Hi an alle,
ich bin ein riesen Ego Shooter Fan und habe mir heute Sniper Ghost Warrior gekauft. Natürlich gleich gezockt. Nachdem ich auf gehört habe ist mir aufgefallen das meine Hände nass geschwitzt sind, mein Herzschlag schneller ist und ich ziemlich langsame und lange Atemzüge mache.
Dieses „Phänomen“ hab ich auch bei Spielen wie Assassin’s Creed und ähnlichen.
Ich weiß das die körperlichen Reaktionen durch Adrenalin kommen, aber wieso wird Adrenalin ausgeschüttet obwohl ich mich nicht in realer Gefahr befinde?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Lg Knerd
Hallo,
lass´mich mit einem Beispiel antworten:
Warum gehen Menschen fröhlich pfeifend in den Keller, geraten aber in Panik, wenn das Licht ausgeht?
Warum kreischen Menschen im Kino oder gruseln sich bei Horrorfilmen, obwohl sie weder real in Gefahr sind und obendrein wissen, dass es gestellte Filmaufnahmen sind . . . ?
Hi,
und wo beantwortet das meine Frage?
Lg Knerd
Moin,
weil dein Gehirn nicht zwischen ‚echter‘ Gefahr und ‚unechter‘ Gefahr unterscheiden kann.
Dein Spiel hat alle Komponenten der echten Situation. Dein Avatar ist in dem Fall ein Teil von dir, der (du) kannst verletzt werden, selber schießen, was auch immer.
Das ist ja auch der Grund warum du es gern machst. Wären keine Gefuehle im Spiel, würde es dich ‚kalt‘ lassen, würdest du nicht spielen. Adrenalin und Endorphine (wenn du ‚gewonnen‘ hast) können ebenso ‚süchtig‘ machen wie andere Drogen. Und das sind nur zwei der beteiligten Neurotransmitter.
…lux
Hi,
danke für die Antwort.
Ich wusste gar nicht das unser Hirn so „dumm“ ist. Weil eigentlich sieht man ja das es auf dem Fernseher läuft. Aber schön das mal genau zu wissen.
Lg Knerd
Moin,
…aber wieso wird Adrenalin ausgeschüttet obwohl ich mich nicht in realer Gefahr befinde?
Du nimmst diverse Reize des Spiels/der Akteure aus deiner Rolle als Spielbeteiligter heraus wahr [physiologische Wahrnehmung]
==> unterschiedliche Arten und Intensitäten von Emotionen werden ausgelöst
==> je nach Art der Emotion lösen diese bestimmte unterschiedliche (Stress)reaktionen aus.
Dein Gehirn ist übrigens nicht dumm. Es ist in diesem Sinne lediglich die Schaltzentrale zur Verarbeitung von Input (Reize) in Output. Mit begrenzter Kapazität und Leistungsfähigkeit. Die Verarbeitungsmechanismen sind bei jedem Einzelnen grundsätzlich ähnlich, aber dennoch häufig unterschiedlich im Ergebnis. Genetische und „umweltbedingte“ Ursachen und Einflüsse, mal so allgemein dahingeschrieben. Meinereiner beispielsweise wird durch PC-Spiele wenig bis gar nicht gereizt (schau in diesem Zusammenhang auch mal unter dem Stichwort „Aggression“ vorbei). Ob und inwieweit nun deine/meine Emotionen und Reizverabeitung die bessere/schlechtere ist, sei dahingestellt.
Franz
Hallo Knerd.
Die gesamte Unterhaltungsindustrie, von Pornografie bis Mensch-ärgere-dich-nicht lebt davon, dass sie bei Menschen auf „künstlichem“ Wege Gefühle erzeugt.
Unechte Gefühle gibt es aber nicht, wer sich bei Mensch-ärgere-dich-nicht ärgert, der ärgert sich wirklich, mit allen körperlichen Symptomen.
Das Gefährliche daran ist, dass diese künstlich erzeugten Gefühle, gerade bei jungen, noch ungefestigten (wenig abgebrühten) Menschen, noch lange Zeit „nachbrennen“ können.
