Seitensprung?

Hallo!

Bei Wikipedia steht zu dem Thema Seitensprung fast gar nichts drinnen.

Die letzten zwei Tage kamen hier zu dem Thema Kommentare Sinngemäß von „die dumme Pute kommt nicht drauf“ bis zu „um Mitternacht möchte ich in Ruhe telefonieren“

In jungen Jahren war ich hier total konservativ und obwohl ich bis jetzt noch nie einen Seitensprung „begangen“ habe, stelle ich mir ein paar Fragen über persönliche Meinungen:

Wenn die Frau einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet sie mit ihrem Vergnügen dem Mann?

Wenn der Mann einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet er mit seinem Vergnügen, der Frau?

(geschützter Geschlechtsverkehr vorausgesetzt)

Erst mal nur zwei Fragen, weil es schon so spät ist und ich im Bett liege.

Schönes Wochenende.

Hallo Martin,

ich lese Ihre Frage und staune.
Warum? Weil so deutlich ist, dass Sie versuchen, GeFÜHLE mit Hilfe des Verstandes einordnen zu wollen.

Sie fragen:

Wenn die Frau einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet sie
mit ihrem Vergnügen dem Mann?

Wenn der Mann einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet er
mit seinem Vergnügen, der Frau?
(geschützter Geschlechtsverkehr vorausgesetzt)

Liebe besteht (bestenfalls) aus Vertrauen, Offenheit, Wahrhaftigkeit, (zu/mit sich selbst und dem anderen) Kommunikation…

Wenn ein Mann und/oder eine Frau Lust hat, auch mit anderen sexuell zu verkehren, dies kummunziert und mit dem Partner vereinbart, dass beide dies für sich erleben können, ohne dass der andere sich hintergangen, betrogen, belogen fühlt, dann „schadet“ das selbstverständlich niemandem.

Da aber in den meisten Fällen versprochen wird/wurde, monogam und treu zu leben, zu sein, bedeutet das „Fremdgehen“ Betrug, Belügen, Hintergehen usw. DAS allerdings schadet allen Betroffenen - denn was der Mensch mit sich tut, dem Partner, das tut er auch mit dem 3. der oftmals ebenfalls belogen wird, und/oder mit Halbwahrheiten gefüttert.

Wenn ein Mensch obwohl er in einer Partnerschaft lebt, polyamourös ist oder polygam, der Partner das weiß, es vielleicht sogar auch ist, dann ist alles bestens.

Viele Menschen unterscheiden zwischen Sex, Erotik und Liebe. Auch hier wäre Klärung zwischen den Partnern sehr hilfreich, denn: Bestenfalls verschmelzen zwei Menschen, wenn sie sich körperlich lieben, obwohl beide souverän sind, selbstständig, sich freiwillig beschenken, mit Liebe, Lust, Leidenschaft, Zuneigung usw.

Dramatisch ist also weniger die Tatsache, dass der Partner mit einem anderen Menschen körperliche Nähe hatte, sondern das, was dem voraus- und nachgeht.

LG
Johanna-Merete

Hallo Martin,

mache Dir deine eigenen Gedanken dazu!
Und verschone uns von Deinen weiteren Ergüssen.

Gruß Kai

das der Mensch nicht monogam ist, wissen wir schon längst! deswegen sollten wir uns bemühen die alten angelernten Muster der romantische Liebe zu Zwei, in der beide nur den Partner liebt und treu bleibt für immer und ewig zu löschen , da sie nicht wirklich gegeben ist.
Niemand gehört niemanden. Man sollte keine Liebesdramen mehr machen sondern das Leben genießen und nur lieben ohne zu viel von dem Partner zu erwarten.ich glaube , das ein Seitensprung nicht wirklich ein Problem für ein Paarchen ist. ein Liebhaber/innen schon. aber vielleicht könnte man das auch in der Zukunft tolerieren. Wäre es nicht besser eine Welt, wo es keine Eifersucht gibt?

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Hi

In jungen Jahren war ich hier total konservativ und obwohl ich
bis jetzt noch nie einen Seitensprung „begangen“ habe…

Jaja, gerade ältere Männer sind ja gefährdet :wink: …habe ich gehört.

Wenn die Frau einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet sie
mit ihrem Vergnügen dem Mann?
Wenn der Mann einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet er
mit seinem Vergnügen, der Frau?

