Schwarze Christen

kleine neger im selbersumpf

Wirklich arme
Ländern sind alle nicht christlich, dh sie haben eine andere
(falsche) Weltanschauung und eine andere (falsche) Kultur,
weshalb sie nicht oder nur schwer aus dem Sumpf kommen.

im normalfall sitzen sie im sumpf, weil mal die „richtigen“ kulturen zu besuch
kamen, die schätze sammelten und sich mitsamt ihrer „richtigen“ weltanschauung &
kultur dann wieder verkrümelt haben, wenn es politisch & wirtschaftlich
interessanteres gab.

auf welchem planeten lebst du noch gleich?

e.c.

2 „Gefällt mir“

Wirklich arme
Ländern sind alle nicht christlich, dh sie haben eine andere
(falsche) Weltanschauung und eine andere (falsche) Kultur,
weshalb sie nicht oder nur schwer aus dem Sumpf kommen.

im normalfall sitzen sie im sumpf, weil mal die „richtigen“
kulturen zu besuch
kamen, die schätze sammelten und sich mitsamt ihrer
„richtigen“ weltanschauung &
kultur dann wieder verkrümelt haben, wenn es politisch &
wirtschaftlich
interessanteres gab.

Das stimmt für die Mehrheit schlicht nicht. Ausserdem ging es einigen während der Konialisierung erst noch besser als danach.
Bsp: Was hat man in Madagaskar gemacht, das sie heute so schlecht darn sind? Nebenbei eines der reichsten Länder betreffend Vegetation etc,
Oder das ölreiche Ägypten. dER GRÖSSTE TEIL DER bEVÖLKERUNG IST ARM, trotz der Ölmilliarden.
Oder krasser Nepal und Afganistan (auch vor dem russischen Einmarsch). Keines dieser länder wurde einmal kolonisiert durch den Westen. Sindd diese reicher als die anderen Nachbarn?

auf welchem planeten lebst du noch gleich?

Du scheinst den Mars zu bevorzugen, wenn Du die Konolisation nicht kennst

Hier lebe

ich auch
Beat

Hallo Morrighan

Aber wenn sie nicht stattgefunden hätte, so
hätten all die armen Schwarzafrikaner nicht zu Gott
„gefunden“. Was ist schon ein bißchen Leid im Leben für die
ewige Glückseligkeit im Tod?

Vielleicht hätten sie anders zu ihm gefunden, muss also nicht deswegen so gekommen sein. So oder so ist es keine Entschuldigung für die Täter

Gott hat aus der Situation, ohne dem Menschen den freien
Willen zu nehmen, das Beste gemacht, dh sie getröstet und
berührt, so das sie IHN erkennen konnten.

Wenn das das beste ist das er Angesichts der Zustände hier auf
Erden zu bieten hat, dann müsste ich Ihn - wenn ich denn je
erkennen sollte, dass es Ihn gibt - hassen.

Das beste für diese Leute in ihrer Sklavensituation.
Ich sage Dir, es gibt Leute die haben im Gefängnis IHN kennengelernt und sind glücklicher als mancher draussen. Ich habe so einen gesehen

Ich würde es
ablehnen von jemandem am jüngsten Tag gerichtet zu werden, in
dessen Macht es steht zu helfen und er tut es nicht.

Er könnte alles Böse verhindern aber dann hätten wir die freie Entscheidung nicht. Dies ist untrennbar verknüpft!! Wenn der mensch die freie entscheidung (im Gegensatz zum Tier) hat, dann kann er sich für das Schlechte entscheiden und muss dann aber auch die Verantwortung dafür übernehmen und nicht auf Gott schieben.
Und sich nicht für IHN interessieren, seine gut gemeinten Gebotre brechen und dann IHN für alles schuldig machen das passiert, ist auch schizophren. Gott ist kein Automat, wenn man gerade Lust hat zu ihm gehen und nach der entnahme wieder weg gehen.

Gruß
Beat

auch nochmal Grüße
Morrighan

1 „Gefällt mir“

Hallo,

Es geht doch um Wesentlicheres - den großen Überblick. Die Frage ist
doch: Hält Gott seine Hand über die kath. und prot. Kirche?

Ich habe ausschließlich die wissenschaftliche Relevanz
Deschners Arbeiten relativiert.

Ist mir schon klar. Die Frage habe ja auch ich mit dem Blick auf das „Wesentliche“ aufgeworfen. Noch kurz zu Deschner: Sollte ich einmal versucht sein ihn zu zitieren, werde ich der Glaubwürdigkeit der Quellen sicherlich auf den Grund gehen müssen, wenn Du dies hier so in Frage stellst. Dennoch meine ich, dass dies höchstens bei Details ein Problem darstellt. Die von mir genannten Verfehlungen der Kirchen stehen von der Beweislage her auf stählernen Säulen.

Ob Gott seine Hand über wen
auch immer hält, kann keiner beantworten.

Psalm 55,23+24: 23 Wirf auf den HERRN deine Last10, und er wird dich erhalten; er wird nimmermehr zulassen, dass der Gerechte wankt. 24 Und du, Gott, wirst sie hinabstürzen in den Brunnen der Grube11; die Männer des Blutes und des Betruges12 werden ihre Tage nicht zur Hälfte bringen. Ich aber will auf dich vertrauen.