Das beste Beispiel dafür sind die Selbstmordwellen, die durch den Roman „Die Leiden des jungen Werther“ von Goethe, immer wieder ausgelöst wurden.
Von daher ist es gefährlicher Unfug, den Zusammenhang von Gewaltspielen, -filmen usw. mit real ausgeübter Gewalt durch Jugendliche, bestreiten zu wollen.
mfg
Von daher ist es gefährlicher Unfug, den Zusammenhang von
Gewaltspielen, -filmen usw. mit real ausgeübter Gewalt durch
Jugendliche, bestreiten zu wollen.
Der Zusammenhang, der hergestellt wird, ist ein Zusammenhang zwischen Computerspielen und Amokläufen, welche teilweise recht sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Und dieser Zusammenhang ist Unfug.
Das Computerspiele, besonders PvP, in den Spielern im Moment des Spielens und wenig danach ziemlich unterschiedliche Gefühle verursachen können, bestreitet niemand. Das gleiche gilt aber, wie du oben beschrieben hast, für jede Art von Tätigkeit. Vom Sport bis zum Bücherlesen. Lies beispielsweise mal das Parteiprogramm der NPD. Ich glaub, die meisten werden davon ziemlich agressiv
Aber das man zum Amokläufer wird, weil man Computer spielt ist eben Blödsinn.
Aber das man zum Amokläufer wird, weil man Computer spielt ist
eben Blödsinn.
Das habe ich auch nicht behauptet, dazu gehören sicherlich noch mehrere Komponenten.
Was aber mir im Laufe meines Lebens aufgefallen ist:
In meiner Jugend liefen Schlägereien unter Jugendlichen noch relativ fair ab, man hielt im Allgemeinen die Regeln eines sportlichen Boxkampfes ein.
Genauso wie in den damals hochaktuellen Wildwest- Filmen.
Mit dem Aufkommen der KungFu- Filme änderte sich das rapide, plötzlich waren Tritte und Schläge unter die Gürtellinie usw. durchaus üblich.
mfg
Hallo,
Der Zusammenhang, der hergestellt wird, ist ein Zusammenhang zwischen Computerspielen und Amokläufen, welche teilweise recht sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Und dieser Zusammenhang ist Unfug.
Das stimmt so nicht. Der Umstand, dass es derzeit keine Ergebnisse gibt, die diesen Zusammenhang zweifelsfrei belegen, bedeutet nicht, dass dieser nicht bestehen kann. Es gibt durchaus Studien, die diese Zusammenhänge nachweisen, es gelingt lediglich nicht, eine absolute Aussage zu treffen. Genauso wenig sollte man das aber umgekehrt tun.
Gewaltphänomene stehen immer im Kontext mit den betreffenden Individuen. Auf Menschen mit hoher Frustration wirken entsprechende Reize anders als auf Menschen, die emotional ausgeglichen und psychisch stabil sind.
Das gleiche gilt aber, wie du oben beschrieben hast, für jede Art von Tätigkeit. Vom Sport bis zum Bücherlesen.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Beim Sport bestimmt man das, was man tut, selbst. Beim Lesen von Büchern macht man seine eigenen Bilder im Kopf. Bei Egoshootern hast du keine Wahl. Du folgst Handlungsmustern, die von außen vorgegeben werden. Das macht durchaus einen Unterschied.
Schöne Grüße,
Jule
Da hat Franz ganz recht - ‚dumm‘ ist unser Gehirn nicht.
Menschen kommen mit einem unfertigen Gehirn auf die Welt. Unsere Kind- und Jugendphase ist sehr lang - die letzten, eingreifenden ‚Umbaumaßnahmen‘ geschehen nach der Pubertät und können bis 25 dauern. Besonders in der Kind- und Jugendzeit sind ‚Spiele‘ nicht zur Unterhaltung gedacht, sondern zum Training. Durchspielen von Situationen die später relevant werden können, Reflexe, Reaktionen trainieren usw. Das ist für den Menschen so typisch, dass es sogar einen Begriff dafür gibt: Homo ludens
Und wie andere schon angemerkt haben - zum Spiel gehören auch die Gefühle - sonst haben sie keinen Effekt.
