Wirklich arme
Ländern sind alle nicht christlich, dh sie haben eine andere
(falsche) Weltanschauung und eine andere (falsche) Kultur,
weshalb sie nicht oder nur schwer aus dem Sumpf kommen. Auxch
hier wirjken sich die entscheide auch der orfahren auf die
Menschen in diesen und unseren Läöndern aus.
Es ist also nicht eine Strafe, sondern schlich eine folge der
Weltanschaung und der Geisteshaltung dh auch des Glaubens

Ach so. Die Opfer sind mal wieder selbst Schuld, ja?

Das habe ich nicht gesagt, das hast Du interpretiert.
Ein Betrunkener Fahrer (Alkoholiker) eines Schulbusses fährt mit Kindern in den Abgrund. Wer ist schuld? Die Kinder? Der Schulbusfahrer? Die Behörde die den schulbusfahrer wählte? Die Regierung die diese Behörde wählte, oder die Viorschriften erliess? Das Volk, welches ie Regierung wählte oder nicht wählen konnte?

Was du da schreibst, finde ich einfach unerhört! Eine
derartige religiös motivierte Arroganz finde ich schlicht zum
Kotzen! Ich bin stinksauer.

Biotte unterstelle mir nicht Sachen, die ich weder gesagt noch gemeint habe

Jeder kann zu diesen ewigen Glückseligen gehören. Jeder kann
sich feri entscheiden dafür oder eben nicht.

Leider ist die Chancengleichheit nicht gegeben. Ein weiterer
Haken, an diesem ich hab es jetzt „göttlichen Plan“ genannt.

Wenn Menschen andere menschen von diesen Chanchen abhalten, liegt es nicht an der Chanche sondern widerum an den Menschen. Nebenbei heisst es deshalb ja: Gehet hin in alle Weklt und predigt das Evangelium.
Aber gewisse Menschengruppe schlagen Menschen die dies tun den Kopf ab, oder diskriminieren sie sonst und versuxchen es zu verhindern.

Grüüsse
B

Also das viele Autoren mit völlig unterschiedlichen
Hintergrund aus verschiedenen zeiten ohne Vorgabe etwas
schrieben, man es zusammenlegt und es ganzes
widerspruchsfreies Werk gibt, ist zumindest äusserst
erstaunlich.

Erstaunlich ist, dass Du die gesamte Kirchengeschichte
ignorierst in der unterschiedliche Interpretation zum
kircheninternen Disput geführt haben, in denen zahlreiche
Auslegungen als Häresie verurteilt wurden, mit den bekannten
Folgen für Häretiker.

Einige Disbute wurden von Leuten geführt, welche die Bibel gar nie gelesen haben

Erstaunlich ist, dass Du die Tatsache der Vielzahl an
christlichen Gemeinschaften ignorierst, die alle aus
unterschiedlichen Auslegung der Heiligen Schrift resultieren.

Tue ich nicht. Alle Erkenntnis ist Stückwerk. Die Grundlagen bleiben dieselbe, im Detail kann es deshalb unterschiede geben und gibt es auch

Hallo Klaus

Also das viele Autoren mit völlig unterschiedlichen
Hintergrund aus verschiedenen zeiten ohne Vorgabe etwas
schrieben, man es zusammenlegt und es ganzes
widerspruchsfreies Werk gibt, ist zumindest äusserst
erstaunlich.

Siehst Du denn die Inhalte des AT und des NT als zueinander
widerspruchsfrei?

Bei vertiefter Sicht schon. Das AT war vor der erlösung durch Jesus, weshalb es nicht gleich sein kann, aber deshalb auch keinen Widerspruch hat. Ausserdem enthält das AT Bilder, die im NT geistlich interpretiert werden


Also müssen umkommen, Herr, alle deine Feinde! Die ihn aber
liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht!

Ist auch so, die werden umkommen (ewiger Tod), die Gott lieben werden Leben (wei die sonne) auch wenn sei sterben

„Klare Fälschungen?“ Frag mal eine Zeugen Jehova ob er das
auch so sieht wie Du :o)

Klar sagt er etwas anderes, aber er kann seine Aussage nicht
belegen. Man kann aber die Fälschungen der Zeugen Johovas gut
belegen, da es viele alten Abschriften gibt, die klar anders
sind als gewisse Stellen in Ihrer „Übersetzung“.

Was meinst Du, wie würde ein Zeuge Jehovas auf diese Aussage
reagieren?

Er würde widersprechen, aber es nicht belegen können.