Die Beantwortung der Frage erscheint zunächst schwierig, aber wenn man sich auf Grundlage der Bibel damit auseinandersetzt, was Gott von uns erwartet können wir die richtigen Schlussfolgerungen ziehen.

Und: Eigentlich wären doch die Theologen dafür prädestiniert hier eine klare Antwort zu geben. Ich weiß es aus eigener Erfahrung: Sie können es nicht. Leider bleibt es meistens nur bei intellektuellen Ausweichmanövern.

Die Gerichtsakte ist derart umfangreich, dass allein eine
Aufzählung hier jeden Rahmen sprengen würde.

Die Anklagepunkte, sicherlich. Man muss dennoch
differenzierter Fragen:

  • ist das Christentum Ursache der Verbrechen?
  • ist das Christenum auch eine Ursache?
  • gibt es Verbrechen ausschließlich in Religionen?
    NIcht5 die Anklagepunkte bestreite ich, aber deren
    Interpretation.

Nein, man muss in diesem Zusammenhang nicht differenzierter Fragen stellen. Für einen Menschen, der die Gerechtigkeit liebt, liegt es sonnenklar auf der Hand, dass die Gräueltaten der Großkirchen nichts mit dem Denken Gottes gemein haben können.

So scheint es jedem, nur eben nicht der rk
Kirche erlaubt zu sein, aus Fehlern zu lernen.

Du versuchst absichtlich die Sache herunterzuspielen. Gerade darin sind die Großkirchen nämlich keine guten Vorbilder. Sie können nicht einfach sagen: Sorry, die Inquisition war keine gute Idee - kommt nicht mehr vor. Nein, dies hätte niemals geschehen dürfen! Die Schuldlast ist derart hoch, dass man nichts mehr zu hinterfragen braucht, sondern nur noch eines erkennen muß: Eine derartige Handlungsweise trägt nicht Gottes Handschrift, sondern Satans.

Beschäftige Dich einmal damit, was in den Foltergefängnissen abgelaufen ist. Die Folterinstrumente kann man sich heute noch in Museen ansehen. Ich habe mich nur gefragt, wie man auf derartige grausige Ideen kommen kann. Mit Hilfe des heiligen Geistes? Gewiss nicht.

Zu Recht
verweist Du auf das Reichskonkordat (wobei Hitler zu diesem
Zeitpunkt noch ken Massenmörder war). Aber in der schlichtheit
Deiner Anklage, warum mache ich nicht die Deutschen
verantwortlich (sie haben Hitler gewählt), und sage: Das
Deutschtum an sich ist an allem Übel der Welt schuld.

Weil es Blödsinn wäre. Die Kirchen hätten die moralische Pflicht gehabt im Sinne des Wortes Gottes zu handeln. Sie hätten die Mittel und Mitglieder gehabt. Aber sie haben lieber mit der Politik gebuhlt. Es gehört zu ihrer Charaktereigenschaft. Und sie hat sich nicht geändert, wir sehen ihre Handlungsweise weltweit in den Krisengebieten.

Hitlers Weltbild war dezidiert atheistisch und antikirchlich,
warum gilt die Anklage gegen das Christentum eigentlich nicht
gegen den Atheismus, immerhin war auch Stalin ein Atheist und
soviel wie er hat die rk Kirche nicht umgebracht.

Die Anklage geht weit über die Christenheit hinaus. Andere Religionen stehen ihr oftmals in Nichts nach. Der Atheismus lehnt Gott ab. Wie glaubst Du, wird sein Urteil über sie sein?

Wir können
uns also dümmlich streiten (wer hat mehr ermordet) oder
anfangen, nach den Ursachen zu suchen.

Nochmal: Die Mordstatistik einer allein seelig machenden Kirche sollte gleich Null sein. Leider ist das Gegenteil der Fall.

Sie zeigen uns auf
jeden Fall, dass wir nicht geschützt sind vor Verbrechen,
indem wir uns einfach zu Atheisten oder Gläubige oder was auch
immer erklären.
Ein Gerichtsverfahren versucht auch deswegen, die
Vorgeschichte eines Verbrechens und eines Verbrechers zu
erforschen, um die Ursachen aufzudecken und damit weitere zu
verhindern. Darum geht es mir.

Die Ursache ist die, dass sie nicht nach Gottes Gesetz handeln wollen. Hätten Sie das Evangelium angewendet, wären alle die von mir aufgezählten Schandtaten nicht geschehen.

Sie verstehen, dass es völlig
abwegig und mit keiner Logik zu erklären wäre, anzunehmen,
dass bei derartig großen Schandtaten, wie den oben genannten,
Gott seinen heiligen Geist auf den Großkirchen belassen würde.
Dies kann niemals - niemals - richtig sein.

Diese Frage entzieht sich zumindest meiner Erkenntnis.

Dann denke doch mal nach!

Aber
wenn ich mich auf diese Ebene begebe: Wieso gibt es denn dann
Deiner Ansicht nach auch Menschen in den Großkirchen, die
„Gutes“ tun?

Ich weiß nicht, auf welcher Ebene Du da gelandet bist, aber sicher nicht auf meiner. Denn Deine Frage ist doch Quark - und Du weißt es.

Gruß, Herbert

1 „Gefällt mir“

Mit Verlaub gesagt,
Du redest irre.

Die Diskussion ist seltsam und bezieht sich, soweit
ich mich jetzt erinnere, eigentlich nur auf die rk
Kirche, in offenkundiger Unkenntnis der Dinge, für
die diese Kirche denn verantwortlich zu machen ist und
wofür nicht.