Wenn du Egoshooter-Spiele spielst, setzt du dich in gewissen Maß ‚Krieg‘ aus. Welche Auswirkungen das auf Dauer hat weiß man noch nicht. Experimente mit Menschen sind schwierig. Denn die Umgebung kann nicht standardisiert werden (soz. Umfeld, Nahrung, andere Beschäftigungen).
Was man weiß, ist dass wiederholtes Ausführen einer Tätigkeit sog. ‚bedingte‘ oder ‚konditionierte Reflexe‘ etabliert/etablieren kann.
Ein Grund warum die amerikanische Armee die Forschung zu diesen Spielen sponsert.
Hi,
In meiner Jugend liefen Schlägereien unter Jugendlichen noch
relativ fair ab, man hielt im Allgemeinen die Regeln eines
sportlichen Boxkampfes ein.Genauso wie in den damals hochaktuellen Wildwest- Filmen.
Mit dem Aufkommen der KungFu- Filme änderte sich das rapide,
plötzlich waren Tritte und Schläge unter die Gürtellinie usw.
durchaus üblich.
Wir duellieren uns in meinem Freundeskreis meistens via Halo 3 oder diversen Strategiespiele. Wirklich Schlägereien gibt es bei uns nicht mehr.
mfg
Gewaltphänomene stehen immer im Kontext mit den betreffenden
Individuen. Auf Menschen mit hoher Frustration wirken
entsprechende Reize anders als auf Menschen, die emotional
ausgeglichen und psychisch stabil sind.
Genau das ist der Punkt. Fast allen Amokläufern war gemein, dass sie in der Gesellschaft isoliert wurden. Einige haben das sogar explizit als Grund für ihr Handeln angegeben. Aber die Gesellschaft verlangt einfache Lösungen, bei denen man nicht tätig werden muss und schon waren die Computerspiele dran.
Erstaunlicherweise regen mich PC-Spiele kaum auf. Aber die Ignoranz und Verblödung mit denen Politiker und andere auf die Problematik eines zunehmend heterogener werdenden sozialen Gefüges reagieren - das ist wirklich ein Grund zum aufregen.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Beim Sport bestimmt man
das, was man tut, selbst. Beim Lesen von Büchern macht man
seine eigenen Bilder im Kopf. Bei Egoshootern hast du keine
Wahl. Du folgst Handlungsmustern, die von außen vorgegeben
werden. Das macht durchaus einen Unterschied.
Im Sinne der Diskussion nicht. Im Gegenteil. Der Ausgangspunkt war, dass Spiele und Filme Gefühle erzeugen. Fakt ist: Bücher können die gleichen Gefühle erzeugen und manchmal sogar stärker eben WEIL wir uns die Dinge selber vorstellen. Ein ‚durcherregender Drache‘ den man sich selber vorstellt ist viel ‚schlimmer‘ als einer, der einem von einem Film geliefert wird.
Bei 99% der Egoshooter ist Gewalt auch nicht Zweck oder Inhalt des Spiels. Was eigentlich ein lustiger Widerspruch ist. Ich kenne kaum einen halbwegs aktuellen Ego-Shooter in dem das Töten von möglichst vielen Gegnern das Ziel ist. Bei Rollenspielen ist das interessanterweise anders, weil da das Töten von Gegnern meist belohnt wird.
Egoshooter sind nicht mehr und nicht weniger als die Fortsetzung des klassischen Räuber und Gendarm-Spiels mit technischen Hilfsmitteln. Das einzige was einen Spieler an Ego-Shootern agressiv machen kann ist das Verlieren - und das sind dann die gleichen Leute, die auch wütend werden wenn sie Spiele im RL verlieren.
Hi,
Bei 99% der Egoshooter ist Gewalt auch nicht Zweck oder Inhalt
des Spiels. Was eigentlich ein lustiger Widerspruch ist. Ich
kenne kaum einen halbwegs aktuellen Ego-Shooter in dem das
Töten von möglichst vielen Gegnern das Ziel ist. Bei
Rollenspielen ist das interessanterweise anders, weil da das
Töten von Gegnern meist belohnt wird.
