Schwuler Lehrer von Schülern gemobbt

Hab ich das behauptet?

Ich kann mich natürlich irren, aber mir scheint du hast hier sattsam klar gemacht, dass du es nicht gutheißt, wenn man Rakete auf diese thematische Tendenz anspricht. Aber falls ich mich irren sollte, sind deine Aussagen hier sehr irreführend…

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Irren ist menschlich. Und Irre sind meistens Menschen.

Sehr schön, dann sind wir uns also einig, dass es völlig OK ist, diese thematische Tendenz anzusprechen. Freut mich sehr, dass wir gemeinsam alle Irrtümer aufklären konnten.

Tatsächlich hatte ich mich die ersten Sätze lang über Raketes Beitrag gewundert, weil es anscheinend ausschließlich um Homophobie und nicht um Rassismus und Islamfeindlichkeit ging … aber zum Glück hat er mein Bild von ihm direkt wieder gerade gerückt

weil es dann ja doch um einem brasilianischen Moslem ging …

Ein homosexueller, deutscher Christ oder Atheist wäre ihm eher keinen Post wert gewesen :woman_shrugging:t3:

Meinst du den Lehrer? Der ist Jude (habe ich selber gerade erst gelesen).

Auch das noch :woman_shrugging:t3:

Dann ist es ja noch schräger von Rakete :stuck_out_tongue_closed_eyes: ich glaube er googelt nur noch nach „Islam“ und versucht dann auf seine krankude Art sich das in sein Weltbild hinein zu biegen :woman_facepalming:t3:

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Nur, dass es da nicht ist.

Eine Schule ist halt auch ein Ort an dem sich Gerüchte überhaupt nicht vermeiden lassen. In den meisten Fällen ist es besser, das Thema offensiv anzugehen. Vor 30 Jahren hatte ich einen schwulen Sportlehrer und der hat das von Anfang klargestellt, damit er sich nicht mit irgendwelchen Gerüchten rumschlagen muss.

Das das heute wieder ein Problem sein soll, ist nicht Schuld der Betroffenen!

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Quasi einer der angenehmen Zeitgenossen: „ach übrigens, ich bin schwul“
Noja, besser als diejenigen, die ständig betonen, wie lange sie nicht erwähnt haben, das sie schwul sind.
Ist mir sowas von wurschdd!

Und sorry, liebe Regenbogeneinhörner-Gemeinde, bei mir gibt’s keine Sonderbehandlung!!

Soviel zum Thema „vor sich hertragen“

Ich tue mich etwas schwer damit, gelegentlichen Spott, den man zudem mit einem festen Glauben weglächeln kann, mit dem hier geschehenen Mobbing und der hier vorgekommenen Gewaltandrohungen gleichzusetzen.

Und das ist eine genauso falsche und unangemessene Täter-Opfer-Umkehr. Mal abgesehen davon, dass dieser Behauptung auch inhaltlich falsch ist.

Es ist das normalste der Welt, wenn sich Heterosexuelle darüber äußern, dass sie gestern mit ihrer Frau/ihrem Mann im Kino oder Restaurant waren oder dass die Silberhochzeit ansteht oder froh darüber sind, dass sie endlich mal ohne die lästige Brut verreisen können. Kann es wirklich der Ansatz sein, implizit zu erwarten, dass sich Homosexuelle dergestalt nicht äußern dürfen bzw. sollen, damit sie keine Unbill durch das Umfeld auslösen?

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Sollen sie sich etwa wieder verstecken?
Ist es das, worauf Du hinaus willst?

Glaubst Du, dass SchülerInnen und wer sonst noch so 2025 an und um Schulen herum läuft nicht merkt, ob jemand hetero oder schwul ist?
Es reicht, wenn einige es merken und schon startet eine Gerüchtewolke und weht den Menschen hinterher.
Ich finde es angesichts der Reaktionen sehr mutig und straight, das gleich klar zu stellen. Er kannte ja seine Kundschaft, anders, als wir.