Die Frage lautet immer noch:

"Gospels zeugen von einem tiefen Glauben und ich frage mich wieso die Schwarzen bei dem missinierenden weißen Vorbild so einen tiefen Glauben entwickeln konnten.

Da werden Menschen verschleppt, versklavt und nehmen dann den Glauben ihrer Peiniger im Innersten an.

Wie kann das sein?"

Dann kläre uns Unwissende doch Bitte auf. Vielleicht
auch mit Beispielen oder Literaturhinweisen.
Dafür ist dieses Forum ja letztendlich da.

Selbst wikipedia wird Dir verraten, dass die
nordamerikanischen Sklavenhalter Protestanten waren.

Ich habe aber nicht Wiki gefragt, sondern DICH.

Ich darf schon witzig finden, dass aber das
Ausgangsposting (Gospel/Sklaven in N-Amerika) hier zum
Ausgang dafür werden,die rk Kirche zu kritisieren.

Ist das denn verboten? Mind you, die rk Kirche wird hier nicht einfach kritisiert, sondern es werden hier
Fragen (unter anderem) zum Geschichtsbewusstsein
und zur Verantwortung der KIRCHEN gestellt.
Dass Du das witzig findest ist natürlich dein gutes Recht.

Dann traust du also den Forenteilnehmern hier nicht
zu,sich eine eigene Meinung zu bilden?

Aha, mein Hinweis auf die problematische Urheberschaft
der von Dir gegnannten Seite bedeutet, jemand dürfe
sich keine Meinung bilden.

Bitte lies doch mal meinen Satz noch mal.

Um es Dir deutlich zu machen: ein objektives bzw.
objektiveres Bild über die CDU kann man sich wohl kaum
machen, indem man auf eine Homepage der Gründen/SPD
oder sonst einer anderen Partei geht.

Ahaaah. Du meinst also, das man (z.B.) auf der Homepage
der CDU ein objektives Bild dieser Partei erhält.

es geht nicht darum, Kritik an der rk Kirche zu
verbieten, sondern die Qulle der INformationen genau zu
überprüfen.

Bitte, Bitte, Bitte gib uns doch endlich mal verlässliche Quellen oder zumindest Informationen
über den Standpunkt der Kirchen zum Problem der Sklaverei im 17/18/19. Jahrhundert.

Ich bin Historikerin und habe daher meine Probleme,
so schnell von „Fakten“ zu reden.

Kannst du uns dann vielleicht langsam einige nennen?

Ich bin auf das Problem der „Kirchensklaven“
eingegangen.

Wo denn Bitte genau?

Sklaven in der Antike, ihre rechtliche Lage, und die
HAltung diverser religiöser Gruppen dazu ist eben
nicht vergleichbar mit der Situation in N-Amerika.

Niemand hat hier über die Antike gesprochen.
die Frage lautet immer noch:

"Gospels zeugen von einem tiefen Glauben und ich frage mich wieso die Schwarzen bei dem missinierenden weißen Vorbild so einen tiefen Glauben entwickeln konnten.

Da werden Menschen verschleppt, versklavt und nehmen dann den Glauben ihrer Peiniger im Innersten an.

Wie kann das sein?"

Hier ist nicht blindes Urteilen erforderlich (weil man
ja „Fakten“ zu kenne glaubt),
sondern differenziertes, historisches Denken.

I am all ear.
v
v
v
Ich lausche immer noch.

Vielleicht könntest Du uns dann auf Deine Art den
Zusammenhang zwischen Kirche und Sklaverei
(Anfangsposting) erklären?

Das Anfangsposting wollte wissen, warum die
(Nachfahren von ) Sklaven sich der Religion ihrer
UNterdrücker angeschlossen haben, bezogen auf a-
amerik, Afroamerikaner.

Nein.
Die Frage lautet (immer noch):

"Gospels zeugen von einem tiefen Glauben und ich frage mich wieso die Schwarzen bei dem missinierenden weißen Vorbild so einen tiefen Glauben entwickeln konnten.

Da werden Menschen verschleppt, versklavt und nehmen dann den Glauben ihrer Peiniger im Innersten an.

Wie kann das sein?"

Get it?

Der Hinweis darauf, dass es sich hier um
protestantische Christen handelt,
ist insofern nicht unbedeutend, als der Protestantismus
wesentlich vielfältiger ist, es damit auch eher nicht
als Widerspruch empfunden werden muss. Hier sind also
der Pfarrer der Sklavenhalter und der der Sklaven
nicht (unbedingt) Angehörige derselben Kirche - damit
löst sich, zumindest für diesen Fall, der scheinbare
Widerspruch (selbe Kirche) auf.

Versteh’ ich absolut nicht. Gegeben, der Pfarrer der Sklavenhalter ist Protestant, heisst das jetzt, das der Pfarrer der Sklaven katholisch ist? Hast Du Quellen oder zumindest Hinweise?

Soweit ich weiss, hat Mynarek weder dem Glauben noch
dem Christentum abgeschworen, betrachtet aber das
Kirchentum etwas differenzierter.

Als wer? Als all diejenigen hier, die pauschal alles
Übel der Welt der rk Kirche zuschreiben???