Ich kann dir jetzt aus dem Kopf drei Ego-Shooter nennen bei denen das das Ziel ist, Left 4 Dead, CSS und Team Fortress.
Allerdings kann ich dir jetzt aus dem Kopf mehr als doppelt soviele Shooter nennen wo das Ziel ist eine Welt zu befreien, einen Krieg zu beenden o.ä.
Die Halo-Reihe (5 Spiele)
Sniper Ghost Warrior
Die Rainbow Six-Reihe (6 Spiele)
Borderlands
Die Ghost Recon-Reihe (6 Spiele)
Wobei man bei Egoshootern zwischen vielen Subgenres unterscheiden muss.
Egoshooter sind nicht mehr und nicht weniger als die
Fortsetzung des klassischen Räuber und Gendarm-Spiels mit
technischen Hilfsmitteln. Das einzige was einen Spieler an
Ego-Shootern agressiv machen kann ist das Verlieren - und das
sind dann die gleichen Leute, die auch wütend werden wenn sie
Spiele im RL verlieren.
Stimmt.
Lg Knerd
Hi,
unser Gehirn ist nicht dumm, esw ist sogar sehr schlau.
Die Art und Weise, wie es reagiert, rettet uns das Leben, auch heute noch: das Unbewusste, die Instinke - wie du es auch nennen willst - reagiert auf GEfahr und leitet entsprechende Maßnahmen ein, bevor das Bewusstsein die Situation wahrnimmt. Das spart lebenswichtige Sekunden (nicht nur Bruchteile einer Sekunde!) Stell Dir mal vor, du gehst bei Grün über die Ampel, und ein Autofahrer übersieht dass er Rot hat und rast mit seinen 69km/h ran. Wasnormalerweise geschieht, ist, dass man 1. zur seite springt und 2. realisiert „Oh, da kommt ein Raser!“… Stell dir mal vor, das Bewusstsein würde das Springen steuern…
Adrenalin macht uns schneller und stärker, als wir normalerweise wären, und es setzt die SChmerzempfdindlichkeit herab - alles, was wir bei Kampf und Flucht brauchen, und zwar pronto: nicht erst, wenn wir begriffen haben: Hm, der geht grad mit dem Messer auf mich los, sollte ich vielleicht mal…?
die Franzi
Hallo Knerd,
man kann es auch „Phantasie“ oder „Vorstellungsvermögen“ nennen. Ich versetze mich in eine Situation hinein und reagiere, als ob sie echt wäre, obwohl ich weiß, dass sie jetzt nicht echt ist.
Nicht nur Filme, Bücher und Computerspiele würden anders nicht „funktionieren“, auch Überlegung und abstraktes Denken wären nicht möglich, wenn wir uns nicht etwas vorstellen und in der Phantasie durchspielen könnten.
So dicht sind „dumm“ und „klug“ manchmal zusammen.
Viele Grüße,
Jule
Hi,
Das würde ich so nicht unterschreiben. Beim Sport bestimmt man
das, was man tut, selbst. Beim Lesen von Büchern macht man
seine eigenen Bilder im Kopf. Bei Egoshootern hast du keine
Wahl. Du folgst Handlungsmustern, die von außen vorgegeben
werden. Das macht durchaus einen Unterschied.
Das würde ich soch nich Unterschreiben. Jede Art von Sport unterliegt gewissen Regeln an die man sich halten muss, man kann also keineswegs frei Entscheiden was man tut. Bei Büchern sind die Bilder auch nicht ganz eigen, der Autor gibt die Rahmenbedingungen durch die Geschichte vor. Und bei Ego-Shootern ist die Handlung auch nur als Rahmenprogramm vorgegeben.
In allen 3 Fällen hat man einen gewissen Rahmen vorgegeben (Spielregeln, verlauf der Buchgeschichte und bestimmte Schlüsselhandlungen bei den Shootern) aber in allen 3 Fällen hat man auch etwas Spielraum und Platz für eigenes. Es ist bei Egoshootern auch möglich das ganze mit einem („relativen“) Minimum an Gewalt durchzuspielen (abgesehn von 1vs1).
