Seit d. Reparatur fährt das Auto nicht mehr gerade

Hallo liebe/-r Experte/-in,

ich fahre einen CITROEN JUMPER TURBO D (BJ.2000) und bin sehr ratlos wegen eines rätselhaften Problems.

In der Werkstatt sagte mir der Mechaniker meines Vertrauens, die Tragegelenke an beiden Vorderrädern mussten dringend erneuert werden, die waren schon so gut wie durch.

Nach dieser Reparatur und mit neuen Vorderreifen fuhr das Auto nicht mehr richtig geradeaus. Je nach Straßengefälle zog er nach rechts oder links. Bei Geradeaus stand das Lenkrad auf ca. 11 Uhr und ich musste es sehr gut festhalten.

Das ist definitiv die Spur, die muss eingestellt werden, sagte mein Werkstattmann. Da ich beruflich in einer anderen Stadt unterwegs war, habe ich das dort bei Vergölst machen lassen. Sie sagten, die Spur wäre tatsächlich verstellt gewesen, allerdings zog das Auto immer noch unverändert zur Seite.

Also habe ich den Auftrag reklamiert und sie habens nochmal ganz penibel, auf wenige Gradstellen nach dem Komma genau, gemacht.

Das Ergebnis: alles unverändert. Das Auto zog wie verrückt zur Seite.

Also gings wieder zu meiner Werkstatt. Die sagten, vielleicht passen die neuen Tragegelenke und nicht zu den alten eingefahrenen Teilen.

Sie empfohlen mir komplett neue Dreieckslenker, dann wär alles gut. Ich sagte ja.

Die Dreieckslenker wurden eingebaut, dazu eine 3. Spureinstellung und es hat komplett nichts gebracht. An dieser Stelle war die Werkstatt ratlos, weil „nun alles Mögliche ausgeschlossen worden sei“.

Alle die Spur betreffenden Teile waren neu, auch die Reifen wurden getauscht (rechts und links), es kann nichts mehr sein, sagten sie. Eine Probefahrt bestätigte meine Angaben, der Werkstattmann vermutete daraufhin, womöglich wär das so bei diesem Autotyp.

Aber das ist Quatsch. Ich bin vor dem Reifen- und Tragegelenkswechsel drei Jahre problemlos geradeaus gefahren.

Nun mein Problem: die Kosten für die Tragegelenke, neue Dreieckslenker, 3 Achsenvermessungen und auf Anfragen überall nur ratlose Gesichter, wenn ich diesen Fall schilderte.

Jede Aktion kostete immer nur, aber es wurde nichts besser. Und scheinbar war ja augenscheinlich alles (die Teile, die Spur) okay.

Also ließ ich es darauf beruhen, fuhr einfach weiter und hatte auch das Gefühl, es wurde mit der Zeit ein bisschen besser. Nach ein paar Wochen zog das Auto „nur noch“ beim Anfahren zur einen und beim Bremsen zur anderen Seite.

Jetzt bin ich im Laufe eines halben Jahres ein paar tausend Kilometer gefahren und habe noch volles Profil auf den neuen Reifen und wirklich nur durch Zufall sah ich, nur bei eingeschlagener Radstellung, dass die Reifen an den Innenseiten total runter sind. Dort ist das ganze Profil abgefahren.

Bitte, haben Sie irgendeine Idee, was das Problem sein könnte? Ich möchte nicht immer nur sinnlose Reparaturen bezahlen, die mir gegenüber als notwenig erklärt werden, aber den Fehler gar nicht beheben.

Zusammenfassung:

* neue Tragegelenke und Vordereifen, dann gings los
* 2 Achsenvermessungen - keine Besserung
* neue Dreieckslenker und Rädertausch, 3. Spureinstellung - keine Besserung
* nach einem halben Jahr: komplett heruntergefahrenes Profil an den Vorderreifen innen

Vielen Dank für Ihren Rat, Sie helfen mir damit wirklich sehr!!