Als jemand, der über "das religiöse Erlebnis“ promovierte, als Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Universität Bamberg (1966)
und als Prodekan für Religionswissenschaft an der Universität Wien (1971/72).

Und über die Sexualgewohnheiten gewisser
Kirchenfunktionäre und die Verschleierungstaktiken
ihrer Vorgesetzten wollen wir
hier lieber nicht reden.
Und das ist jetzt ein Argument wofür?

Nun ja, Du schriebst:

Wer sich von der rk Kirche indoktriniert fühlt bzw.
bereit ist, einer religiösen Institution so etwas
grundsätzlich zuzutrauen…

Genau, z.B. so etwas.

Verstehe ich immer noch nicht.

Nun ja, Du bist ja auch weiblich.

Mein Satz bedeutet (siehe obiges Bild):
Wer meint: Die CDU will ja nur Wählerstimmen.
Wird kaum bei der SPD besser aufgehoben sein.
Wer also die rk kritisiert, mag ja recht haben, zu
glauben, bei Universelles Leben besser aufgehoben zu
sein, handelt dann schon verwirrend.

Jetzt bin ich aber wirklich verwirrt. In welcher Partei
oder Kirche sind denn die Sklaven deiner Meinung nach besser aufgehoben??

Und sorry, wenn es um eine kritische Sicht der
Kirchengeschichte geht, dann beherrsche ich das
weitaus besser als Herr Deschner, zumindest solange
wir Wissenschaftlichkeit als ein Kriterium ansehen
wollen.

Nun ja, immerhin hat er ja nur Neue deutsche
Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte
studiert und promovierte über „Lenaus Lyrik als
Ausdruck metaphysischer Verzweiflung“ zum Dr. phil.
Natürlich kein Vergleich mit einer gestandenen
Theologin.

Stellst Du Dir also vor, dass wir alle Akademiker mit
einer Meinung dazu zusammenstellen und dann nach deren
akademischen Grade urteilen, wer recht hat.

Nee, ich nicht, aber Du hast doch gesagt, dass Du besser als Deschner bist (zumindest wissenschaftlich).

Deschner (und es gibt dann ja sogar Leute mit
Professoren-Titel, die das behaupten) hat einen
nachweislich porblematischen Umgang mit den Quellen,
indem er sich herauspocvkt, was ihm passt. Seinem
Interesse mag der hemreneutische Schlüssel
("Christentum ist böse) ja dienen,
aber sicherlich nicht der Wissenschaftlichkeit.

Hörensagen! Bitte Quellen angeben.

Das gilt genauso für eine feministische
Geschichtsschreibung, bei der
das männliche an allem schuld ist. Das ist einfach,
unterhaltsam, sicherlich auch mal gesellschaftlich
notwendig, aber eben nicht wissenschaftlich.

Dies tangiert das Thema insofern, als es sowohl weibliche als auch männliche Sklaven gab aber ich glaube, wir kommen hier noch weiter vom ursprünglichen Thema ab.

Zur Erinnerung:

"Gospels zeugen von einem tiefen Glauben und ich frage mich wieso die Schwarzen bei dem missinierenden weißen Vorbild so einen tiefen Glauben entwickeln konnten.

Da werden Menschen verschleppt, versklavt und nehmen dann den Glauben ihrer Peiniger im Innersten an.

Wie kann das sein?"

Wenn man aber nicht nur Denkanstöße will, sondern
wirklich mit BEsonnenheit etwas ändern/verbessern,
sollte man sich um eine genaue Analyse bemühen. Da
hilft es kaum, wenn man schon vorher weiß, wer gut ist.

You got a point there.

Genau deswegen wurde ja die Ausgangsfrage gestellt.
Und Du als Theologin/Historikerin hattest die Chance,
Deinen Teil zur Analyse der ursprünglichen Fragestellung beizutragen.

Oder: Wenn ich nicht weiß, ob ich die CDU wählen soll,
sollte ich nicht bei der SPD nachfragen.

Häääh?

Hat jemand von denen Sklaven?

Und die paar Preise (1), die er von irgendwelchen
Ignoranten verliehen bekam, kannste auch vergessen.

Mh, Willy BRandt hat ja den Nobelpreis bekommen - also
hat der dann doch immer recht (gehabt)???

Wieso „immer Recht gehabt“? Du sagst doch, das Du, zumindest wissenschaftlich, mehr drauf hast als Deschner. Und ich hab nur Deschners’ Preise erwähnt, als Beispiel, dass er vielleicht nicht ganz so unfähig
ist, wie es für manche Leute den Anschein hat.

Grüße
Wolf

1 „Gefällt mir“

Vorweg - Jetzt hab ich falsch geklickt und dir versehentlich ein Sternchen gegeben. Ich würde das gerne wieder weghaben …

naja, zur Diskussion beitragen möchte ich aber auch:
Ich bin empört ungewollt Teilnehmer an diesem göttlichen Experiment zu sein, in dem Millionen von Menschen leiden, damit sich der Schöpfer dieses Versuchsszenarios am Ende die paar „guten Menschen“ rauspicken kann, denen er Zugang zur ewigen Glückseligkeit gewährt.

Und um meine ursprünglich geäußerte Meinung nochmal zur Diskussion zu stellen: Es ist oberste Christenpflicht den Armen und Unterdrückten zu helfen, sofern es in meiner Macht steht. Gott macht aber das genau nicht. Er lässt sie leiden damit sein Experiment ungestört verlaufen kann. Hin und wieder scheint er sich einzelnen Personen zu offenbaren, aber das scheint willkürlich. Einem menschlichen Wissenschaftler würde man ein solches Experiment wohl nicht gestatten, nicht zuletzt die Christen würden dagegen protestieren.

