ich bins nur leid dauernd die proteste zu hören, ohne eigenes
zutun kommt keiner in den todestrakt
alleine mit diesem Satz disqualifizierst Du Dich für weitere
Diskussionen.
Wieso das?
Natürlich gibt es auch unschuldig verurteilte. Schon allein deshalb kann man die durchführung der todesstrafe in frage stellen.
Die „institution todesstrafe“ allerdings sollte etwas differenzierter beurteilt werden.
Ein normal sozialkompetenter mensch kommt nicht unbedingt auf die idee jemand anderes zu töten.
Wenn doch ist er halt nicht so ganz gesellschaftsfähig.
Wenn er das dann noch in einem land tut, in dem auf mord die todesstrafe steht ist er nicht nur nicht-gesellschaftsfähig sondern auch noch ziemlich blöd…
ich meinte damit eigentlich weniger, dass es in D im Vergleich
zu USA nicht zu Namensverwechselungen kommen kann, ich meinte
tatsächlich die sich daraus ergebende Konsequenz bezüglich der
„Rechtsstaatlichkeit“ und somit der Wahrung der eigenen
Rechte.
welche Unterschiede bestehen denn da?
Willst du damit andeuten, dass Deutschland unter Verdacht
steht, geheime Gefangenenlager im Ausland zu unterhalten die
wiedrum in Verdacht stehen, dass Gefangene dort mit Wissen
und/oder auf Veranlassung der deutschen Behörden gefoltert
werden ?
Wenn du dir selbst in 5 sekunden die folgende frage beantworten kannst, mach rihug weiter mit diesem teil-thread:
„Wie bekommt man die kurve von todesstrafe zu deutschen gefangenenlagern und was hat das mit schwarzenegger zu tun?“
Wenn du dir selbst in 5 sekunden die folgende frage
beantworten kannst, mach rihug weiter mit diesem teil-thread:
„Wie bekommt man die kurve von todesstrafe zu deutschen
gefangenenlagern und was hat das mit schwarzenegger zu tun?“
Keine Sorge, ich kann meinen eigenen Threads geistig durchaus folgen
Wieso das?
Natürlich gibt es auch unschuldig verurteilte. Schon allein
deshalb kann muss man die durchführung der todesstrafe in frage
stellen.
Die „institution todesstrafe“ allerdings sollte etwas
differenzierter beurteilt werden.
Ein normal sozialkompetenter mensch kommt nicht unbedingt auf
die idee jemand anderes zu töten.
Wenn doch ist er halt nicht so ganz gesellschaftsfähig.
Aha.
http://www.freitag.de/2004/38/04381801.php
"Armin M., der so genannte Kannibale von Rothenburg, die Herren W. und L. aus Eschweiler, Magnus G., der Jurastudent aus Frankfurt, der den Bankierssohn von Metzler entführt und getötet hat - alles ganz normale, unauffällige Leute, an denen ihre Um- und Mitwelt vor der Tat nichts Ungewöhnliches entdecken konnte und bei denen nach der Tat die Psychiater auf keine Symptome einer gravierenden psychischen Störung oder gar psychiatrischen Erkrankung stoßen. "
ich bins nur leid dauernd die proteste zu hören, ohne eigenes
zutun kommt keiner in den todestrakt ,das jetzt auch noch
schwarzenegger diese entscheidung fällen musste, hat das noch
verschlimmert
http://www.phase1.net/peltier.html
Daraus: 1993 beschäftigte sich der Oberste Gerichtshof mit dem Fall von Lyonel Herrera, der nicht nur behauptete, unschuldig zu sein, sondern für dessen Unschuld es auch Beweise gab. Das Gericht ließ offen, ob die Hinrichtung eines Unschuldigen eine Verletzung der Verfassung darstellen würde. Es wurde geurteilt, dass Unschuld für Bundesgerichte kein (!!!) Grund sei, einen neuen Prozess anzuordnen, wenn keine weiteren Verfassungsverstöße vorlägen. Das Gericht verwies auf den Gnadenakt als geeigneten Weg, die Hinrichtung eines Unschuldigen zu verhindern. Im Falle von Herrera wurde Gnade verweigert. Er wurde 1993 hingerichtet.
http://www.freitag.de/2004/38/04381801.php
"Armin M., der so genannte Kannibale von Rothenburg, die
Herren W. und L. aus Eschweiler, Magnus G., der Jurastudent
aus Frankfurt, der den Bankierssohn von Metzler entführt und
getötet hat - alles ganz normale, unauffällige Leute, an denen
ihre Um- und Mitwelt vor der Tat nichts Ungewöhnliches
entdecken konnte und bei denen nach der Tat die Psychiater auf
keine Symptome einer gravierenden psychischen Störung oder gar
psychiatrischen Erkrankung stoßen. "
Aha.
Also sagst du mir jetzt, dass die tatsache, dass sie vorher vielleicht unauffällig waren, die morde gesellschaftsfähig macht?
Du machst es einem zu leicht nun einfach zu behaupten, du denkst mord sei kein asozialitäts-definierender aspekt…
Denk nochmal nach…
MOD: Hinweis
Hallo
Ich habe gewisse Zweifel, dass die Soziologie von Kapitalverbrechen noch so ganz zum Brettthema (Auslandspolitik) passt. Solltet ihr dieses Thema vertiefen wollen, bitte ich euch, in ein thematisch besser passendes Brett umzuziehen.