hallo,
bitte entschuldigen sie die späte Antwort.
Ich bin mir absolut sicher, daß dieser Zustand nicht normal sein kann. Ein fzg.darf nicht ziehen, es ist ja so nicht wirklich verkehrsicher.
meiner Meinung nach ist entweder bei der 1.Reparatur etwas schief gegangen (wenn es erst seitdem auftrat) wie z.B. mit dem Hammer versehentlich gegen die lenkstange geschlagen oder irgend eine schraube vergessen… Da gibt es einige Möglichkeiten.
es muss auf alle Fälle eine Ursache geben.
waren sie in einer citroen-werkstatt oder in einer hinterhof-klitsche?
in freien Werkstätten fehlen oftmals spezielle sonderwerkzeuge und man muss sich irgendwie geholfen, wobei eben solche Sachen passieren können…
falls sie bisher noch nicht bei citroen waren, tun sie das bitte.
Auch ist es möglich daß eventuell traggelenke aus dem Zubehör verbaut wurden, und diese entweder falsch ermittelt wurden oder einfach nur defekt sind (das wäre dann auch Garantie und somit kostenlos für sie)

Gruß Thomas

Einen wunderschönen guten morgen,

Für mich ist der Fall eindeutig:

Achsvermessung wurde falsch ausgeführt.

(übrigens messen wir in Minuten, sprich ein Grad hat 60 Minuten und somit sind ein paar Grad wie ein paar Meter!)

Es darf nicht nur die Spur eingestellt werden, sondern auch der Sturz, was für die abgelaufene Innenseite spricht. Baue ich neue Traggelenke ein, so verändert sich der Sturz und proportional dazu dann die Spur.

Die kosten für die Querlenker (Dreieckslenker) sollte die Werkstatt komplett übernehmen, da dieser Austausch völlig sinnlos war.

Wenn wirklich beim Anfahren, Abbremsen ein ziehen zu merken war, dann ist noch etwas anderes mit ausgeschlagen und oder verschlissen und man hätte mal noch genauer hin schauen sollen und sein Sichtfeld nicht nur auf ein Teil der Achse richten.
Das Fahrverhalten eines Fahrzeuges wird durch verschiedene Achseinstellungen beeinflusst, die hoffentlich alle kontrolliert wurden.

Spur,
Sturz,
Nachlauf,
Spreizung,
Lenkrollhalbmesser (muss ausgerechnet werden)

Stimmen die alle, so liegt ein Fehler an einen Bauteil.

Da die Reifen innen abgefahren sind, stimmt entweder der Sturz nicht oder wir haben eine extreme Nachspur.

Der Fehler liegt eindeutig an der Werkstatt, die Teile, auch unnötiger weise, verbaut haben aber dann einen Fehler in der Achsvermessung gemacht haben, was menschlich ist, Fehler zu machen. Nur sollte der Kunde nicht auf irgendwelchen Folgekosten sitzen bleiben, wenigstens ein 50/50 aufteilung.

Bei weiteren Fragen einfach an [email protected] mailen, interessant wäre natürlich das Achsmessprotokoll/protokolle und eine Kopie des Fahrzeugscheins.

Viel Erfolg

Hi,
ich heiße Jens Mühlsteph- bin seit 2005 Kfz-Meister und studiere gerade Fahrzeugtechnik an der TU Braunschweig.

Das Problem das Du schilderst kann ich (faktisch zumindest) Nachvollziehen.

Du musst wirklich eine Engelsgeduld haben, ein halbes Jahr mit einem defekten Fahrzeug zu fahren- Hut Ab.

Aber genug damit, es darf nicht sein das eine Werkstatt mit ausgebildeten Facharbeitern es nicht hinbekommt eine Reparatur korrekt auszuführen. Das Auto hätte mit diesem Mangel meine Werkstatt nicht verlassen bis der Fehler behoben ist.
Ich kann aus der Ferne nicht beurteilen was da Falsch läuft- aber irgendwo ist dort ein Riesenproblem.

Fakt ist das die Fahrtauglichkeit mit herausgabe des Fahrzeugs aus der Werkstatt hergestellt sein muss. Ein Auto welches nicht geradeausläuft (Und innen abgefahrene Reifen hat!)ist eine Gefahr für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer. Die von dir beschriebenen Abgefahrenen Reifen sind folgeschäden der falsch durchgeführten Reparatur- und dürfen dir nicht in Rechnung gestellt werden.

Ich rate dir einen Anwalt- oder zumindest die örtliche Handwerkskammer zu rate zu ziehen. Letztere bieten kostenlose Schiedsstellen an, an die sich Verbraucher wenden können falls „irgendwas“ so schief läuft wie von dir erklärt. Hole noch eine andere Werkstatt (am besten Citroen-Stützpunkt) mit ins Boot (als 2. Meinung).

Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Jens

Hallo Frau Schubert, das ist schlecht gelaufen und im Grunde muss die erste Werkstatt Nachbessern oder Sie wendern sich an eine KFZ Schiedsstelle, die vermittelt.
Nun zur Sache:
Es gibt Vorgabewerte also Soll und Tatsächliche also Ist Werte von Spur und Sturz der Vorderachse.
Werden die erreicht und eingehalten dürfen sich die Reifen auch nicht innen neuerlich abfahren!
Haben sie dazu die erstellten Messprotokolle?
Dort sind die Werte verzeichnet.
Wenn da die Vorgabe auch tatsächlich mit dem Werkserprobten Sollwert stimmt, kann das Problem noch von Ausgeschlagenen Spurstangen kommen und zwar wahrscheinlich nur von einer Seite, weil das Lenkrad beim Bremsen ausweicht und beim Gasgeben nach der anderen Seite!
Bitte fahren Sie doch damit zum TÜV und gehen direkt zum Ingeneur, bevor sie sich offiziell anmelden und bezahlen, und fragen Sie ob er denn sich mal die Spurstangen ansehen und auf der Rüttelplatte testen kann, sie hätten schon vieles versucht mit der Werkstatt- das FZ zieht beim Gasgeben auf die Seite.
Wenn Sie die gemessenen und Istwerte hier posten, kann ich vl recherchen was tatsächlich eingestellt werden muss. Auf jeden Fall weniger Sturz oder mehr Vorspur , wenn alles passt, vl ist auch die Einbaulage der unteren Traggelenke vertauscht worden, was aber beim kompletten Dreieckslenker nicht sein kannn.

Vorschlag:
-Werte posten
-TÜV fahren, testen
-Werkstatt fahren, Nachbesserung und 2 Reifen teilweise ersetzt verlangen ( Laufleistungsabhängig)

  • Schiedsstelle kontaktieren
    -wieder hier posten was geworden ist

Viel Glück
Klaus

Ich würde mal versuchen, die oberen Domlager der Federbeine zu erneuern. Vielleicht sind diese ja ausgeschlagen und das komplette Federbein wird von oben nicht sicher geführt.
Zusätzlich dann neue Vorderreifen, die nicht schon einseitig abgefahren sind. Dann nochmal alles penibel vermessen lassen, dann müsste es eigentlich in Ordnung sein.

Hallo Julia,
es ist sehr schwer bei deinem Problem eine Diagnose zu stellen ohne das Auto zu sehen. Wenn deine Reifen innen abgefahren sind, müsstest du eine so genannte „Vorspur“ haben oder der Sturz passt nicht. Bei einer Vorspur zeigen die Räder nach außen. Wenn der Sturz nicht passt, müssten deine Räder oben nach innen geneigt sein. Beides würde das Profil innen mehr abfahren. Das müsste aber bei der Spureinstellung eingestellt werden. Dann kommt es noch darauf an ob die Spur mit den alten oder den neuen Reifen eingestellt wurde. Außerdem ob die Spur auf Reifen oder auf Felge eingestellt wurde. Das alles trägt dazu bei dass ein Auto nicht die Spur hält. Für unregelmäßige Abnützung der Reifen kann auch ein falscher Reifendruck verantwortlich sein. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn dein Auto schon einen Unfall hatte und dadurch verzogen ist. Wenn alle Optionen ausgeschlossen sind, kommt eigentlich nur noch ein „Menschlicher Fehler“ in Frage (beim Einbau oder Einstellung) Auf jeden Fall ist es bei keinem Auto der Fall dass es „Serienmäßig“ nicht die Spur hält.
Wie du siehst gibt es mehrere Möglichkeiten. Daher ist es fast unmöglich eine richtige Diagnose zu stellen ohne das Auto zu sehen.
Es tut mir leid dass ich dir keine schnelle Lösung bieten kann. Du solltest auf jeden Fall deinen Wagen in einer Vertragswerkstatt ansehen lassen!