2 „Gefällt mir“

oben schon geschrieben: Sie haben eigene Sekten/Konfessionen entwickelt. Wenn Sie wirklich alles übernommen hätten, warum müssen sie dann in manchen Punkten abweichende Glaubensgemeindschaften entwickeln?

Außerdem sind das keine „Vorwürfe“. Ich halte es *immer* für kurzsichtig komplette Denksysteme oder Glaubenssysteme ohne nachzudenken zu übernehmen.

Nick

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Steffi,

Was soll er denn antworten, wenn man von ihm Rechenschaft über
Päpste und Katholiken vergangener Jahrhunderte verlangt?
Was antwortest du wenn dir einer vorwirft, daß 1648 einer
deiner Vorfahren einen Menschen gequält und bestialisch
ermordet hat?

Wie ein Vorredner schon sagte: Meine Vorfahren kann ich mir nicht aussuchen. Wohl aber kann ich mich mit ihren Taten auseinandersetzen und versuchen Wiedergutmachung zu leisten.
Was den Papst betrifft, ist er kein Nachfahre der Päpste von vor 300 Jahren, leitet er eine Institution, die damals die selben Grundlagen hatte wie heute und heute nahezu nichts tut, das mal kritisch zu betrachten. Zwar hat sich sein Vorgänger bekanntlich für das, was die Kirche in den vergangenen Jahrhunderten getan hat, entschuldigt, aber das war’s denn auch. Wenn höre, dass dieser (ca. Ende der 80er Jahre) aus Afrika zurückkommt und (sinngemäß) sagt,„dass es nicht so wichtig sei, die materielle Not der Menschen dort zu lindern, sondern ihnen Gottes Wort nahe zu bringen“, dann zweifele ich an wirklich ernst gemeintem Verständnis.
In die gleiche Kategorie fällt auch eine Rede Benedikts am 13. Mai dieses (!) Jahres:
„Welche Bedeutung hatte aber die Annahme des christlichen Glaubens für die Länder Lateinamerikas und der Karibik? Es bedeutete für sie, Christus kennenzulernen und anzunehmen, Christus, den unbekannten Gott, den ihre Vorfahren, ohne es zu wissen, in ihren reichen religiösen Traditionen suchten.
Christus war der Erlöser, nach dem sie sich im Stillen sehnten. Es bedeutete auch, (…) den Heiligen Geist empfangen zu haben, der gekommen ist, ihre Kulturen zu befruchten, indem er sie reinigte und die unzähligen Keime und Samen, die das fleischgewordene Wort in sie eingesenkt hatte, aufgehen ließ und sie so auf die Wege des Evangeliums ausrichtete.
Tatsächlich hat die Verkündigung Jesu und seines Evangeliums zu keiner Zeit eine Entfremdung der präkolumbianischen Kulturen mit sich gebracht und war auch nicht die Auferlegung einer fremden Kultur. (…)“
(Zitat wörtlich aus DIE ZEIT, 31.5.2007).
Wenn ich sowas lese, bekomme ich ein Würgen im Hals, habe ich das Gefühl, hier wird in arrogantester Weise auf den hunderttausenden ermordeter Ureinwohner herumgetrampelt, kann ich nur sagen „nichts dazu gelernt“.
DAS sind die Aussagen, an denen die katholische Kirche zu messen ist.

Gruß
Laika

Hi ho,

was Taju da versucht ist ganz einfach. Indem man Kritikern die Wissenschaftlichkeit abspricht, ihnen unlautere Methoden vorwirft, und alles nur als Modeerscheinung abtut (wie bei sogenannten „Verschwörungstheorien“), kann man sehr einfach Kritiker Mundtot machen.
Danach hebt man noch ein oder zwei positive Erscheinungen der Existenz einer religiösen Machtinstitution hervor, und schon ist die Organisation rehabilitiert und nichts ändert sich. Menschen wie Taju leben davon.

Natürlich kann man alle „Schandtaten“ einer Kirche unterschiedlich interpretieren. Man könnte auch behaupten, dass das Gute des letzten Weltkrieges in einer stabilen Ordung innerhalb Europas liegt. Aber will deshalb ernsthaft jemand sowas nochmal machen, nur um sagen wir den Nahen Osten zu befrieden?

Gruss,
Herb

Hallo,
sorry, aber was Du schreibst, kann sich nicht auf mich beziehen.
Mehrfach habe ich betont, dass es nicht darum geht, die rk Kirchr zu verteidigen.
Wenn Deine Ansicht, ich lebe von was auch immer, wahr wäre, müsste ich doch, als evangelische Theologen, alle noch so obskuren Versuche unterstützen, die rk Kirche anzugreifen?
Stattdessen weise ich darauf hin, dass man im Falle der Versklavung der Afroamerikaner doch eher bei den Protestanten zu suchen hätte.
Also bei denen, die ich Deiner Ansicht nach verteidigen müsste.
Hä???
Also: Lesen hilft!

was Taju da versucht ist ganz einfach. Indem man Kritikern die
Wissenschaftlichkeit abspricht, ihnen unlautere Methoden
vorwirft, und alles nur als Modeerscheinung abtut (wie bei
sogenannten „Verschwörungstheorien“), kann man sehr einfach
Kritiker Mundtot machen.