Vertrauensbruch.
Im Geschäftsleben ist Vertrauensbruch ein legitimer Grund für ne fristlose Kündigung.

Wenn der jeweilige andere Partner vorher davon weiß und nichts dagegen hat dann schadet es auch keinem.

Wenn der andere Partner nichts von erfährt dann schadet es auch nur einen selbst, außer man kennt kein schlechtes Gewissen.

MfG
Lilly

Guten Morgen Johanna-Merete,

ich lese Ihre Frage und staune.
Warum? Weil so deutlich ist, dass Sie versuchen, GeFÜHLE mit
Hilfe des Verstandes einordnen zu wollen.

Ich lese deine Antwort und staune jetzt auch.

Wenn ein Mann und/oder eine Frau Lust hat, auch mit anderen
sexuell zu verkehren, dies kommunziert und mit dem Partner
vereinbart, dass beide dies für sich erleben können, ohne dass
der andere sich hintergangen, betrogen, belogen fühlt,

Eine rationale Vereinbarung treffen hinsichtlich persönlicher GeFÜHLE?

Ich betrachte sowas für eine Zweckgemeinschaft gültig, nicht für eine Beziehungs- oder gar Liebesgemeinschaft. Weder Fisch noch Fleisch, nichts Halbes und nichts Ganzes.

dann „schadet“ das selbstverständlich niemandem.

Das Gegenteil liest man in diesem Brett hier tagtäglich. Man kann Gefühle nicht gegenseitig vereinbaren.

Wenn ein Mensch obwohl er in einer Partnerschaft lebt,
polyamourös ist oder polygam, der Partner das weiß, es
vielleicht sogar auch ist, dann ist alles bestens.

Naja, ich persönlich halte mehr von eifersüchtig sein (im Rahmen natürlich) und mit ganzem Herzen mit und bei der Person des Vertrauens zu sein.

Bestenfalls verschmelzen zwei Menschen, wenn sie sich
körperlich lieben, obwohl beide souverän sind, selbstständig,
sich freiwillig beschenken, mit Liebe, Lust, Leidenschaft,
Zuneigung usw.

Da würde mir irgend etwas fehlen.

Der/die eine ist so gestrickt, der/die andere anders. Es muss einfach zusammen passen, ansonsten geht es schief.

Gruß
Der Franke

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Traumpaar? Trennung nach Seitensprung
In meinem Bekanntenkreis gab es ein Ehepaar (beide um die 35) mit drei Kindern, Haus und allem was dazu gehört. Aus meiner Sicht ein Traumpaar, er ist total nett, höflich, zuvorkommend, kümmert sich um die Familie. Sie ist total humorvoll, belesen und Einsatzfreudig. Finanziell geht es ihnen ebenfalls gut. Das einzige Problem, dass sie hatten ist das Häufige, dass er sich bei ihr gestresst gefühlt hat und sie sich vernachlässigt.

Vor ein paar Wochen trennten sie sich, weil er einen Seitensprung hatte.

Auf mich wirkte das wie ein Paukenschlag, mit der Trennung hatte ich nicht gerechnet und auch sie waren nach der Trennung total niedergeschlagen.

Dabei dachte sie sich zu dem Zeitpunkt, als er den Seitensprung machte (sie wusste nichts davon), dass die Beziehung wieder besser wird und sie ein Tief überwunden hatten.

Ganz Frech geschrieben: Als er den Seitensprung machte, verbesserte sich die Beziehung zwischen Mann und Frau (aus Sicht der Frau). Als er ihr es Wochen später beichtete, ging die Trennung von ihr aus.

Ist der Seitensprung nicht auch eine Art „ausbrechen“, zu sehen, ob man noch attraktiv ist und fühlt sich nach dem Seitensprung dann selbst attraktiver, geht in die bestehende Beziehung mit gestärktem Selbstvertrauen (was beiden nützt)?

Ich als Außenstehender habe die Trennung noch nicht verkraftet. Daher auch der Forumeintrag.

Und meine Frage, in wie fern der Seitensprung dem Partner schadet. Ob eine Aufgeschlossene Sichtweise zu dem (Es freut mich, wenn mein Partner weiß, was ihm gut tut), den Beziehungsdruck entlasten würde?