Anders als Du, wenn man Dir vorwerfen würde, die Bibel
enthielte Fälschungen und im Grunde genommen kannst Du Deine
Aussage nicht wahrheitsmäßig belegen?

Wenn man konkrete Stellen die angeblich gefälscht worden sind angibt, dann kann ich sie wahrscehinlich mit mehreren früheren Abschriften/Fundstücken belegen. Wenn es um Stellen des AT handelt sogar mit den Funden im Qumran.

Wie würde der Zeuge Jehovas reagieren? Würde er anders
argumentieren als Du?

Weiss nict wie er argumentiert, belegen kann er es jedenfalls nicht

Wer hat dann Recht?

Bei Gericht gilt Aussage gegen Aussage. Wenn jemand seine
Aussage im gegensatz zur anderen wiodersprüchlichen aussage
belegen kann, scheint mir die antwort klar.

Es gibt hierbei kein Gericht.

Richtig, zumindest nicht hier. Aber wenn man diesen Diskurs vor einem Gericht austragen würde, dann würden Belege und Beweise gelten. Und die hat man bezüglich Fälschungen!

Das ist ja gerade die Schwierigkeit in Glaubensfragen.

Hier geht es primär nicht um eine Glaubensfrage, sondern nur darum, ob ein Dokument/Buch gefälscht wurde oder nicht, bzw welche Ausgabe gefälscht ist und welche nicht. Dies kann man mit der üblichen beweisführung und Belegen angehen. Hat nichts mit glauben zu tun.

Es gibt eben keinen neutralen „Schiedsrichter“!

Wenn man auf Fakten belegen kann, dann sollte dies kein Problem sein, sonst dürfte wir keine Richter mehr wählen.

Und so werden die unterschiedlich Gläubigen sich auf ihre
Position versteifen - sie als einzig richtige gelten lassen
und alle anderen als im Irrtum befangen begreifen.
So wie Du das gerade tust.

Das kann man ja, aber wie gesagt, hier geht es um belegbare Fälschungen die man sehen kann, ob man Atheist, Christ, oder sonst was ist.

Und man kann sich ja noch glücklich schätzen, wenn im Glauben
eines solchen „Gläubigen“ noch ein Gewaltverzicht mit
eingebaut ist.

Der wirklich Gläubige bemüht sich seine Glaubensgrundlage auch zu leben.

Der aber problemlos innerhalb ein paar Jahren umgebogen werden
kann.

Man kann alles umbiegen, zb kann man eben alles fälschen. Vergleich: Du kannst mit dem Auto jemanden überfahren, auch wenn das Auto nicht dazu da ist. Der Fehler leigt dann aber nicht am Auto, sondern bei Bir.

Die Bibel liefert ja für alles Argumente.

Nein tut sie nicht, aber wie mit dem Auto kann man alles missbrauchen. Ich kann mit der gabel jemanden töten, aber da kann die Gabel nichts dafür und der hersteller der gabel auch nichts.

Und so können die „Gläubigen“ über ihre „heiligen Büchern“ wie
Marionetten geführt werden.

Jein. Bei gewissen Religionen ja. Auch sonst gilt: Man kann dies schon machen, siehe Auto und wurde/teilweise wird auch gemacht. Aber das liegt nicht an der Bibel, sondern eben an derjenigen die sich nicht gerade an die bibel halten, zb Liebe deinen nächsten wie Dich selbst. Manipulation ist keine Liebe.

Grüsse
B

Moin,

Harald vertrat einen typischen Standpunkt gläubiger Christen,
nämlich dass ein gottgefälliges Leben zufriedener und
glücklicher macht als ein Leben, welches Gott außer acht
lässt.

Diese Aussage ist inhaltsleer, solange Christen unter
„gottgefälligem Leben“ so unterschiedliche Dinge wie Kreuzzüge
und den Verzicht auf Autos betrachten.

Das würde heissen:
Solange es einzelne Deutsche gibt, die meinen man darf eine Frau vergewaltigen, ist das Deutsche recht verkehrt??

„Gottgefällig“ wurde
schon allzu häufig als Deckmäntelchen für Gewalt und
Grausamkeit gegenüber den Mitmenschen missbraucht.

Genau, Du hast es richtig gesagt, als Deckmäntelchen missbraucht. Es gibt Mneschen die haben das Küchenmesser zum morden missbraucht. Ist das Küchenmesser deshalb schlecht? Und alle die ein Küchenmesser zu dem brauchen wofür es geschaffen ist ebenso?

Gruß
Beat