Ich habe niemanden mundtot gemacht. Aber noch einmal:
Universelles Leben ist doch wohl mindestens genauso interessensorientiert wie die rk oder sonst eine Kirche. Mein Beispiel mit politischen Parteien scheint für enige zu hoch zu sein, aber vielleicht magst Du noch ma darüber nachdenken.

Danach hebt man noch ein oder zwei positive Erscheinungen der
Existenz einer religiösen Machtinstitution hervor, und schon
ist die Organisation rehabilitiert und nichts ändert sich.
Menschen wie Taju leben davon.

Ich habe hier nicht eine einzige positive Erscheinung welcher religiösen Machtinstitutionen auch immer erwähnt und rehabilitiert.
Um es deutlich zu machen:
Ich habe davor gewarnt, einer Interessensorganisation auf den Leim zu gehen (Universelles Leben).
Ich habe darauf hingewiesen, dass hier - bei der Frage afromamerikanischer Sklaven - die falsche (!) religiöse Machtinstitution angegriffen wird. Deine Arguemtation kann kaum fruchten, da ich damit explizit auf die Verfehlungen der Machtinstitution hingewiesen habe, der ich selbst angehöre.

Natürlich kann man alle „Schandtaten“ einer Kirche
unterschiedlich interpretieren. Man könnte auch behaupten,
dass das Gute des letzten Weltkrieges in einer stabilen Ordung
innerhalb Europas liegt. Aber will deshalb ernsthaft jemand
sowas nochmal machen, nur um sagen wir den Nahen Osten zu
befrieden?

In der ziemlich unverschämten Antwort von wherewolf auf mein letztes Posting wurde mehrfach die Ausgangsfrage zitiert.
Lese bitte, was ich geschrieben habe.
Erläutere mir bitte genau meine unlauteren Interessen und inwiefern ich davon lebe, wenn ich lediglich auf die Tatsache hineise, dass wir die Frage nach der Frömmigkeit/Relgiösität der Afroamerikaner und ihrer Vorfahren nicht mit Blick auf die rk Kirche beantworten können.
Aber sicherlich auch nicht mit Hilfe von Universelles Leben und ihrer Unterstützer.
Dieses Dein Posting beinhaltet einen persönlichen Angriff auf mich und meine Motive, die keinerlei Anhalt an dem haben, was ich geschrieben habe.
Ungefähr so übrigens argumentiert auch Deschner, zumindet im BEreich des antiken Christentums: In der Grundüberzeung, das Böse entdeckt zu haben, zitiert er aus dem Zusammenhang oder gibt Zitate (so bei Johannes Chrysostomos) wieder, die bislang kein anderer finden konnte.
Genauso unterstellst DU mir die Vertretung von Interessen einer Gruppe, der ich nachweislich nicht angehöre, die mich auch nachweislich nicht bezahlt und deren Interessen ich hier auch nicht vertrete.
Ich hätte genauso eingegriffen, wenn plötzlich der Islam herangezogen worden wäre, um das Ausgangsposting zu beantworten.

Noch einmal: Erst lesen, dann schreiben.
Grüße
Taju

Gruss,
Herb

2 „Gefällt mir“

Hallo Morrighan,

Ich bin empört ungewollt Teilnehmer an diesem göttlichen
Experiment zu sein, in dem Millionen von Menschen leiden,
damit sich der Schöpfer dieses Versuchsszenarios am Ende die
paar „guten Menschen“ rauspicken kann, denen er Zugang zur
ewigen Glückseligkeit gewährt.

irgendwie sind wir ja alle „ungewollt“ auf dieser Erde.
Aber die meisten Menschen machen ihre Eltern dafür verantwortlich.

Von einem Experiment kann aber hier gar keine Rede sein.
Wenn jemand experimentiert, dann der Mensch, der meint, auch ohne Gott gut leben zu können. Was dabei herauskommt, sehen wir täglich in den Nachrichten ;-((

Und um meine ursprünglich geäußerte Meinung nochmal zur
Diskussion zu stellen: Es ist oberste Christenpflicht den
Armen und Unterdrückten zu helfen, sofern es in meiner Macht
steht.

Das stimmt.

Gott macht aber das genau nicht. Er lässt sie leiden
damit sein Experiment ungestört verlaufen kann.

Das ist eine etwas verkehrte Sichtweise von Ursache und Wirkung.
Wer eine Betriebsanleitung verwirft und die Maschine zerstört, kann nicht den Hersteller dafür verantwortlich machen.
Nochmal: Das Leben ist kein Experiment. Es verläuft nach klaren Regeln. Und wer diese Regeln verletzt, muss mit den Folgen leben.

Hin und wieder
scheint er sich einzelnen Personen zu offenbaren, aber das
scheint willkürlich.

Die „Willkür“ besteht darin, dass es des „Willen“ des Einzelnen bedarf, Gott zu begegnen. Aber es sind die gut genährten Vorurteile, die das dem Menschen verunmöglichen.

Gruss Harald

1 „Gefällt mir“

Keines dieser länder wurde einmal kolonisiert
durch den Westen. Sindd diese reicher als die anderen
Nachbarn?

den „westen“ habe ich erstmal garnicht angesprochen. wo soll der auch sein?
für geschichtliche nachhilfe & klärung der zusammenhänge bieten sich andere
bretter an.

sehe ich richtig, daß ausschließlich christliche kultur als „richtig“ zu werten
sei? andere behaupten anderes. und nun?

e.c.

