Hallo Michael,
Da ich aber das Gefühl habe, dass wir über völlig verschiedene
Dinge diskutieren, hier mal eine Skizze:
http://img509.imageshack.us/img509/4366/img058o.jpg
da diskutieren wir nicht über völlig verschiedene Dinge sondern
benutzen die gleiche Vorstellung welche Deiner Skizze zugrunde liegt.
Du solltest nur alles aufnehmen was ich dazu eingebracht habe.
Die Dichte der Strahlung ist begrenzt.
Die Fläche bei r1 beschreibt den Raumwinkel 1(RW1).
Sie steht für eine Anzahl Materieteilchen, sagen wir mal 1000.
RW1 schließt Raumstrahlen einer bestimmten Dichte ein sagen wir mal
auch tausend auf RW1
Jeder Verbindung eines Materieteilchens in RW1 mit M entsprechend
meines Aktionsmodells steht dann auch jeweils ein Strahl zu Verfügung.
Verschiebe ich meine Fläche nach r2 so ändert sich nichts an der
Anzahl der Materieteilchen jedoch der Raumwinkel erfasst nur noch
1/4 der zur Verfügung stehenden Strahlen, also 250.Also 3/4 der
Materieteilchen gehen leer aus bei der Beschattung von M her und
M bekommt ebenso weniger Schatten vom den Materieteilchen.
Hier hast Du die Verbindung zu dem „Wirkungsquerschnitt“ in dem
LINK bei WIKI
Daraus kopiert:
„Die Ableitung des WQ nach dem Raumwinkel Ω ist proportional der
Wahrscheinlichkeit dafür, dass bei der Wechselwirkung das gestreute
Teilchen (oder Reaktionsprodukt usw.) in einen infinitesimalen
Raumwinkelbereich (Kegel) dΩ hinein fliegt, der in einer bestimmten
Richtung gelegen ist.“
Es ist die „Trefferwahrscheinlichkeit“ welche ich schon mehrfach
angesprochen habe und damit ist gemeint , Treffer dafür , daß sich daß
Abschattungsmodell in Bezug auf M konstelliert.
Etwas anderes ist die Frage, ob in meinem Modell überhaupt eine
Abschattung erfolgen kann ?
Dies ist geometrisch offensichtlich möglich.
Eine weitere Frage ist, ob diese Abschattung nicht eventuell durch
weitere Gegebenheiten kompensiert wird ???
Und hier, muß ich zugeben, habe ich nicht konsequent diese
„Gegebenheiten“ weiter verfolgt.
Ich hole hier etwas aus:
Als ich meine Gedanken hierzu entwickelte (vor etwa 25 Jahren
im Rahmen meiner Hinterfragung der SRT) habe ich noch nichts
gewußt von Le-Saga-Theorie oder sonstigen Kritiken der SRT oder ART.
Da die Schwerebeschleunigung aus Gravitation nicht zu unterscheiden
ist von der Beschleunigung aus einer Kraft kam ich auf die Idee,
daß hier gleiche Wirkung auch gleiche Ursache haben könne oder müsse.
Ein bewegter „Äther“ könnte da eine Verbindung herstellen.Dieser
dürfte aber nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit agieren
(das Problem hatte ich schon eingebracht) sondern sich in einem
allseits wirkenden Geschwindigkeits- und oder - Frequenzspektrum
innerhalb einer konstanten Geschwindigkeit-darstellen.( mind.2*c)
Damit könnte eine Interaktion des Masseteilchens ,nur mit einer
spezifischen Erscheinungsfrequenz, postuliert werden um den Widerspruch aufzulösen.
Daß voll elastische Interaktion erforderlich sein mußte war von
Anfang an Grundlage meiner Hypthese da sonst weitere Widersprüche
das die Theorie kippten.
Jetzt betrachten wir einen Teil einer solchen Interaktion.
Das Masseteilchen, allseits von frequenten Gravitationsstrahlen
getroffen wird ständig räumlich hin und her „geschubst“, es schwingt,
es beschreibt eine „räumliche“ Ausdehnung.Außerdem hat es dadurch
auch ständig relative Geschwindigkeitsänderungen zum „Äther“.Da dieser
frequent struktuiert ist und ausreichend Nachschub vorhanden, gibt es
keine Schwierigkeiten in jeder Geschwindigkeitssituation des
schwingenden Materieteilchens ausreichend „Interaktionsmaterial“ zu
finden.
Jetzt zu meinem Punkt-Materie Modell.
Es steht für eine Wirkungsrichtung achsial zwischen den "Materie-
Punkten A und B.
Wenn eines dieser „Punkte“ einen Gravitonene-Strahl eben zu dem anderen Punkt abschneidet, wird eben dieser Strahl für den andern
Punkt abgeschattet.Da gibt es nichts zu rütteln.