Und wenn wir wirklich so tolerant sind, wie auch Du immer wieder mal vorgibst zu sein, dann sollten wir es doch schlicht und einfach den Personen, die es betrifft selber überlassen, ob sie sich outen oder nicht und nicht IRGENDETWAS von ihnen erwarten, z.B. dass sie den Ball flach halten sollten. Wie übergriffig.

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Jetzt steh ich auf dem Schlauch. Welche Sonderbehandlung haben denn homosexuelle Menschen von dir gefordert?

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Vermutlich, dass wie jede/r Andere auch behandelt werden.

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Da geht’s schon los, im nächsten Schritt wird mir sicher Homophobie unterstellt, weil ich es gewagt habe, den Mund aufzumachen.
Dann Red ma halt drüber: ich stehe übrigens auf Frauen

Ist eine reine Verständnisfrage, was du mit Sonderbehandlung meinst.

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Hier haben wir uns jetzt falsch verstanden bzw. hab ich mich missverständlich ausgedrückt.

Die meisten Schüler leben in der Nähe zu ihrer Schule - vielleicht lebt der Lehrer auch dort? Soll er es vermeiden seinen Partner in der Öffentlichkeit zu küssen bzw. die Hand zu halten weil es ein Schüler mitbekommen könnte? Soll er seine Sexualität verleugnen wenn das Thema aufkommt oder er im Kollegium danach gefragt wird weil das in bestimmten Subkulturen als unrein gesehen wird? Ein Grund für Homophobie ist auch, dass viele Menschen keine Homosexuellen kennen - bzw. es von ihrem Umfeld nicht wissen, weil Homosexuelle aus Angst darüber schweigen.

Das Hauptproblem ist eine Schule bzw. eine dahinterstehende Politik die es nicht schafft gewisse Regeln durchzusetzen. Egal ob ein Lehrer oder Schüler angefeindet wird weil er homosexuell oder jüdischen Glaubens ist, eine lange Nase hat oder aus sonstigen Gründen bei einigen Gruppen keinen hohen Stellenwert hat - der Staat muss die Einhaltung der Gesetze gewährleisten und Verstöße entsprechend sanktionieren.

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Wie bitte? Was denn für eine Widerrede?
Duden: Widerrede, die: Äußerung,mit der jemandem widersprochen wird.

Du willst also der Homosexualität eines Menschen widersprechen? Bist du der Auffassung, dass du ausreichend aufgeklärt bist? Und würdest du das auch so formulieren, wenn es um die „Offenbarung“ geht, dass jemand hetero ist?
Der Lehrer hat übrigens erwähnt, dass er mit seinem Partner einen Wochenendausflug nach sowieso gemacht hat. Er hat also nicht erzählt, dass er mit ihm nächtelang die Stellungen des Kamasutra durchprobiert hat oder andere Dinge, bei denen du rot hinter den Ohren geworden wärest.

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Man wird ja noch mal sagen dürfen. Hach. Da weiß man direkt was kommt. Nur beweist du hier ziemlich eindrucksvoll mit deiner Homophobie, dass das überhaupt kein Exklusivabo auf „verschiedene Kultur“ ist, wenn jemandem nichts anderes zu Schwulen einfällt, als dass die ihre „Sexualität wie eine Monstranz“ vor sich her tragen. Deshalb muss man ja auch Kinder von ihnen fernhalten, gell? So wie die Lehrerin das getan hat. Weiß doch schließlich jeder, dass Schwule kleine Jungs anpacken, die nicht bei drei auf den Bäumen sind. Wird man ja wohl mal sagen dürfen.

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Duuu… dir ist das Relativpronomen irgendwie samt Anhang verrutscht. Oder wolltest du jetzt ausdrücken, dass die Muslime den Vorfall dazu benützen, gegen die „Mohamedaner“ (sic! ich war’s nicht) zu hetzen?
Wird man ja wohl mal sagen dürfen. Du machst einen ja ganz huschig.