Hallo Harald,

Gott macht aber das genau nicht. Er lässt sie leiden
damit sein Experiment ungestört verlaufen kann.

Das ist eine etwas verkehrte Sichtweise von Ursache und
Wirkung.
Wer eine Betriebsanleitung verwirft und die Maschine zerstört,
kann nicht den Hersteller dafür verantwortlich machen.
Nochmal: Das Leben ist kein Experiment. Es verläuft nach
klaren Regeln. Und wer diese Regeln verletzt, muss mit den
Folgen leben.

Im Grunde sagst du, wenn auch mit anderen Worten, genau dasselbe aus, was weiter oben in dem von mir kommentierten unsäglichen Beitrag steht. Du sagst, dass es dem, der nicht an deinen Gott glaubt, schlechter geht, gehen muss, als dem Gläubigen. Das aber ist mehr als überheblich allen Nichtchristen gegenüber und deshalb lehne ich solche Aussagen rundweg ab.

Amy

2 „Gefällt mir“

Gleichrangigkeit von Religionen?
Hallo Amanda,

Du sagst, dass es dem, der nicht an
deinen Gott glaubt, schlechter geht, gehen muss, als dem
Gläubigen. Das aber ist mehr als überheblich allen
Nichtchristen gegenüber und deshalb lehne ich solche Aussagen
rundweg ab.

Die Vorstellung, dass alle Religionen gleichwertig sind, beruht auf der Vorstellung, dass alle Religionen nichts weiter als Folklore sind. Der Geisterglaube eines Schamanen steht dann gleichrangig neben Wunsch des Hindus nach einem guten Karma und der Vorstellung eines Katholiken in den Himmel zu kommen. Und die Grundlage für diese Vorstellung wiederum ist nicht die Überzeugung, dass die Gläubigen mit ihren Vorstellungen richtig liegen, sondern, dass alles Humbug ist.
Kurzum dahinter steht die atheistische Überheblichkeit, dass es kein Anhänger einer Religion wagen sollte, seine Religion über andere zu heben, da sie alle Aberglaube sind.

Ich formuliere mal etwas provokativ mit deinen Worten.

  • Die Behauptung es gebe universal geltende Menschenrechte ist mehr als überheblich den Ländern gegenüber, die so was nicht glauben.
  • Die Behauptung, es sei unrecht seine Frau zu schlagen, ist mehr als überheblich den Kulturen gegenüber, in denen so etwas normal ist.

Lass mich raten. Da, wo es Werte geht, die dir etwas bedeuten, ist es nicht mehr überheblich diese auch zu vertreten.

Gruß
Carlos

1 „Gefällt mir“

Hallo Carlos,

Kurzum dahinter steht die atheistische Überheblichkeit, dass
es kein Anhänger einer Religion wagen sollte, seine Religion
über andere zu heben, da sie alle Aberglaube sind.

Wie du im Zusammenhang mit meinem Beitrag zu diesem Schluss kommst, begreife ich nicht ganz.

Ich formuliere mal etwas provokativ mit deinen Worten.

  • Die Behauptung es gebe universal geltende Menschenrechte ist
    mehr als überheblich den Ländern gegenüber, die so was nicht
    glauben.

Es gibt keine Länder, die so etwas nicht glauben, sondern Regierungen, die ihrer Bevölkerung diese Rechte vorenthalten. Das ist ein erheblicher Unterschied.

  • Die Behauptung, es sei unrecht seine Frau zu schlagen, ist
    mehr als überheblich den Kulturen gegenüber, in denen so etwas
    normal ist.

Tut mir Leid, aber das ist völliger Unsinn und als Beispiel in diesem Fall unbrauchbar, selbst wenn es provokativ daher kommt. Natürlich ist es immer ein Unrecht, jemanden zu schlagen, gleich, ob Frau oder Mann, von eng begrenzten Gründen wie etwa Notwehrsituationen mal abgesehen.

Lass mich raten. Da, wo es Werte geht, die dir etwas bedeuten,
ist es nicht mehr überheblich diese auch zu vertreten.

Wenn es jemandem schlecht geht und die Reaktion darauf ist, zu sagen, dass es eben am falschen Gott liegt, an den derjenige glaubt, ist das nichts weiter als ein erschreckender religiöser Chauvinismus, gepaart mit einer Mitleidlosigkeit, die ihresgleichen sucht.
Du kannst das von mir aus versuchen zu rechtfertigen, machst dich damit aber am Elend anderer mitschuldig.

Amy

Hallo,
zu allem anderen will ich nichts sagen, aber dies hier:

Natürlich ist es immer ein Unrecht, jemanden zu
schlagen, gleich, ob Frau oder Mann, von eng begrenzten
Gründen wie etwa Notwehrsituationen mal abgesehen.

zeugt von großer Borniertheit.
Natürlich ist daran nämlich gar nichts und auch in der Gegenwart wirst du z. B. eine Mehrzahl von Kulturen finden in denen das Schlagen von Kindern im Rahmen der Erziehung „natürlich“ geboten ist, ist auch bei uns nicht all zu lange her. In vielen Kulturen ist es eine selbstversändliche Pflicht des Ehemannes nicht nur seine Kinder sondern auch seine Frau zu züchtigen, das wird auch religiös gerechtfertigt.
Verschiedene religiös motivierte Rechstsysteme kennen auch die staatliche Prügelstrafe. Auch die christliche Staaten haben noch bis vor 120 - 150 Jahren nichts dabei gefunden Leute auszupeitschen.
Also natürlich ist hier gar nichts, sondern praktisch alles kulturell und zeitbedingt.