Doch was passiert mit dem abgeschnitten Strahl ?
Der ist noch da.
Da er axial (ersatzweise für andere) gedacht ist pendelt er zwischen
A und B (bei voller Reflexion!)- die Wirkung der Abschattung ist hin.
(isotropes Spannungsfeld!)
Und hier kommt meine oben angesprochene Inkonsequenz ins Spiel.
Ich habe einfach postuliert, daß der eingeschlossene pendelnde
Gravitationstrahl „frequenzmoduliert“ wird und deshalb nicht mehr
die gleiche „Qualität“ hat wie der unerschöpfliche Nachschub von
außen.Diese Annahme ist noch nicht ganz durchdacht.
Oder ,die gleiche Wirkung,daß er mit dem schwingenden Materieteilchen nur bei bestimmten „Empfangs-Frequenzen“ interagiert.Da diese wechseln
gehen die jeweils nicht agierenden Strahlenfrequenzen aus dem inneren
Aktionsbereich zwischen A und B hinaus, sie verflüchtigen sich.
Von Außen ist genug Nachschub.
Diese Vorstellung scheint nachvollziehbar, ich bin mir aber nicht
ganz sicher.
Eine weitere Möglichkeit ist, daß wir die Interaktionfähigkeit
der Strahlung und besonders der Reflexionstrahlung nicht kennen !
Wir haben das Graviton SO ja gerade erfunden.
Daß es aber „Strahlung“ gibt welche mit der uns bekannten Erscheinung
der Materie nur bedingt oder garnicht interagiert und wir auch nicht wissen warum ist die S-Theorie noch offen, so oder so.
Auf jeden Fall:Nicht elastische Relexion ist wegen der nicht lösbaren
Widersprüche nicht annehmbar.
Ein dritter Fall (der bisher in der Diskussion noch nicht
genannt wurde) wäre, wenn auch Strahlen, die parallel zur
Achse abgeschattet werden, wenn sie einen endlichen aber
geringen Abstand zu ihr haben, als Strahlen mit einem
Stoßparameter>0. Dann werden aber genau dieselben Strahlen
abgeschattet, egal wie weit das schatten spendende Objekt
entfernt ist.
Sie werden abgelenkt und fallen aus der Betrachtung (vorerst)heraus.
Folglich ergibt sich die 1/r²-Abhängigkeit nur dann, wenn man
den Masseteilchen eine räumliche Ausdehnung zubilligt.
Wenn man dies tut, kann man aber nicht mehr behaupten, dass
eine Abschattung nur dann erfolgt, wenn die Einstrahlung exakt
axial zur Verbindungslinie der beiden Masseteilchen erfolgt.
Ich habe schon oft gesagt, daß dies ein Aktionmodell für eine
(resultierende)Wirkungsrichtung ist.
Wenn man aber auch eine schiefwinklige Anordnung erlaubt, dann
greift meine Argumentation, nämlich dass sich für jeden
Strahl, der durch Reflexion vom Objekt weggelenkt wurde, ein
Strahl finden lässt, der durch Reflexion zum Objekt hingelenkt
wurde.
Genau.Es pendelt - ersatzweise mit unterschiedlichen Strahlen.
Aber die axiale Variante ist übersichtlicher.
Folglich spielt die Abschattung nur dann eine Rolle, wenn die
Stöße zwischen den Strahlen und den Masseteilchen nicht
elastisch, sondern - zumindest teilweise - inelastisch sind.
Da dies aus bekannten Gründen Widersprüche bringt, ist nur eine
der 3 oben von mir angegebenen Möglichkeiten (oder noch eine
bessere) zulässig.
- Das Spektrum der Gravitationsstrahlen ist nach oben
unbegrenzt, so dass der Vorrat an energiereichen Teilchen
unbegrenzt ist. Nach unten verlassen die Teilchen den
Spektralbereich, in dem sie mit der Materie wechselwirken
können. Dann müsste man mit der abwegigen Vorstellung leben,
dass sich in jeder Sekunde der Existenz des Universums
unvorstellbare Mengen von Teilchen anhäufen.
Auch wenn dem so wäre, kann ich jetzt keine „Vermehrung“ erkennen.
Aber dies ist im Rahmen meiner Darlegungen auch nicht relevant
Glaub mir: Es ist nicht „Gegenhaltungswut“, wie Du es nennst.
Es gibt aber logische Fehler in Deiner Argumentation. Diese
versuche ich aufzuzeigen.
Wenn dem so ist, bin ich dankbar dafür, was nicht ausschließt,
daß ich eben auch noch weitere Überlegungen parat habe.
Gruß VIKTOR