Hallo Julia,
da hast Du ja allerhand durchgemacht.Warum wurden die Dreieckslenker ausgetausch?Die tauscht man nur aus,wenn irgendwo Spiel in den Gelenken ist.Das jetzige Reifen-Abriebsbild deutet eindeutig auf eine Fehleinstellung der Vorderachsgeometrie hin.Dann muß man auch die Hinterachorgane und Einstellung überprüfen.Ich würde vorschlagen,du fährst zu einer autorisierten Citroen Werkstatt in deiner Nähe,hier hat man die höchste Kompetenz und du schilderst denen dein Problem
Viel Erfolg
Günter

Hallo,
die abgefahrenen Reifen sind ganz klar ein Indiz dafür, dass etwas mit der Achsgeometrie nicht stimmt. 
Es ist vielleicht in Frage zu stellen, ob die Achsvermessung ordentlich durch geführt wurde!
Es ist sehr Wichtig das die Herstellervorschriften beachtet werden (Fahrzeug beladen/ nicht beladen; Tank Voll/ leer; Fahrersitz belastet und und und…)
Es ist Ratsam in diesem Fall eine  Fachwerkstatt aufzusuchen. Evtl. ist dort das Problem auch bekannt und man kann Ihnen dort besser helfen.

Ich wünsche Ihnen eine baldige Lösung für Ihr Problem.

Hallo Frau Schubert,
Waren sie denn bei einer Vertragswerkstatt oder einer Kette(ATU, Euromaster, etc)?
Dier hinweis mit den Abgefahrenen Reifen lässt sofort und ohne Zweifel darauf Schließen, dass ihr „Vertrauensmechaniker“ ein Amateur ist und einfach vergas, die gesamte Radeinstellung zu überprüfen.
Neben der Spur kann nämlich noch der Sturz(Der grund für ihr Reifenprofilbild) in verbindung mit dem Spreizungswinkel und der Vor,- Nachlauf eingestellt werden. Es wäre nun interessant zu wissen ob ihre werkstatt nun die Einzelspur oder die Gesamtspur eingestellt hat.

Gruß Undertaker17

Hallo Frau Schubert.
Ich weiß nicht wie das Fahrzeug vermessen wurde. normalerweise wird mit zentrierter lenkung vermessen und Spur und Sturz eingestellt. Teilweise kann es sein das das Fahrzeug mit einem bestimmten gewicht belastet sein muss. Ich nehme an sie fahren öfter allein. laden sie doch mal ein paar bekannte ins Fahrzeug und probieren sie es nochmals. wenn das Fz dann die Spur hält wurde es nicht richtig vermessen. Ansonsten kämen nur noch defekte Stoßdämpfer und eine schlechte achsgeometrie in frage.
Die Stoßdämpfer können sie gegen eine kleine Gebühr beim TÜV oder DEKRA prüfen lassen.
Es sollte das gesamte Fahrwerk nochmals überprüft werden. Das können sie aber auf Gewährleistungsanspruch gegenüber der Werkstatt geltend machen da der Mangel weswegen das Kfz in der Werkstatt war nicht behoben wurde.
Bitte auch die Hinterachse mit prüfen lassen…

Gruß M.Burkhardt

Hallo Julia.

Wenn auch ein bissl spät, will ich heut endlich auf deine Anfrage antworten.

Vorneweg. Die Reparaturen, die an deinem Fahrzeug gemacht wurden hätte jede andere Werkstatt wahrscheinlich auch empfohlen/ durchgeführt. Der Verdacht mit den Dreieckslenkern war schon nen guter Ansatz. Das es das jetzt nicht gebracht hat is doof…

Meine Denkansätze:
Die Werkstatt hat dir gesagt, dass mit dem Austausch der Dreieckslenker und dem einstellen der Spur alle spurbestimmenden Teile in Ordnung wären.
Das ist so nicht ganz richtig. Die Aufhängung hat oben ja auch eine Lagerung. Soweit ich das einschätze hat die Stoßdämpferstützlager wahrscheinlich noch keiner angeschaut. Den defekt würdest du aufgrund der Servounterstützung für die Lenkung auch nicht merken.
Ich hatte es schonmal bei einem (baugleichen) Fiat Ducato, das die oberen Lager komplett zermahlen waren. Da war nicht mehr viel von dem Alu zu sehen.

Die Einbaulage erschwert eine Diagnose im eingebauten Zustand. Und besonders schön ist der Ausbau auch nicht. Unten an deinem Armaturenbrett befinden sich links und rechts zwei „Klappen“ die mit Kreuzschlitzschrauben befestigt sind. Die müssen aufgemacht werden und dann kommt man durchs Armaturenbrett an die oberen Schrauben vom Stoßdämpfer. Da würde ich auf jeden Fall die Domlager prüfen lassen. Weil die sehrwohl auch die Spur beeinflussen.