Gruß
Werner

1 „Gefällt mir“

Hallo Amanda,

ich bezog mich auf Haralds Aussage und auf deine.

Harald vertrat einen typischen Standpunkt gläubiger Christen, nämlich dass ein gottgefälliges Leben zufriedener und glücklicher macht als ein Leben, welches Gott außer acht lässt.

Zum Beispiel:
Eine lebenslangen Ehe mit einem treuen und liebevollen Ehepartner wird zufrieden machen, als lockere wechselnde Partnerschaften.
Ein Leben bei dem man auf Gewalt und Hass verzichtet wird glücklicher verlaufen.
Ein Leben mit einem höheren Sinn ist besser, als ein Leben dessen einziger Sinn hemmungsloser Genuß ist.

Und nun deine Antwort darauf:

Du sagst, dass es dem, der nicht an deinen Gott glaubt, schlechter geht, gehen muss, als dem Gläubigen. Das aber ist mehr als überheblich allen Nichtchristen gegenüber und deshalb lehne ich solche Aussagen rundweg ab.

Du kannst das von mir aus versuchen zu rechtfertigen, machst
dich damit aber am Elend anderer mitschuldig.

Egal was ich hier sage oder schreibe, es wird das Elend anderer Menschen weder lindern oder steigern. Insofern ist diese Aussage unsinnig.
Ich kann aber meiner christlichen Verantwortung nachkommen und das Elend in der Welt versuchen durch Taten zu lindern.

Gruß
Carlos

Hallo,

zeugt von großer Borniertheit.

Danke schön. Dann schlag eben weiter.

Amy

Hallo Beat,

Es wurde nicht sprachlich verpackt, sondern so geschrieben wie
es war, soweit man es beschreiben kann

„Soweit man es beschreiben kann“ - das meine ich…
Und wenn man es beschreibt, dann nimmt es halt die Sprache der weltlichen Erfahrungen an und jede Religion kleidet es in ihre Worte.

Eben weil es in hunderten von Jahren zusammanegschrieben
wurde, ohne eigentlich ein Thema, von verschiedenen typen in
verschiedenen Umständen und verschiedenen Bildungen und
trotzdem zusammen ein Ganzen gibt, ist es ja ein göttliches
Wunder.

OK - wenn Du das so siehst das DAS ein göttliches Wunder ist … dann läßt sich darüber wohl nicht „streiten“. Für mich ist DAS ganz sicher KEIN göttliches Wunder. :o)

Ausserdem gehört zum Bibel lesen zuerst das Bitten
des Heiligen Geistes, das er einem führt zu Verstehen.

Nur muß man halt dazu ersteinmal glauben was ja in der Bibel drinnen steht.

Nein, das tue nicht ich, sondern die Bibel, so wie es nebenbei
Jesus auch mit den Pharisäern tat.

Ja, und das macht mir viele „Gläubige“ halt suspekt. Die Bibel spricht niemandem irgendwas zu oder ab. Sie ist nur ein Buch.

In diesem Fall bist und bleibst Du es halt, die den Leuten das Christsein abspricht. Auch wenn Du nun mit dem „Finger“ auf die Bibel zeigst.
Du bist es! und rechtfertigst es damit das es irgendwo steht was (wieder) DU! als Wahrheit empfindest.

Dieser Verantwortung enkommt kein „Gläubiger“.
Am Ende steht da immer ein Mensch der spricht und handelt. Und es ist völlig egal wie und womit die Tat und die Rede begründet wird - der „Täter“ oder Redner ist der Verantwortliche für das was er sagt oder tut.

Und da haben die Zeugen Jehovas

die anerkennen die Bibel nicht, dh Ihre Übersetzung haben klar
nachweisbare Fälschungen drin, in denen die Göttlichkeit Jesus
aberkannt wird.

„Klare Fälschungen?“ Frag mal eine Zeugen Jehova ob er das auch so sieht wie Du :o)

Wer hat dann Recht?

Grüsse
K.

1 „Gefällt mir“

Hallo Amanda,

Du sagst, dass es dem, der nicht an
deinen Gott glaubt, schlechter geht, gehen muss, als dem
Gläubigen.

das habe ich gar nicht gesagt.
In der Praxis geht es den „Ungläubigen“ oft besser.
Zumindest in diesem Leben.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass nicht derjenige Schuld trägt, der Regeln aufstellt, sondern derjenige, der sie mißachtet.

Das aber ist mehr als überheblich allen
Nichtchristen gegenüber und deshalb lehne ich solche Aussagen
rundweg ab.

Findest Du es überheblich, jemanden zu warnen?

Überheblich finde ich es, wenn jemand Forderungen an Gott stellt, ohne Gegenleistung (=Dankbarkeit) erbringen zu wollen.

Findest Du, alle Religionen hätten den gleichen Stellenwert?
Warum erwarten so viele Menschen etwas von einem „fremden“ Gott?

Gruss Harald