Schönes Wochenende

PS: Kai, Du brauchst meine Einträge nicht durchlesen, niemand zwingt Dich dazu.

Hallo ??

Und meine Frage, in wie fern der Seitensprung dem Partner
schadet.

Es zieht ihm/ihr den Boden unter den Füssen weg.

Ob eine Aufgeschlossene Sichtweise zu dem (Es freut
mich, wenn mein Partner weiß, was ihm gut tut), den
Beziehungsdruck entlasten würde?

aufgeschlossen = Partnerschaft existiert nur aus ökonomischen Gründen (halbe Miete etc…) Liebe existiert nicht?

Schönes Wochenende

Danke na_nu?

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Hallo suso,

das der Mensch nicht monogam ist, wissen wir schon längst!

sonst gäbe schwerlich so viele Seitensprünge (und es ist offenbar ein uraltes Thema).

deswegen sollten wir uns bemühen die alten angelernten Muster
der romantische Liebe zu Zwei, in der beide nur den Partner
liebt und treu bleibt für immer und ewig zu löschen , da sie
nicht wirklich gegeben ist.

Ausnahmen soll es geben, aber im Großen und Ganzen liegst Du vermutlich richtig. Dieses „Muster“ ist allerdings nicht nur angelernt, sondern (aus verschiedensten Gründen - Ehe ist z. B. gesetzlich geregelt und neuerdings gibt es „eingetragenen Partnerschaften“ auf und mit rechtlicher Basis) durchaus gewollt von Kirche UND Staat. Die Zweier-Beziehung ist demnach gesellschaftlich etabliert und anerkannt/akzeptiert - alles andere eben weniger bis gar nicht. Dass sich das im Laufe der Zeit ändern kann, zeigt sich u. a. darin, dass eine Zweier-Beziehung ohne Trauschein heute „normaler“ gesehen wird als vor einigen Jahrzehnten.

Niemand gehört niemanden.

Leider ist die reale Basis vieler vermeintlicher Liebesbeziehungen anders „Du nur mit mir, sonst aus!“. Das Verständnis von Liebe scheint also häufig mit einer Art Besitz- und Absolutheitsanspruch einherzugehen und scheinbar wird das auch als „Wertvorstellung“ akzeptiert, real vorgelebt und (trotz anderslautender blumiger Sonntagsreden) so weitergegeben (als erstrebenswert gelehrt).

. . . Man sollte keine Liebesdramen mehr
machen sondern das Leben genießen und nur lieben ohne zu viel
von dem Partner zu erwarten.

Wow - das klingt nach Flowerpower; Geht leider im Alltagstrott oder -stress allzu häufig und schnell vor die Hunde.

ich glaube , das ein Seitensprung
nicht wirklich ein Problem für ein Paarchen ist.

Das können wohl letztlich nur die beteiligten Partner beurteilen . . .

ein Liebhaber/innen schon. aber vielleicht könnte man das auch in
der Zukunft tolerieren.

Problematisch wird es besonders dann, wenn gemeinsame wirtschaftliche Interessen betroffen sind.

Wäre es nicht besser eine Welt, wo es
keine Eifersucht gibt?

Klar - und ohne Kriege und . . . (mir würde da noch so einiges einfallen, was nicht unbedingt mit „Liebe und Partnerschaft“ zu tun hat)

Hallo suso,

Ausnahmen soll es geben,

wie meine Omi und Opi. den Ich beim Sex erwischt habe als sie um die 60 waren : ), und immer zusammen waren, aber ob es auch Seitensprünge gegeben hat?

Dass sich das im Laufe der
Zeit ändern kann, zeigt sich u. a. darin, dass eine
Zweier-Beziehung ohne Trauschein heute „normaler“ gesehen wird
als vor einigen Jahrzehnten.

Gott sei Dank!

. Man sollte keine Liebesdramen mehr

machen sondern das Leben genießen und nur lieben ohne zu viel
von dem Partner zu erwarten.

Wow - das klingt nach Flowerpower; Geht leider im Alltagstrott
oder -stress allzu häufig und schnell vor die Hunde.

ich sehe wie einigen Bekannten von mir, vor allem Frauen, viel von ihre Männer erwarten. der Partner muss der Mann, der Liebhaber, der besten Freund, der Vater, der Berater, der Befreier, der Entertainer, usw usw usw. und dies finde ich, was die Beziehung kaputt macht.

ich glaube , das ein Seitensprung

nicht wirklich ein Problem für ein Paarchen ist.