Die Tatsache, dass dein Auto beim anfahren in die eine und beim Bremsen in die andere Richtung zieht, ist mir allerdings schleierhaft…
Und dann wäre es vielleicht nochmal gut zu erfragen, was denn beim Wechsel der unteren Traggelenke alles gelöst wurde… Vielleicht ist ja nur irgendein Bauteil nicht genau an seinem Platz und wirkt sich deshalb auf die Radstellung aus.

Hoffentlich konnt ich einen Anhaltspunkt liefern. Mich würde interessieren, worans gelegen hat. Kurze Nachricht wär nett.

mfg RobinTecini

Hallo.
Ich hab mir alles mehrmals durchgelesen.
Einseitig abgefahrene Reifen weißen auf eine verstellte Achsgeometrie hin. Das ist Fakt.
Vielleicht sollte ein Vertragshändler mal die Achsvermessung machen.
Neben der Spur gibt es auch noch ein Sturz, Spurdifferenzwinkel, Vorspur-Nachspur… Wenn alles am Fahrwerk fest ist und nix ausgeschlagen ist, liegt es nur an einer gescheiten Achsvermessung .
Wahrscheinlich werden wieder neue Reifen benötig.

Hoffe ich konnte irgendwie weiterhelfen.
Wäre schön wenn Sie mich auf den laufenden halten würden.

Mfg Tom

Hallo ,
Der grundsätzliche Fehler liegt in der Erstreparatur. Hier hätten Sie darauf bestehen müssen, dasss die Sache grundlegend nochmals kontrolliert bzw. repariert wird, d. h., der Mangel , der durch die fehlerhafte Reparatur entstanden ist, behoben wird und nicht zu einer anderen Werkstätte gehen sollen. Sie haben ja entsprechende Gewährleistung bei jeder Reparatur in jedem Fachbetrieb. Trotzdem , gehen Sie zur Erstwerkstätte und beharren Sie auf der grudsätzlichen Behebung und Diagnose des Mangels. Es ist offensichtlich, dass hier der Fehler liegt und etwas falsch gemacht wurde.
Nur so können Sie dann den wirklichen Fehler finden und beheben.
Von Einem zum Anderen gehen ist vollkommen falsch und bringt nichts. Ausserdem immer sofort reklamieren und nicht verzögern !!!
Dann redet sich der Eine auf den Anderen aus , usw., …
Also , zurück an de Start und konsequent durchziehen, nicht schleifen lassen. !!!1
Die kaputten Reifem beweisen ja, dass hier grob geschlampt wurde. entweder wurden falschen Teile eingebaut , oder liegt ein Montage- und - / oder Einstellfehler vor.
Grundsätzlich muss auch diese Nacharbeit dann kostenfrei sein. Lediglich hinzukommende Teile und Arbeit, welche nicht im Zusammenhang mit der Erstreparatur stehen, dürfen dann verrechnet. werden.

mfg
F.Zarbl

Hallo Julia,

zuerst würde ich jetzt mal gerne die Vermessungsprotokolle einsehen können. Ohne diese ist es schwierig, eine vernünftige Aussage zu geben. Dann hätte ich als Werkstatt andere Reifen probehalber montiert, bzw. von vorne nach hinten getauscht, um evtl. Änderungen am Fahrverhalten eingrenzen zu können (Reifen/Luftdruck oder Achsgeometrie).
Die jetzt innen abgefahrenen Reifen deuten aber, wenn du deinen Fahrstil zu früher nicht geändert hast, auf eine falsche Einstellung hin, da gibt es m. E. wenig zu debattieren.

LG, Gerd

Lieber Thomas,

vielen Dank für Ihre hilfreichen Hinweise.

Nach den unschätzbar wertvollen Informationen über Werweisswas, bin ich zu einer neuen Werkstatt gegangen.

Die waren sich nach meinen Schilderungen sehr sicher über den Grund des Problems: das Stützlager kann nur die Ursache sein und muss gewechselt werden.

Es passte ihrer Meinung nach auch alles: ein Klacken vorne rechts ab und an und die verstellte Spur trotz vermuteter korrekter Einstellung.

