Liebe ExpertInnen,
folgender Fall harrt Eurer Lösung:
ein Selbständiger (45 Jahre alt), seit ca. 2 Jahren komplett ohne Krankenversicherung (bis dahin Privatversicherung, konnte aber Beiträge nicht mehr bezahlen, also Rauswurf), hat die Möglichkeit, ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis einzugehen.
Wäre das für ihn eine Chance, in die gesetzliche KV reinzukommen?
Und falls ja, wie sähe das praktisch aus? Für die selbständige Tätigkeit dann freiwillige Beiträge prozentual nach den Einkünften? Und zusätzlich pflichtversichert über den Job?
Und falls nein, welchen anderen Ratschlag hättet Ihr, damit dieser Mensch wieder zu einer Krankenversicherung kommt?
Diesen Thread aus dem Archiv habe ich zwar gelesen:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
er beantwortet aber meine Frage nicht. Oder ich sehe die Parallelen einfach nicht.
Die selbständige Tätigkeit wird - was das Einkommen anbelangt - die hauptberufliche bleiben. Wenn ich Günthers Antwort aus dem Archiv-Thread richtig verstehe, dann ist das ohnehin der Fall, wenn er wiederum selbst einen AN beschäftigte.
Antwort gerne auch per Mail, gerne auch konkreten Vorschlag welche Krankenkasse (West-Berlin).
Danke herzlich im voraus.
Gruß Gudrun