Das können wohl letztlich nur die beteiligten Partner
beurteilen . . .
manchmal helfen auch die Seitensprunge, eine Beziehung erträglicher zu machen.

ein Liebhaber/innen schon. aber vielleicht könnte man das auch in
der Zukunft tolerieren.

Problematisch wird es besonders dann, wenn gemeinsame
wirtschaftliche Interessen betroffen sind.
genau : )

Wäre es nicht besser eine Welt, wo es
keine Eifersucht gibt?

Klar - und ohne Kriege und . . . (mir würde da noch so einiges
einfallen, was nicht unbedingt mit „Liebe und Partnerschaft“
zu tun hat)

ja klar, aber wenn wir über „Liebe“ reden, würde es besser klappen ohne Eifersücht.

Monogamie!

das der Mensch nicht monogam ist, wissen wir schon längst!

Das ist so nicht ganz richtig. Entwicklungsbiologisch sind wir voll auf feste Beziehungen und auf Treue ausgerichtet. Die Aufzucht der Jungen erfordert viel Zeit und Energie. Daher muß (in der Kurzfassung) a) der Mann wissen, daß das Kind von ihm ist und b) die Frau, daß sie sich weitestgehend darauf verlassen kann, daß der Mann bei ihr bleibt, bis die Kinder aus dem gröbsten heraus sind.

Mehr:
Der dritte Schimpanse: Evolution und Zukunft des Menschen (Broschiert) von Jared Diamond ISBN-10: 3596172152 Buch anschauen

Gruß
Christian

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Trennung: nächstes mal derselbe fehler.
hi martin,

Ganz Frech geschrieben: Als er den Seitensprung machte,
verbesserte sich die Beziehung zwischen Mann und Frau (aus
Sicht der Frau). Als er ihr es Wochen später beichtete, ging
die Trennung von ihr aus.

ich empfehle dir, wenn du weiterhin gerne liest, den jellouschek. warum hast du mir das angetan?

http://www.partnerschule.de/sites/untreue.html

Und meine Frage, in wie fern der Seitensprung dem Partner
schadet.

muß nicht schaden. wenn BEIDE klar darüber sind, dass BEIDE dazu beigetragen haben, ist für BEIDE eine gemeinsame lösung möglich.

schwer, aber gut fürs persönliche wachstum.

Schönes Wochenende

tilli

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Aha- du gehörst wohl zu der ‚modernen‘ Sorte
Hallo,

also ich versteh nicht weiss du damit sagen willst: Poppen toll und jeder mit jedem? Ich kann dir nur eins sagen: Der hintergangene Partner leidet, weil einfach soviel Vertrauen verloren geht dass man über Monate/Jahre aufgebaut hatte und man vom Partner einfach … wie soll ich sagen einfach „verkauft“ wurde für lau, so als ob man/frau nichts wert ist/war . Und einen Menschen zu hintergehen, der einem vertraut find ich persönlich unter aller Sau. Und wenn dass was du da meinst die Moderne ist, dann bin ich sehr gerne altmodisch.

Und weil ich weiss dass Martin gerne in den Wald geht, muss ich sagen:
Das hilft leider herzlich wenig in so einer Situation.

LG

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Hallo,

Wenn die Frau einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet sie
mit ihrem Vergnügen dem Mann?

Schaden? Gar nicht

(geschützter Geschlechtsverkehr vorausgesetzt)

Wenn der Mann einen Seitensprung hat, in wie fern, schadet er
mit seinem Vergnügen, der Frau?

Schaden? Gar nicht

(geschützter Geschlechtsverkehr vorausgesetzt)

Ich finde Deine Frage sonderbar. Was verstehst Du unter „schaden“? Meiner Erfahrung nach tritt der „Schaden“ nicht durch den „Seitensprung“ (was für ein bescheuertes Wort) ein, sondern vor allem durch vorher gegebene und nicht zu haltende Versprechen (ewige Treue), durch unrealistische Vorstellungen und unausgesprochene Annahmen ein.