Das Problem ist, und das ist auch das was mich stört, das von den Ego-Shooter-Gegner immer unterstellt wird, das die Amokläufer nur Amokgelaufen sind, weil sie diese Spiele gespielt haben. Das ist aber nicht richtig, sonst müssten viel mehr Leute Amok laufen. Es ist doch vielmehr so, dass die Amokläufer bereits gewalttätige Gedanken haben, diese können sie dann erstmal in den Spielen ausleben, nur reicht ihnen das irgendwann nichtmehr.
Amokläufe sind etwas entsetzliches, das die Menschen tief trifft. Um diesen Schock zu verarbeiten braucht man eine Erklärung, warum das passiert ist. Bevor es Ego-Shooter gab waren Amokläufer einfach nur Psychisch krank (ja es gab auch früher schon Amokläufe), seit es die Spiele gibt hatt man -HURRA- einen Sündenbock. Denn es ist doch viel einfacher und bequemer einem Spielgenre die Schuld zu geben, als sich einzugestehen das der Mensch (und somit auch nahe Verwandte oder vtl auch man selber) zu soetwas in der Lage ist.
Gruß
Hatje
Hi,
Hi,
ich für meinen Teil spiele Ego-Shooter einfach nur gerne, wenn ich mich abreagieren will wende ich mich eher Assassin’s Creed oder ähnlichen Spielen zu. Was mich bei Ego-Shootern reizt ist einfach das ich etwas machen kann was ich im realen Leben nicht tun kann. Wobei ich auch schon mit 7mm Gewehren geschossen habe. Außerdem ist für mich das schönste/wichtigste in einem Shooter das Taktikelement und nicht das Töten.
Gruß
Hatje
Lg Knerd
Hallo
ich bin ein riesen Ego Shooter Fan und habe mir heute Sniper
Ghost Warrior gekauft. Natürlich gleich gezockt. Nachdem ich
auf gehört habe ist mir aufgefallen das meine Hände nass
geschwitzt sind, mein Herzschlag schneller ist und ich
ziemlich langsame und lange Atemzüge mache.
Dieses „Phänomen“ hab ich auch bei Spielen wie Assassin’s
Creed und ähnlichen.
Ich weiß das die körperlichen Reaktionen durch Adrenalin
kommen, aber wieso wird Adrenalin ausgeschüttet obwohl ich
mich nicht in realer Gefahr befinde?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
All die körperlichen Auswirkungen, die du hier beschreibst, haben natürlich nichts mit realer Gefahr zu tun, sondern damit das du ein Zocker bist, der Spaß daran hat. Spielen bereitet dir einen Adrenalinkick.
Ein erstes Anzeichen dafür das du süchtig nach deinen Egoshootern bist.
Gruss
pue
Hallo
Hi,
ich bin ein riesen Ego Shooter Fan und habe mir heute Sniper
Ghost Warrior gekauft. Natürlich gleich gezockt. Nachdem ich
auf gehört habe ist mir aufgefallen das meine Hände nass
geschwitzt sind, mein Herzschlag schneller ist und ich
ziemlich langsame und lange Atemzüge mache.
Dieses „Phänomen“ hab ich auch bei Spielen wie Assassin’s
Creed und ähnlichen.
Ich weiß das die körperlichen Reaktionen durch Adrenalin
kommen, aber wieso wird Adrenalin ausgeschüttet obwohl ich
mich nicht in realer Gefahr befinde?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.All die körperlichen Auswirkungen, die du hier beschreibst,
haben natürlich nichts mit realer Gefahr zu tun, sondern damit
das du ein Zocker bist, der Spaß daran hat. Spielen bereitet
dir einen Adrenalinkick.Ein erstes Anzeichen dafür das du süchtig nach deinen
Egoshootern bist.
Wenn das ist, dann wäre ich also süchtig nach:
Strategiespielen
Egoshootern
Tetris
RPG’s
Actionspiele
Jump’n’Runspiele
Schießen mit Luft- und Jagdgewehr
Gruss
pue
Lg Knerd