Der Werkstattchef meinte, wenn es klackt, verschiebt sich durch Spiel im defekten Domlager etwas und die Spur stimmt wieder nicht.

Da hätten auch die anderen nichts machen können. Der Dreieckslenker wäre zwar unnötig gewesen, aber nach 170.000km sind die Dinger einfach fällig.

Die Reparatur hat 1020 Euro gekostet. Laut Rechnung waren das 590 für die Teile (jeweils zwei Stützlager und Stoßdämpfer und neue Reifen), 200 Arbeitslohn, 70 Achsvermessung, 160 MwSt.

Danach hoffte ich, das Auto würde perfekt fahren. Aber beim Anfahren zieht er etwas nach rechts. Und leider ist das Lenkrad während der Fahrt immer noch nicht ganz gerade. Meistens muss ich es auf ca. 13 Uhr halten, bei 12 Uhr bewegt sich das Fahrzeug langsam nach links.

Das ist zwar wieder etwas besser las vorher, aber eben noch nicht wie ganz am Anfang.

Die neue Werkstatt sagte, alles wäre in Ordnung und der Rechtszug beim Anfahren käme von der Bauweise des Fahrzeugs, weil der Antrieb vorne rechts sitzt.

Was denken Sie, stimmt das? Ist jetzt alles in Ordnung?

Liebe Grüße,
Julia

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre hilfreichen Hinweise.

Nach den unschätzbar wertvollen Informationen über Werweisswas, bin ich zu einer neuen Werkstatt gegangen.

Die waren sich nach meinen Schilderungen sehr sicher über den Grund des Problems: das Stützlager kann nur die Ursache sein und muss gewechselt werden.

Es passte ihrer Meinung nach auch alles: ein Klacken vorne rechts ab und an und die verstellte Spur trotz vermutlicher korrekter Einstellung derselben.

Der Werkstattchef meinte, wenn es klackt, verschiebt sich durch Spiel im defekten Domlager etwas und die Spur stimmt wieder nicht.

Da hätten auch die anderen nichts machen können. Der Dreieckslenker wäre zwar unnötig gewesen, aber nach 170.000km sind die Dinger einfach fällig.

Die Reparatur hat 1020 Euro gekostet. Laut Rechnung waren das 590 für die Teile (jeweils zwei Stützlager und Stoßdämpfer und neue Reifen), 200 Arbeitslohn, 70 Achsvermessung, 160 MwSt.

Danach hoffte ich, das Auto würde perfekt fahren. Aber beim Anfahren zieht er etwas nach rechts. Und leider ist das Lenkrad während der Fahrt immer noch nicht ganz gerade. Meistens muss ich es auf ca. 13 Uhr halten, bei 12 Uhr bewegt sich das Fahrzeug langsam nach links.

Das ist zwar wieder etwas besser las vorher, aber eben noch nicht wie ganz am Anfang.

Die neue Werkstatt sagte, alles wäre in Ordnung und der Rechtszug beim Anfahren käme von der Bauweise des Fahrzeugs, weil der Antrieb vorne rechts sitzt.

Was denken Sie, stimmt das? Ist jetzt alles in Ordnung?

Liebe Grüße,
Julia

Lieber Klaus,

vielen Dank für Deine hilfreichen Hinweise.

Nach den unschätzbar wertvollen Informationen über Werweisswas, bin ich zu einer neuen Werkstatt gegangen.

Die waren sich nach meinen Schilderungen sehr sicher über den Grund des Problems: das Stützlager kann nur die Ursache sein und muss gewechselt werden.

Es passte ihrer Meinung nach auch alles: ein Klacken vorne rechts ab und an und die verstellte Spur trotz vermutlicher korrekter Einstellung derselben.

Der Werkstattchef meinte, wenn es klackt, verschiebt sich durch Spiel im defekten Domlager etwas und die Spur stimmt wieder nicht.

Da hätten auch die anderen nichts machen können. Der Dreieckslenker wäre zwar unnötig gewesen, aber nach 170.000km sind die Dinger einfach fällig.

Die Reparatur hat 1020 Euro gekostet. Laut Rechnung waren das 590 für die Teile (jeweils zwei Stützlager und Stoßdämpfer und neue Reifen), 200 Arbeitslohn, 70 Achsvermessung, 160 MwSt.

