Selbstbedienungsladen

Eigentlich vom Bankkonto, wenn man mit der entsprechenden Karte zahlt. Der entscheidende Punkt ist aber da, dass das System nach einem Zufallsprinzip die Zahlung an der automatischen Kasse ablehnt, d.h. eine Kontrolle durch einen MA verlangt.

Und überall sonst, wo es personallose Kassen gibt, an denen die Kunden ihren Kram selber scannen, ebenso wenig - bei Lebensmitteln REWE und Penny, bei Non-Food Bauhaus: Nirgendwo stehen da irgendwelche Holzkästen, in die man einen Bargeldbetrag nach freiem Ermessen reinwerfen kann.

Schöne Grüße

MM

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Hallöle Aprilfisch

doch doch, solche Selbstbediener Hofläden gibt es tatsächlich, erst kürzlich las ich über einen relativ neu eröffneten Laden mit Vertrauenskasse. In dem Artikel ging es auch darum, dass die Kasse schon nach kurzer Zeit nicht mehr stimmte, man aber dennoch erstmal weitermachen wollte. Leider finde ich genau diesen Artikel nicht wieder.
Aber dafür das:


http://milch-mehr.de/

Servus,

sicher.

Ob diese mit „Selbstbedienungsladen (mit Kamera)“ treffend beschrieben sind, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Schlicht deswegen, weil der Begriff „Selbstbedienung“ schon belegt ist und nur bedeutet, dass sich der Kunde die Ware selbst aus dem Regal nimmt und dann an der Kasse bezahlt. Also das, was im Lebensmitteleinzelhandel fast ausschließlich praktiziert wird.

Aber @Fragezeichen11 interessiert sich eh nicht mehr für seine Frage.

Schöne Grüße

MM

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Moin,

Aus unserer Umgebung: wer eine Holzkiste als Kasse verwendet, hat keinen Scanner oder Kameras.

-Luno

Servus,

wenn der Bauer mit dem Hofladen eine Eigenjagd hat, kann er zu den Hofladen-Öffnungszeiten vielleicht eine Wildkamera in den Laden hängen.

Dann wird die Sache allerdings völlig folkloristisch.

Schöne Grüße

MM

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Moin,

Ein Hofladen bei uns hat sogar eine begehbare Kasse ;.-) . Die Ware ist in einem kleineren Holzhaus/schuppen und es befindet sich lediglich ein Schlitz in der Holzwand. Da kommt das Geld rein.
Anstelle einer Wildkamera gibt es auch gerne mal einen Hofhund. Ganz biologisch-dynamisch. :grin:
-Luno

Servus,

dann aber darauf achten, dass die Kamera smarthoffähig ist, auf dass er sie mit einer Odelkübelgießkanne am Ausgang kombiniere.

Gruß
Ralf

Wenn er eine Eigenjagd hat, hat er auch einen Dackel oder einen Terrier - jedenfalls irgendwas, was in einen Fuchsbau reingeht. Und das hängt sich auch ggf. unerschrocken an jede Wade…

Schöne Grüße

MM

Hallo Zusammen,

nicht nur für @Frau_Jana_Boemer:
Im Württembergischen ist dieses Prinzip seit 3-4 Jahren ein großer Renner - auch mit Barzahlung:

Unsere Läden – Tante-M

&tschüß
Wolfgang

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Was ist das denn für ein Anfänger-Verein? :roll_eyes:
Sie haben „Läden in Planung“ in Landkreisen, die es gar nicht gibt.
.
www.landkr.herrenberg_230509
.
Da hat wohl der Herr Gf. in Heimatkunde öfters gefehlt. :stuck_out_tongue:
.

Wenn der sein Geschäft so anfängt, dann sollte er nicht versäumen einige Kerzen in der Kirche anzuzünden.

Das klingt ja sehr nach dem, was unser Autor sich ausgedacht hat und es passt ja auch mit den Kameras. Was ich allerdings nicht verstanden habe:

  • kann da zu den Öffnungszeiten jederzeit jeder reinspazieren? Oder muss man sich da irgendwie anmelden? (Wie würde man denn ggf. ein Hausverbot durchsetzen?)
  • wie funktioniert das mit der Barzahlung? (Die in den Videos zahlen alle mit Karte)

Aber gut, vielleicht kann der Threadersteller ja seine Story in einen solchen Laden verlegen. Vielleicht nicht dass er zu wenig in die Kasse gibt sondern eher dass er irgendwas nicht scannt. Diesen Teil der Geschichte hätten wir also gelöst :wink:

Zu der anderen Hälfte, nämlich wie wahrscheinlich es ist, dass der Täter verfolgt / gefasst wird kann ich leider nix beitragen.

Hallo @Gudrun,

wenn Du den Plural

bewußt verwendet hast, liegst Du schief. Die Liste hat nur einen Fehler, nämlich den Landkreis „Herrenberg“. Herrenberg gehört zum LK Böblingen.

Im Fall von Karlsruhe und Heilbronn ist vielen nicht bekannt/bewußt, das es neben der jeweiligen kreisfreien Stadt auch noch einen gleichnamigen Landkreis gibt:


&tschüss
Wolfgang

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Servus,

gemeint ist hier das Oberamt Herrenberg; das deutet darauf hin, dass der Ersteller der Planung ein guter Württemberger ist :slight_smile:

Schöne Grüße

MM

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Nein, nicht bewußt, das war im Überschwang meines Entsetzens über soviel Unwissenheit des Christian M.
Wenn da ein Laden geplant ist, müßte er doch schon mal da gewesen sein incl. Kontakt zu Ämtern (Gewerbeamt, Finanzamt). Und da kriegt man das nicht mit?
Und es fällt einem auch nicht auf, daß die meisten Autos BB- haben und nix mit vorne H…-?

Spätestens seit Corona weiß ich das, weil die Zahlen jeweils separat veröffentlicht wurden.

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Harhar…
Als es noch Oberämter gab, gab es weder Läden noch Selbstbedienung. :wink:

es liegen vier Jahre zwischen dem formalen Ende der Oberämter 1946 (nach sehr kurzem Wiederaufleben wegen der Aufhebung 1933 durch die NS-Administration) und dem ersten Selbstbedienungs-Lebensmittelgeschäft in Weilimdorf 1950. Das ist verglichen mit der Dauer z.B. einer Generation nicht besonders viel.

Und zum Zeitpunkt ihrer Einführung 1758 gab es das älteste Ladengeschäft in Stuttgart, die Hofapotheke, wahrscheinlich schon über 200 Jahre.

:innocent:

In dieser Hofapotheke gab es Brot, Butter, Milch, Eier, Mehl, Fleisch, gerauchte Schinkenwurst, Rote Wurst, Schwarze Wurst, Gemüse und Obst zu kaufen?
Ganz zu schweigen von @Albarracin s heißgeliebter Stachelbeermarmelade?

Kommt daher der Begriff Apothekenpreise? :wink:

Nein, die Bezeichnung „Ladengeschäft“ bezieht sich nicht auf die dort feilgehaltenen Waren. Warum ein Laden Laden heißt, kann man übrigens bis heute gar nicht weit vom Württembergischen an der Heiliggeistkirche in Heidelberg betrachten.

Ein Gemischtwarenladen aus der Zeit der Oberämter, der es durch Aufnahme in das Landesmuseum in Stuttgart zu Prominenz gebracht hat, ist der von Payer/Hochstetter.