Wenn also jemand meint, seinem Partner mit einem „Seitensprung“ irgendwie zu schaden, sollte er entweder nicht springen, oder sich dabei nicht erwischen lassen, bzw. dem manchmal sonderbarerweise bestehenden Wunsch, diese „Schandtat“ dem anderen auch noch nachträglich mitteilen zu müssen, widerstehen.

Beste Grüße

Avera

Wunderbar, besser hätte ich es nicht sagen können!

LG

Avera

Hallo,

also ich versteh nicht weiss du damit sagen willst: Poppen
toll und jeder mit jedem?

dies habe ich nicht gemeint. aber wenn jd. es mag, sollte er machen.
ich weiß selber, daß wenn man richtig aber richtig verliebt ist, hat man wenig Lust auf Anderen. aber was ist wenn, nach 10 Jahre zusammen, die Liebe da ist, aber keine Leidenschaft mehr bzw keine Lust mehr gibt?
was ich damit sagen wollte ist das es wäre toll wenn einfach keine Besitzansprüche gäbe. Treue kann man nicht zwingen, sonst ist unecht. Treue oder untreue wo ist die Grenze? man kann auch untreu sein ohne sex. Sex ist nicht so wichtig, wie die Leute gerne denken wollen. (es ist meine Meinung)
jeder mit jedem ist auch extrem. finde ich auch nicht cool. wer will sowas? ich glaube nur sehr wenige. aber jeder hat das REcht auf seine eigene Bedürnise.

Ich kann dir nur eins sagen: Der

hintergangene Partner leidet, weil einfach soviel Vertrauen
verloren geht dass man über Monate/Jahre aufgebaut hatte und
man vom Partner einfach … wie soll ich sagen einfach
„verkauft“ wurde für lau, so als ob man/frau nichts wert
ist/war .

ob eine Frau oder Mann sich nicht wert fühlen liegt an denen und nicht an der Mann oder Frau der fremdgeht.

Und einen Menschen zu hintergehen, der einem

vertraut find ich persönlich unter aller Sau.

Menschen zu verraten finde auch nicht ok. aber warum sollte ein Seitensprung eine Beziehung schaden. natürlich hängt von der Art der Seitensprung.

Und wenn dass

was du da meinst die Moderne ist, dann bin ich sehr gerne
altmodisch.

ich weiß nicht ob das „modern“ ist. ich sage nur, was es gibt, guck mal die Statisten und wirst du sehen wieviele Untreue gibt. und wieviele Pärchen, die über 10 Jahre zusammen sind, langeweile haben.

Und weil ich weiss dass Martin gerne in den Wald geht, muss
ich sagen:
Das hilft leider herzlich wenig in so einer Situation.

ich habe nur meine Meinung gesagt.:smile:

LG

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danke für den Tipp, vielleicht werde ich das Buch lesen.
ok. monogam als System, um die gemeinsamen Kinder zu erziehen ist eine Sache. aber vielen Jahre nur ein sexuell Partner/innen ist was anderes. die Geschichte hat uns gezeigt wie untreu die Menschen sind.
Grüße

Hallo,

danke für den Tipp, vielleicht werde ich das Buch lesen.
ok. monogam als System, um die gemeinsamen Kinder zu erziehen
ist eine Sache. aber vielen Jahre nur ein sexuell
Partner/innen ist was anderes. die Geschichte hat uns gezeigt
wie untreu die Menschen sind.

ich wollte nur darauf hinaus, daß es eben nicht dem menschlichen Naturell entspricht, untreu zu sein, wie gar nicht mal so selten behauptet wird. Grundsätzlich ist die genetische Programmierung des Menschen aber auf feste Bindungen ausgerichtet. Daß einzelne anders leben, ist nicht unbedingt ein Argument gegen diese Theorie sondern eher ein Argument dafür, daß der Mensch auch selbstbestimmt handeln kann.

Gruß
Christian

Aha,

vielleicht bist du einer von „denen“ die ich bald treffen werde:wink:

Neugierig,

Ralf

Hi,

deine Einstellung funktioniert solange man ineinander verliebt ist.

Also mußt du „immer“ in deinen Partner verliebt bleiben.
Oder was ist für dich der Unterschied zwischen der Zweckgemeinschaft
und der Liebesbeziehung „neben“ der Verliebtheit.

Grüße,

Ralf