Danach hoffte ich, das Auto würde perfekt fahren. Aber beim Anfahren zieht er etwas nach rechts. Und leider ist das Lenkrad während der Fahrt immer noch nicht ganz gerade. Meistens muss ich es auf ca. 13 Uhr halten, bei 12 Uhr bewegt sich das Fahrzeug langsam nach links.

Das ist zwar wieder etwas besser las vorher, aber eben noch nicht wie ganz am Anfang.

Die neue Werkstatt sagte, alles wäre in Ordnung und der Rechtszug beim Anfahren käme von der Bauweise des Fahrzeugs, weil der Antrieb vorne rechts sitzt.

Was denken Sie, stimmt das? Ist jetzt alles in Ordnung?

Liebe Grüße,
Julia

Lieber Hansi,

vielen Dank für Deine hilfreichen Hinweise, ich habs in einer neuen Werkstatt genauso machen lassen, wie du gesagt hast.

Es passte ihrer Meinung nach auch alles: ein Klacken vorne rechts ab und an und die verstellte Spur trotz vermutlicher korrekter Einstellung derselben.

Der Werkstattchef meinte, wenn es klackt, verschiebt sich durch Spiel im defekten Domlager etwas und die Spur stimmt wieder nicht.

Da hätten auch die anderen nichts machen können. Der Dreieckslenker wäre zwar unnötig gewesen, aber nach 170.000km sind die Dinger einfach fällig.

Die Reparatur hat 1020 Euro gekostet. Laut Rechnung waren das 590 für die Teile (jeweils zwei Stützlager und Stoßdämpfer und neue Reifen), 200 Arbeitslohn, 70 Achsvermessung, 160 MwSt.

Danach hoffte ich, das Auto würde perfekt fahren. Aber beim Anfahren zieht er etwas nach rechts. Und leider ist das Lenkrad während der Fahrt immer noch nicht ganz gerade. Meistens muss ich es auf ca. 13 Uhr halten, bei 12 Uhr bewegt sich das Fahrzeug langsam nach links.

Das ist zwar wieder etwas besser las vorher, aber eben noch nicht wie ganz am Anfang.

Die neue Werkstatt sagte, alles wäre in Ordnung und der Rechtszug beim Anfahren käme von der Bauweise des Fahrzeugs, weil der Antrieb vorne rechts sitzt.

Was denken Sie, stimmt das? Ist jetzt alles in Ordnung?

Liebe Grüße,
Julia

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre hilfreichen Hinweise. Das Auto hatte keinen Unfall, vor der allerersten Reparatur ging alles tadellos.

Nach den unschätzbar wertvollen Informationen über Werweisswas, bin ich zu einer neuen Werkstatt gegangen.

Die waren sich nach meinen Schilderungen sehr sicher über den Grund des Problems: das Stützlager kann nur die Ursache sein und muss gewechselt werden.

Es passte ihrer Meinung nach auch alles: ein Klacken vorne rechts ab und an und die verstellte Spur trotz vermutlicher korrekter Einstellung derselben.

Der Werkstattchef meinte, wenn es klackt, verschiebt sich durch Spiel im defekten Domlager etwas und die Spur stimmt wieder nicht.

Da hätten auch die anderen nichts machen können. Der Dreieckslenker wäre zwar unnötig gewesen, aber nach 170.000km sind die Dinger einfach fällig.

Die Reparatur hat 1020 Euro gekostet. Laut Rechnung waren das 590 für die Teile (jeweils zwei Stützlager und Stoßdämpfer und neue Reifen), 200 Arbeitslohn, 70 Achsvermessung, 160 MwSt.

Danach hoffte ich, das Auto würde perfekt fahren. Aber beim Anfahren zieht er etwas nach rechts. Und leider ist das Lenkrad während der Fahrt immer noch nicht ganz gerade. Meistens muss ich es auf ca. 13 Uhr halten, bei 12 Uhr bewegt sich das Fahrzeug langsam nach links.

Das ist zwar wieder etwas besser las vorher, aber eben noch nicht wie ganz am Anfang.

Die neue Werkstatt sagte, alles wäre in Ordnung und der Rechtszug beim Anfahren käme von der Bauweise des Fahrzeugs, weil der Antrieb vorne rechts sitzt.

Was denken Sie, stimmt das? Ist jetzt alles in Ordnung?

Liebe Grüße,
Julia